Ozeanwind schrieb:War bei den Feiertagen auch so. Ich habe z.B. fast immer Weihnachten gearbeitet, dafür nur ein einziges Mal Silvester, Neujahr nie.
Pfingsten hatte ich auch lieber frei, als Ostern , was bei anderen anders herum war. Das hat ganz gut funktioniert. Blöd wäre es gewesen, wenn alle die gleichen Tage bevorzugt hätten, dann hätten wir uns nach dem Dienstplan richten müssen. Kam aber selten vor, dass es keine Einigung gab oder man kurzfristig einspringen musste, wegen Krankheit z.B.
Finde ich gut, wenn man sich untereinander so einigen kann, dass jeder einigermaßen zufrieden ist. Kompromisse müssen ja fast überall geschlossen werden. Auf dem Plan muss halt immer eine Mindeststärke stehen. Die Namen sind doch austauschbar.
Und jeder hat ja auch andere Bedürfnisse. Ist schon mal gut, wenn das Verhältnis ausgewogen ist zwischen Leuten, die z.B. schulpflichtige Kinder haben und solche, die keine haben. Die sind ja an bestimmte Zeiten gebunden. Ist ohnehin nicht einfach, denn soviel Urlaub hat ja kein Arbeitnehmer (es sei denn, er/sie ist selbst Lehrkraft?).
devil075 schrieb:ein Tausch muss von der Vorgesetzten abgesegnet werden und wird nur bei dringenden Fällen akzeptiert … toll bei uns ist aber, dass wir monatliche Pläne haben
Was sind da "dringende Fälle" z.B.?
violetluna schrieb:. Das war nicht immer so, hängt immer von den Kollegen ab.
Ja, natürlich, von deren Flexibilität und Bereitschaft zur Kompromissfindung.
Wir haben z.B. so einen "Spezialisten", der immer versucht hat, sich die Rosinen herauszupicken, u.a., indem er sämtliche Brückentage "abgreifen" wollte.
Dem hat die Chefin aber einen Riegel vorgeschoben. Finde ich auch richtig. Dieser Kollege ist auch viel krank. Ob das tatsächlich immer so ist, keine Ahnung. Ich habe da auch schon mal Zweifel.
Zur Zeit ist er auch schon wochenlang krank.
Ich hoffe nur, dass seine Arbeit nicht bald wieder umgelegt wird auf die anderen. Ich fürchte aber, dass das geschehen wird. Er hat auch, bevor ihm der Telearbeitsplatz genehmigt wurde (er hat eine alte Mutter) immer sehr viel geschwätzt. Das hält die Leute dann auch von der Arbeit ab.
Eigentlich bin ich froh, dass er nur noch selten im Büro ist...
violetluna schrieb:Wir dürfen uns das alles aber sehr frei einteilen, da mischt sich keiner ein. Hauptsache, am Ende sind alle Dienste besetzt. Wer mit wem wann tauscht, interessiert niemanden, man muss nur eintragen, wann man abwesend ist.
Finde ich gut, wenn man diese Freiheit so hat. Und für seine Stunden ist man ja auch selbst verantwortlich.
Ich möchte mir diese Woche auch noch einen Tag frei nehmen, um die Bauanträge einzureichen. Das möchte ich persönlich auf dem Amt machen. Da will ich heute mal eruieren, wie das bei denen aussieht.
violetluna schrieb:ich bleibe ja sowieso nur daheim, wenn ich wirklich krank bin und das kommt selten vor. Jetzt, wo ich von zu Hause aus arbeite, brauche ich auch wegen eines grippalen Infekts nicht mehr in den Krankenstand gehen, so lange ich kein Fieber habe und es mir halbwegs gut geht. Früher bin ich dann zu Hause geblieben, um niemand anzustecken
Das sind die Vorteile bei der Telearbeit. Das sagte meine Schwester auch schon, dass sie auch schon gearbeitet hat, wenn sie sich nicht so gut gefühlt hat. In dem Zustand wäre sie nicht ins Büro gefahren, aber zu Hause kann man sich doch anders behelfen und pflegen.
devil075 schrieb:Ich bin zur Zeit verkühlt und arbeiten war vorige Woche nicht lustig… irgendwie bin ich immer noch im Modus „arbeiten gehen solang man kriechen kann“
Verkühlt hinsichtlich der Atemwege oder der Blase?
Du bist aber noch glücklich mit Deinem Job, oder?
Guten Morgen. Habe sehr gut geschlafen und habe von (meinem) Urlaub in Österreich geträumt, von Gesprächen, die ich da geführt habe mit der netten Chefin des Hotels, in meinem Traum hieß sie "Petra", mit der ich mich sehr gut verstanden habe, sie hat mir einen Tee gekocht; mit Aktivitäten, die ich dort gemacht habe. Ich hatte sogar eine große Tüte mit z.T. etwas zerknitterten, aber guten Altkleidern mit und habe die dort hingehängt (konnten Leute sich nehmen). Auch von Masken habe ich geträumt, nämlich dass ich eine falsche dabei hatte (eine blaue Stoffmaske).
Kurios, denn meine Tochter schrieb gestern am frühen Abend (habe ich aber erst heute gelesen):
Hier ist Österreich ist auch keine Maskenpflicht.
Ist sehr ungewohnt.
Den Traum kann ich mir gut erklären. Auch mit der Maske. Herr Nairobi ging gestern Vormittag zum Bäcker und ich fragte mich, ob er auch eine Maske eingesteckt habe (sonst kann man ja den Laden nicht betreten). Außerdem bin ich am Samstag mit meiner Bekannten durch die Stadt und da sind wir an einem Stoff-Geschäft vorbei. Da hatte ich den Stoff für meine ersten Masken gekauft (die ich mittlerweile schon weggeworfen habe).
Und dem Festgenommenen habe ich, als wir ihn im Auto anschnallten, die Maske zurecht gezogen (oft sind Masken ja zu groß und rutschen herunter).
Masken sind bei uns noch allgegenwärtig. Anscheinend aber vielerorts nicht mehr?