Wenn Helden nach Antworten suchen...

violetluna schrieb:Ich glaube, ihren Kindern wird es wurscht sein.

Sicherlich nicht.

Ozeanwind schrieb:.
Ein Vergleich mit einer "normal" aufgewachsenen Frau finde ich unangebracht.

Das ist natürlich richtig.

Trailblazer schrieb:ist es im prüden Amerika eine ganz besonders clevere Idee, sich so zu präsentieren, um die Richter in den folgenden Betreuungsverfahren von der stabilen Lebenssituation und einer voll verantwortlichen Persönlichkeit zu überzeugen.

Das kommt vielleicht auch noch dazu. Aber...ist ihr 🍺

violetluna schrieb:Instagram-Post

Ich bin nicht bei Insta. Mein Freund hat mir das gezeigt.
Er meint, dass Promis ja die Öffentlichkeit brauchen würden.

Idiosynkrasia schrieb:In Zeiten von moderner Technik aber irgendwo auch völlig überflüssig, finde ich.

Es ist einfach und niemand braucht sich irgendein Gerät für zu Hause kaufen und trotzdem kriegt es jeder mit. Ich finde das gut so. Es gibt ja genügend Menschen, die zum Beispiel gar kein Handy/Smartphone haben. Die Sirene dient ja nicht nur der Feuerwehr, sondern soll ja auch die Bevölkerung über eine nahende Bedrohung informieren. So geht es halt am einfachsten.

Idiosynkrasia schrieb:Was ist den reif und unreif? Wer definiert das?

Die Psychologie definiert das, genauer gesagt die Entwicklungspsychologie. Es geht da wohl vorwiegend um emotionale Stabilität.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/psychologie-wie-sich-gefuehle-im-laufe-des-lebens-aendern/14597940.html

Trailblazer schrieb:Jetzt mal unabhängig davon, ob man so offenherzige Selbstdarstellung gut findet...


...da Frau Spears immer noch unter Vormundschaft steht, wenn auch nicht mehr unter der ihres Vaters, ist es im prüden Amerika eine ganz besonders clevere Idee, sich so zu präsentieren, um die Richter in den folgenden Betreuungsverfahren von der stabilen Lebenssituation und einer voll verantwortlichen Persönlichkeit zu überzeugen.

Da hast du leider recht. Da ist Amerika schon recht eigen.

violetluna schrieb:Naja, wie du ja vielleicht mitverfolgt hat, kann man Delikte am besten ahnden, wenn sie sofort angezeigt werden. Wie im erwähnten Fall 20 Jahre später bringt auch nicht mehr viel, dann geht der Täter mit einer Bewährungsstrafe aus dem Gerichtssaal hinaus. Das muss erst recht erschütternd sein für die Frauen, die damals missbraucht wurden.

Das ist natürlich richtig, hat mit meiner Aussage aber nur bedingt zu tun. Wenn ein Opfer den Missbrauch verdrängt bzw dieser Schutzmechanismus greift, kann es die Tat nicht anzeigen. Das bedeutet aber nicht, dass es sie nicht mehr anzeigen kann, wenn es sich Jahre später daran erinnert. Dass die Chancen dann in der Regel deutlich schlechter stehen, ist natürlich klar.

Zyra schrieb:Das ist natürlich richtig, hat mit meiner Aussage aber nur bedingt zu tun. Wenn ein Opfer den Missbrauch verdrängt bzw dieser Schutzmechanismus greift, kann es die Tat nicht anzeigen. Das bedeutet aber nicht, dass es sie nicht mehr anzeigen kann, wenn es sich Jahre später daran erinnert. Dass die Chancen dann in der Regel deutlich schlechter stehen, ist natürlich klar.

Ja, verstehe ich vollkommen. Aber natürlich erklärt das Aussagen wie "Warum hat er/sie das denn nicht gleich angezeigt?" Das sagt man eben aus dem Grund, weil die Chancen dafür, dass Straftäter nach vielen Jahren noch verurteilt werden bzw. eine angemessene Strafe erhalten, geringer wird. Es wirkt auch unglaubwürdig, wenn man so lange damit wartet.

violetluna schrieb:Ja, verstehe ich vollkommen. Aber natürlich erklärt das Aussagen wie "Warum hat er/sie das denn nicht gleich angezeigt?" Das sagt man eben aus dem Grund, weil die Chancen dafür, dass Straftäter nach vielen Jahren noch verurteilt werden bzw. eine angemessene Strafe erhalten, geringer wird. Es wirkt auch unglaubwürdig, wenn man so lange damit wartet.

Das kann gut sein, trotzdem denke ich, dass solche Aussagen eher von Personen kommen, die sich nur bedingt mit der ganzen Thematik auskennen und sich insofern auch nicht vorstellen können, was das mit der Psyche anrichten kann. Zudem finde ich, dass es jedem Opfer freisteht, die Tat anzuzeigen, wann es will und bereit dazu ist. Es gibt viele, die es einfach auch nicht sofort können/schaffen und das sollte für mein Empfinden zumindest respektiert und nicht verurteilt werden.

Zyra schrieb:Das kann gut sein, trotzdem denke ich, dass solche Aussagen eher von Personen kommen, die sich nur bedingt mit der ganzen Thematik auskennen und sich insofern auch nicht vorstellen können, was das mit der Psyche anrichten kann. Zudem finde ich, dass es jedem Opfer freisteht, die Tat anzuzeigen, wann es will und bereit dazu ist. Es gibt viele, die es einfach auch nicht sofort können/schaffen und das sollte für mein Empfinden zumindest respektiert und nicht verurteilt werden.

Das stimmt vermutlich, ich glaube, die Wenigsten können das nachvollziehen. Die Sache ist halt die: wenn man eine Straftat nicht anzeigt, ist man auch in gewisser Weise mitverantwortlich, wenn ein Täter weitere Straftaten begeht. Natürlich ist der Schuldige immer noch der Täter selbst, aber auf meinem Gewissen würde es schon lasten, wenn ich mir denke, dass so jemand noch weitere Kinder missbraucht. Die Frage ist halt, ob das ein Kind überhaupt schon versteht. Bei einem erwachsenen Opfer setze ich das aber schon voraus.

Aus diesem Grund kann ich es mir da leider nicht ganz verkneifen, nicht zu verurteilen.

violetluna schrieb:Das stimmt vermutlich, ich glaube, die Wenigsten können das nachvollziehen. Die Sache ist halt die: wenn man eine Straftat nicht anzeigt, ist man auch in gewisser Weise mitverantwortlich, wenn ein Täter weitere Straftaten begeht. Natürlich ist der Schuldige immer noch der Täter selbst, aber auf meinem Gewissen würde es schon lasten, wenn ich mir denke, dass so jemand noch weitere Kinder missbraucht. Die Frage ist halt, ob das ein Kind überhaupt schon versteht. Bei einem erwachsenen Opfer setze ich das aber schon voraus.

Aus diesem Grund kann ich es mir da leider nicht ganz verkneifen, nicht zu verurteilen.

Ich verstehe, wie du meinst und kann das teilweise auch nachvollziehen. Nichtsdestotrotz gilt: Eigenschutz vor Fremdschutz. Wenn ein Opfer beispielsweise psychisch nicht stabil genug für einen langwierigen Prozess ist (denn solche Angelegenheiten sind leider selten binnen kurzer Zeit erledigt), dann stellt sich die Frage, ob es diesen Weg gehen sollte oder sich selbst am Ende damit nur noch mehr schadet. Zudem darf man nicht vergessen, dass sich das Opfer bei einer Anzeige durchaus einer Gefahr aussetzen kann - vor allem, wenn der Täter mangels Beweisen freigesprochen wird. Auch das gilt es zu bedenken.

violetluna schrieb:Es wirkt auch unglaubwürdig, wenn man so lange damit wartet.

Eigentlich nur für Leute, die sich damit nicht so beschäftigt haben.
Manche brauchen eben einen Anstoß. Bei einer Geschädigten war das z.B. die Angst, der Vater könne sich an einer jüngeren Schwester vergreifen.

Bei anderen ist es das Wissen, dass sie nicht sie einzige sind und dass mit ihnen alles okay ist.

Durch einen Trigger, wie @SophiaPetrillo schrieb. Der Vergessenes und Verdrängten wieder nach oben holt.

Der Anruf eines kriminalpolizeiichen Sachbearbeiters, der an einer Sache ermittelt.

Usw.

Das ging heute durch die Presse

Gloria Estefan über sexuellen Missbrauch als Kind

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/leute/gloria-estefan-ueber-sexuellen-missbrauch-als-kind-er-war-familie-a-9b7a4e1f-b21f-48e0-80d6-a549e76d4bfc

Gloria Estefan über sexuellen Missbrauch als Kind
»Er war Familie«
Die US-Popsängerin Gloria Estefan ist als junges Mädchen Opfer von Missbrauch innerhalb der Familie geworden. In einer Talkshow erzählte sie auch, warum der mutmaßliche Täter ungestraft davonkam.







Polizei soll von Anzeige abgeraten haben
Eines Tages habe sie es nicht länger ausgehalten und ihrer Mutter davon berichtet. »Dann kam die Polizei«, erzählte sie weiter. Die Polizei habe Estefans Mutter jedoch vor einer Anzeige abgeraten, da das Kind »ein noch schlimmeres Trauma« erleiden würde, wenn es im Zeugenstand aussagen müsse.

@Ozeanwind
Richtig, so läuft es in der Praxis immer wieder.

Zyra schrieb:Ich verstehe, wie du meinst und kann das teilweise auch nachvollziehen. Nichtsdestotrotz gilt: Eigenschutz vor Fremdschutz. Wenn ein Opfer beispielsweise psychisch nicht stabil genug für einen langwierigen Prozess ist (denn solche Angelegenheiten sind leider selten binnen kurzer Zeit erledigt), dann stellt sich die Frage, ob es diesen Weg gehen sollte oder sich selbst am Ende damit nur noch mehr schadet. Zudem darf man nicht vergessen, dass sich das Opfer bei einer Anzeige durchaus einer Gefahr aussetzen kann - vor allem, wenn der Täter mangels Beweisen freigesprochen wird. Auch das gilt es zu bedenken.

Ja, das ist auch ein gutes Argument. Ich bin da ein wenig im Zwiespalt, muss ich sagen.

Einerseits kann ich verstehen, dass gerade bei sexueller Gewalt die Opfer die Täter nicht anzeigen, auch weil ich das auch schon oft so gelesen habe, wie das im Artikel stand, den @Ozeanwind gepostet hat. Es kann halt auch nicht sein, dass die Opfer dann im Zeugenstand fertig gemacht werden. Der Gefahr, der man sich damit aussetzt, kann man mit einer Schusswaffe im Haus begegnen. 😎 (Das war jetzt natürlich flapsig, aber ich denke, genau das würde ich in diesem Fall machen. Sollte der Täter dann Rache üben wollen, wird er halt zumindest angeschossen - vorzugsweise eh schon wissen wo. Da käme man in diesem Fall wahrscheinlich sogar mit Notwehr durch).

Ich weiß aber nicht, ob das bei uns in Deutschland oder Österreich auch so extrem ist wie in den USA, denn dort habe ich schon manchmal den Eindruck, dass Gerichtsverhandlungen mehr einer Zirkusshow ähneln als einer seriösen Sache. Wer besser reden kann, wer den fieseren Anwalt hat, gewinnt. Ich habe den Eindruck, dass dort nicht so sehr darauf gesetzt wird, ein sachliches, wahrheitsgemäßes Bild des Tatherganges zu liefern als vielmehr versucht wird, die Geschworenen mit allen Mitteln auf seine Seite zu ziehen. Das wirkt für mich nicht sehr seriös. Kommt aber sicher auch auf den Fall und die Beteiligten an, man hört ja immer nur von den spektakulären Prozessen, die sehr reißerisch sind, das muss nicht unbedingt den Alltag widerspiegeln.

Anderseits gibts sogar im StGB die Pflicht, ein Verbrechen zu verhindern, wenn man davon Kenntnis hat:

https://www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/286

Wenn man also selbst Opfer geworden ist, kann man in vielen Fällen davon ausgehen, dass der Täter eine vergleichbare Tat wieder begehen wird. Man muss also nicht die bereits begangene Straftat anzeigen, aber sehr wohl melden, dass weitere Straftaten voraussichtlich stattfinden werden.

nairobi schrieb:Eigentlich nur für Leute, die sich damit nicht so beschäftigt haben.
Manche brauchen eben einen Anstoß. Bei einer Geschädigten war das z.B. die Angst, der Vater könne sich an einer jüngeren Schwester vergreifen.

Bei anderen ist es das Wissen, dass sie nicht sie einzige sind und dass mit ihnen alles okay ist.

Durch einen Trigger, wie @SophiaPetrillo schrieb. Der Vergessenes und Verdrängten wieder nach oben holt.

Der Anruf eines kriminalpolizeiichen Sachbearbeiters, der an einer Sache ermittelt.

Ja, genau um die Leute geht es ja letztendlich, also um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Über Prozesse wird oft berichtet, speziell dann, wenn es ein spektakulärer Fall ist und von den Leuten, die das lesen, haben sich die Wenigsten selbst damit beschäftigt oder waren schon einmal in einer vergleichbaren Situation. Manche Verhandlungen sind ja auch öffentlich. Auch das eigene Umfeld bildet sich eine Meinung, was vielleicht noch schwieriger ist für die Betroffenen, denn auch da werden nicht alle Verständnis zeigen und teils hart urteilen.

Ich kann es schon verstehen, wenn man keinem was davon erzählt, auch dann nicht, wenn es einen Prozess gab und der Fall abgeschlossen ist.

violetluna schrieb:Eindruck, dass Gerichtsverhandlungen mehr einer Zirkusshow ähneln als einer seriösen Sache

Wenn man amerikanische oder sonstige Filme sieht?

violetluna schrieb:Das wirkt für mich nicht sehr seriös.

In Deutschland ist es so: Rechtsanwälte dürfen keine Werbung machen. Sie haben aber natürlich die Möglichkeit, neue Mandanten zu requirieren, indem sie sich vor Gericht "profilieren". Und wenn sie den Prozess für ihren Mandanten gewinnen ist das natürlich ein Erfolg und man merkt sich ihren Namen. Und das schaffen sie unter Umständen, wenn sie Zweifel an den getätigten Aussagen sähen und ZeugInnen unglaubwürdig erscheinen lassen. Denn: in dubio - pro reo!

Wobei gerade am Anfang ihrer Karriere viele Anwälte froh sind, wenn sie eine Pflichtverteidigung bekommen.

violetluna schrieb:Wenn man also selbst Opfer geworden ist, kann man in vielen Fällen davon ausgehen, dass der Täter eine vergleichbare Tat wieder begehen wird. Man muss also nicht die bereits begangene Straftat anzeigen, aber sehr wohl melden, dass weitere Straftaten voraussichtlich stattfinden werden.

Das ist meiner Ansicht nach nicht, was damit gemeint ist.
Bloß auf Grund einer Vermutung kann man niemanden veranlassen, etwas zu melden. Da muss schon etwas Handfesteres und Konkreteres da sein.
Und: man muss berücksichtigen, dass es Zeugnisverweigerungsrechte gibt. Das sind höchstpersönliche Rechte.

In Deutschland gibt es die Bestimmung "Nichtanzeige geplanter Straftaten", das ist präzise der 138 StGB.

https://dejure.org/gesetze/StGB/138.html

Da sind bestimmte, schwer wiegende Delikte gemeint. Sexualdelikte und viele andere gehören nicht dazu.

violetluna schrieb:Manche Verhandlungen sind ja auch öffentlich.

Grundsätzlich alle. Bei bestimmten Voraussetzungen kann aber die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden, und es gibt auch die Möglichkeit, dass dies temporär passiert, z.B. bei der Aussage eines Minderjährigen.



Gerade kam die Zeitung. Mal holen gehen🚶‍♀️

violetluna schrieb:Ich habe den Eindruck, dass dort nicht so sehr darauf gesetzt wird, ein sachliches, wahrheitsgemäßes Bild des Tatherganges zu liefern als vielmehr versucht wird, die Geschworenen mit allen Mitteln auf seine Seite zu ziehen.

Nun eine Gerichtsverhandlung ist vieles aber kein Zirkus, ganz und gar nicht. Aber ja ein guter Anwalt ist Gold wert und je nach Verfahren lohnt es sich. Ein wahrheitsgemäße Aufklärung ist übrigens staatssache, ein Verteidiger geht es tatsächlich nicht darum. Das ist nicht seine Aufgabe.

nairobi schrieb:sähen

Säen natürlich!
Gestern habe ich gesehen, dass es für die Begrünung von Flachdächern bereits fertige Matten gibt. Ähnlich wie Rollrasen, wobei es natürlich aufwendiger ist, so etwas zu verlegen, als auf Mutterboden.
Der Untergrund muss ja richtig vorbereitet werden.
Ideal erscheinen mir da Sedumgewächse. Die sind nicht so pflegeintensiv und können gut Wasser speichern.
Aber das dauert ja noch alles...

Begrünte Dächer sind wohl stark im Kommen. Ich achte jetzt auch mehr darauf. Dieses Foto machte ich gestern:


Original anzeigen (1,0 MB)



Die Untersuchungen vorgestern im Krankenhaus waren dann noch ein Geruchstest und es sollte die Luftmenge gemessen werden, die durch die Nase geht.
Bei dem Geruchstest wurden mir insgesamt 16 Gerüche präsentiert und ich musste jeweils zwischen 4 genannten Quellen eine benennen. Diese Geruchsproben waren in Röhrchen, die aufgeschraubt wurden. Einige waren aber auch schon etwas schwach.
Es wurde z.B. vorgegeben "Banane Melone Brombeere Grapefruit" und ich musste sagen, was ich glaubte, zu identifizieren.
Zum Teil fand ich das einfach, da manche "Düfte" doch sehr stark sind, wie z.B. Rose, Knoblauch, Pfefferminz, Fisch.
Am Ende sagte die junge Frau, dass 13 von den 16 richtig waren.
Kurz nach meinem Sturz war der Geruchssinn bei mir merklich eingeschränkt.

Ich muss aber auch sagen, dass ich die Menge schon fast grenzwertig finde. In einer Parfümerie würde es keinen Sinn machen, an so vielen Produkten zu schnuppern. Das überlagert sich dann alles nachher.

https://www.fr.de/ratgeber/viele-parfuems-kann-hintereinander-testen-11056922.html


Original anzeigen (1,8 MB)

Zum Messen der Luftmenge wurde jeweils ein Nasenloch verschlossen. Links geht es ja gut durch, aber rechts ist es stark eingeschränkt. Die erste Messung habe ich abgebrochen. Ich bekam zu wenig Luft mit rechts. Die junge Frau hat eine Kollegin dazu geholt, das Verfahren mit dem Verschließen wurde etwas geändert aber das Ergebnis war das Gleiche. Konnte die Messung nicht zu Ende bringen.
Sie haben gesagt, da müssten sie den Professor nochmal fragen. Ich war da schon recht entnervt und sagte, der könne sich auf den Kopf stellen, das würde ja am Ergebnis nichts ändern. Ich bekomme rechts kaum Luft, darum bin ich ja dorthin gegangen, um Hilfe zu erhalten, nicht?


Original anzeigen (2,3 MB)

Der Mülleimer war schon sehr voll.


Gestern habe ich dann wegen eines OP-Termins angerufen. Ich hätte die OP sehr gerne schon im November machen lassen. Leider war der frühest mögliche Termin der 12. Januar, also über 3 Monate Wartezeit.
2 Tage vorher muss ich zu Untersuchungen kommen und dafür einen halben Tag einplanen.
Wenn alles gut läuft, kann ich dann freitags entlassen werden.



Gestern bekam ich auch einen Kostenvoranschlag für die Erneuerung eines Inlays. Beim Röntgen hatte man gesehen, dass sich Karies unter einem Inlay gebildet hatte. Das muss behandelt werden, da es sonst fortschreitet. Im Moment merke ich eigentlich noch nichts.
Diese Goldinlays sind sonst super. Ich habe sie seit fast 30 Jahren. Daher möchte ich so eines auch wieder.

@Thilda was mich mal interessieren würde. Du hattest das ja damals recht plastisch geschildert, dass Ihr frierend in den Unterrichtsräumen saßet, weil alle 20 Minuten für 5 Minuten(?) die Fenster geöffnet werden mussten. Wie sieht das inzwischen eigentlich mit Lüftungsgeräten aus?
In meiner Stadt hat es Begehungen gegeben von Vertretern des Schulverwaltungsamtes. Dabei wurde aufgenommen, wie die jeweiligen Lüftungsmöglichkeiten in den Schulen sind. Und da es fast überall so ist, dass gute Lüftung möglich ist, mussten erst 3 mobile Geräte (Kosten pro Gerät 2000 Euro) angeschafft werden.
Da gibt es wohl auch bestimmte Vorgaben, wie so ein Gerät arbeiten muss.
Was öfters angeschafft wurde sind CO2-Messgeräte, die helfen sollen anzuzeigen, wann gelüftet werden muss. Davon sind viele weitere bestellt.
In vielen Schulen wurden auch Decken angeschafft.


Die Frage geht natürlich grundsätzlich an alle, aber einige haben da sicher genaueren Einblick, da sie im Schuldienst stehen oder Kinder in der Schule haben.

Die Situation in Großbritannien scheint sich immer mehr zuzuspitzen...

Das britische Verkehrsministerium hat nun auch in England lebende Deutsche angeschrieben – sie sollen sich hinters Steuer von Lkws setzen.

haben laut "Independent" rund eine Million Menschen mit Lkw-Führerschein in England einen Brief mit folgendem Hinweis bekommen: "Noch nie war der Zeitpunkt besser, um einen Job als Lkw-Fahrer zu finden, der Ihren Vorstellungen entspricht." Darunter allerdings auch viele Deutsche, die im Vereinigten Königreich leben, aber wohlbemerkt zum größten Teil nie einen Lastwagen gesteuert haben.

Der Grund: Vor 1999 ausgestellte deutsche Führerscheine berechtigen das Führen eines Lkw bis 7,5 Tonnen, was einer mittleren Größe entspricht. Nun wurde in dem Schreiben von Verkehrsministerin Charlotte Vere darum gebeten, doch über "eine Rückkehr " in den Lkw-Bereich nachzudenken.

Am Freitagabend meldete die Nachrichtenagentur AFP, dass ab Montag zunächst einmal die Armee einspringen soll. Soldaten sollen Benzin an die Tankstellen liefern.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_90902668/britische-regierung-will-deutsche-als-lkw-fahrer.html


Darunter sind bestimmt viele, die niemals LKW gefahren sind und das auch wohl kaum jetzt vorhaben, weil sie ganz anderen Berufen nachgehen.

nairobi schrieb:Begrünte Dächer sind wohl stark im Kommen.

Unsere Garagen sind auch schon seit über 15 Jahren begrünt. Da tummeln sich viele Vögel, Schmetterlinge, Bienen etc. zwischen den Pflanzen.

nairobi schrieb:. Wie sieht das inzwischen eigentlich mit Lüftungsgeräten aus?

Inzwischen sorgt die Frage nach Lüftungsgeräten bei jeder Dienstbesprechung und beim letzten Elternabend für schallendes Gelächter… es sind für uns noch keine Geräte in Sicht und so frieren wir uns weiterhin den Hintern ab. Inzwischen bei permanent offenem Fenster und geöffneter Klassentür, weil die Temperaturen mit Jacke, dickem Schal und/oder Jacke morgens gut zu ertragen sind. Ich bin gespannt, wie es dann im November aussehen wird.
Die Grundschule meiner Tochter hat mobile Lüftungsgeräte und nach den Herbstferien werden permanente Geräte in die Räume jeder Klasse eingebaut, die die Luft auch wärmen, so dass kein Wärmeverlust durch den Luftaustausch stattfindet. Diese Geräte werden aber durch einen großen Zuschuss des Fördervereins und der Samtgemeinde bestritten.

@nairobi
Haben die Beschäftigten in der Praxis gesehen, dass du da fotografiert hast? Bei uns wäre das nicht erlaubt und mein Vater wurde vor Jahren auch mal angeranzt, als er in einer Praxis fotografieren wollte (ein Skelett, das dort stand).