Ozeanwind schrieb:Das kommt auch auf einen selbst an.
Absolut! Der häufigste Urlaub ist aber nunmal der Badeurlaub und da wird bis auf am Strand liegen, essen und trinken und vielleicht gelegentlich mal einen Ausflug nicht viel gemacht. Drum mag ich ja auch diese ganzen Pauschalreisen nicht, weil ich genau diese Art des Reisens nicht verstehe. Da kann ich auch zu Hause ins Schwimmbad gehen und dort den ganzen Tag herumliegen.🤷 Dazu brauche ich nicht weiß der Geier wohin fliegen.
Trailblazer schrieb:Der Gedanke, dass man das alles gar nicht braucht ist ein gefaehrlicher, der vor allen in bestimmten "national" denkenden Kreisen sehr vertreten ist.
Ich sagte, dass es nicht lebensnotwendig sei. Wenn die Flugpreise steigen (was sie mit Sicherheit werden), kann man halt nur mehr einmal in Jahr fliegen. Na und?
Trailblazer schrieb:Gerade die jungen Leute, die noch wenig Geld haben, sollten sich die Welt anschauen und neue Gedanken mit nachhause bringen koennen.
Muss man dazu fliegen? Was ist mit einem Interrailticket und Übernachtung in der Jugendherberge, so wie wir das früher gemacht haben?
Bei uns war das üblich, dass man sich nach der Matura erst einmal eine Auszeit genommen und quer durch Europa gereist ist. Mein Mann hat das so gemacht und erzählt heute noch davon.
Das können die Jugendlichen heute nach wie vor machen. Es gibt auch genügend work and travel-Angebote, Sprachreisen, Reisen, bei denen man in Nationalparks arbeiten kann usw. Das wäre nämlich wirklich reisen ich dem Sinn, den du beschreibst. Ein Badeurlaub am Strand gehört da nicht unbedingt für mich dazu.
nairobi schrieb:Fondor
Ist das nicht dieses Gewürz mit ganz viel Geschmacksverstärker?
nairobi schrieb:Aus Erzählungen der Schwiegereltern weiß ich, dass sie mit einem kleinen, absolut vollgepfropften Auto mit Zelt mit zwei Paaren nach Italien gurkten. Die Hinfahrt dauerte schon 1 Tag, desgleichen die Rückfahrt. Der eigentliche Urlaub war 1 Woche, d.h. 5 Tage, wenn man die Reisezeit abzieht.
Und im Urlaub begaben sich die Herren zu einer Kneipe, damit die Damen auf dem Campingplatz in Ruhe kochen usw. konnten.
Man war aber glücklich, einmal im Jahr für eine Woche nach Italien (oder Spanien oder so) fahren zu können. Das war so ab Ende der 1950er Jahre.
So liefen unsere Urlaube auch ab, als ich Kind war. 😂 Wobei mein Vater nicht in die Kneipe ging und meine Mutter nicht kochte. Meine Mutter kochte sowieso fast nie, das macht sie nicht gerne, bis heute nicht. Wir gingen entweder essen oder aßen kalt, wenn wir nicht von den Omas zum Essen eingeladen wurden. "Um 13 Uhr steht das Essen am Tisch", das gab es bei uns nicht, deshalb lege ich darauf wohl auch nach wie vor keinen großen Wert. Gekocht wird, wenn einer von uns Hunger oder Lust darauf hat. Ansonsten bedient man sich am Kühlschrank.
nairobi schrieb:Der jüngste Sohn von Herrn Nairobi hatte uns vor einigen Wochen einen tollen Tipp gegeben: er macht die Glaswände der Dusche mit dem Kärcher Fenstersauger trocken. Klappt super.
Das machen wir auch so, ist wirklich super.
nairobi schrieb:Eine Sorte, die ich besonders mag, ist allerdings kein Crema, ist der Eilles-Kaffee. Dunkelblaue Verpackung.
Da achte ich aber auf Angebote.
Kaffee kann man ja auch etwas bevorraten.
Das hätte von meiner Schwiegermutter kommen können, sie macht das nämlich genauso. 😂 Sie liebt den Eilles-Kaffee auch.
Ich bin da Banausin, ich erkenne da absolut keinen Unterschied im Geschmack bei den verschiedenen Kaffeesorten. Vor allem nicht, wenn dann daraus Filterkaffee wird, das ist eine Plörre, die mir überhaupt nicht schmeckt. Das ist einfach nur bitter, mehr nicht.