CodexOmega schrieb:Passiert mir bei der Friseurin meines Vertrauens nie.
Guten Morgen!
Das ist mir ehrlich gesagt auch noch nie passiert. Irgendwie hatte ich einen Müdigkeitsanfall 🤭
CodexOmega schrieb:Ich bekomme zuvor eine Tasse kredenzt, 1 bis 2 kleine Gebäckstücke in Keksform anbei. Das finde ich gut.
CodexOmega schrieb:Magazinen
Das sind Dinge, die bei ihnen wegen Corona aus Hygienegründen eingestellt wurden. Das kann ich auch verstehen. Zumindest mit den Getränken, weil man da ja die Maske abnehmen muss. Vorher bekam man auch Kaffee oder Wasser angeboten. Wobei mir der Kaffee da auch nicht so geschmeckt hat.
CodexOmega schrieb:Einfach nur still-verkrampft da zu sitzen und anbei in irgendwelchen Magazinen zu blättern, hat auch etwas mit mangelnder Wertschätzung dem Friseur/Friseurinnen-Beruf zu tun. Meine persönliche Meinung.
Ich denke, es kommt darauf an und ich passe mich da meinem Gegenüber an. Manche Menschen sind mitteilsam, andere weniger. Das spürt man und kann sich entsprechend verhalten. Ich kann mir vorstellen, dass es dienstleistenden Personen auch schon mal auf den Keks gehen kann (Bahnung), von Kunden vollgesabbelt zu werden. Denn die haben ja nicht nur einen Kunden am Tag, sondern ein Termin schließt sich an den nächsten an. Wenn also jeder Kunde einen vollquatscht, schlaucht das u.U. irgendwie auch.
Die Friseurin, zu der ich seit einigen Jahren gerne gehe, ist eine Nette. Ich bin ihr auch "gefolgt", als ihr Salon plötzlich geschlossen wurde. Sie dürfte annähernd in meinem Alter sein, nur wenig jünger, und sie wirkt herzlich. Bevor sie loslegt, wechseln wir auch einige Sätze, das ist ja auch normal. Die Initiative geht hier auch von ihr aus. Sie fragt nach meinen haartechnischen Wünschen (ist ja meist dasselbe) und dann kommt von ihr
immer "und sonst so?"
Dann gibt es einige Sätze mit Smalltalk, eben so
CodexOmega schrieb:Zeichen der Höflichkeit - meiner Meinung nach - ein wenig miteinander zu "klönen" .
Das macht das Miteinander ja auch angenehmer.
Ein/e DienstleisterIn, der/die als unfreundlich empfunden wird, würde ja die KundInnen vergraulen. Wenn diese die Wahl haben.
Und es wird sich auch auf das Trinkgeld auswirken.
Die meisten FriseurInnen sind aber, zumindest nach meinen Erfahrungen, nicht unbedingt sehr introvertiert. Man muss in diesem Beruf ja mit den Kunden im Kontakt sein, verbal und auch physisch, denn
CodexOmega schrieb:Man lässt einen anderen Menschen ganz nah an sich heran, er/sie fasst einen an.... Zwar nur an Kopf und Haaren, aber immerhin.
Macht sie auch eine schöne Kopfmassage? Das ist ja so angenehm (und entspannend...vielleicht wurde ich auch davon müde, das warme Wasser, generell ist es ja auch recht warm unter so einem Friseur-Umhang)...