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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

08.07.2022 um 22:19
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich bin ja jetzt kein Fachmann… aber was ich von meinem Mann mitbekommen hab, sind Treibjagd und Hetzjagden zwei verschiedene Dinge. Hetzjagden (auf Pferd) und Treibjagd Menschen in Gruppen meist mit Hund zu Fuß
Ja, schrieb ich ja. Eine Hetzjagd ist eine Form der Treibjagd mit Hunden und das ist verboten, seit vielen Jahren.

Drum ja auch meine Argumentation, dass Jagdhunde obsolet sind, da die Jäger das Wild auch zu Fuß treiben können.

Ab 2029 ist aber auch die Treibjagd zu Fuß in Österreich verboten.


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08.07.2022 um 22:24
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man sollte aber die Zucht unterbinden
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man kann die Tiere gezielt züchten
Aha.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:dass Jagdhunde obsolet sind, da die Jäger das Wild auch zu Fuß treiben können.
Zur Info!
Ein Jagdhund hilft dem Menschen – in der heutigen Zeit dem Jäger – im weitesten Sinne bei der Jagd. Unter dem Begriff „Jagdhund“ wird eine Gruppe von Hunderassen zusammengefasst, die in den unterschiedlichen jagdlichen Einsatzgebieten Verwendung finden. Die modernen Jagdhunde werden in Stöberhunde, Vorstehhunde, Apportierhunde, Schweißhunde, Erdhunde und jagende Hunde eingeteilt, wobei einige Rassen auf vielfältige Fähigkeiten hin gezüchtet wurden und für den vielseitigen Jagdbetrieb (Feld-, Wald- und Wasserarbeit) eingesetzt werden.
Jagdlich geführte Hunde bezeichnet man auch als Jagdgebrauchshunde. Bei der Arbeit „nach dem Schuss“ ist der Hund für den Jäger manchmal unverzichtbar. Das Führen eines Jagdhundes gilt daher als Voraussetzung für die waidgerechte Jagd. In den Jagdgesetzen der deutschen Länder wird der Einsatz von Jagdhunden verschiedentlich vorgeschrieben. So muss in Niedersachsen der Jagdausübungsberechtigte einen für den Jagdbezirk brauchbaren, geprüften Jagdhund zur Verfügung haben.
Im Bewusstsein der heutigen Jägerschaft nimmt der ethische Grundgedanke des waid- und tierschutzgerechten Jagens einen hohen Stellenwert ein. Der Hund gilt als unentbehrlicher Helfer bei der Suche nach angeschossenem oder verunfalltem Wild („Nachsuche“). Von vielen Jägern vertreten, spiegelt sich das Motto „Jagd ohne Hund ist Schund“ in folgenden Zeilen von Alexander Schmook wider:

Wer will zu den Jägern zählen,
läßt kein Wild zu Tod sich quälen,
jagt allein nicht durch die Weite,
führt den guten Hund zur Seite!

Die immer selbstverständlicher werdende Einstellung der Jäger, sich zur Führung eines guten Jagdhundes zu verpflichten, fand schließlich eine gesetzliche Verankerung. Jagdformen wie die Treib-, Such- und Drückjagd sowie Nachsuchen dürfen nur noch mit „brauchbaren“, geprüften Hunden durchgeführt werden.[4] Als Dachvereinigung für das deutsche Jagdgebrauchshundwesen trägt dabei der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) durch die Organisation von Prüfung, Zucht und Ausbildungstätigkeit maßgeblich zur Versorgung der Jägerschaft mit brauchbaren Jagdhunden bei. Die Regelungen zur Brauchbarkeitsprüfung von Jagdhunden unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern voneinander, auch welche Hunde zu Prüfungen zugelassen werden und wer die Prüfungen abnehmen darf, ist nicht einheitlich geregelt. Zum Schutz der Jagdhunde werden Hundeschutzwesten eingesetzt.[5]

Zu den Prüfungen der Zuchtvereine werden nur reinrassige Hunde mit Ahnentafel zugelassen. In den Anlagenprüfungen – der Jugendsuche (VJP) und der Herbstzuchtprüfung (HZP) – werden die natürlichen Anlagen des Hundes sowie der Zuchtwert der Elterntiere ermittelt. Die jagdlichen Grundeigenschaften des Junghundes sollen aufgrund behutsamer „Einarbeitung“ bereits entwickelt, durch den Einfluss des Hundeführers jedoch noch nicht überdeckt sein.
Quelle:
Wikipedia: Jagdhund#:~:text=Ein Jagdhund hilft dem Menschen,unterschiedlichen jagdlichen Einsatzgebieten Verwendung finden.


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08.07.2022 um 22:29
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Naja nicht jeder darf einfach so zur Jagd gehen. Man muss ja entsprechende Prüfungen ablegen.
Ja, aber die schafft jeder blind mit verbundenen Augen und mit auf dem Rücken gefesselten Händen. 😜 Drum: jeder kann Jäger werden.
Diese Prüfung ist eine Farce.

Übrigens genau wie die Voraussetzungen, unter denen man eine Waffenbesitzkarte erlangt. In Österreich jedenfalls. Diesen Psychotest besteht wirklich jeder, der nicht gerade einen Akt mit schweren psychotischen Schüben hat. Das erklärt ja auch die ganzen Morde mit legalen Waffen, beispielsweise Femizide. Es ist offensichtlich kein Problem, dass ein krankhaft eifersüchtiger und gewalttätiger Mann eine Waffenbesitzkarte erlangen kann und dann seine Partnerin erschießt (und danach sich selbst).
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die ganze Zeit ist nur die Rede von TREIBJAGD.
Wie oft denn noch? Die Hetzjagd ist eine Form der Treibjagd mit Hunden.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe diesen Hund nicht gekauft.
Wer denn dann? Und warum hast du nicht protestiert? Ich glaube nicht, dass du unter Waffengewalt zum Besitz dieser Hunderasse gezwungen wurdest, oder?
Zitat von nairobinairobi schrieb:In Deinen Augen sind wahrscheinlich alle Hunden von Züchtern Qualzuchten?
Dann liest du nicht richtig. Ich schrieb eindeutig, was eine Qualzucht ist: die Zucht mit Gendefekten, die sich auf das Tier negativ auswirken. Das gilt nicht nur für Hunde, sondern für alle Tiere. Leider gibt es diesen Wahn ja nicht nur bei Hunden.


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08.07.2022 um 22:31
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wer will zu den Jägern zählen,
läßt kein Wild zu Tod sich quälen,
jagt allein nicht durch die Weite,
führt den guten Hund zur Seite!
Na wie wäre es, wenn man das Wild dann gar nicht erst anschießt? Dann muss es sich auch nicht zu Tode quälen.

Ernsthaft jetzt? Wir müssen wirklich heute noch über das Töten als Hobby bzw. Sport diskutieren?


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08.07.2022 um 22:36
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aha.
Und schon wieder willst du nicht verstehen.

Unterbinden muss man die Qualzucht, also die Zucht mit Gendefekten.

Wildtiere, die der Mensch ausgerottet hat, soll man gezielt züchten und dann auswildern, um das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.

Ein Wildtier in seiner natürlichen und unveränderten Form zu züchten ist keine Qualzucht. Ein Tier mit platter Nase, das keine Luft bekommt oder ein Tier, das Hüftdysplasie hat oder ein Tier, das eine so abfallende Kruppe hat, dass es sein Leben lang Schmerzen hat, das ist Qualzucht.

Ist das jetzt wirklich so schwierig zu verstehen?


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08.07.2022 um 22:42
Zitat von devil075devil075 schrieb:Das dies besser wäre, ist einfach deine Sichtweise… es gibt hier keine Großwaldbesitzer und die Gemeinde bezahlt nun mal keine Jäger… man könnte die Wildschweine natürlich auch jegliche Acker umgraben lassen und den Wildbestand unkontrolliert lassen..
Das müsste einheitlich auf Bundesebene geregelt werden. Es gibt ja die Bundesforste, die könnten das ja mitmachen. Wurde von der Thematik her auch wunderbar passen.

https://www.bundesforste.at/

Ich halte es sowieso für bescheuert, dass jedes Bundesland da sein eigenes Süppchen kocht. Das hat schon beim Tierschutzgesetz nicht funktioniert und funktioniert auch beim Jugendschutzgesetz nicht wirklich. Solche Dinge sollten einheitlich sein.


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08.07.2022 um 22:48
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Diese Prüfung ist eine Farce.
Das weißt Du woher?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Hetzjagd ist eine Form der Treibjagd mit Hunden.
Hetzjagd ist ja laut Deinem Link schon sehr lange obsolet, das muss man dann nicht mehr erwähnen.
Treibjagd ist zulässig und wird es wohl weiterhin sein.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wer denn dann?
Der Hund gehört meinem Partner. Ihm gefallen diese Hunde schon sehr lange, was ich eigentlich nie nachvollziehen konnte. Bulldoggen haben schon eine gewisse Hässlichkeit...
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:die Zucht mit Gendefekten, die sich auf das Tier negativ auswirken.
Man sollte natürlich nur mit gesunden Elterntieren züchten. Verantwortungsbewusste Züchter tun dies auch. Damit man züchten kann muss der Hund im Vorfeld gewisse Prüfungen bestehen und bestimmte Untersuchungen müssen durchgeführt werden. Tendenziell sollte man wieder in die Richtung des Ursprünglicheren gehen, das sehe ich auch so.
Ich habe z.B. noch nie verstanden, was an einer stark abfallenden Kruppe beim Schäferhund schön sein soll, und diese Schecken bei Aussies haben mich auch nie angesprochen.


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08.07.2022 um 23:08
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das weißt Du woher?
Von meiner Teilnahme am Jagdkurs an der Vetmed, die boten nämlich Jagdkurse an. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.

https://m.facebook.com/HochschuelerschaftVetmeduniVienna/posts/10152755061607762
Zitat von nairobinairobi schrieb:Der Hund gehört meinem Partner. Ihm gefallen diese Hunde schon sehr lange, was ich eigentlich nie nachvollziehen konnte. Bulldoggen haben schon eine gewisse Hässlichkeit...
Ob hässlich oder nicht ist ja erst einmal egal. Mir geht es darum, dass Rassen mit platten Nasen Probleme ohne Ende haben, weshalb ich es nicht gut finde, dass sie überhaupt noch gezüchtet werden.

Käme mein Mann mit so einem Hund heim, darf er ihn wieder zurückbringen. Aber auf so eine Idee käme mein Mann gar nicht, weil er meine Meinung dazu teilt. Und das ist gut so, sonst wäre er nämlich gar nicht mein Mann geworden.

In Dingen, die einem wichtig sind, sollte man sich einig sein und Tierschutz ist mir sehr wichtig.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Man sollte natürlich nur mit gesunden Elterntieren züchten.
Das ist bei diesen Rassen egal, da diese ja nur durch die Züchtung mit Gendefekten entstanden sind. Diese sind in diesen Rassen erwünscht, ohne diese gäbe es dieses Rassen gar nicht.


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08.07.2022 um 23:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja, aber die schafft jeder blind mit verbundenen Augen und mit auf dem Rücken gefesselten Händen. 😜 Drum: jeder kann Jäger werden.
Diese Prüfung ist eine Farce.
Und selbst wenn man das ist... dann darf man nicht ohne weiteres einfach in den Wald stapfen und um sich ballern. Ein Jäger ist nämlich vorerst nur ein Jäger.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Übrigens genau wie die Voraussetzungen, unter denen man eine Waffenbesitzkarte erlangt. In Österreich jedenfalls. Diesen Psychotest besteht wirklich jeder, der nicht gerade einen Akt mit schweren psychotischen Schüben hat. Das erklärt ja auch die ganzen Morde mit legalen Waffen, beispielsweise Femizide. Es ist offensichtlich kein Problem, dass ein krankhaft eifersüchtiger und gewalttätiger Mann eine Waffenbesitzkarte erlangen kann und dann seine Partnerin erschießt (und danach sich selbst).
Ich denke mal Morde mit legalen Schusswaffen dürften eher die Ausnahme sein als die Regel.


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08.07.2022 um 23:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe z.B. noch nie verstanden, was an einer stark abfallenden Kruppe beim Schäferhund schön sein soll, und diese Schecken bei Aussies haben mich auch nie angesprochen.
Das ist halt leider das Problem von angeblich hübsch gezüchteten Tieren. Körperlich und geistig taugen die wenigsten davon etwas. Wir hatten früher Gebrauchshunde, körperlich und geistig mussten die einfach fit sein, sonst taugen sie nicht zur weiteren zucht. Und nur so selektiert sich eine Rasse...


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09.07.2022 um 04:36
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mir geht es darum, dass Rassen mit platten Nasen Probleme ohne Ende haben, weshalb ich es nicht gut finde, dass sie überhaupt noch gezüchtet werden.
Genau solche Gründe machen es mir schwer Menschen zu mögen, wenn z.B. bewusst Tiere gequält werden und das nur zum eigenen Vergnügen.


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09.07.2022 um 04:48
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber auf so eine Idee käme mein Mann gar nicht, weil er meine Meinung dazu teilt. Und das ist gut so, sonst wäre er nämlich gar nicht mein Mann geworden.
Wenn es ein Hund vom Tierschutz wäre, dann käme mein Mann wohl auf die Idee, um sich mal wieder um ein Tier zu kümmern, bei dem andere Menschen versagt haben(und sei es, bei der Unterstützung der weiteren Zucht und Kauf dieser Tiere). Und das entspricht auch meiner Haltung zum Thema. Wir haben immer nur Tiere aufgepäppelt und ihnen ein realtiv gutes weiteres Leben ermöglicht, die schon schlimme Erfahrungen mit Menschen hinter sich hatten.

Wenn die Tierarztkosten im Laufe der Zeit steigen, weil ein von vornherein ungesund gezüchtetes Tier gekauft wurde und das Tier dann nur noch lästig und zu teuer wird, dann wird es auch gerne mal anderen Menschen (Tierheim etc.) übergeben, damit diese sich dann weiterhin kümmern dürfen. Hab ich leider selbst oft genug mitbekommen. Gäbe es diese Tiere nicht, weil sie nicht entsprechend gezüchtet werden, könnte man so viel Schlimmes verhindern, vor allem auch unnötiges tierisches Leid.
Aber, das ist vielen Menschen eh egal, ansonsten würde nicht entsprechend gezüchtet und gekauft.


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09.07.2022 um 05:12
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ab 2029 ist aber auch die Treibjagd zu Fuß in Österreich verboten.
Zumindest in einem eingezäunten Bereich..


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09.07.2022 um 05:14
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja, aber die schafft jeder blind mit verbundenen Augen
Auch das ist Unsinn… Durchfallerquote beim heurigen Kurs waren 30 %


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09.07.2022 um 05:19
Zitat von devil075devil075 schrieb:Auch das ist Unsinn… Durchfallerquote beim heurigen Kurs waren 30 %
So easy scheint es in Deutschland auch nicht zu sein, die Prüfung zu schaffen, wie @violetluna es darstellt. Ich hab da ja selbst keine Ahnung, aber durch meinen Mann, der Sportschütze ist, und seine Prüfungen nun hinter sich hat, habe ich mitbekommen, dass es gar nicht so einfach ist an die entsprechenden Genehmigungen zu kommen, die mit der Jagd verbunden sind und auch die Prüfungen dafür sind nicht im Vorbeigehen zu schaffen (ich hab das mal mit meinen eigenen Worten ausgedrückt, da wie gesagt, selbst keine Ahnung).

Und das finde ich gut und beruhigend, dass eben nicht jeder Hans und Franz das mal eben schaffen kann.


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09.07.2022 um 05:24
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:ich hab das mal mit meinen eigenen Worten ausgedrückt, da wie gesagt, selbst keine Ahnung).
Auch ich kenne die Thematik nur von meinem Mann, der immerhin bereits knapp 30 Jahre Jäger ist. Die meiste Zeit geht in Winter mit Füttern drauf und das restliche Jahr mit beobachten (da geh ich immer noch gern mit) .. Wildschweine sind hier wirklich ein Problem und es wäre schlimm, wenn die nicht geschossen werden würde.

Ein verantwortungsbewusster Jäger schiesst nicht zum Spaß und hält sich genau an die Abschussliste. Wie überall gibt es natürlich schwarze Schafe, nur durch strenge Vorgaben, werden diese auch hier immer weniger


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09.07.2022 um 05:33
Ich habe auch mitbekommen, dass es gar nicht so einfach ist, überhaupt an ein Jagdrevier bzw. Pacht(?) zu kommen, weil es mengenmäßig gar nicht entsprechende Möglichkeiten gib. Wer da nicht von vornherein Beziehungen hat, hat kaum die Möglichkeit daran zu kommen. Und da werden dann halt auch u.a. die Leute rausgefiltert, denen man es charakterlich zutraut.
Nur weil man einen Jagdschein hat, heißt das ja nicht, dass man einfach in den Wald gehen und rumballern kann.


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09.07.2022 um 06:25
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:überhaupt an ein Jagdrevier bzw. Pacht(?
Hier haben sich einige zusammengetan und gemeinsam eine Pacht - ist auch ein teurer „Spaß“ und das Futter für den Winter bezahlt mein Mann aus seiner Tasche. Natürlich Fleisch kaufen müssen wir nur wenn wir mal zB Huhn mögen


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09.07.2022 um 06:47
Zitat von devil075devil075 schrieb:Hier haben sich einige zusammengetan und gemeinsam eine Pacht - ist auch ein teurer „Spaß“
So habe ich das hier auch mitbekommen. Aber da kennt man sich schon vorher, was ich mit den Beziehungen meinte. Wenn du als Außenstehender da anfragst, hast du kaum eine Chance in den Kreis aufgenommen zu werden.

Die Kosten insgesamt für Prüfungen, Waffen,Munition etc. habe ich so gar nicht auf dem Schirm gehabt, erst jetzt bekomme ich mit, wie teuer das alles ist. Ich spreche jetzt von den Sportschützen , bei den Jägern wird es ja bestimmt ähnlich sein und damit ist nur die Vorbedingung erfüllt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das keine kostengünstige Angelegenheit ist.


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09.07.2022 um 06:49
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Von meiner Teilnahme am Jagdkurs an der Vetmed, die boten nämlich Jagdkurse an. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.
Guten Morgen. Wann war das denn? Und durch die Teilnahme an diesem Kurs hättest Du den Jagdschein erwerben können?
Ich denke, Du stellst Dir das alles viel zu simpel vor.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wir hatten früher Gebrauchshunde, körperlich und geistig mussten die einfach fit sein,
Darum gehen ja viele, die mit den Hunden arbeiten wollen, z.B. beim DSH auf die Leistungslinie. Die Hunde sind von der Optik her nicht so "schön", wie die Hochzucht. Halt braungrau meist. Aber sie sind vom Körperbau her einfach besser aufgestellt.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:So easy scheint es in Deutschland auch nicht zu sein, die Prüfung zu schaffen, wie @violetluna es darstellt.
Eben! Da muss man sich ganz schön dahinter klemmen.
Vor gut 14 Jahren wollte ein Kollege den Angelschein erwerben. Er hat da auch einen Kurs besucht und schließlich eine Prüfung abgelegt. Darin kamen Fragen aus sage und schreibe 1000 möglichen Fragen.
Also man muss schon etwas tun.
Und an den Jagdschein werden noch wesentlich höhere Anforderungen gestellt.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ich habe auch mitbekommen, dass es gar nicht so einfach ist, überhaupt an ein Jagdrevier bzw. Pacht(?) zu kommen, weil es mengenmäßig gar nicht entsprechende Möglichkeiten gib.
Auch das. Man muss sich da über Jahre "hocharbeiten" und dran bleiben.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Auch ich kenne die Thematik nur von meinem Mann, der immerhin bereits knapp 30 Jahre Jäger ist.
Wie kam er dazu? Und warum tut er das?
Wie beurteilt er das mit dem Erwerb des Jagdscheins?


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