Wenn Helden nach Antworten suchen...
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Wenn Helden nach Antworten suchen...
20.11.2022 um 09:58nairobi schrieb:In Deinem Wikipedialink steht jedoch drin, dass der Begriff schon vor 1929 verwendet wurde. Insofern ist das schon in Ordnung, dass die Autorin den Begriff verwendet hat, oder?
Ozeanwind schrieb:Doch der Begriff existiert schon länger und warum sollte er nicht schon früher eingesetzt worden sein?Nicht in dieser Bedeutung. Ich habe ja auch einen Lexikonlink gepostet und da steht, dass holocaust die Bedeutung Brandopfer, Zerstörung durch Feuer oder Genozid hat. All das trifft auf finanziellen Ruin nicht zu. In meinen Augen ist die Verwendung hier also eine Verharmlosung des Holocausts und das ist nicht angebracht.
a great or complete devastation or destruction, especially by fire.
a sacrifice completely consumed by fire; burnt offering.Quelle: https://www.dictionary.com/browse/holocaust
Usually the Holocaust . the systematic mass slaughter of European Jews in Nazi concentration camps during World War II.
any mass slaughter or reckless destruction of life
Das Buch muss um 2007 herum geschrieben worden sein, jedenfalls spielt die Gegenwartshandlung um Maia im Jahr 2007. Das bedeutet, dass man da schon mehr Feinfühligkeit von der Autorin erwarten hätte können. Von Büchern, die beispielsweise in den 1950ern geschrieben worden sind, kann man das in einigen Dingen noch nicht, da waren andere heute negativ besetzen Ausdrücke wie "Neger", "Indianer" usw., die man heute nicht mehr verwendet, noch die üblichen Bezeichnungen.
Ozeanwind schrieb:Das wollte ich noch dazu schreiben, dass ich in Unterhaltungsliteratur nicht den Anspruch habe, gerade auch, wenn es sich um Fiktion handelt, dass alles realitätsgetreu übermittelt wird. Das sind keine wissenschaftlichen, historische Texte, die da geschrieben wurden.Doch, den Anspruch habe ich schon. Jedes Buch, das über historische Dinge berichtet bzw. diese in die funktionale Handlung einfließen lässt, muss gut recherchiert sein. Es kommen ja auch Personen in der Handlung vor, die real existiert haben und die Entstehung des Cristo Redentor in Rio ist ja auch real.
Genauso habe ich beispielsweise bei forensischen Krimis den Anspruch, dass die Untersuchungsmethoden korrekt geschildert werden. Wenn in einem Buch von Kathy Reichs irgendeine Analyse falsch beschrieben würde, würde mich das ebenso stören.
Es ist der Job eines Schriftstellers, zu recherchieren, worüber er oder sie schreiben möchte.
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20.11.2022 um 10:08Ozeanwind schrieb:Ich habe ja selbst etwas Ahnung in der Medizin, und wenn ich da jedes Mal den Anspruch hätte, dass in einer Story, z.B. Klinikgeschichten, alles so abläuft wie in der Realität, jedes Wort, jeden Handlungsablauf auf die Goldwaage legen würde, dann hätte ich viel zu tun, mit all den Dingen, die da falsch beschrieben oder benannt werdenSowas kann ich mir absolut nicht ansehen oder anhören.
Drum fand ich diese ganzen CSI-Serien so furchtbar. Wenn Fehler so offensichtlich sind, dass man sie mit Fachwissen erkennen kann, dann ist es eine schlechte Handlung und dann verzichte ich darauf.
Ozeanwind schrieb:Ich mag es nur nicht, wenn jemand eine Geschichte erzählt und diese von jemand anderem verfremdet wird, wie z.B. durch die Übersetzung.Das ist bei allen mündlich tradierten Erzählungen aber laufend passiert. Da hat jeder etwas verändert oder hinzugedichtet. Deshalb gibt es zum Beispiel Märchen in verschiedenen Variationen. Vladimir Propp hat Märchen analysiert und verschiedene Archetypen gefunden.
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20.11.2022 um 14:13Wenn Helden nach Antworten suchen...
20.11.2022 um 19:50Huhu
Na ihr....wie geht's euch so?
Ich dachte ich schaue mal wieder rein :)
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20.11.2022 um 20:14
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20.11.2022 um 20:17violetluna schrieb:All das trifft auf finanziellen Ruin nicht zu. In meinen Augen ist die Verwendung hier also eine Verharmlosung des Holocausts und das ist nicht angebracht.In dem Wiki-Link steht, dass es auch "Unglück" bedeutet. Da fällt finanzielles Pech auch drunter. Ich würde jetzt das nicht so auf die Goldwaage legen.
Ozeanwind schrieb:Das ist Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger🤷♀️
pattimay schrieb:Ich dachte ich schaue mal wieder rein :)Schön, von Dir zu lesen. 🤗
Was geht denn so bei Dir?
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20.11.2022 um 20:21Wenn Helden nach Antworten suchen...
20.11.2022 um 20:30nairobi schrieb:Ich würde jetzt das nicht so auf die Goldwaage legen.Doch. Ich in diesem Fall unbedingt.
„Holocaust“ steht für ein ganz bestimmtes, fürchterliches Geschehen, verursacht durch die Nazis.
Die sprachliche Verwendung auf anderer Ebene beleidigt die Hinterbliebenen bzw. verharmlost das ursprüngliche historische Geschehen.
Ich hoffe, meine Erklärung konnte verdeutlichen, was ich meine.
Es gibt sprachliche Transfers, die nicht so schlimm sind:
Z. B. „Das war mein ganz persönlicher Supergau.“
Ein anderer liegt mir auf der Zunge, fällt mir aber nicht ein😳🤔!
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20.11.2022 um 20:32umma schrieb:Ein anderer liegt mir auf der Zunge, fällt mir aber nicht ein😳🤔!Doch:
„Ich habe da mein Waterloo erlebt!“
Oder:
„Der Gang nach Canossa war nicht zu vermeiden, aber schwer.“
Das sind Transfers aus dem geschichtlichen ursprünglichen Kontext.
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20.11.2022 um 21:11Mir geht's soweit gut :)
Und euch? Was gibt's neues bei euch? Alles schick?
Und euch? Was gibt's neues bei euch? Alles schick?
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21.11.2022 um 04:52umma schrieb:Die sprachliche Verwendung auf anderer Ebene beleidigt die Hinterbliebenen bzw. verharmlost das ursprüngliche historische Geschehen.Das sehe ich in diesem Fall nicht so, da der Begriff schon vor dem Ereignis existierte.
Wäre er daraus resultierend entstanden, dann wäre ich der gleichen Meinung.
violetluna schrieb:Das ist bei allen mündlich tradierten Erzählungen aber laufend passiert.Deshalb habe ich da eh einen besonderen Blick drauf, und gehe davon aus, dass der Ursprungstext anders war.
pattimay schrieb:Ich dachte ich schaue mal wieder reinSchön, mal wieder ein Lebenszeichen von dir zu lesen.
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21.11.2022 um 05:24Ozeanwind schrieb:Da wir unsere Wagen immer gut weiter verkaufen, ist es besser, wenn sie Scheckheftgepflegt sind.Was ich mich diesbezüglich kürzlich gefragt habe: ist das nicht ein Nullsummenspiel? Wird der Mehrwert durch "scheckheftgepflegt" nicht vom Preis für die Inspektionen aufgefressen?
Habe ich aber bisher auch vor. Die Inspektionen lassen sich ja als praktische Kontrolle vorm TÜV nutzen.
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21.11.2022 um 05:44Mr.Wölkchen schrieb:vom Preis für die Inspektionen aufgefressen?Es kommt drauf an, wo man sie durchführen lässt, da gibt es sehr große Preisunterschiede.
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21.11.2022 um 06:07violetluna schrieb:Wenn in einem Buch von Kathy Reichs irgendeine Analyse falsch beschrieben würde, würde mich das ebenso stören.Stören würde es mich auch, aber mehr auch nicht. Ich hab da einen anderen Anspruch, wenn ich mich einfach nur unterhalten lassen möchte, lege ich nicht jedes Wort und jede Handlung auf die Goldwaage. Würde ich einen medizinischen Bericht über eine Analyse lesen, dann wäre es etwas anderes, wenn da etwas falsch beschrieben würde.
In der Unterhaltungsliteratur und auch bei Filmen (falls ich sie denn tatsächlich mal schaue), kann ich gut 5e mal gerade sein lassen, das ist für mich persönlich ein ganz anderes Ding, als die Realität, genau deshalb beschäftige ich mich auch sehr gern damit.
Wenn ich historisch korrekt dargestellte Situationen lesen und mich damit beschäftigen möchte, dann lese ich keinen historischen Unterhaltungsroman, wo ich davon ausgehen kann, dass auch einiges fiktiv ist.
Für mich persönlich bedeutet Unterhaltung auch, vom realen Leben loslassen zu können, einfach zu entspannen und eben nicht alles zu hinterfragen, es einfach nur als eine Geschichte zu sehen, ohne unbedingte realitätstreue. Realität habe ich genug um mich herum, das reicht.
Ich finde es eher erstaunlich, wenn Zuschauer es für bare Münze nehmen, wie beispielsweise die Serie "The Crown", was sie da sehen. Ich habe davon nichts gesehen, nur über die Aufregung gelesen, die es darum gibt. Das ist Unterhaltung und Fiktion , teilweise angelehnt an historische Ereignisse/Personen, aber keine geschichtliche Doku, so wie ich las.
Mich amüsiert da eher die Aufregung drumherum.
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21.11.2022 um 06:38Mr.Wölkchen schrieb:Was ich mich diesbezüglich kürzlich gefragt habe: ist das nicht ein Nullsummenspiel? Wird der Mehrwert durch "scheckheftgepflegt" nicht vom Preis für die Inspektionen aufgefressen?Meiner Meinung nach
liegt der Mehrwert einfach in der Sicherheit.
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21.11.2022 um 06:42umma schrieb:Meiner Meinung nachGut ausgedrückt, unterschreibe ich. Es geht ja nicht immer nur ums Geld und wer mit Autos Geld machen möchte, bzw. keine Verlust haben möchte, der sollte sie besser beruflich herstellen, verkaufen oder reparieren.^^
liegt der Mehrwert einfach in der Sicherheit.
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21.11.2022 um 07:07violetluna schrieb:auch wenn die englische Sprache in Bezug auf die Verwendung von Begriffen aus der Nazizeit weitaus unsensibler ist als die deutsche (siehe Bezeichnungen wie grammar nazi, christmas nazi usw.).
violetluna schrieb:Das war schlechte Wortwahl von Riley. Sie hätte besser sowas wie "financial disaster/destruction" verwenden sollen.Das ist natürlich richtig. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Autorin durch die Verwendung des Ausdrucks "Holocaust" das entsetzliche Gefühl desjenigen, der all sein Geld verloren hatte, möglichst prägnant beschreiben wollte.
violetluna schrieb:ist die Verwendung hier also eine Verharmlosung des Holocausts und das ist nicht angebracht.
umma schrieb:Holocaust“ steht für ein ganz bestimmtes, fürchterliches Geschehen, verursacht durch die Nazis.Ich habe mir die Wortbedeutung nochmal angesehen. Der altgriechische Begriff bedeutet übersetzt ursprünglich "vollständig verbrannt".
Die sprachliche Verwendung auf anderer Ebene beleidigt die Hinterbliebenen bzw. verharmlost das ursprüngliche historische Geschehen.
Das kann man dann ja tatsächlich nicht unbedingt auf einen finanziellen Ruin übertragen.
Mir ist die Dame unbekannt, aber offenbar wurde ihre Wortwahl bisher noch nie kritisiert? Jedenfalls habe ich das bei einer eben schnell ausgeführten Recherche nicht festgestellt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein normaler und etablierter Schriftsteller die Judenvernichtung verharmlosen möchte. Wenn es sonst keine Hinweise darauf gibt in jenem Buch, würde ich das einfach mal so stehen lassen. Ansonsten müsste man das Buch ja sofort entrüstet zur Seite legen und dürfte nie mehr ein Buch von der Dame kaufen.
umma schrieb:Das war mein ganz persönlicher Supergau
umma schrieb:Ich habe da mein Waterloo erlebtWenn man so will, kann sich da unter Umständen schon jemand daran stören - nicht?
Zum Beispiel jemand, der jemanden durch einen Supergau verloren hat oder selbst krank wurde oder ein großer Napoleon-Fan etc.
Und der das nicht richtig findet, dass diese Wortwahl verwendet wird.
violetluna schrieb:Es ist der Job eines Schriftstellers, zu recherchieren, worüber er oder sie schreiben möchte.Besser ist das auf jeden Fall...
Das trifft meiner Meinung nach auch auf SchauspielerInnen zu, wenn sie eine Rolle möglichst authentisch darstellen wollen.
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21.11.2022 um 07:24Mr.Wölkchen schrieb:Was ich mich diesbezüglich kürzlich gefragt habe: ist das nicht ein Nullsummenspiel? Wird der Mehrwert durch "scheckheftgepflegt" nicht vom Preis für die Inspektionen aufgefressen?
umma schrieb:Meiner Meinung nachIch denke, einmal ist es die Sicherheit, wenn regelmäßig Kontrollen und Wechsel der Betriebsstoffe vorgenommen werden, Beleuchtung und Bremsen gecheckt werden usw.
liegt der Mehrwert einfach in der Sicherheit.
Dann könnte es sich auf die Lebensdauer eines Fahrzeugs, bzw. des Motors auswirken.
Bestimmte Teile müssen ja auch dann und wann gewechselt werden, wie bei manchen Autos der Zahnriemen. Die Kosten für so einen Wechsel stehen letztlich nicht im Vergleich zu denen, die bei einem totalen Motorschaden anfallen.
Der Wiederverkaufswert dürfte auch höher sein (natürlich kommt es auch auf den Pflegezustand des Fahrzeugs an).
Ich hatte ja schon geschrieben, dass manche Hersteller eine Mobilitätsgarantie geben, wenn man mit seinem Fahrzeug zeitgerecht die erforderlichen Inspektionen durchführen lässt. Mir gibt das einfach ein gutes Gefühl.
Die Mobilitätsgarantie kann bereits beim Kauf eines Neuwagens beinhaltet sein oder durch andere Möglichkeiten (nach Ablauf der Garantie), wie das stete Aufsuchen einer Vertragswerkstatt, erworben werden. Bei Einhaltung der Wartungsintervalle wird dem Kunden zugesichert, dass ihm im Pannenfall täglich rund um die Uhr geholfen wird. Die Erreichbarkeit des Pannendienstes gehört zu den vertraglichen Nebenpflichten des Mobilitätsgarantiegebers. Allerdings müssen dafür Fahrzeugreparaturen und Inspektionen stets in einer Fachwerkstatt bzw. Vertragswerkstatt durchgeführt worden sein. Die genauen Bedingungen hängen von der jeweiligen gewährten Mobilitätsgarantie ab. Ist eine Pannenhotline über längere Zeit nicht erreichbar oder weigert sich die Vertragswerkstatt des Garantiegebers als dessen Erfüllungsgehilfe die Reparatur als Garantieleistung anzuerkennen und ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung zu stellen, kann dies Schadensersatzansprüche des Garantienehmers gegen den Garantiegeber auslösen. Der Garantienehmer könnte Ersatzleistungen in Anspruch nehmen, die er anschließend dem Garantiegeber in Rechnung stellen kann.
UmfangQuelle: Wikipedia: Mobilitätsgarantie
Die Pannenhilfe selbst ist kostenlos. Für Unfälle, Diebstahl, die Reparatur von Unfallschäden oder bei eigenem Verschulden kommt die Mobilitätsgarantie nicht auf. Anfallende Kosten durch Mobilitätsgarantie werden zwischen Vertragswerkstatt bzw. Pannendienst und Fahrzeughersteller bzw. -händler intern verrechnet.
Inhalte der Mobilitätsgarantie sind üblicherweise:
Pannenhilfe vor Ort
Abschleppen in die nächste Vertragswerkstatt
Ersatzwagen für die Dauer der Reparatur
Hotelkosten bei Panne auf einer Urlaubsreise für die Dauer der Reparatur
Vorteile für Autohersteller = Nachteile für Neukunden
Bearbeiten
Die Mobilitätsgarantie verschafft dem Autohersteller unter anderem folgende Vorteile: Neugewinnen und Bewahren von Kunden durch ein sogenanntes "Sorglospaket" sowie zusätzliche finanzielle Gewinne, falls die Mobilitätsgarantie gegen Entgelt angeboten wird, und durch die Pflicht, eine Vertragswerkstatt aufzusuchen. Weiterhin erscheinen die Fahrzeuge, für die eine Mobilitätsgarantie abgeschlossen wird, im Pannenfall nicht in den jährlichen Pannenstatistiken der Automobilclubs, und das obwohl die Inhalte der Mobilitätsgarantie dem klassischen Pannen-Schutzbrief einer Kfz-Versicherung oder eines Automobilclubs entsprechen und sogar die ausführenden Pannenhelfer vor Ort die gleichen sind.
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21.11.2022 um 07:39Ich habe wohl ein ganz anderen Zugang zur Unterhaltungsliteratur, als andere hier. Mir liegt es da tatsächlich fern, alles auf Herz und Nieren zu überprüfen und zu hinterfragen, für mich ist das erstmal immer eine fiktive Geschichte.
Auch die Bücher von Lucinda Riley, die ich alle gelesen habe(nicht nur die Schwestern-Reihe) sind das. Wenn ich so eine Geschichte lese, in der historische Ereignisse beschrieben sind, gehe ich trotzdem nicht davon aus, dass sie wirklich authentisch beschrieben sind, sondern auch einen Anteil Fiktion enthalten.
Interessiert mich da ein Detail so sehr, dass ich wissen möchte, ob und wie es wirklich abgelaufen ist, dann schaue ich woanders nach. Das habe ich bei jedem Buch von Lucinda Riley z.B. gemacht, weil die Ursprünge ihrer Geschichten mich interessierten. Dem Internet sei Dank, ist das heutzutage etwas einfacher, historisch dokumentierende Schriften und Filme zu treffen bzw. zu finden. Früher habe ich mir die Mühe gemacht, wenn es mich wirklich sehr interessierte, in der Bibliothek nach entsprechendem Material zu suchen.
Läuft ein Buch unter Belletristik, dann habe ich sowieso keine großen Ansprüche auf Realitätsnähe.
Auch die Bücher von Lucinda Riley, die ich alle gelesen habe(nicht nur die Schwestern-Reihe) sind das. Wenn ich so eine Geschichte lese, in der historische Ereignisse beschrieben sind, gehe ich trotzdem nicht davon aus, dass sie wirklich authentisch beschrieben sind, sondern auch einen Anteil Fiktion enthalten.
Interessiert mich da ein Detail so sehr, dass ich wissen möchte, ob und wie es wirklich abgelaufen ist, dann schaue ich woanders nach. Das habe ich bei jedem Buch von Lucinda Riley z.B. gemacht, weil die Ursprünge ihrer Geschichten mich interessierten. Dem Internet sei Dank, ist das heutzutage etwas einfacher, historisch dokumentierende Schriften und Filme zu treffen bzw. zu finden. Früher habe ich mir die Mühe gemacht, wenn es mich wirklich sehr interessierte, in der Bibliothek nach entsprechendem Material zu suchen.
Läuft ein Buch unter Belletristik, dann habe ich sowieso keine großen Ansprüche auf Realitätsnähe.
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