Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:Geschmack ist auch noch nicht 100%ig wieder da

Ich hatte ja Weihnachten Corona, den Geschmackssinn hab ich nicht verloren. Merkwürdigerweise hatte ich kein Fieber, Husten oder Halsschmerzen.

nairobi schrieb:Wie in den lustigen Comics?

Der hüpft wirklich wie in den Comics rum. Und schreit.....er hat ne laute, energische Stimme. Wenn nix mehr hilft, fängt er an Blödsinn zu machen: Sachen runterwerfen, Schranktüren zu öffnen.....

OutofOrder schrieb:Und schreit.....er hat ne laute, energische Stimme. Wenn nix mehr hilft, fängt er an Blödsinn zu machen: Sachen runterwerfen, Schranktüren zu öffnen.....

Klingt irgendwie wie ein kleines Kind?? 🤭

@umma wie läuft denn Deine Reha?
Sicher machst Du auch nette Bekanntschaften?

violetluna schrieb:warum hat man denn 33 Stunden lang abgewartet und nicht bleich den Kaiserschnitt gemacht?

Dass die Nabelschnur zu kurz war, hat man erst gesehen, als der Kaiserschnitt gemacht wurde.
Vorher hat man nur gemerkt, dass trotz aller Bemühungen, auch mit Wehenmittel, irgendwann kein weiterer Geburtsfortschritt da war. Den Grund wusste man aber nicht. Offenbar ist das nicht so häufig, dass die Nabelschnur zu kurz ist (ich kenne mich da nicht so aus).
Der KS habe auch nur 1 Minute gedauert, sagte ihr später die Hebamme. Meine Tochter hat auf ihren Wunsch eine Vollnarkose bekommen. Die Ärzte wollten es mit der PDA machen, aber sie hatte immer noch Schmerzen. Außerdem war sie ja auf Deutsch gesagt vollkommen fertig (sie war auch sehr blass gestern). Da will man manchmal auch nichts mehr mitbekommen und abschalten.

Walkingbird schrieb:Das kenne ich auch irgendwie.
Kommt ein Anruf bzw WhatsApp Nachricht das ich früher kommen soll,
weil jemand ausgefallen ist

Wie viele Mitarbeiter:innen seid Ihr denn? Wann musst Du normalerweise anfangen?

nairobi schrieb:wie ein kleines Kind?

...ein gut kletterndes Kind🤣

OutofOrder schrieb:ein gut kletterndes Kind

In einem Video habe ich letztens mal gehört, was für Stimmen Bengalkatzen machen können.
Das war schon krass.
Kann mir auch vorstellen, dass das u.U. ganz schön nerven kann (auch die Nachbarn).

OutofOrder schrieb:ein gut kletterndes Kind

Ähm, Kinder können oft gut klettern. Da bekommst Du als Eltern greise Haare 🙈
Ich bin als Kind auch viel herumgestromert und -geklettert. Auf Bäume, im Steinbruch...
Gut, dass meine Mutter das nicht wusste...

nairobi schrieb:Dass die Nabelschnur zu kurz war, hat man erst gesehen, als der Kaiserschnitt gemacht wurde.
Vorher hat man nur gemerkt, dass trotz aller Bemühungen, auch mit Wehenmittel, irgendwann kein weiterer Geburtsfortschritt da war. Den Grund wusste man aber nicht. Offenbar ist das nicht so häufig, dass die Nabelschnur zu kurz ist (ich kenne mich da nicht so aus).

Puh! Aber warum man so lange wartet, verstehe ich nicht (Grund egal). 33 Stunden sind ja sehr lange, so lange dauert keine normale Geburt. Man hätte schon nach 20 Stunden draufkommen können, dass da irgendwas los ist und den Kaiserschnitt einleiten. So meinte ich das.

nairobi schrieb:Gut, dass meine Mutter das nicht wusste...

Haha, ja damals hatten die Kinder keine Smartphones und konnten nicht getrackt werden. Wenn sie unterwegs waren, wusste keiner, wo sie sind und sie konnten sich auch nicht drauf verlassen, dass ihnen schnell ein Erwachsener zu Hilfe kommt. Die Kinder mussten also selbst nachdenken, bevor sie Mist bauten.

Wir haben uns gern in den umliegenden Wäldern oder der Flussau aufgehalten. Wir haben dort auch Lagerfeuer gemacht.

violetluna schrieb:Man hätte schon nach 20 Stunden draufkommen können, dass da irgendwas los ist und den Kaiserschnitt einleiten. So meinte ich das.

Nun, in diesem Krankenhaus finden im Jahr an die 1300 Geburten statt. Ich denke, die wissen schon, was sie machen und wie weit man gehen kann/soll/darf. Vor allem muss man im Dialog mit den Eltern bleiben.
Es gab auch Fortschritte, bis irgendwann mal. Weiter als 5 cm hat der Muttermund sich einfach nicht geöffnet. Der Druck des Babys hat gefehlt.
Lieber wäre es den Ärzten wahrscheinlich im Grunde auch: zack die gute Frau auf den Tisch, Bauch auf, Baby raus, sauber machen, nähen, die Nächste bitte!
Aber eine natürliche Geburt ist grundsätzlich das Beste und das soll daher normalerweise geschehen.
Da meiner Tochter das Vaginal seeding sehr wichtig war, hat die Hebamme das gemacht.
Sie waren sehr froh mit ihrer Hebamme und haben sich auch ganz herzlich bei ihr bedankt.

Ich habe mal ein wenig gegoogelt. Über eine (zu) kurze Nabelschnur gibt es doch so einige Berichte im Internet. Und dass es dadurch Komplikationen gab.
Ich habe das Googeln dann aber auch eingestellt. Es ist ja alles gut gegangen. Bringt ja nichts, sich im Nachhinein aufzuregen.

violetluna schrieb:damals hatten die Kinder keine Smartphones und konnten nicht getrackt werden. Wenn sie unterwegs waren, wusste keiner, wo sie sind und sie konnten sich auch nicht drauf verlassen, dass ihnen schnell ein Erwachsener zu Hilfe kommt

violetluna schrieb:Wir haben uns gern in den umliegenden Wäldern oder der Flussau aufgehalten. Wir haben dort auch Lagerfeuer gemacht.

Als ich gut 11,5 Jahre alt war, sind wir in einen anderen Stadtteil umgezogen.
In der Gegend war sehr viel Weinanbau in Weinbergen. Es gab da (Ende der 70er Jahre) noch viel mehr unbebaute Flächen als heute.
Es gab auch einen Fluss.
Es gab einfach viele Möglichkeiten für Kinder, draußen zu spielen. Ein Spielplatz war auch da.
Mit 12 kam ich aufs Gymnasium. So in dem Alter etwa war ich auch das erste Mal in einen Jungen verknallt. Das war aber mehr Schwärmerei und änderte sich immer mal 🙈
Und bekam die erste Periode.
Ich konnte mich aber auch gut drinnen beschäftigen. Ich habe als Kind Bücher nur so verschlungen. Bin oft in die Stadtbücherei gegangen.
Habe auch gerne Musik gehört.
In den Sommerferien bin ich mit meiner geliebten Oma nach Spanien geflogen, mit Zwischenlandung in Paris/Orly. Das war sehr aufregend für mich; vorher war ich noch nie geflogen.
In Spanien lernte ich meine Tante, Onkel und 4 Cousinen und Cousins kennen.
Leider ist meine Oma im September desselben Jahres ganz plötzlich gestorben. Das war echt ein Schock und ein großer Verlust.

Welche Kindheitsereignisse erinnert Ihr besonders?

nairobi schrieb:umma wie läuft denn Deine Reha?
Sicher machst Du auch nette Bekanntschaften?

Sehr gut, bin zufrieden👍.

Ich bleibe gerne für mich. Dieses „anbiedernde“ Rumgealbere mit teils derben Späßen ist nicht so meins.
Sind aber top Therapeuten hier.
Das Personal kommt überwiegend aus dem Ausland.
Viele Deutsche arbeiten nicht zu dem Lohn.

umma schrieb:Dieses „anbiedernde“ Rumgealbere mit teils derben Späßen ist nicht so meins.

Meinst Du, wenn man gemeinsam am Tisch sitzt?

umma schrieb:Das Personal kommt überwiegend aus dem Ausland

Woher kommen die so?

umma schrieb:Viele Deutsche arbeiten nicht zu dem Lohn

Eigentlich traurig.

Wie ist da eigentlich so die Altersstruktur bei den Rekonvaleszenten? Wahrscheinlich gut über 50?

Lecker Frühstück
Original anzeigen (2,0 MB)

nairobi schrieb:Lecker Frühstück

Das sieht echt gut aus.
Ich hab meiner Frau vorhin einen Teil ihrer Erdbeeren geklaut. Vielleicht hätte ich auch die ganze Box entführen können, aber eine Schülerin hat mich verraten😅

Nachdem es zuletzt sehr wechselhaft war - am Montag bin ich bei der Hofaufsicht mit der Winterjacke eingegangen und abends hat's wieder geschneit - kündigt der blaue Himmel nun hoffentlich endlich den Frühling an.
Original anzeigen (3,7 MB)

Guten Morgen Ihr Lieben 🙂☕


Hallo @Mr.Wölkchen

Beitrag von Mr.Wölkchen (Seite 3.097)


Danke 🙂

nairobi schrieb:Meinst Du, wenn man gemeinsam am Tisch sitzt?

Nein, da eher nicht.
Da erzählen die Leute gerne -ungefragt- ihre Krankengeschichte.
Der lockere Umgangston ist beim Warten auf die Anwendungen / bei den Therapien (Gruppe) zu hören.

Alterstruktur:

Gut über 50🤣, eher so ab 70….
Man sieht, dass hier eben viel „Austauschbedarf“ besteht an „Ersatzteilen“😉.

Und das Personal kommt aus ganz verschiedenen Ländern:

Viele Asiatinnen (top Therapien),
Ostblock im weitesten Sonne
Nordafrika (Ärztin & Arzt)
NL etc.

Meine „Putzfeen“ aus Rumänien.

nairobi schrieb:Bringt ja nichts, sich im Nachhinein aufzuregen.

Da hast du recht.

nairobi schrieb:Welche Kindheitsereignisse erinnert Ihr besonders?

Ich hab ja schon öfter erzählt, dass meine Kindheit nicht sehr schön war. Ich erinnere mich also hauptsächlich an Zwang, Fremdbestimmung und Schläge.
Der Campingurlaub, bei dem ich meinen Mann kennengelernt habe und das Reiten, sowie das Zusammensein mit meinen Freunden sind positive Erinnerungen. Das Gefühl von Freiheit in den Ferien und freudiger Erwartung für die Zukunft ("Wenn ich endlich erwachsen bin, wird alles besser und dann kann mir niemand mehr was vorschreiben."). Man konnte den Eltern leicht entkommen damals. Wenn man ihnen nicht freiwillig sagte, wo man ist, hatten sie keine Möglichkeit, es herauszufinden. Wir hatten ja gar kein Telefon, also did Familien sämtlicher Freunde anzurufen wäre nicht möglich gewesen.

umma schrieb:Ich bleibe gerne für mich. Dieses „anbiedernde“ Rumgealbere mit teils derben Späßen ist nicht so meins.

Das verstehe ich gut, ich würde es genauso machen.

Mr.Wölkchen schrieb:Ich hab meiner Frau vorhin einen Teil ihrer Erdbeeren geklaut. Vielleicht hätte ich auch die ganze Box entführen können, aber eine Schülerin hat mich verraten😅

Du Gfrastsackl, du! 😂

violetluna schrieb:Das verstehe ich gut, ich würde es genauso machen.

Bei besonders dummen Sprüchen gebe ich auch schon mal Antwort. 😉

violetluna schrieb:Gfrastsackl

Den musste ich googlen. Erstes Ergebnis war ja "anstrengendes Kind", Ergebnis Nummer 2 passte dann schon eher😅

Zu meiner Verteidigung: meine waren halt schon leer😋

https://www.ostarrichi.org/wort/23106/Gfrastsackl

Mr.Wölkchen schrieb:Zu meiner Verteidigung: meine waren halt schon leer😋

Aaaaaaw! 😂