Thilda schrieb:Inzwischen sorgt die Frage nach Lüftungsgeräten bei jeder Dienstbesprechung und beim letzten Elternabend für schallendes Gelächter… es sind für uns noch keine Geräte in Sicht und so frieren wir uns weiterhin den Hintern ab. Inzwischen bei permanent offenem Fenster und geöffneter Klassentür, weil die Temperaturen mit Jacke, dickem Schal und/oder Jacke morgens gut zu ertragen sind.
umma schrieb:Ich finde es schändlich, wie hier mit unseren Kindern / Lehrern umgegangen wird!
Da gibt es wohl Geld, aber keiner in den Verwaltungen kommt in die Gänge, das abzurufen. Zumindest hier in BaWü wurden einige Gemeinderäte nicht müde, zu beteuern, die Geräte seien NICHT NOTIG!, da ja gut gelüftet werden könne….
Ich habe auch das Gefühl, dass man sich das ein wenig so dreht, dass es passt. Wenn ich lese, dass da überprüft wurde, ob Lüften geht. Da das eigentlich so gut wie überall geht, belässt man es dabei.
Um die vielen Tausend Euro zu sparen.
Wie
@Thilda richtig sagt, jetzt geht es
noch. Aber schon bald wird es usselig und Ende des Jahres ist es dann richtig kalt. Und im Januar/Februar erst recht...
Und so tolle Heizungsanlagen haben die Schulen auch nicht. Also optimal ist das alles so nicht.
violetluna schrieb:Was da überhaupt geht, ist schon verblüffend und lässt sich mit meinem Rechtsverstämdnis zum Teil nicht vereinbaren.
Ähnliches hat es in Deutschland bei großen Prozessen ja auch gegeben. Man denke an Prozesse, die sich über viele Jahre erstrecken, auch, weil die Rechtsverdreher bzw. -vertreter ständig mit neuen Beweisanträgen ankamen, Befangenheitsanträge stellten usw. usf.
Das sind Taktiken, die zur Verschleppung führen mit allen Nachteilen. Sie selbst haben dadurch jedoch keinen Nachteil. Im Gegenteil.
Ein gutes Beispiel ist ein Prozess, der über 7(!) Jahre beim Landgericht Koblenz anhängig war. Es ging um das so genannte "Aktionsbüro Mittelrhein", auch genannt "Braunes Haus", da es um Neonazis ging, denen gravierende Delikte vorgeworfen wurden. Unter anderem Bildung einer kriminellen Vereinigung, Volksverhetzung und einiges andere.
26 Personen waren angeklagt und der Prozess kostete viele Millionen Euro. Jeder Angeklagte hatte 2 Anwälte. Diese supertollen Typen stellten über 500 Befangenheitsanträge und mehr als 240 Beweisanträge. Der vorsitzende Richter ging irgendwann in Pension.
Auf Grund dieser Vorkommnisse hat es aber auch Änderungen in der StPO gegeben. Damit sich so eine Farce nicht mehr ereignen kann.
Heute war eine Todesanzeige in der Zeitung. Ein 82jähriger Mann ist verstorben, er war Ministerialdirigent und Vorsitzender eines hohen Gerichtes. Er hat nach seiner Pensionierung noch 19 Jahre, bis vor einigen Monaten, als Rechtsanwalt gearbeitet...
Er liebte die Juristerei offensichtlich. Wobei ich davon ausgehe, dass er nur noch wenige ausgewählte Fälle übernommen hat.
violetluna schrieb:. Ich wurde selbst schon als Zeugin vernommen oder musste als Opfer aussagen und das war nicht immer eine nette Erfahrung, weil natürlich die Verteidigung immer ein Haar in der Suppe sucht und die Zeugen oder Opfer schlecht aussehen lassen möchte. Da wird dann versucht, einem die Worte im Mund herumzudrehen. Da hilft nur eines: gelassen bleiben.
Irgendwie hat es tatsächlich auch mit "Zoo" zu tun. Man bekommt ein "Stöckchen hingehalten" und es wird der "Affe" mit einem gemacht...
Also ich habe gelernt, dass, wenn einem eine Frage merkwürdig vorkommt, man durchaus beim Richter nachfragen soll, ob man diese Frage beantworten muss.
violetluna schrieb:Nachdem du privat versichert bist, warum machst du die OP nicht beim plastischen Chirurgen? Da der auch privat ist, geht das vermutlich schneller als im Krankenhaus und dann hast du nicht nur ein gerades Septum, sondern auch eine hübsche Nase (Korrekturen werden da gleich mitgemacht, falls gewünscht) 😉.
Darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Wäre vielleicht eine Option, aber nachdem sie dort ja meine Daten und das alles haben, möchte ich nicht nochmal woanders hin. Zumal das ein sehr gutes Krankenhaus ist. Herr Nairobi wurde da schon am Herzen operiert.
Ich habe mich jetzt damit abgefunden, dass es eben so ist. Es ist ja auch nichts Lebenswichtiges bei mir. So wie z.B.:
Ozeanwind schrieb:. Das kommt besonders gut, wenn man Tumore in sich hat, die bösartig werden können und/oder schon dabei sind, sich zu verändern. I
violetluna schrieb:das Dach dann auch zu begrünen. Mir gefiel das immer schon.
Was ist es denn für ein Dach, das Ihr habt?
violetluna schrieb:das sieht man zu stark, auch an den Molaren (dort waren die Inlays), wenn ich lache. Da kommt dann eine weiße Füllung hin stattdessen. Die wird auch jedes Jahr kontrolliert und sollte sie undicht werden, wird sie halt wieder erneuert.
Die Zahnärztin hat gesagt, dass Gold die beste Versorgung sei, aber dass manche Leute das aus optischen Gründen nicht wollten.
Da es bei mir im Backenzahnbereich ist, ist es ja nicht so offensichtlich. Und wen das stört, der soll halt weggucken 😁
violetluna schrieb:so nach dem Motto: "Der Täter hat die Tat ja bei Ihnen schon gemacht, haben Sie gedacht, der hört dann einfach wieder auf damit? Wie kommen Sie darauf?"
Das sind ja dann reine Vermutungen. Eine latente Wiederholungsgefahr ist natürlich immanent, was Kriminalität (generell) anbelangt.
violetluna schrieb:Verbrechen gegen eine Einzelperson.
Auch, aber nicht unbedingt primär.
devil075 schrieb:Bei uns ist nicht mal das gestattet - hängen auch überall entsprechende Texte
Da muss ich mich mal erkundigen. Bin zum Glück ja äußerst selten im Krankenhaus. Viele Leute haben da aber Handys benutzt - eigentlich alle.
Früher war ja Handynutzung komplett verboten, da dadurch irgendwelche Geräte durcheinander gebracht werden konnten.
Wenn ich im Januar dort bin und dran denke, frage ich nach.
Alle sind müde...Herr Nairobi schläft, meine Tochter, die vorbeikommen wollte, ist "voll müde" und hat sich nochmal hingelegt.
Ich war schon mit dem Rad unterwegs, einkaufen und schwimmen. Herrlich - wieder 70 Bahnen heute. Danach ist man natürlich fit und munter.