Ray. schrieb:Männer gehen ja auch hin wenn sie wirklich krank sind. Bei so was simplen wie halb abgeschnittenen armen halt nicht... Bei einer Grippe aber schon.😉
Ja, den Eindruck habe ich auch immer wieder. Frei nach Monty Python: "Ist doch nur ein kleiner Kratzer!" 😂
umma schrieb:Unsere Kinder hingegen legen auf die (ihnen zustehende) Verwendung ihrer Titel gar keinen Wert.
Ich auch nicht. Ich gebe ihn auch nirgends an. Nachgestellte akademische Grade hören sich sowieso blöd an. "Frau Sowieso, MA, Sie können jetzt ins Behandlungszimmer gehen." 🙄
umma schrieb:Für mich sind diese Ängste sehr gut nachzuvollziehen.
Ja, da sind Menschen eben unterschiedlich. Ängste sind für mich nur dann nachvollziehbar, wenn ein berechtigter Grund dafür besteht.
Dass man bei einem Raucher Angst hat, er könnte an Lungenkrebs sterben, ist für mich zum Beispiel nachvollziehbar. Aber dass man Angst hat, jemand könnte von jetzt auf gleich tot umfallen, obwohl diese Person gar nicht krank ist, das wiederum nicht.
Phobien kann ich beispielsweise gar nicht nachvollziehen, die sind für mich komplett irrational.
nairobi schrieb:Na sowas. Ich würde nur jemanden so ansprechen, dem das auch zusteht. Der diesen AK erworben hat.
Anscheinend haben Lehrer ja laut dem Link, den ich weiter hinten gepostet habe, ein Anrecht darauf, mit "Professor" angesprochen zu werden.
nairobi schrieb:Naja das wird schon untersucht werden, muss fundiert sein, vermute ich.
Ja aber wie? Die Symptome sind ja schwammig wie Müdigkeit, Erschöpfung. Das kann von allem Möglichen kommen und dass jemand mal Corona gehabt hat, muss ja sich nicht bedeuten, dass es daher kommt.
Ich befürchte halt, dass es so eine Verlegenheitsdisgnose werden wird wie Burn Out oder ADHS bei auffälligen Kindern. Wenn einem nichts mehr einfällt oder man nichts findet, ist es halt Burn Out oder ADHS.
nairobi schrieb:Das sagt ja wenig aus, wenn man den mitbringt. Der könnte ja schon älter sein, oder von einer anderen Person stammen.
Eben.
umma schrieb:Was sich mMn verändert hat:
Die Leistungsansprüche sind nach und nach herunter geschraubt worden. Die Notendurchschnitte wurden immer besser.
Es erfolgte eine Nivellierung der Leistungen.
Warum ist das so? Welchen Zweck sollte das denn haben? Wenn die Lehrkräfte, die da im Klassenzimmer stehen, bemerken, dass das Niveau nach unten geht, wieso protestieren sie nicht dagegen? Da muss es doch Anweisungen dazu geben und die kommen ja nicht aus dem Nichts.
Ich kann das wirklich gar nicht nachvollziehen. Wenn bei mir in der Arbeit Vorgesetzte irgendetwas beschließen, das keinen Sinn hat oder meines Erachtens dem Unternehmen oder zumindest meinem Tätigkeitsbereich schadet, dann sage ich das doch! Dann protestiere ich dagegen.
umma schrieb:Anstrengung, Durchhaltewillen und Ehrgeiz sind nicht immer ausreichend vorhanden.
Es wird häufig zu wenig geübt.
Die jungen Menschen werden durch vielfältige Medieneinflüsse abgelenkt
Okay, Ablenkung ist eine Sache. Worauf führst du zurück, dass Kinder jetzt anscheinend weniger ehrgeizig sind als früher und schneller aufgeben? Sowas kommt ja auch nicht von ungefähr.
In meiner Schulzeit gab es viele Kinder, deren Eltern noch nicht mal einen Pflichtschulabschluss hatten. Die haben ihre 9 Pflichtschuljahre halt in Volks- und Hauptschule abgesessen, haben mehrere Klasse wiederholt und haben die Hauptschule gar nicht beendet.
Diese Eltern haben sich um Bildung nichts geschert und haben ihren Kindern beim Lernstoff auch nicht helfen können. Von diesen Kindern sind aber auch nicht alle als Analphabeten aus der Pflichtschule gekommen. Am Engagement des Elternhauses alleine kann das also auch nicht liegen.
umma schrieb:Es geht dabei um eine Einladung mit überwiegend älteren Leuten auf recht engem Raum. Einige davon sind Risikopatienten.
Okay, dann ist es nachvollziehbar.
nairobi schrieb:Aktuell sind es 11 Grad. Viele Gartenbesitzer berichten, dass sie nochmal Rasen mähen konnten, was Ende Oktober eher ungewöhnlich ist.
Warum ist es so wichtig, den Rasen jetzt noch zu mähen? Wir mähen unseren vielleicht 3x pro Jahr. Stört ja die Wildtiere. Die Igel gehen langsam schlafen.
nairobi schrieb:Ach so, ich hatte immer noch die 6er-Abteile von früher im Kopf gehabt 🙈.
Okay, dann verstehe ich das. Die gibt es auch noch, aber eher in älteren Zuggarnituren. Ich meide diese, so gut es geht. Mir ist es da drinnen zu eng.
nairobi schrieb:Jemand ohne Ausbildung wird es sicher schwerer haben, eingestellt zu werden.
Ganz ohne Ausbildung ja, aber es hilft ja nicht mal eine andere. Dabei könnte man beispielsweise jemandem, der intelligent genug war, eine andere Ausbildung erfolgreich abzuschließen, schon zutrauen, sich sich das neue Tätigkeitsfeld anzueignen.
nairobi schrieb:Wenn jemand entsprechende Papiere vorlegt, weiß man, was er/sie normalerweise können muss. Das wird ja bescheinigt.
Natürlich wird es auch auf das Probearbeiten ankommen.
Ja, das stimmt. Nur wenn man sich schon schwer tut, jemanden mit einer solchen Ausbildung zu finden, dann wäre es doch auch sinnvoll, seine Suche etwas auszuweiten und jemand anders eine Chance zu geben. Stattdessen wird lieber gejammert, dass man keine Arbeitskräfte findet.
nairobi schrieb:Für den sollte er u.a. schon privat zu Hause einen Schrank aufbauen.
So etwas ist ja nicht in Ordnung, wenn Lehrlinge für solche Tätigkeiten missbraucht werden. Auch deswegen hat er sich anderweitig erkundigt und wird diese Woche in einem anderen Betrieb zur Probe arbeiten.
Diesen Vorgesetzen hätte ich schon gemeldet. Kann ja nicht sein, dass man Lehrlinge ausnützt. Die sind ja keine Dienstboten, sondern im Betrieb, um zu lernen.
nairobi schrieb:Die Seiteneinsteiger, die als Lehrer arbeiten wollen, müssen natürlich darauf entsprechend vorbereitet werden. Da müssen Seminare besucht, Lehrproben gemacht werden und so weiter.
Ja, sie müssen auch in Österreich berufsbegleitend einen Lehrgang absolvieren.
nairobi schrieb:Wurdest Du selbst geschlagen?
Von dieser Lehrerin nie. Mich mochte sie interessanterweise, weil ich wissbegierig war und leicht lernte.
Sie mochte aber keine langsamen Lerner. Die kriegten es immer ab von ihr.
nairobi schrieb:Wo wird der Eingriff dann vorgenommen?
In einer Tagesklinik, jedenfalls ist das bei mir so.
nairobi schrieb:Was kostet das?
50 Euro hat mich die letzte Kurznarkose gekostet. Ist aber schon ein paar Jahre her, seit ich die letzte Gastroskopie hatte.
nairobi schrieb:Dass operative Eingriffe nicht im Gang oder im Wartezimmer durchgeführt werden kann man sich denken.
Ja, das schon. Ich sprach ja auch von normalen Behandlungsraum, in den die Patienten mit Straßenkleidung und Schuhen hineingehen. Der ist nämlich nicht steril. In einen Operationssaal darf man ja nur mit spezieller Kleidung und Haube, Wegwerfslippern hineingehen und man muss sich vorher desinfizieren. Zumindest kenne ich das so.
nairobi schrieb:Was mir z.B. aufgefallen ist: als ich in der Schule war, wurde noch viel Wert auf Kopfrechnen gelegt.
Die Generation meiner Kinder zieht für recht einfache Rechen"operationen" gleich den Taschenrechner heraus.
Aber zumindest lernen die Kinder noch Kopfrechnen in der Schule, jedenfalls in Österreich in den Volksschulen.
Ich rechne auch nichts mit dem Kopf aus, wozu auch, wenn ich am Smartphone einen Taschenrechner habe? Geht schnell und ist bequem.
Ich benutze ja auch keine Treppen, wenn es einen Aufzug gibt. Ich sehe nicht ein, warum ich mich anstrengen soll, wenn es anders auch geht.
Ich schreibe übrigens auch nichts ab, ich fotografiere es.