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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.399 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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12.03.2022 um 20:25
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es gibt ja auch die Vermietung eines einzelnen Zimmers innerhalb der Wohnung. Bei Studierenden ist das oft so.
Ja, so war das bei meinen Eltern, als sie studiert haben. Jeweils eine ältere Dame hat Zimmer untervermietet, z.B. eine Mansarde.
Als StudentIn in den 1960er Jahren hatte man nur bescheidene Ansprüche.


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13.03.2022 um 11:07
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ja, so war das bei meinen Eltern, als sie studiert haben. Jeweils eine ältere Dame hat Zimmer untervermietet, z.B. eine Mansarde.
Als StudentIn in den 1960er Jahren hatte man nur bescheidene Ansprüche.
Das ist heute nicht anders! Studentenheimzimmer kosten in Wien mittlerweile 450 Euro, WG-Zimmer auch. Wenn man Studienbeihilfe zuerkannt bekommt, ist die höchste Unterstützung aber nur € 8.580 im Jahr, das entspricht € 750 im Monat. Damit springt man nicht weit.

https://www.stipendium.at/stipendien/studienbeihilfe

Wobei viele gar nicht den Höchstsatz bekommen, denn dafür muss man einige Voraussetzungen erfüllen.


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13.03.2022 um 14:10
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Studentenheimzimmer kosten in Wien mittlerweile 450 Euro, WG-Zimmer auch.
Das ist wirklich viel Geld!


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14.03.2022 um 21:45
Hui, 7 neue Beiträge.... oO
Muss ich mir erstmal in aller Ruhe durchlesen.

Hier war das Wetter in den letzten Tagen sonnig und angenehm. Man spürt den Frühling nahen. Am 20. März ist es dann soweit. :lv:

Zitat von nairobinairobi schrieb am 10.03.2022:und am Samstag fahre ich wieder mit.
Wie war der Tag auf der Baustelle? Sicherlich doch sehr anstrengend,nicht? Arbeitet ihr da am WE alleine, oder sind da auch noch Handwerker dabei? Kosten die extra, bei Wochenendarbeit?

Heute nachmittag besuchte ich den Bäcker meines Vertrauens und erwarb mehrere Stücke Käse-Aprikosen-Kuchen.
Sie waren bereits mit Puderzucker bestreut, es fehlte jedoch die Sahne.
Glücklicherweise hatte ich noch Sahne daheim, so dass der Verzehr zum puren Genuss wurde. *.*
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bis heute wusste ich nicht, was eine Pfahlramme ist...kennt das jemand?
Ja, das sagt mir was.
Mit einer Pfahlramme kann man Pfähle in den Boden rammen. Die Pfähle sind meistens aus Holz und der Boden sollte optimalerweise aus Erdreich bestehen.


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15.03.2022 um 02:03
Zitat von CodexOmegaCodexOmega schrieb:Wie war der Tag auf der Baustelle?
Sehr viel frische Luft und Farbe gekriegt. Und es kamen immer mal neugierige Leute vorbei 😄
Ich war nur 3 Tage dort, mein Freund die ganze Woche. Er hat sich noch nicht gänzlich davon erholt. Ist für ihn ja ungewohnt, sich körperlich zu betätigen, und er ist ja nicht mehr der Jüngste. Er ist das Paradebeispiel eines Couch-Potatoes 😆

Am Sonntag wollte er mich nicht ins Theater begleiten. Zu müde...(allerdings kam auch einer seiner Söhne unangemeldet vorbei und blieb recht lange. So hatte er dann doch nicht seine Ruhe).
Ich nahm eine Bekannte mit. Ist doch schöner, als alleine. Das Stück war klasse, wir amüsierten uns gut.

Am Samstag habe ich sein Auto gereinigt. Durch den Transport von Zementsäcken, Holz und Baumaterial sah das ziemlich ramponiert und verdreckt aus. Hat sich gelohnt.

Eigentlich sollte er heute Mittag mit dem Tiefbauer das Schnurgerüst machen. Zufällig !!! durch ein Telefonat mit der Firma, die die Bodenplatten macht, hat er erfahren, dass die das mit machen. Was aus den Unterlagen nicht hervorging. Aber ist ja gut so. Doof, dass wir das Material gekauft haben (Bretter, Pfähle, Schnur etc. pp.)
Jedenfalls hat er die Termine mit dem Tiefbauer und dem Vermessungsbüro gecancelt.
Morgen nach der Arbeit werden wir nochmal hin fahren, Fotos machen und nach einigem gucken (ist der Baustromkasten inzwischen da, wurde der Sand geliefert, ist sonst alles in Ordnung)

Und dann sollen am Freitag, wenn ich das richtig verstanden habe, die Bodenplatten schon gemacht werden. Oder war es Montag? Muss nochmal nachfragen. Zu viele Informationen gestern irgendwie.

Gestern Abend lud Herr Nairobi mich in unsere Lieblingspizzeria ein. Er sagte, er könne es kaum erwarten, dass das Haus stehe. (Ich kann mir das noch gar nicht so vorstellen...)
Zitat von CodexOmegaCodexOmega schrieb:Pfahlramme
Das hat sich dann für uns erledigt. Schon ein gutes Hilfsmittel. Aber der Privatmann braucht sowas eigentlich nicht. Eher Obstbauern, die Baumpfähle setzen müssen, oder Landwirte, die Zäune ziehen, oder halt eben am Bau (?)
Ich kenne nur die Ramme vom SEK.


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15.03.2022 um 11:06
@nairobi
Also ich hätte da absolut keine Lust, auf einer Baustelle zu arbeiten. Dafür gibt es ja Menschen, die das gelernt haben und die dafür bezahlt werden.

Bauen käme nur dann infrage für mich, wenn ich lediglich das fix fertige Haus in Empfang nehmen müsste. 😜 Ich selbst würde da keinen einzigen Handgriff machen und sogar den Umzug würde ein Unternehmen erledigen.

Ich bin zu alt für diesen Scheiß. 🤷

Da bewundere ich euch echt.


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15.03.2022 um 11:24
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:sogar den Umzug würde ein Unternehmen erledigen
Ja, darum will ich mich zu einem späteren Zeitpunkt kümmern.
Das können wir natürlich nicht selbst machen.

Heute gab es schon wieder Aufregung. Um 10.12 Uhr erhielt ich einen Anruf von dem Mitarbeiter einer Firma, die von dem Energieversorger beauftragt sind. Der sollte den Baustromkasten anschließen. Dieser sollte von einer Elektrofirma angeliefert werden und man habe sich um 8 Uhr an der Baustelle treffen sollen. Ich habe gleich Herrn Nairobi angerufen, da dieser mit dem Elektriker konferiert hatte. Zum Glück ihn auch schnell erreicht. Dieser hat wiederum bei der Elektrofirma angerufen. Dort war man recht sauer über den Mitarbeiter, der den Termin nicht eingehalten hatte.

Mein Fazit: Es hat sich nix geändert. Auf manche Handwerker ist kein Verlass. Aber heute gibt es Handys und die Erreichbarkeiten sind besser.


Die Kollegin, die auch am Bauen ist, hat jetzt Magenschmerzen wegen eines Nachbarn. Das zu bebauende Grundstück ist nur über andere Grundstücke zu erreichen, ist also quasi umbaut. Trotz seines früher mal gegebenen Einverständnisses stellt er sich jetzt plötzlich quer. Man müsste über seine Wiese fahren.
So dass sie bereits mit einem Anwalt telefoniert hat.
Ich vermute, er will Geld sehen oder so.

Große Maßnahmen sind manchmal schwierig in Gegenden, wo schon alles bebaut ist.
In einem Stadtteil musste jetzt für 1 Woche eine Straße komplett gesperrt werden, wegen eines Bauvorhabens.
Natürlich ist das mit Einschränkungen für die Nachbarn verbunden. Aber das ist doch nur vorübergehend....
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich selbst würde da keinen einzigen Handgriff machen
Das war auch ursprünglich nicht vorgesehen und war der Notsituation geschuldet.
Ansonsten ist alles schlüsselfertig. Alle Gewerke werden von Firmen eingebracht.


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15.03.2022 um 11:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:Er sagte, er könne es kaum erwarten, dass das Haus stehe. (Ich kann mir das noch gar n
Ich finde es auch spannend und lese gerne deine Berichte.
Hätte mir auch Spaß gemacht - aber vor einigen Jahren, außerdem müssen dazu beide Partner den Wunsch und auch den „Drive“ haben, von finanziellen Voraussetzungen mal ganz abgesehen.


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15.03.2022 um 11:33
Zitat von ummaumma schrieb:von finanziellen Voraussetzungen mal ganz abgesehen.
Eine Schwägerin und ihr Mann interessieren sich jetzt für ein "tiny house". Wenn ich das richtig verstanden habe, sind diese aus Containern aufgebaut.
Nun schauen sie erst mal nach einem geeigneten Grundstück (was auch erst mal gar nicht so einfach ist).
Dann muss finanziert werden. Allerdings ist wohl kein oder kaum Eigenkapital da, wenn ich das richtig verstanden habe. Auf der anderen Seite zahlen sie relativ viel Miete. Der Gedanke ist ja, dass man diese Miete in einen Kredit gibt und irgendwann gehört es einem.

Unser Vermieter hat gestern bereits die Nebenkostenabrechnung erstellt. Es gibt eine Rückzahlung in Höhe von knapp 388 Euro. Da habe ich mich natürlich gefreut. Finde es auch gut, dass er die so früh macht. Von einigen hört man ja, dass sie dem Vermieter da ständig hinterherlaufen müssen.


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15.03.2022 um 12:18
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mein Fazit: Es hat sich nix geändert. Auf manche Handwerker ist kein Verlass. Aber heute gibt es Handys und die Erreichbarkeiten sind besser.
Diesem Fazit schließe ich mich an. Auch auf längere Sicht hin, also die Menschheitsgeschichte im Gesamten.

Menschen ändern sich nicht, sie sind immer gleich deppert und lernen nicht aus Fehlern der Vergangenheit. Menschen sind tendenziell dumm und selbstzerstörerisch.

Zum Glück gibt es immer wieder mal positive Ausnahmefälle, sonst hätten wir Menschen und wohl schon lange selbst ausgerottet.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Kollegin, die auch am Bauen ist, hat jetzt Magenschmerzen wegen eines Nachbarn. Das zu bebauende Grundstück ist nur über andere Grundstücke zu erreichen, ist also quasi umbaut. Trotz seines früher mal gegebenen Einverständnisses stellt er sich jetzt plötzlich quer. Man müsste über seine Wiese fahren.
So dass sie bereits mit einem Anwalt telefoniert hat.
Ich vermute, er will Geld sehen oder so.
Hat sie sich das nicht schriftlich geben lassen? Reden kann man viel, was der Tag lang ist. In der Nähe meiner Mutter gibt es auch so ein Grundstück ohne eigene Zufahrt. Das steht schon lange zum Verkauf und keiner will es. Man kann ja nicht jedesmal mit dem Hubschrauber aufs Grundstück fliegen, wenn man zu seinem Haus möchte und die Nachbarn haben keine Lust, dass jemand Fremdes ihr Grundstück betritt oder befährt. Sie müssen das auch nicht erlauben. Somit kann sich der Eigentümer das Grundstück um den Bauch binden, es wird ewig brach liegen.

Ein Wegerecht auf einen bestimmten Grundstück sollte auch unbedingt ins Grundbuch eingetragen werden. Das Grundstück meiner Mutter hatte ein solches Servitut eingetragen. Sie hat dann aber einfach das betreffende Grundstück mit dem kleinen, abbruchreifen Haus darauf gekauft und somit ist dieses Wegerecht erloschen.

Man kann sich solche Rechte übrigens auch ersitzen. Wenn man für lange Zeit einfach über das Grundstück des Nachbarn zum eigenen gegangen oder gefahren ist und der Nachbar das geduldet hat, dann wird es zum Gewohnheitsrecht, das der Nachbar dann nicht mehr entziehen kann. Das wird in Deutschland bestimmt ähnlich sein.
Eine Ersitzung des Wegerechtes kommt zustande, wenn dieses mehr als 30 Jahre lang regelmäßig und gutgläubig ausgeübt worden ist. Die Berechtigten können die Dienstbarkeit dann im Grundbuch eintragen lassen
Quelle: https://www.pm-anwaelte.at/de/publikationen/medien/archiv-2009/probleme-mit-wegerechten#:~:text=Rechtsanwalt%20Mag.,dann%20im%20Grundbuch%20eintragen%20lassen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das war auch ursprünglich nicht vorgesehen und war der Notsituation geschuldet.
Ansonsten ist alles schlüsselfertig. Alle Gewerke werden von Firmen eingebracht.
Verstehe. Sowas ist ärgerlich!
Zitat von nairobinairobi schrieb:Eine Schwägerin und ihr Mann interessieren sich jetzt für ein "tiny house". Wenn ich das richtig verstanden habe, sind diese aus Containern aufgebaut.
Da gibt es ganz verschiedene Modelle. Manche werden in Holzriegelbauweise gebaut und es gibt einzelne Module, die man miteinander verbinden kann. Normale Frachtcontainer aus Metall sind das üblicherweise nicht. Das würde aber auch gehen. Hat halt keine tolle Wohnqualität, drum macht man das eher bei temporären Büros während Umbauarbeiten oder so. In Wien wurden Schulen saniert, da müssten die Schülerinnen auch in Container ausweichen.

https://www.tc.de/hausbau/hausbau-ratgeber/tiny-house/tiny-house-bauweisen.html

Die aus Holz gefallen mir am besten.


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15.03.2022 um 12:44
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:da müssten die Schülerinnen auch in Container ausweichen.

https://www.tc.de/hausbau/hausbau-ratgeber/tiny
Wir haben sehr lange Zeit in Containern unterrichtet, als die alte Schule noch nicht erweitert war.
Tiny houses scheinen reizvoll vom Konzept her. Aber da muss man total reduziert wohnen & vor allem Enge aushalten wollen und können!
Das wäre nichts für mich / uns.

Und generell würde ich vom Bauvorhaben / Kreditersuchen bei quasi null Eigenkapital abraten. Das kann mächtig schief gehen. Vllt könnten sie dem Eigentümer „Mietkauf“ vorschlagen?


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15.03.2022 um 12:46
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nebenkostenabrechnung erstellt. Es gibt eine Rückzahlung
Klasse, freut mich für euch.
Bei uns gibt es die immer erst im Sommer, nach Drängen….
Und da werden einige herbe Enttäuschungen erfahren!
Wir haben diesen Winter echt minimal geheizt.


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15.03.2022 um 15:18
Zitat von ummaumma schrieb:Tiny houses scheinen reizvoll vom Konzept her. Aber da muss man total reduziert wohnen & vor allem Enge aushalten wollen und können!
Ich schaue mir häufig Videos darüber an, wo verschiedene Häuser vorgestellt werden. Wenn ich jünger wäre, könnte ich mir das schon vorstellen, aber nur eins mit Rädern, mit dem man herumziehen kann. Genau das fände ich daran reizvoll. Man hat sein Heim dabei, aber halt immer mal wieder woanders und der beengte Raum würde mir dann nichts ausmachen, weil das Drumherum dann mit zählt.
Dazu muss man aber am besten einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, die nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist bzw. die von zu Hause aus machbar ist.


-------------


Ein Arbeitskollege meines Mannes, der ein sehr großes Haus besitzt, hat 7 Flüchtlinge aus Mariupol bei sich aufgenommen. 3 Erwachsene und 4 Kinder. Das scheint sehr gut zu funktionieren, die Sprachbarriere wird mit Übersetzungsprogramm überwunden.
Ich finde das toll, dass er seinen Raum zur Verfügung stellt und auch seine Zeit, denn da ist ja einiges zu regeln die kommenden Tage und Wochen.


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15.03.2022 um 15:22
Zitat von ummaumma schrieb:Und generell würde ich vom Bauvorhaben / Kreditersuchen bei quasi null Eigenkapital abraten. Das kann mächtig schief gehen. Vllt könnten sie dem Eigentümer „Mietkauf“ vorschlagen?
Dann kriegen sie ohnehin keinen Kredit bzw. müssen dafür sehr gut verdienen.

https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/baukredite-werden-wohl-teurer-sparkassenpraesident-schneider-kritisiert-finanzaufsicht
Zitat von ummaumma schrieb:Wir haben sehr lange Zeit in Containern unterrichtet, als die alte Schule noch nicht erweitert war.
Tiny houses scheinen reizvoll vom Konzept her. Aber da muss man total reduziert wohnen & vor allem Enge aushalten wollen und können!
Das wäre nichts für mich / uns.
Kommt drauf an. Ich habe mit 50 oder 60 Quadratmetern kein Problem, 25 würden mir vielleicht alleine reichen, aber nicht zu zweit.
Zeugs kann man auch in einem angemieteten Lagerraum aufbewahren. Das ist vielleicht sogar klug, denn wenn man die Sachen dann längere Zeit nicht sieht, sie aber trotzdem nicht vermisst, kann man sie dann leichter weggeben. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Ich bin eh gerade wieder am Aussortieren. 😜


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15.03.2022 um 16:17
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Dazu muss man aber am besten einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, die nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist bzw. die von zu Hause aus machbar ist.
Das ist auch meistens das Problem, denn die meisten Arbeitgeber wollen ihre Mitarbeiter zumindest hin und wieder sehen. Ich arbeite zwar vom im Home-Office, das wäre theoretisch von überall her machbar, aber manchmal gibt es Teambuilding-Treffen, zu denen man mehr oder weniger genötigt wird, ob man will oder nicht. Ich müsste meine Kollegen jetzt nicht unbedingt live sehen, aber das ist halt quasi der Kompromiss: du darfst von zu Hause aus arbeiten unter der Voraussetzung, dass du dich zmindest bei diesen Treffen anschauen lässt.

Irgendwo im Ausland zu sein, wäre daher gar nicht so einfach möglich, da müsste ich ja dann extra nach Wien reisen für diese Treffen.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ein Arbeitskollege meines Mannes, der ein sehr großes Haus besitzt, hat 7 Flüchtlinge aus Mariupol bei sich aufgenommen. 3 Erwachsene und 4 Kinder. Das scheint sehr gut zu funktionieren, die
Das ist toll!
Ich könnte mir nicht vorstellen, jemand Fremdes bei mir wohnen zu lassen. Nicht mal bei Familie kann ich mir das vorstellen, das gäbe Mord und Totschlag! 😉

Dazu müsste ich eine zweite, abgetrennte Wohneinheit haben. Dann ja!


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15.03.2022 um 16:27
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich könnte mir nicht vorstellen, jemand Fremdes bei mir wohnen zu lassen. Nicht mal bei Familie kann ich mir das vorstellen, das gäbe Mord und Totschlag!
Ich auch nicht, umso mehr Respekt habe ich vor denjenigen, die das können und umsetzen.
Mein Bruder hatte auch überlegt Flüchtlinge bei sich aufzunehmen, Platz genug hätte er. Aber er und seine Frau sind beide Vollzeit berufstätig und könnten sich nicht wirklich um diese Personen kümmern. Man darf auch nicht vergessen, dass die Flüchtlinge traumatisches erleben und auch damit muss man umgehen können.


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15.03.2022 um 16:31
Meine Tochter hat heute erzählt das wohl sehr wahrscheinlich nächste Woche ein Junge aus der Ukraine zu ihnen in die Klasse kommt...bin gespannt wie das laufen wird.


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15.03.2022 um 20:02
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Servitut
Dieses Wort war mir bis dato unbekannt. Ich vermute, den meisten Nicht-ÖsterreicherInnen 😉

Servitut meint die Dienstbarkeit an einer fremden Sache, die entweder eine Duldung oder eine Unterlassung begründen kann. Solche Dienstbarkeiten können sich auf ein Grundstück beziehen. Es kann sich auch um eine persönliche Dienstbarkeit handeln.


Heute musste Herr Nairobi dienstlich bei einer Bezirkshauptmannschaft anrufen. Schon vor fast 7 Wochen (!) war ein Geldbetrag sichergestellt, aber noch nicht überwiesen worden. Der Beamte sprach sehr langsam und sagte, die österreichische Polizei sei im "Corona-Modus".
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da gibt es ganz verschiedene Modelle.
Ich habe einen Link von ihr bekommen.

Youtube: Willkommen bei Raumwunder
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Die Kameraführung ist leider grottig, und das Gelaber des Typen empfand ich eher nervig.
Aber diese Häuser sind innen sehr schön eingerichtet und der Platz wird gut ausgenutzt.
Herr Nairobis Sohn hat ja einen Transporter zum Wohnmobil umgebaut. Vorgestern haben wir uns den mal angesehen und wow! Der Platz wurde optimal ausgenutzt! Das haben sie klasse gemacht.
Zitat von ummaumma schrieb:Wir haben sehr lange Zeit in Containern unterrichtet, als die alte Schule noch nicht erweitert war.
Das kenne ich auch, aber als Übergangslösung (zum Teil aber meist länger als ursprünglich geplant, weil bei öffentlichen Gebäuden ja bie etwas fertig wird wie geplant (und dabei viel teurer wird).
Zitat von ummaumma schrieb:Und generell würde ich vom Bauvorhaben / Kreditersuchen bei quasi null Eigenkapital abraten. Das kann mächtig schief gehen. Vllt könnten sie dem Eigentümer „Mietkauf“ vorschlagen?
Wenn sie mich das so direkt fragen würde, würde ich ihr auch abraten bzw. raten, erst mal kräftig zu sparen. Da es manchmal dauert, bis ein Baugebiet erschlossen ist (manchmal noch 2 Jahre oder so) wäre das ja bestimmt auch möglich.
Wenn die Bank einen Kredit gibt, will sie ja auch eine gewisse Sicherheit haben. Aber das werden ihnen die Banker schon mitteilen. Je geringer die Sicherheit, desto höher der Zinssatz, glaube ich.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ein Arbeitskollege meines Mannes, der ein sehr großes Haus besitzt, hat 7 Flüchtlinge aus Mariupol bei sich aufgenommen. 3 Erwachsene und 4 Kinder. Das scheint sehr gut zu funktionieren, die Sprachbarriere wird mit Übersetzungsprogramm überwunden.
Ich finde das toll, dass er seinen Raum zur Verfügung stellt und auch seine Zeit, denn da ist ja einiges zu regeln die kommenden Tage und Wochen.
Das finde ich auch toll! Da tut er ein gutes Werk. Ich kenne auch Leute, die Zimmer zur Verfügung stellen. Die Hilfsbereitschaft ist sehr groß.
Man greift auch auf Jugendherbergen und so zurück.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Dazu müsste ich eine zweite, abgetrennte Wohneinheit haben. Dann ja!
Das denke ich auch. Die Menschen brauchen ja auch ihre Privatsphäre.


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15.03.2022 um 21:02
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sehr viel frische Luft und Farbe gekriegt. Und es kamen immer mal neugierige Leute vorbe
Wieso waren die neugierig? Waren es Leute aus der Nachbarschaft? Haben die einfach nur geschaut? Normalerweise betreibt man bei solch Gelegenheit ja ein wenig Smalltalk, oder?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gestern Abend lud Herr Nairobi mich in unsere Lieblingspizzeria ein.
Ich habe das Foto im "Was kocht ihr gerade... -Thread" gesehen.
Lecker *.*
Ist das Thunfisch auf deiner Pizza? Thunfischpizza und Salamipizza - köstliche Klassiker. Schön mit doppelt Käse. :lv:
Herr Nairobis Pizza kann ich nicht genau erkennen,schaut aber auch lecker aus.
Hatte Herr Nairobi nicht mal einen recht lang gewachsenen Bart? Ich meine, ich hätte mal ein Bild gesehen, auf dem du ihm sowas wie einen "Bartzopf" geflochten hast. (?)
Zitat von nairobinairobi schrieb:nur die Ramme vom SEK.
Die Ramme vom SEK wird ja überwiegend waagerecht eingesetzt, um Türen ect. gewaltsam zu öffnen.
Mit einer Pfahlramme arbeitet man senkrecht, um etwas in den Boden zu "rammen" .


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15.03.2022 um 21:13
Zitat von CodexOmegaCodexOmega schrieb:Ist das Thunfisch auf deiner Pizza?
Ja. Unter anderem. Ich mag lieber frische Tomaten auf der Pizza als Tomatensauce.
Zitat von CodexOmegaCodexOmega schrieb:neugierig
Die wollten gucken, wie es da jetzt so aussieht und wer dafür verantwortlich ist. Vermute ich mal.
Zitat von CodexOmegaCodexOmega schrieb:Die Ramme vom SEK wird ja überwiegend waagerecht eingesetzt, um Türen ect. gewaltsam zu öffnen.
Mit einer Pfahlramme arbeitet man senkrecht, um etwas in den Boden zu "rammen"
Logisch, anders geht es ja auch nicht.


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