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15.02.2023 um 20:12nairobi schrieb:Sie kommt auch nur noch ca. 2,5 Monate - dann geht sie in Mutterschutz...Praktisch ausgerechnet…,
Hoffe, sie kommt bald wieder, damit sich die Einarbeitung lohnt.
nairobi schrieb:Sie kommt auch nur noch ca. 2,5 Monate - dann geht sie in Mutterschutz...Praktisch ausgerechnet…,
nairobi schrieb:Bei uns gibt es ein Sachgebiet "Vermögensabschöpfung".Unbedingt!! Hoffe, das gibt es auch in Berlin.
violetluna schrieb:Da haben wir es wieder! Männer sind risikofreudiger als Frauen und nehmen Warnungen weniger ernst.Das überrascht mich gar nicht.
violetluna schrieb:Aber sowas wäre leicht vermeidbar.Vielleicht liegt es an der Wesensart eines Teils der Männer.
nairobi schrieb:Ich wünsche allen ein schönes Wochenende 🙋♀️Danke ebenfalls!
Eine 91-Jährige ist am Landesgericht für Strafsachen wegen Mordes und Brandstiftung zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Die Hochbetagte hatte in der Nacht auf den 21. Juli 2022 ihre Wohnung in Wien-Simmering angezündet und dabei bewusst den Tod ihres demenzkranken und bettlägerigen Ehemannes in Kauf genommen. Der 93-Jährige starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung.Die Linie der Anklage finde ich spannend:
Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Während die Witwe ihre Strafe annahm, gab Staatsanwältin Julia Kalmar vorerst keine Erklärung ab. Die 91-Jährige wurde nach der Verhandlung zurück in die Justizanstalt Wilhelmshöhe gebracht, wo es eine Abteilung für Seniorinnen und Senioren und bei Bedarf eine geriatrische Versorgung gibt.
"Sie war überfordert mit der gesamten Situation und hat beschlossen, sich umzubringen", sagte die Staatsanwältin eingangs der Verhandlung. Im Glauben, ihr Mann könne ohne sie nicht leben, habe sie den Entschluss gefasst, "ihn mitzunehmen".Ja, ihn und alle anderen Hausbewohner möglicherweise auch. Es handelte sich um ein Mehrparteienhaus. Daran hat sie nicht gedacht, bevor sie die Wohnung abfackelte.
Mit ausschlaggebend für die Verzweiflung, die die betagte Frau im vorigen Sommer überkam, dürften Probleme mit der Hausverwaltung und den Nachbarn gewesen sein. So war der Aufzug längere Zeit außer Betrieb und wurde nicht mehr repariert. Das Ehepaar lebte im fünften Stock.Reue oder Einsicht zeigte die Täterin nicht, weshalb es auch zu dieser recht hohen Gefängnisstrafe gekommen sein dürfte. Sie wird auch die zwölf Jahre nicht mehr zur Gänze absitzen können, weil sie vorher versterben wird.
Auf die Frage, wie sie heute zu der ihr angelasteten Tat stehe, hatte die Angeklagte nach ihrer Festnahme den Kriminalisten erwidert: "Ich würde es genau so wieder machen." Der Schuldspruch der Geschworenen fiel in beiden Anklagepunkten einstimmig im Sinne der Anklage aus. Mildernd waren neben der bisherigen Unbescholtenheit die herabgeminderte Dispositionsfähigkeit der 91-Jährigen, die laut Gerichtspsychiater Peter Hofmann im Tatzeitpunkt aber voll zurechnungsfähig war. Bei einem Strafrahmen von zehn bis 20 Jahren oder lebenslang erschien dem Schwurgericht die verhängte zwölfjährige Freiheitsstrafe täterinnen- und schuldangemessen.
nairobi schrieb:Vielleicht liegt es an der Wesensart eines Teils der Männer.Das ist ja alles schön und gut, aber dann sollen sie auch auf den Einsatz der Bergrettung verzichten, wenn sie sich nichts sagen lassen wollen. Sollen sie sich selbst retten. So gefährden sie das Leben Unschuldiger, nur weil sie eine dumme Entscheidung treffen.
Sie wollen sich nichts vorschreiben lassen, eigene Entscheidungen treffen und so?
nairobi schrieb:Dieses Jahr habe ich sehr wenig Lust auf Karneval.Die habe ich nie. Fasching geht komplett an mir vorbei. Ich sehe den Sinn des Verkleidens und sich dann Austobens nicht, außer für Kinder natürlich, die verkleiden lustig finden.
nairobi schrieb:Heute wird der 85. Geburtstag meiner Schwiegermama gefeiert. Obwohl sie so viele Krankheiten hat ist sie doch alt geworden.Hoffentlich gibt es dort wenigstens etwas Gutes zu essen. Bei uns in Österreich nennt man ähnliche Lokale ja Heuriger (wenn nur selbstproduzierte Lebensmittel und Getränke verkauft werden) oder Buschenschanken (wenn es auch andere Speisen gibt) und da findet sich zumindest immer Köstliches und Deftiges zu essen, auch wenn man keinen Wein mag.
Die Feier findet, wie in den letzten Jahren üblich, in einer gemütlichen Weinstube statt. Allerdings haben weder Herr Nairobi noch ich Lust auf Wein. Und jetzt haben wir ja auch einen um einiges längeren Heimweg. Also werden wir was Alkoholfreies Trinken.
violetluna schrieb:BuschenschankenWir gehen ab und an Mostschank, meine Männer lieben Brettljause und ich Ruckwurstbrot. Sollten wir mal wieder machen.
devil075 schrieb:Wir gehen ab und an Mostschank, meine Männer lieben Brettljause und ich Ruckwurstbrot. Sollten wir mal wieder machen.Ruckwurst habe ich noch nie gegessen. Aber es gibt meist sehr gute belegte Brote in solchen Lokalen.
violetluna schrieb:G'söchtsDas ist bei uns gekochtes Geräuchertes, Ruckwurst ist das magerste rohe G‘söchte. Steirer im Süd-Osten sein onders :)