Idiosynkrasia schrieb:Du machst aber keinen empathielosen Eindruck, zumindest lese ich zwischen deinen Zeilen häufiger einiges an Empathie heraus, du betonst sie nur nicht so wörtwörtlich wie viele andere Menschen, sie versteckt sich eher im Detail, was ich persönlich sogar ziemlich authentisch finde.
So... erst mal bisschen geschleimt. :D
Danke. 🙂
Hab ich aber auch schon öfter anders gehört, also, dass ich kalt und empathielos wirke. Ich hab das meiner Mutter und zwei Freundinnen erzählt, die fanden das auch nicht. 🤷
Vielleicht liegt es an der schriftlichen Kommunikation, weil da die Mimik nicht sichtbar ist. Ich weiß auch nicht.
nairobi schrieb:Wenn Katzen sich auch sehr schnell entwickeln, ist ein Babykätzchen doch etwas anderes als eine adulte Katze. Muss Milch bekommen, kann nicht alleine käckern usw.
Interessant, es gibt auch eine Stiko Vet.
Das haben wir ja schon Beispiel der Kinder festgestellt, dass sich der Körper entwickelt. Aber nochmals: es ging ums Impfen und das Immunsystem. Und da macht es nunmal keinen Unterschied, ob man ein noch nicht ausgewachsenes oder adultes Säugetier impft. Man passt die Dosis an, fertig.
nairobi schrieb:Wir haben damals gedacht, dass Welpenfutter nicht so wichtig sei. Bei Treffen mit den Wurfgeschwistern, die Welpenfutter erhielten, konnten wir aber sehen, dass diese sich besser entwickelt haben.
Das meiste Futter, das man so kaufen kann, ist einfach Mist. Da muss man genau schauen, was drin ist. Hochwertiges Futter ist wichtig, in jedem Lebensalter. Bei Katzen heißt das: kein Getreide, kein Zucker, wenig Kohlenhydrate, hoher Fleischanteil. Hunde können, soweit ich weiß, auch Getreide, Obst und Gemüse zu einem Teil verdauen.
Leider verkaufen sogar Tierärzte schlechtes Futter. Das Natürlichste ist immer noch Barf, aber dazu muss man sich erstmal einlesen.
Man muss sich ja nur überlegen, was das jeweilige Tier in der Natur fressen würde. Würde eine Katze an einem Maiskolben knabbern? Natürlich nicht! Also was hat Mais im Katzenfutter verloren?
nairobi schrieb:Ab welchem Alter etwa?
Wann man sie erwischt. Man kann sich nicht leisten, auch nur irgendeine unkastrierte Katze wieder nach draußen zu setzen.
In einer idealen Welt säugt die Mutter die Kätzchen 12 Wochen lang. Wenn man die Kleinen aber zahm bekommen und vermitteln möchte, ist das zu spät, denn wenn die Mama scheu und misstrauisch gegenüber Menschen ist, sozialisiert sie ihre Kinder dementsprechend.
Wenn man also den Eindruck hat, das wird nix mit dem Vermitteln, dann wird sofort kastriert, die Katzen bleiben zur Erholung ein paar Tage im Pflegekäfig im Haus und werden dann wieder zurück gebracht.
Ist eine Vermittlung wahrscheinlich, kommen die Kätzchen auf eine Pflegestelle und werden dort sozialisiert. In diesem Fall kann man mit der Kastration noch warten, bis sie etwa ein halbes Jahr alt sind. Da muss man dann eben auf Anzeichen der Geschlechtsreife achten, damit man noch vor deren eintreten kastriert.
nairobi schrieb:Meine Tochter hat in Griechenland sehr viele Hunde und Katzen gesehen und diese auch gefüttert. Die Katzen waren scheu und hatten z.T. auch kranke Augen.
Die Wurzel des Übels ist, dass die Tiere nicht kastriert werden und sich zu stark vermehren. Aber die Leute dort leben selbst ärmlich und haben kein Geld für den Tierarzt.
Drum fährt eine Kollegin aus dem Tierschutzverein auch jedes Jahr hin und macht ein Kastrationsprojekt. Deine Tochter kann da gerne mithelfen, es werden freiwillige Helfer benötigt. Ich kann dir gerne Kontakte schicken.