Ozeanwind schrieb:So einige Corona-Verordnungen gehen mir gerade wirklich auf den Senkel. Es ist echt nicht einfach eine Beerdigung zu planen, geschweige denn die Anreise von nahen Verwandten, die an der Beisetzung teilnehmen möchten und deren Unterkunft für ein, zwei Nächte.
Hotel geht nicht, also muss das privat geregelt werden. Und genau dann sitzen doch alle enger aufeinander, wenn man nicht gerade ein paar größere Häuser zur Verfügung hat, wo sich die Personen verteilen können.
Mir ist klar, dass die Anreise auch auf diese Art erschwert und womöglich verhindert werden soll, doch solch ein Abschied ist doch keine alltägliche, touristische Angelegenheit. Mich wundert da nicht, ich habe das auch bei anderen Trauerfällen in den vergangenen Monaten mitbekommen, dass es da zu engeren Kontakten in privaten Räumen von Personen kommt, die unter normalen Umständen(unter Corona-Bedingungen) nicht statt finden würden, eben auch weil es keine Ausweichmöglichkeiten gibt.
Dürfen denn gerade in Deutschland Beerdigungen mit Angehörigen stattfinden? Bei uns gabs da letztes eine Regelung, dass nur die engsten Angehörigen dabeisein dürfen. Manchmal durften es überhaupt nur 10 Trauergäste sein.
https://wien.orf.at/stories/3051292/Momentan sind gerade 50 erlaubt. Es waren aber auch schon 100 erlaubt.
Dass man in einem solchen Fall nicht in Hotels schlafen darf, verstehe ich aber auch nicht. Geschäftsreisende dürfen es ja auch, nur für Urlaube sind Hotels momentan nicht verfügbar.
Das ist halt der Nachteil an diesen Beschränkungen, im eigenen Haus kann man es nicht kontrollieren. Selbst wenn man schreibt, es dürfen sich nur zwei Haushalte mit jeweils einer Person treffen, wird das nicht immer eingehalten, weil es manchmal einfach nicht geht. Wenn ich zum Beispiel noch meinen Vater hätte, dann dürfte ich meine Eltern strenggenommen mit meinem Mann gar nicht besuchen. Sowas ist doch Unsinn. Maximal zwei Haushalte verstehe ich ja noch, aber warum nicht alle Personen, die in diesen zwei Haushalten leben? Wenn da wirklich einer an Covid erkrankt ist, haben es sowieso alle und logischerweise testet man sich vorher, bevor man jemanden besucht (jedenfalls sagt einem das der Hausverstand).
nairobi schrieb:Ich gehe da manchmal auch entgegen, wenn ich in diesem Gang etwas brauche. Allerdings achte ich immer auf genügend Abstand. Der ist mir wichtig.
Finde ich nicht schlimm, wenn der Abstand trotzdem eingehalten werden kann. Zu viele Regeln sind dann auch wieder frustrierend.
nairobi schrieb:Das mit dem Lastenaufzug - köstlich 😂😂😂
Ich hab mich auch schon gefragt, was die ÖBB noch machen sollen, außer den Rufknopf abzumontieren und ein Schild aufzuhängen, dass es ein Lastenaufzug ist. 🙄 Vielleicht würden die Leute ja aufmerksamer hinsehen, wenn irgendein Influencer das den Leuten via YouTube-Video erklärt. Das war ja sowieso das Beste dran: da gibts keinen Rufknopf, die Leute suchen den verzweifelt, aber bleiben trotzdem vor der Tür stehen. Kann man nicht erfinden.
nairobi schrieb:Viele Ampeln gehen ja automatisch irgendwann auf "grün" für die Fußgänger. Aber eben nicht alle...die muss man drücken, sonst werden die nie grün. Und wenn da schon eine Anzahl von Leuten steht gehen viele davon aus, dass schon jemand gedrückt hat, was aber nicht zwingend der Fall ist...
Dabei gibts dann eh auch meistens ein Lämpchen, das leuchtet, wenn schon gedrückt wurde. Leuchtet nix, drücke ich. Übrigens gibt es bei manchen Ampeln, bei denen so ein akustisches Blindenleitsystem ist, den Knopf auf der Unterseite des Kästchens. Das wissen auch viele nicht. Damit schaltet man nicht nur die Akustik ein, sondern auch die Ampel auf Grün. Nur zu Stoßzeiten funktioniert das nicht.
nairobi schrieb:Haha, und wirkt die denn immer? In Wien in der U-Bahn möglicherweise nicht...
Das funktioniert wirklich überraschend gut. Wenn ich selbst schlecht drauf bin und das auch ausstrahle, weichen mir die Leute auch aus. Das ist wohl die Körperhaltung und die Bewegungen, die dann einfach aggressiv wirken.
umma schrieb:Trägst du ne FFP-2-Maske? Gibt es die in Lila?😉
Ja und ja. 😅
umma schrieb:Gensu DAS ist das Problem.
Ganz viele verstehen den Ernst der Lage nicht, ganz viele WOLLEN einfach nicht verstehen und sind nicht mehr bereit, mitzuziehen - zum Wohle aller.
Sie verstehen es schon, haben aber keine Lust mehr auf Einschränkungen. Ich verstehe es ja auch irgendwie, über ein Jahr ist schon sehr lang. Vor allem die, die Covid schon gehabt haben und es kaum bemerkt haben, denken sich, wozu sie jetzt noch Rücksicht nehmen sollen - erstens sind die eine gewisse Zeit lang immun, zweitens ist es für sie nicht schlimm, wenn sie nochmals erkranken. Selbiges bei den schon Geimpften.
Nur ist das Abstand halten ja wirklich keine schlimme oder sehr beeinträchtigende Regel, zumindest nicht bei Fremden. Wer kuschelt denn gerne eng mit Fremden?
Bahoma schrieb:Ich glaub der offizielle Preis liegt bei 780 euro/qm.
Nur beim Grundstück? Das ist heftig. Bei uns zwischen 280 und 350 Euro pro Quadratmeter, das finde ich schon teuer genug. Es gibt aber natürlich in Österreich auch weitaus teurere Gegenden.
nairobi schrieb:Wir hatten früher über 1400 m² und das möchte ich auf gar keinen Fall (wozu auch??)
Ich hätte gern so einen großen Garten. Ich würde ihn verwildern lassen und gar nicht viel tun. Bei uns ist nur vorgeschrieben, dass man maximal zweimal pro Jahr mähen muss, das krieg ich hin.
;) Ansonsten hätte ich dort Hecken und Obstbäume stehen, die machen nicht viel Arbeit. So einen etepetete gepflegten Garten mag ich sowieso nicht, das gefällt mir nicht. Eher so ein wilder Naturgarten mit hoher Blumenwiese darauf und bienenfreundlichen Pflanzen.
nairobi schrieb:Hier habe ich auch ein "Schnäppchen" Spoiler
Ja, soviel ungefähr kosten die Grundstücke bei uns auch.
Ruhig gelegenes Grundstück mit einer Größe von ca. 861 m², geeignet für 1 Wohneinheit (Einfamilienhaus) offene Bauweise, 30 % verbaubar, Bauhöhe bis 7 Meter plus 1,5 Meter bis zur Firsthöhe!
Das Grundstück hat eine sehr schöne ruhige Siedlungslage und bietet für ein sehr schönes Einfamilien-Wohnhaus eventuell auch Garage und Schwimmbad genügend Platz und es verbleibt noch genügend Gartenfläche zum Grillen und entspannen nach einem stressigen Arbeitstag !
Aufschließungskosten nicht bezahlt !
Kaufpreis € 258.300,-
Verkauft werden insgesamt zwei exklusive Einfamilienhäuser und vier moderne Doppelhaushälften in besonders zentraler Lage nur wenige Kilometer von Wien.
Die insgesamt 6 Wohneinheiten verfügen über Wohnflächen von ca. 114 m². Weitere Nutzflächen bieten die voll ausgebauten und beheizten ca. 55 m² großen Keller.
HAUS 1: VERKAUFT
HAUS 2: € 399.000,-
HAUS 3: € 399.000,-
HAUS 1A: € 399.000,-
HAUS 2A: € 399.000,-
HAUS 3A: € 439.000,-