Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:a welchen Senf benutzt Ihr denn? Ich kaufe meist Senf in einem Glas

Am liebsten den aus deiner Tube. Aber auch die Version vom Discounter. Und „Senfkristall“ mag ich auch. Die Gläser sind sehr stabil. Sehen aus wie kleine Biergläser mit Deckel.

Seit 20 Jahren gibt es inzwischen den Euro.
Ich finde es gut!

umma schrieb:aus deiner Tube.

Lässt sich besser "dosieren" und ist wahrscheinlich hygienischer? Geschmacklich erkenne ich keinen Unterschied

Ich liebe übrigens süßen Weißwurstsenf, aber keine Weißwürste.

umma schrieb:Ich liebe übrigens süßen Weißwurstsenf

Der passt auch fantastisch auf Leberkäse 🤤
Habe den auch immer hier. Außerdem Dijon-Senf. Beides im Glas.

umma schrieb:Weißwurstsenf

Mr.Wölkchen schrieb:Dijon-Senf

Mag ich auch alles.
Es gibt gaaaanz viele Senfsorten.
Wir waren mal im Urlaub in Altenburg in einem Senfladen. Haben da auch einiges gekauft. Da gab es 300 (?) verschiedene Sorten.
Man konnte sie auch alle kosten.

Mr.Wölkchen schrieb:Außerdem Dijon-Senf

Ich auch

nairobi schrieb:Da gab es 300 (?) verschiedene Sorten.
Man konnte sie auch alle kosten.

Den hier hab ich kürzlich geschenkt bekommen:
Original anzeigen (8,0 MB)
Bin schon gespannt, wann und wofür ich den nutzen werde. Und vor allem natürlich wie er schmeckt.

Früher konnte man mich ja mit Senf jagen. Normalen Senf mag ich auch weiterhin nicht so, aber in diverse Gerichte, Saucen oder in selbstgemachte Mayo muss er natürlich rein.
Auf meine Bratwurst würde ich aber weiterhin keinen Senf geben.

umma schrieb:Und „Dinner for one“ finde ich persönlich ganz schrecklich. 😳

Warum denn? Ich finde die Geschichte irgendwie so berührend und traurig.

Zyra schrieb:Wie genau nennt sich die Haarfarbe?

Dusty (Metallic) Silver.

nairobi schrieb:welchen Senf benutzt Ihr denn? Ich kaufe meist Senf in einem Glas.
Diese Senfgläser benutzten meine Eltern früher immer noch als Trinkgläser. Das mache ich allerdings nicht.
Habe schon genug Gläser und Tassen usw. im Schrank....

Verschiedene, meist in der Tube. Estragon, Dijon, Englischer Senf, Kremser Senf, Jalapeno Senf, Whiskey Senf...

Eine bekannte österreichische Marke ist Mautner Markhof, die kaufe ich meistens. Die stellen Senf her, aber auch Essig und Sirupe. Diese Marke begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Die Mautner Markhofs sind eine Unternehmerfamilie, die im 19. Jahrhundert geadelt wurde.

Wikipedia: Mautner Markhof (Familie)

Sonst noch Spitz, Spak oder Lomee, die Hofer-Eigenmarke (die auch von Spitz hergestellt wird).

Wikipedia: S. Spitz

umma schrieb:Ich liebe übrigens süßen Weißwurstsenf, aber keine Weißwürste.

Probier mal Kremser Senf, der schmeckt dir dann sicher auch!

violetluna schrieb:Warum denn? Ich finde die Geschichte irgendwie so berührend und traurig.

Irgendwie geht mir der Sinn für diesen Humor ab……
Ich empfinde sie nicht als traurig und auch berührt sie mich nicht.
Das Einzige, was mich ein bisschen interessiert, ist die englische upper class Aussprache, die immer verwaschener wird und die Getränkefolge. Am wenigsten lustig finde ich den Stolperer über den Tigerkopf - und das Ende (quasi die Gags).

violetluna schrieb:Probier mal Kremser Senf

Gerne. Werde ich gleich mal suchen. Ist Krems nicht ne Stadt in Ö an der Donau? Habe nicht gegoogelt.

violetluna schrieb:Dusty (Metallic) Silver.

Finde ich total chic.
Meine waren so ähnlich, jetzt Silber und viel Weiß.

Mr.Wölkchen schrieb:Früher konnte man mich ja mit Senf jagen

"Früher" bedeutet? Wodurch hat sich das geändert?
Ich mag Senf und mache mir immer mächtig davon irgendwo drauf. Ich mag nicht so gerne normalen Ketchup, dieser ist mir zu süß.
Und fette Mayonnaise hasse ich geradezu. Ich finde auch Mayonnaise im Salat ganz fürchterlich, und Joghurtdressing ist auch nicht meins. Entweder Balsamico/Essig&Öl oder auch sehr gerne Honig-Senf-Dressing.

Ist dieser "Senf-Kaviar" so gebrauchsfertig oder muss man damit noch etwas machen?

violetluna schrieb:Ich finde die Geschichte irgendwie so berührend und traurig.

Traurig finde ich die Story eigentlich nicht, zumal "Miss Sophie" ja auch selbst nicht traurig wirkt.
Ihre lieben alten Freunde sind nicht mehr bei ihr, was ja im Alter von 90 Jahren nichts Ungewöhnliches ist. Ich finde es eigentlich schön, dass sie ihrer Freunde alljährlich gedenkt- durch dieses merkwürdige Dinner.

Was man kritisieren könnte ist der ziemlich hohe Alkoholkonsum und das Durcheinandertrinken, das sich ja merklich auf den Butler auswirkt, und vielleicht auch, dass dieser Dienstbote ausgenutzt wird. Am Schluss wird ja angedeutet, dass er seine Arbeitgeberin auch noch befriedigen muss, was zuvor ja wohl einer der Verblichenen übernommen hatte.

Ich finde es aber ganz nett inszeniert, es ist halt ein Klassiker, es gibt ja inzwischen mehrere Versionen (Netflix hat vor einigen Jahren eine eigene, ganz witzige, herausgebracht).

umma schrieb:Irgendwie geht mir der Sinn für diesen Humor ab……
Ich empfinde sie nicht als traurig und auch berührt sie mich nicht.
Das Einzige, was mich ein bisschen interessiert, ist die englische upper class Aussprache, die immer verwaschener wird und die Getränkefolge. Am wenigsten lustig finde ich den Stolperer über den Tigerkopf - und das Ende (quasi die Gags).

Das mit dem Stolpern wird irgendwann doof.



@Thilda ich habe eben mit Erstaunen folgendes gelesen: ein "Coffee-Nap" soll einen total munter machen. Man soll zügig eine Tasse Kaffee oder Espresso trinken, sich dann sofort hinlegen und 15-20 Minuten schlafen.
Hast Du das schon mal gehört oder sogar ausprobiert?

umma schrieb:Gerne. Werde ich gleich mal suchen. Ist Krems nicht ne Stadt in Ö an der Donau? Habe nicht gegoogelt.

Genau, die Hauptstadt des Waldviertels. Die Gegend, in der Krems liegt, die Wachau, ist bekannt für ihre Marillenblüte im Frühling.

umma schrieb:Irgendwie geht mir der Sinn für diesen Humor ab……
Ich empfinde sie nicht als traurig und auch berührt sie mich nicht.
Das Einzige, was mich ein bisschen interessiert, ist die englische upper class Aussprache, die immer verwaschener wird und die Getränkefolge. Am wenigsten lustig finde ich den Stolperer über den Tigerkopf - und das Ende (quasi die Gags).

Was ich daran so berührend finde: alle Freunde von Miss Sophie sind tot. Sie hat keinen mehr, um ihren Geburtstag mit ihr zu feiern. Drum tut sie so, als wären sie noch da und ihr Butler spielt mit. Den Humor sehe ich da gar nicht vordergründig, der ist ja zum Teil recht platt.

nairobi schrieb:Traurig finde ich die Story eigentlich nicht, zumal "Miss Sophie" ja auch selbst nicht traurig wirkt.
Ihre lieben alten Freunde sind nicht mehr bei ihr, was ja im Alter von 90 Jahren nichts Ungewöhnliches ist. Ich finde es eigentlich schön, dass sie ihrer Freunde alljährlich gedenkt- durch dieses merkwürdige Dinner.

Ich finde es einfach traurig, dass sie niemanden mehr hat außer ihren Butler. Wäre das bei mir so (was vermutlich so sein wird), ziehe ich ins Altersheim. Da habe ich wenigstens immer Gesellschaft, wenn mir danach ist. Ich bin zwar eher eine Einzelgängerin, aber wenn ich im Alter dann schlecht sehe, höre und vielleicht vieles nicht mehr machen kann, das ich heute tue, um mir die Zeit zu vertreiben, dann ist vielleicht Gesellschaft ganz nett.

umma schrieb:Finde ich total chic.
Meine waren so ähnlich, jetzt Silber und viel Weiß.

Mir gefällt die Farbe auch sehr gut. Weiß finde ich auch toll. Wenn meine Haare dann wirklich grau werden (derzeit sind es nur vereinzelte graue Haare), dann färbe ich sie silber. Ich mag es nicht, wenn weiße Haare gelblich (wie vergilbt) wirken. Dagegen hilft eben Silbertönung.

Was ich auch schräg finde ist, dass sich alte Leute oft nicht mehr duschen oder sich nur ganz selten (so alle paar Wochen mal) die Haare waschen. Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Selbst wenn die Haare nicht fettig sind, nehmen sie doch alle Gerüche an und ich könnte mir nie vorstellen, diesen ganzen Dreck, Staub, Schweiß und Geruch die ganze Zeit auf meinem Kopf zu haben. Und ich finde, waschen mit dem Waschlappen am Waschbecken kann man zwar schon mal morgens schnell machen, aber dann würde ich abends trotzdem noch zusätzlich duschen. Erst recht dann, wenn die Dusche barrierefrei ist oder man einen Badewannenlift hat. Ich kann mir gar nicht vorstellen, warum man kein Bedürfnis nach Hygiene mehr hat, erst recht, wenn man vielleicht noch inkontinent ist. Das riecht ja auch!

violetluna schrieb:warum man kein Bedürfnis nach Hygiene mehr hat, erst recht, wenn man vielleicht noch inkontinent ist. Das riecht ja

Das finde ich auch schlimm. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Körperpflege dann für viele zu anstrengend ist. Vllt können sie nicht mehr lange stehen bzw. den Arm nicht mehr heben u. a.
Und dann muss eben
Ein Pflegedienst her. Samt allen Hilfsmitteln. Es gibt ja einige.
Stell dir übrigens nicht ausschließlich vor, du seiest
später mal im Heim (tue ich ja auch). Vllt pflegt dich dann dein Mann ganz liebevoll? Oder du ihn?
Think positiv🍀🙋🏼‍♀️

umma schrieb:Think positiv🍀🙋🏼‍♀️

positively

Originalton meines Vaters (damals Anfang 80), als er in meinem Beisein in der ersten Woche im Pflegeheim von der Pflegedienstleiterin gefragt wurde, warum er nicht in den Gemeinschaftsraum gehen würde, dort seinen einige andere Herren unter denen auch einige Schachspieler seien (das mit dem Schach hatte ich ihr vorher gesteckt):

"Da war ich schon, da sind nur langweilige, halbtote alte Knacker!" :o

Ist mir gerade eingefallen... :D

Trailblazer schrieb:gesteckt):

"Da war ich schon, da sind nur langweilige, halbtote alte Knacker

Herrlich! So ähnlich ( nicht ganz so deftig) dachte ich neulich bei unserem großen Treffen😉.
Und sogleich schaue ich in den Spiegel und checke mich selbst. Hoffe dann immer auf mehr Jugend…🤣

violetluna schrieb:Weiß finde ich auch toll

Meine Patentante hatte so ein schönes, leuchtendes Weiß. Wenn ich wüsste, dass das bei mir auch so wäre, wäre es mir Recht.

violetluna schrieb:grau

Grau gefällt mir nicht, denn es macht den Träger direkt viel älter.

violetluna schrieb:die Haare waschen. Ich

Meine Mutter geht jeden Donnerstag zur Friseurin. Dort bekommt sie die Haare gewaschen. Das reicht eigentlich. Sie kommt ja nicht ins Schwitzen oder so.

Trailblazer schrieb:Da war ich schon, da sind nur langweilige, halbtote alte Knacker!" :o

Ich kannte auch mal eine alte Dame, eine "crazy cat lady". Wir bekamen zwei Katzen von ihr.
Ich besuchte sie ca. 1 Mal in der Woche und wir hatten gute Gespräche. Sie war witzig, intelligent, kulturell interessiert, liebte Hermann Hesse (sie schenkte mir dieses Büchlein)

Original anzeigen (4,6 MB)


Sie war zwei Mal verwitwet und leider kinderlos. Bruder und Schwester waren bereits verstorben.
Guter Kontakt bestand zu einem Neffen und dessen Frau, die auch regelmäßig zu Besuch kamen und sich um den Garten usw. kümmerten. Sie hatte durch ihr Engagement in verschiedenen Sparten viele Kontakte im und um das Dorf. Sie brachte sich aktiv ein und ging auf die Menschen zu. Sie strickte und bastelte auch viel, verschenkte Socken, Türkränze, Adventskränze usw., die sie gemacht hatte usw. Machte Tischdeko für Dorffeste usw.
Den oberen Teil ihres Hauses hatte sie vermietet und bewohnte die unteren Räume.
Mit 75 gab sie das Radfahren auf. Einen Autoführerschein hatte sie nie erworben.
Einmal stürzte sie, da war sie schon fast Ende 80. Da sie Osteoporose hatte, brach sie sich das Becken. Krankenhaus, nach 2 Wochen musste sie vorübergehend in ein Pflegeheim.
Ich habe sie da besucht. Es hat ihr da nicht gefallen. Die vielen alten Leute, die nicht mehr, wie sie, klar im Kopf waren, waren nicht die Gesellschaft, in der sie sich wohl fühlte, Beschäftigungen, die dort angeboten wurden, wie sich im Sitzen einen Luftballon oder einen weichen Ball zuzuwerfen, fand sie albern und langweilig.
Für alte Menschen, die klar im Kopf sind, muss es besonders schwer sein, wenn der Körper nicht mehr so will und funktioniert, wie sie das gerne hätten, und dann eine Gebrechlichkeit und Hilfebedürftigkeit hervorruft.
Sie starb im Alter von über 92 Jahren. Am Ende wollte sie aber auch nicht mehr.
Und es hat sie definitiv auch belastet, dass Verwandte und Bekannte starben, z.T. noch erheblich jünger als sie.

Ich glaube, dass für alte Menschen vor allem auch Kontakte mit jüngeren Leuten etwas bringen.
Die haben meist mehr zu erzählen und bringen mehr Farbe und action in das Leben. Man bleibt dadurch länger jung und up-to-date, denke ich.

umma schrieb:Das finde ich auch schlimm. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Körperpflege dann für viele zu anstrengend ist. Vllt können sie nicht mehr lange stehen bzw. den Arm nicht mehr heben u. a.
Und dann muss eben
Ein Pflegedienst her. Samt allen Hilfsmitteln. Es gibt ja einige.
Stell dir übrigens nicht ausschließlich vor, du seiest
später mal im Heim (tue ich ja auch). Vllt pflegt dich dann dein Mann ganz liebevoll? Oder du ihn?
Think positiv🍀🙋🏼‍♀️

Statistisch gesehen wird mein Mann vor mir sterben, das heißt, wahrscheinlich werde eher ich ihn pflegen, falls mir das möglich ist. Ich rechne damit, als Letzte übrigzubleiben, falls mich der Krebs nicht vorher dahinrafft. Praktisch gesehen wäre es die bessere Lösung wenn ich übrigbleibe, denn ich denke, dass ich alleine besser zurechtkomme als mein Mann ohne mich. Er würde wahrscheinlich vor Trauer total versandeln und sich zu Tode saufen. Es wäre schade, wenn er dann als total verwahrloster Messie endet.

Der Plan sieht aber so aus, dass wir uns frühzeitig bei einem schönen Haus für betreutes Wohnen an der Nord- oder Ostsee anmelden und dann gemeinsam dort einziehen. Wenn wir dann mal wirklich pflegebedürftig sind, kann man nämlich meist intern vom betreuten Wohnen auf die Pflegestation wechseln und muss nicht mehr das Haus wechseln. Das hat schon seine Vorteile, gerade im Alter tut man sich ja schwer, sich an neue Gegebenheiten anzupassen und man müsste sich dann nicht woanders wieder einleben.

Mir haben die Pflegekräfte erzählt, dass sich die alten Menschen oft einfach nicht waschen wollen, obwohl sie Hilfe hätten und das gar nicht alleine machen müssen. Ich hätte das ja auch nicht geglaubt, wenn sie mir es nicht erzählt hätten, dass sie die Personen, die sie betreuen, wirklich zur Hygiene zwingen müssen. Ich habe auch keine Ahnung, woran das liegt. Manchen müssen sie drohen, dass sie ins Heim kommen, wenn sie sich nicht waschen (weil Verwahrlosung ja den Behörden gemeldet werden muss).

Trailblazer schrieb:Originalton meines Vaters (damals Anfang 80), als er in meinem Beisein in der ersten Woche im Pflegeheim von der Pflegedienstleiterin gefragt wurde, warum er nicht in den Gemeinschaftsraum gehen würde, dort seinen einige andere Herren unter denen auch einige Schachspieler seien (das mit dem Schach hatte ich ihr vorher gesteckt):

"Da war ich schon, da sind nur langweilige, halbtote alte Knacker!" :o

Ist mir gerade eingefallen... :D

Hihi. 😉
Meine Schwiegermutter geht ja in die Tagespflege und das findet sie ganz amüsant. Da ist ein Herr, der immer mit ihr flirtet und ihre Meldung ist dann immer "Je oller, je doller." 😁 Aber ein bisschen gefällt es ihr doch, denke ich. Sie sagt immer, sie muss dahin, denn sie muss den anderen dort ja helfen. Die Betreuungspersonen meinen immer, dass sie eine total liebevolle Art hat und sie sehr froh sind, dass sie sie haben, weil sie mit den anderen Menschen so lieb umgeht. Ich denke also, dass das eine echte Win-Win-Situation ist.

nairobi schrieb:Grau gefällt mir nicht, denn es macht den Träger direkt viel älter.

Das war ein Punkt, warum ich es gemacht habe. Ich wurde immer für viel jünger gehalten, als ich eigentlich bin, und das nervte manchmal sehr. Vor allem, wenn mich dann dauernd irgendwelche Männer angebaggert haben. Darauf war ich gar nicht neugierig. 🙄
Wenn mich Friseure, Kellner oder Verkäufer einfach mit "Du" ansprechen, fand ich das immer etwas seltsam. Bei manchen Geschäften (Ikea zum Beispiel) ist das Unternehmenskultur, weil man sich in Skandinavien eben duzt. Bei uns ist das jedoch eher unüblich, Kunden zu duzen. Unter Kollegen (egal jetzt ob im Studium, im Beruf, im Ehrenamt) ist das was anderes, da finde ich das total in Ordnung.

Es ist sehr interessant zu beobachten, wie sich der Umgang mit mir durch die grauen Haare verändert hat. Die Baggereien haben schlagartig aufgehört (sehr angenehm!) und ich werde mittlerweile auch bei Drehs eher altersgerecht besetzt. Vorher haben sie mich immer in die Discoszenen zu den jungen tanzenden Menschen gesteckt, das ist ein bissl anstrengend für mich mittlerweile.

nairobi schrieb:Meine Mutter geht jeden Donnerstag zur Friseurin. Dort bekommt sie die Haare gewaschen. Das reicht eigentlich. Sie kommt ja nicht ins Schwitzen oder so.

Einmal pro Woche ist okay, finde ich aber das Minimum. Es gibt Menschen, die waschen sich nur einmal pro Monat die Haare, das finde ich dann schon unhygienisch, selbst wenn man wenig schwitzt oder die Haare kaum fetten.