Wenn Helden nach Antworten suchen...

Nun kommt wohl auch für den zweiten "Goldjungen" der Abgesang..

...nachdem der Brexit die erwartete Langzeitwirkung auf die britische Wirtschaft gezeigt hat, hat nun endlich auch für den "kleinen Zwilling" des amerikanischen Radau-Populisten in der Downing Street der Abgesang begonnen.

Ein paar Lügen zu viel und kaum jemand will mehr mit ihm regieren!

Mal schauen, ob er vor seinem Abgang noch etwas mehr Schaden anrichten kann?

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Übrigens, weil das hier mehrfach behauptet wurde:

Die Männer in der Ukraine werden nicht grundsätzlich zum Kampf gezwungen. Die Armee der Ukraine besteht aus Berufssoldaten und Wehrpflichtigen (Männer zwischen 18 und 27 Jahre müssen ein Jahr dienen). Es ist also genau so, wie es auch hierzulande jahrzehntelang geregelt war.

Aktuell hat Selensky eine Anordnung der Armeeführung kritisiert und wohl auch zurückgenommen, dass sich Wehrpflichtige nicht mehr aus ihrem Meldebezirk entfernen dürften. Es wurden also bislang noch nicht mal alle Wehrpflichtigen eingezogen.

Für alle Männer bis 60 Jahre gilt lediglich ein Ausreiseverbot.

nairobi schrieb:umma alles Gute zu Deinem 2. Geburtstag in diesem Forum! Bist Du in dem alten eigentlich noch aktiv?

Danke dir und bin nicht mehr aktiv - bis auf PNs mit einer Freundin in einem muslimischen Land - sehr interessant! Quasi Seelenverwandte👍

umma schrieb:bis auf PNs mit einer Freundin in einem muslimischen Land - sehr interessant! Quasi Seelenverwandte👍

Sehr schön!


Unser kleiner Ferry ist platt. Er wurde heute geimpft.
Er ist die Attraktion vieler Kinder hier. Er freut sich über die Kinder, wackelt mit seinem kleinen Schwänzchen.


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nairobi schrieb:Unser kleiner Ferry ist platt

Welche Rasse ist das? Und wird er noch sehr groß? Ich glaube, er haart wohl nicht? Sehr praktisch.

Hat der einen Schwanz? Ist der kupiert?

umma schrieb:Welche Rasse ist das? Und wird er noch sehr groß

Das ist eine Französische Bulldogge. Die werden nicht so groß. Wiegen bis ca. 15 Kilo.
Man benutzte sie früher für die Rattenjagd.

umma schrieb:Ich glaube, er haart wohl nicht?

Doch, er verliert auch Haare. Hat kurzes glattes Fell ohne Unterwolle. Im Winter muss er vor Kälte geschützt werden.

Trailblazer schrieb:Hat der einen Schwanz?

Nur einen Ansatz. Das ist bei der Rasse so.


Nun hat er sich mal umgedreht.

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Eben kam noch netter Besuch vorbei. Ein Appenzeller Sennenhund-Mädchen. Erst 3 Monate alt, aber schon größer...

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Mir tun diese Qualzuchten einfach nur leid.

st die Französische Bulldogge eine Qualzucht?
Ja. Französische Bulldoggen leiden unter Brachyzephalie (Kurzköpfigkeit) und kriegen in der Regel nur schlecht Luft. Die meisten Hunde machen Geräusche beim Atmen, einige schnarchen nur beim Schlafen, während andere permanent röcheln. Dies liegt an der extrem verkürzten Nase, den viel zu engen Nasenlöchern, einem zu langen Gaumensegel und einem verknorpelten Kehlkopf. Auch können die Hunde ihre Temperatur nicht gut regulieren und sind daher im Sommer besonders anfällig für einen Hitzeschlag. Auch bei niedrigeren Temperaturen können sie durch Sauerstoffmangel einen Kollaps erleiden.

Zusätzlich leiden Französische Bulldoggen häufig unter dem schmerzhaften Hervorquellen ihrer Augen, was bis zur Blindheit oder dem Herausfallen der Augen führen kann – etwa bei einem Sprung von der Couch. [2] Auch das typische Schielen der Hunde ist nicht niedlich, sondern sorgt dafür, dass die Tiere niemals richtig sehen können. Durch die angezüchteten Veränderungen ihrer Wirbelsäule leiden Französische Bulldoggen häufig unter Schmerzen, und im höheren Alter kommt es oft zu Harn- und Kotabsatzstörungen. Der krankhaft deformierte Kopf der Hunde führt zu chronischen Mittelohrentzündungen und einer Fehlstellung von Kiefer und Zähnen. [1]

Quelle: https://www.peta.de/themen/franzoesische-bulldogge-kaufen/

Ozeanwind schrieb:Mir tun diese Qualzuchten einfach nur leid.

Ja, toll ist das nicht, wie so manches in der Zucht von Tieren allgemein.
Man sollte auf jeden Fall einiges beachten, wenn man ein Tier anschafft. Egal ob Hund, Katze, Maus etc.
Wir haben gestern der Tierärztin einige Fragen gestellt, ich hatte mir einiges notiert.
Sie war ganz zufrieden mit ihm.

Heute soll die Garage kommen, zwischen 7 und 12. Bin mal gespannt, ob alles klappt.

nairobi schrieb:Ja, toll ist das nicht, wie so manches in der Zucht von Tieren allgemein.

Das ist leider wahr. Drum sollte man das auch nicht unterstützen und kein solches Tier mehr kaufen. Nur wenn damit kein Geld mehr zu verdienen ist, hört sich das auf.

Was anderes ist es natürlich, einem Tier aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben.

violetluna schrieb:Drum sollte man das auch nicht unterstützen und kein solches Tier mehr kaufen. Nur wenn damit kein Geld mehr zu verdienen ist, hört sich das auf.

Genau, wenn die Nachfrage nicht vorhanden ist, wird das Angebot zurück gestellt.

violetluna schrieb:Was anderes ist es natürlich, einem Tier aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben.

So haben wir das mit all unseren Haustieren gehandhabt. Unser Dackel hatte aufgrund seines langen Rückens auch einige Probleme. Vom Züchter hatten wir den niemals geholt.

Es gibt ganz viele solche Rassen: Perser, Sphynx, Scottish Fold, Manx, Munchkin bei Katzen beispielsweise oder eben Mops, Französische Bulldogge, Golden Retriever, Doggen, Deutscher Schäferhund, Dackel, Australian Shepherd bei den Hunden, das sind nur die, die mir jetzt spontan einfallen.

Hunde mit Merle-Gen sind auch sehr arm. Dieses Gen bewirkt Fleckung und Farbverdünnung im Fell wie zum Beispiel bei den Tigerschecken der Doggen oder den Australian Shepherds.Auch die Fellfarbe von Weimaranern ist auf dieses Gen zurückzuführen. Aber sobald ein Hund dieses Gen doppelt trägt, ist er schwerst beeinträchtigt.

https://www.schnuffelhof.com/post/was-ist-ein-doppelmerle-welche-folgen-hat-dieser-gendefekt-ein-gastartikel-von-adonis-bilbo

Ich kann nicht nachvollziehen wie jemand sowas unterstützen kann und sich dann noch Tierfreund nennt. Noch weniger kann ich nachvollziehen, warum man mit Gendefekten züchten darf.

Ozeanwind schrieb:So haben wir das mit all unseren Haustieren gehandhabt. Unser Dackel hatte aufgrund seines langen Rückens auch einige Probleme. Vom Züchter hatten wir den niemals geholt.

Jedes Tier hat ein schönes Leben verdient, auch die Behinderten oder Kranken. Sie können nichts für den Egoismus und die Dummheit der Menschen. Diese Tiere sind ja schon da.

Man sollte aber die Zucht unterbinden. Kein Mensch braucht heute einen Hund für die Jagd.

violetluna schrieb:Man sollte aber die Zucht unterbinden

Da geht's leider nur ums Geschäft und nicht um das Wohl der Tiere.
Ich verstehe aber auch die angeblichen Tierfreunde nicht, die das unterstützen, indem sie diese Qualzuchten direkt und gezielt beim Züchter kaufen.

violetluna schrieb:einem Tier aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben.

Zur Verabschiedung unserer Chefin sind kürzlich auch die Kollegen dazu gekommen, die extern arbeiten.
Von dem einen habe ich erfahren, dass er den einen Hund nicht mehr hat. Er war vom Tierschutz. Es gab mehrere Vorfälle mit ihm (Beißen) und es ging nicht mehr.
Er hat jetzt eine kleine Mischlingshündin und einen Husky-Welpen. Das Veterinäramt hatte eine Hündin mit ihren 8 Welpen beschlagnahmt. Mein Kollege erfuhr davon und gab ein Gebot von 500 Euro ab. Man kam zu ihm und seiner Familie nach Hause, sah sich dort alles an.
Dann gaben sie ihm den Hund.
Für 500 Euro bekommt man ja sonst keinen reinrassigen Welpen.
Bei einem Welpen ist es noch möglich, ihn zu erziehen. Bei einem erwachsenen Hund gelingt das nur bedingt.
Das kann dann problematisch sein.

Einen Husky hätte ich persönlich nie gewollt. Oder einen Jack-Russell-Terrier. Es gibt einige Rassen, die ich mir nie holen würde, weil ich um ihre Eigenschaften weiß und denke, dass das nicht zu mir passen würde.
Von der Optik her ist für mich nach wie vor der Gordon Setter das Nonplusultra.
Es gäbe aber heute für mich Gründe, mir so einen Hund nicht zu holen. Meine Kollegin hat so einen. Es ist ihr erster Hund.

Ozeanwind schrieb:Da geht's leider nur ums Geschäft und nicht um das Wohl der Tiere.

Das ist bei einigen Tierschutzorganisationen tatsächlich auch der Fall. Diese handeln lustig mit den Tieren und fahren Gewinne ein. Vor 10 Jahren habe ich da auch mal etwas mitgeholfen bei der Pflege und beim Gassigehen. Meine Kinder ebenfalls. Ehrenamtliche werden da auch oft ausgenutzt.

Ich persönlich bin dagegen, Hunde aus dem Ausland hierher zu holen. Es gibt schon genug Hunde in hiesigen Tierheimen. Warum dann noch Tiere aus anderen Ländern herbringen. Damit fördert man deren Vermehrung ebenfalls.

Heute kam im Radio noch ein Bericht, dass Tierheime z.T. überfüllt seien durch "Corona-Tiere". In der Pandemie unbedacht angeschafft und später kam man nicht zurecht oder das Tier war hinderlich.

Meine Schwägerin hatte über Jahre einen Hund aus Portugal und jetzt hat sie einen aus Rumänien.
Das klappt allerdings sehr gut. Ihr Mann wollte immer nur

Ozeanwind schrieb:Dackel

aber nachdem der letzte Dackel tot war (wurde sehr alt), hat meine Schwägerin sich durchgesetzt.
Mich hat immer das schrille Kläffen der Dackel gestört. Das hat uns regelrecht in den Ohren weh getan.

violetluna schrieb:Kein Mensch braucht heute einen Hund für die Jagd.

Das stimmt doch nicht.

nairobi schrieb:zwischen 7 und 12. Bin mal gespannt, ob alles klappt.

Während ich weg war, um Frühstück zu kaufen, gegen 10 Uhr, kam die Garage. 3 hochgewachsene junge Männer bauen sie auf. Inzwischen ist auch das Dach drauf. Herr Nairobi schaut zu und war eben ganz glücklich, dass alles gut zu passen scheint, da die Garage direkt neben das Haus kommt. Und nun haben wir nach vorne raus noch einen Sichtschutz.

Noch konnte man raus gucken
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Nun nicht mehr

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nairobi schrieb:Das stimmt doch nicht.

Doch. Treibjagd ist in den meisten Ländern (auf jeden Fall zumindest in Österreich und Deutschland) verboten. Dafür braucht man Hunde. Das bereits erlegte Tier kann der Jäger auch selbst aufsammeln.

violetluna schrieb:Doch

Es ist so: Es gibt eine Menge Jäger. Und die haben nun mal einen Jagdhund oder sogar mehrere.

Hier kannst Du Dich z.B. informieren:

https://www.jagdverband.de/mehr-jaeger-deutschland-1

https://www.jagdverband.de/rund-um-die-jagd/jagdhundewesen/hunderassen-einsatzgebiete

Förster haben auch nicht selten einen Hund bei der Arbeit dabei.

https://www.planet-wissen.de/natur/naturschutz/foerster/pwieaufgabendesfoersters100.html

Deshalb ist es trotzdem verboten, Tiere bis zum Tod zu hetzen. Die Jäger können auch ohne Hund in den Wald gehen.

violetluna schrieb:Deshalb ist es trotzdem verboten, Tiere bis zum Tod zu hetzen.

Bist du dir sicher, dass Treibjagd in Österreich (schon) verboten ist? Wäre mir neu

violetluna schrieb:Jäger

Das ist Quark. Es gibt doch viel mehr Jagd als Treibjagd.