umma schrieb:könntet ihr nicht versuchen, noch etwas zu „retten“?
Lasst euch gut anwaltlich beraten, was für sie noch möglich ist.
Z. B. könnte sie evtl. ihrem Sohn eine Schenkung machen?
Ein teures Auto kaufen etc….?? Oder für sich selbst z. B. die Einmietung in einem teuren Heim mit spezieller Alzheimerbetreuung??
Zu beachten ist hier wahrscheinlich der Stichtag des Einreichens des Scheidungsantrages. Zu diesem Termin muss wohl berechnet werden, was effektiv auf beiden Seiten vorhanden war. Eine "plötzliche" Schenkung müsste da möglicherweise zurückgezahlt werden.
So etwas habe ich z.B. schon gehört, wenn jemand in ein Altenheim kam. Bevor staatliche Leistungen gezahlt werden, musste immer das vorhandene Eigenkapital verbraucht werden (was ja auch grundsätzlich richtig ist). Und da können tatsächlich Schenkungen
bis zu 10 Jahre zurückgefordert werden. Mein Vater war früher mal Betreuer einer alten Dame, bei ihr ist das nämlich genau so gewesen.
nairobi schrieb:"Haus in zweiter Reihe"
umma schrieb:Sicht verbaut bzw. Sonneneinstrahlung verhindert
umma schrieb:oder: schwer Zufahrt möglich / vllt. unmöglich
Vllt. muss man Zufahrt mit der „1.Reihe“ teilen?
violetluna schrieb:dass es etwas mit der Lage zu tun hat
violetluna schrieb:dass noch eine Häuserreihe davorsteht und man keine schöne Aussicht hat.
violetluna schrieb:Oder dass es nicht direkt an der Straße liegt und/oder keine eigene Zufahrt hat und diese nur über ein anderes Grundstück möglich ist (was der Grundstückseigentümer erst einmal erlauben muss und das nicht immer tut). Oder dass zwei Häuser auf einem Grundstück stehen.
Das klingt alles überwiegend eher negativ und zum Teil ist es das sicher auch. Positiv könnte sein, dass weniger Lärm und Dreck von der Straße her kommt. Und dass die Autos auch vielleicht geschützter stehen.
Ozeanwind schrieb:In der Straße, wo ich früher wohnte, gab es große Grundstücke hinter den Häusern an der Straße(1. Reihe), die im Laufe der Zeit auch bebaut wurden von Familienangehörigen. Diese Häuser lagen nicht direkt an der Straße, sondern eben im hinteren Teil der Grundstücke, in der sogenannten zweiten Reihe.
Das gab es in dem Stadtteil, in dem ich zuletzt wohnte, sogar recht häufig. Früher waren die Grundstücke oft groß, weil die Leute in ihren Gärten noch jede Menge Obst und Gemüse anbauten. In der heutigen Zeit ist das nicht mehr so gefragt und die alten Leute, die sich z.T. noch um die Gärten gekümmert haben, können das nicht mehr und brauchen auch nicht mehr so viel. Da ist es ja fast logisch, die Grundstücke anders nutzen zu wollen. Die wurden dann oft zu Bauland und ein Kind/Kinder haben dort ein Haus hochgezogen.
Meine Tochter hat als Schülerinnen zeitweise so ein Wochenblättchen ausgetragen und ich habe ihr dabei geholfen. Dabei habe ich oftmals erstaunt entdeckt, dass hinter der ersten Häuserreihe noch weitere Häuser standen, manchmal gab es sogar eine dritte Reihe. Das hat man von der Straße aus gar nicht wahrgenommen, man musste dazu erst durch eine Toreinfahrt/einen Hof o.ä. gehen.
violetluna schrieb:aber dann ist kein einziges Foto der Gebäude drin, sondern nur welche vom Grundstück. Wenn ich aber insgesamt 3 Objekte kaufe, dann hätte ich schon ganz gerne auch Fotos davon, von jedem Raum und natürlich für jedes Objekt auch einen Grundriss
Ich würde da eigentlich auch Grundrisse und Fotos erwarten. Vielleicht erhält man diese nur auf eine extra Anfrage?
Wenn die Wohnungen vermietet sind, kann ich mir schon vorstellen, dass das ein Grund sein könnte, von innen keine Fotos liefern zu können.
Aber zumindest von außen sollte man als Interessent das Gebäude sehen können.
Vielleicht sind die wirklich total abgeranzt und man müsste sehr viel Geld in eine Sanierung/Renovierung stecken. Steht da etwas zum Baujahr?
violetluna schrieb:skifahren
Ich habe nie Skifahren gelernt, das hat sich für mich vom Elternhaus und der Partnerwahl her nie ergeben und mit Mitte 50 werde ich damit nicht mehr anfangen, denn das bringt meiner Meinung nach nichts mehr.
Man ist ja nicht mehr so beweglich und vor allem hätte ich ehrlich gesagt ziemlich viel Angst, dass etwas passiert. Man muss ja nicht mal selber "Schuld" haben, da braucht einem nur ein Vollgasidiot reinzubrettern. Hört man ja immer wieder.
Oder es geht eine Lawine ab.
Zudem ist es ja ein sehr kostspieliges Hobby.
In meiner Kindheit wurde auf dem Fluss, an dem ich aufwuchs, viel Wasserski gefahren. Das fand ich immer faszinierend und das wollte ich auch immer mal machen, habe das dann aber doch nie umgesetzt (gefehlt hat mir das aber auch nicht).
Irgendwie habe ich das dann später nicht mehr so mitbekommen; ich gehe davon aus, dass das vielleicht auch eingeschränkt wurde. Ich habe jetzt mal gegoogelt und ja, für Wassersport gibt es extra ausgewiesene Zonen.
Ozeanwind schrieb:schwimmen ist für mich Meditation. Ich liebe dieses Gefühl der Fortbewegung im Wasser, das dahingleiten, diese Leichtigkeit dabei.
So empfinde ich das auch, wenn es nicht gerade so voll ist, dass man ständig gucken und vielleicht ausweichen muss.
Was ich auch mag: wenn ich frühmorgens mit meinem Auto zur Arbeit fahre. Morgens um halb sechs ist noch wenig Verkehr, was das Fahren entspannter macht. Ich höre dann gerne in SWR 2 das Nachtkonzert, das bis 6 Uhr geht. Klassische Musik, natürlich nicht jedes Stück, finde ich ganz angenehm und das Ganze ist ein schöner Einstieg in den Tag.
violetluna schrieb:Bewerbungprozesse
Bei uns sind auch seit Jahren die Bewerber:innenzahlen stark rückläufig.
In den letzten Jahre ist das um 20-25% zurück gegangen. Dadurch hat man auch weniger Auswahl und muss Abstriche machen.
"Früher" war es auch gar nicht so einfach, von S zu K zu wechseln. Da wurde echt gesiebt. Heute nimmt man quasi jede/n, der den Wunsch hat, sich zu verändern.
Am 30.12. erfuhr ich gesprächsweise zufällig von meinem Chef, dass die Berufsvertretungen empfehlen, Widerspruch gegen Besoldung/Versorgung einzulegen. Erst war ich erstaunt, da ich mich damit nicht näher beschäftigt hatte. Ich gehöre auch keiner Gewerkschaft mehr an. Es gibt aber Untersuchungen, dass die Bezahlung in allen Besoldungsgruppen (!) möglicherweise nicht den Grundsätzen der amtsangemessenen Alimentierung entspricht.
In Rheinland-Pfalz waren wir in dieser Hinsicht tatsächlich sehr sehr lange auf dem vorletzten Platz.
Jetzt ist es immerhin so, dass wir von 17 Plätzen auf Platz 11 "vorgerückt" sind.
Und gerade hier ist die Konkurrenzsituation sehr stark da. Warum sollte sich ein junger Mensch bei A bewerben, wenn er bei B, C oder D für gleiche Arbeit mehrere Hunnis im Monat mehr verdient?
Vor einigen Jahren gab es regelrechte Abwanderungstendenzen von Beschäftigten in verschiedenen Landesbehörden, die zu einer Bundesbehörde gewechselt sind, Angestellte wie Beamte. Die Bundesbehörden freut sich, da sie fertig ausgebildete Leute bekommt. Die Leute freuen sich über mehr Geld im Portemonnaie, was ja auch mit Wertschätzung einher geht.
Da wurden irgendwann aber mal Erschwernisse gemacht, um das zu stoppen.
Die Behördenleiter:innen wollen diese Tendenzen nicht unbedingt sehen oder sagen wir mal wahrhaben...man redet manches schön. So ist das in der Politik...
Innenminister Michael Ebling (SPD), oberster Dienstherr der Polizei, sieht keine Abwanderungs- oder Kündigungswelle.
Quelle:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/polizisten-fehlen-in-rlp-100.htmlJedenfalls habe ich auf die Schnelle noch weitere Kolleg:innen informiert und eine Kollegin und ich haben anschließend gleich mal mehrere entsprechende Schreiben persönlich zu der zuständigen Stelle gebracht, da die Frist der 31.12. war.
Ob es etwas bringt, weiß ich nicht, aber schaden tut es ja mal nicht.
Man muss ja wirklich sagen, dass die Lebenshaltungskosten in den letzten Monaten massiv angestiegen sind. Die Inflation ist bei fast 8 Prozent angekommen.
Na, schauen wir mal.