Ozeanwind schrieb:Das ist echt heftig und dann dazu die Verbindung durch diesen Song. Alleine schon der Titel.....Kannst du den Song überhaupt noch hören?
Ja, das ist sehr lange her, aber gerade dieses Lied verknüpfe ich eben mit der damaligen schönen Zeit, wo man am Wochenende unbeschwert in der Disco herumhüpfte. Damals durfte da noch geraucht werden, was viele taten (ich selbst auch). Dazu ab und zu der Trockeneisnebel...die Luft war zum Schneiden...
Was damals auch der Renner war "Celebrate Youth" von Rick Springfield. Dazu haben wir auch getanzt.
Und Billy Idol hat Mitte der 80er einige Knaller rausgebracht.
Was ich überhaupt nicht mochte waren "Summer of 69" und "Jump". Die wurden einfach viel zu oft gespielt und hingen mit zum Halse heraus.
Ozeanwind schrieb:damit auch so heftige Erinnerungen verbunden sind, dass ich es kaum ertragen kann, wenn sie irgendwo gespielt werden
Ja, diese Erinnerungen sind oft lebenslang abrufbar. Und nicht jede Erinnerung ist schön, das wäre unnormal. Auch Situationen, in denen man großen Schrecken erlebte, in denen man sich sehr geschämt hat, usw., werden irgendwo in Fächern im Gehirn abgelegt und gelegentlich wieder erinnert. Gerade wenn damit eine Sinneswahrnehmung verknüpft ist.
Aber man kann diese Erinnerungen ja auch wieder ins Fach zurück legen. Ich habe mal in einem Film gesehen, dass jemand mit einer Schubkarre durch die Gänge des Gehirns schob und da an den und den Stellen Dinge aus der Schubkarre ablegte. Leider weiß ich nicht mehr, welcher Film das war. Ich glaube, wenn ich länger überlege, dass das "Es" war! Dieser Film wird ja aus der Perspektive von "John Boy" erzählt, dessen Bruder als Kind schon Opfer des Monsters wurde. Stimmt das, weiß das zufällig jemand?
Das Lied von "The cure" ist auch sehr bekannt und gefällt mir. Gerade Freitag und Samstag (und auch Montag) werden ja öfters in Liedern besungen...mehr, als andere Wochentage. Sonntag vielleicht auch noch...
Ozeanwind schrieb:Lustig, ich auch :)
Ist ja witzig! Wahrscheinlich hat sie sich in den paar Jahren auch nicht nennenswert verändert. Sie war nicht so groß und trug gerne Kleider in Pastellfarben und natürlich Hüte. Sie lächelte freundlich und winkte huldvoll in die Menschenmenge. Man sah sie irgendwie fast immer lächelnd.
Ich habe jetzt doch mal ihre Daten nachgeschlagen. Sie war im August 1900 geboren und ist im März 2002 gestorben. Wenige Wochen zuvor war ihre Tochter Margaret gestorben! Da musste die Queen ja auch schon zwei herbe Schläge hinnehmen, wobei Margaret, die einen sehr ungesunden Lebensstil verfolgte, ja auch krank war.
Ozeanwind schrieb:Ich weiß nur nicht mehr genau in welchem Jahr das war, das muss Ende der 70er gewesen sein. Da war ich in den Ferien in London, wohnte in einer Jugendunterkunft in einem Vorort und genau dieser Unterkunft (war von anglikanischen Kirche, wenn ich mich recht erinnere) hat sie in der Zeit meiner Anwesenheit einen Besuch abgestattet. Wir (meine Zimmergenossen und ich) durften in der Zeit das Zimmer nicht verlassen, wenn wir vor Ort waren, was bei mir ja der Fall war, durften aber aus dem Fenster sehen. Heidewitzka war das eine Aufregung, die Briten und ihr Königshaus.......
Wir waren damals auch in einem Youth Hostel ziemlich zentral. Es waren große Schlafräume mit ca. 20 Betten oder so, aber halt preislich günstig und auch günstig gelegen. Der Stadtteil heißt City of London.
Ich war mit meiner Mutter und Schwester dort. Meine Schwester hatte eine Brieffreundin, die sie besuchen wollte, und ein Bruder meiner Mutter lebte auch in England.
3 Tage waren wir auch in einem tollen Hotel auf dem Land. Meine Schwester war bei der Familie ihrer Brieffreundin untergebracht. In diesem Hotel bekam man morgens eine Kanne "morning tea" am Bett serviert. Und das Bad war....solchen Luxus kannte ich nicht.
Wir besuchten natürlich Orte, die man gesehen haben sollte. U.a. war damals ein Staatsbesuch des damaligen Bundeskanzlers bei der Queen. Da war natürlich auch alles abgesperrt um den Buckingham Palace. Ich war ein "Landei" und fand alles sehr beeindruckend.
Heute bin ich etwa um viertel vor 5 aufgewacht aus einem Traum. Ich erinnere mich noch, dass ich auf einer felsigen Anhöhe war und ich musste von dort weiter. Die eine Alternative war, ganz tief herunter zu springen in einen Bergsee. Das hat jemand getan, aber ich traute ich mich das nicht. Die andere Alternative war, um den Berg seitlich drumherum und hoch zu klettern, also wie ein richtiger Bergsteiger, der vertikal in der Luft hängt. Das habe ich gemacht, wobei ich Angst hatte, abzustürzen, denn einige Steine waren auch locker. Ich habe es sehr vorsichtig gemacht und war sehr froh, als ich es geschafft hatte!
Ein anderer Traum war, dass die Hündin der Tochter und Asta bei mir waren. Asta ist ja bereits über 10 Jahre tot. Ich hatte beiden zu fressen gegeben und die kleine Süße machte danach so komische Geräusche, als ob sie sich verschluckt hätte oder ob ihr etwas im Hals hängt und Probleme macht. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass es besser usw, einen Tierarzt zu konsultieren. Ich habe im Telefonbuch den Namen von Frau Dr. N. gesucht. Die Nummer war lang, viele Ziffern, und ich habe es einfach nicht geschafft, diese Nummer einzutippen und eine Verbindung herzustellen...immer wieder verwählte ich mich.
So etwas habe ich schon einige Male geträumt, dass ich nicht fähig bin, eine wichtige Nummer anzurufen.
Kurios!
Hat das auch schon mal geträumt? Dass man nicht telefonieren kann?
Als ich runter ging, war mein Freund schon wach. Er sagte, er sei um kurz nach 3 schon wach gewesen.
Er hat auch Schulterschmerzen, wie ich welche hatte (ganz weg ist es noch nicht). Ich habe ihm empfohlen, den "singenden" Orthopäden aufzusuchen. Mal gucken, ob er es macht. Im allgemeinen wartet er lange ab, bis er mal zum Arzt geht.