Wenn Helden nach Antworten suchen...

EinElch schrieb:Weil es gepasst hat, vom ersten Augenblick an. Damals, heute und immer dazwischen.

Das ist nachvollziehbar und klingt schön.
Ich habe mal - vor Jahren - etwas gelesen. Weiß leider nicht mehr, wo das war. Nach 7 Jahren würden sie meisten Verheirateten ihren Ehepartner nochmal heiraten. Nach 2x7 Jahre waren es auch noch ziemlich viele. Nach 3x7 Jahren sah das dann schon anders aus.
Das fand ich ganz interessant.

violetluna schrieb:für wildes Rumgeturne bin ich zu faul.

Man ist oft auch weniger beweglich, es sei denn, man ist Kunstturner oder Zirkusartist 😄

Ozeanwind schrieb:Ich möchte mich jetzt erstmal für die nächste Zeit verabschieden, weil ab heute meine Mutter erstmal bei uns unterkommen wird und bei uns gerade sehr viel passiert, das auch alles sehr aufwühlend ist.

Ich wünsche Euch alles alles Gute!

Ozeanwind schrieb:Mir ist es jetzt z.B. auch schon wieder unangenehm

Ich finde es sehr mutig und auch wichtig, dass man Täter durch Schweigen nicht auch noch schützt

Ich wünsche dir auch frohe Ostern und dass sich die Situation zum Guten wendet bis bald

nairobi schrieb:Es war sehr früher Morgen, war schon halb wach gewesen,aber unbekleidet auf die Straße laufen? Lieber nicht. 😉

Mich hattw nur interessiert warum du sofort rausrennst wenn du ein Martinshorn hörst.
Ich würd hier bei mir nicht fertig werden mit rein raus rein raus und so interessant finde ich es persönlich nicht wo was passsiert sein könnte - zumindest nicht in der Nacht und rausrennen würde ich dafür gleich garnichts xD

nairobi schrieb:r. Nach 7 Jahren würden sie meisten Verheirateten ihren Ehepartner nochmal heiraten. Nach 2x7 Jahre waren es auch noch ziemlich viele. Nach 3x7 Jahren

Stell dir mal vor, wir machten hier ne (ehrliche) Umfrage dazu....😉
Ganz interessant fände ich auch die Einschätzung von einem selbst, ohne Partner, nach den Zeiträumen (Selbstbild,Ziele etc...)

umma schrieb:Stell dir mal vor, wir machten hier ne (ehrliche) Umfrage dazu....😉

also ich bin jetzt fast dreissig jahre mit meinem mann verheiratet und gerade wegen aller krisen, die man im laufe des lebens so durchmachen muss (Familie, Krankheiten, Todesfälle, Job...usw..), könnte ich mir keinen besseren Partner an meiner Seite vorstellen.
egal was war, wir haben das immer gemeinsam gelöst und durchgestanden. das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich.
er war und ist immer mein fels in der Brandung.

PS: falls jetzt jemand erwartet hat oder sich wundert, warum ich jetzt keine ellenlangen beiträge über tiefe liebe,
herzenspartner, seelenpartner oder ähnliches schreibe...ich bin da mit worten nicht so romantisch veranlagt.
ich liebe meinen mann sehr.
für mich zeigen taten viel mehr als es worte können.
ich würde ihn wieder heiraten, weil wir ein gutes Team sind.

bahoma schrieb:jetzt jemand erwartet hat oder sich wundert

Es ist eine wunderschöne Liebeserklärung

Ozeanwind schrieb:Ich wünsche euch allen frohe Ostern, gerade in dieser Zeit. Macht das Beste daraus! Bis denne.

Frohe Ostern, liebe Wind... vielen Dank für deine Offenheit und ich wünsche euch viel Kraft für alles!

nairobi schrieb:war sehr früher Morgen, war schon halb wach gewesen,aber unbekleidet auf die Straße laufen? Lieber nicht.

Ich glaube, dass es eher darum geht, warum du überhaupt rausläufst?! Ich komm ja vom platten Land und kenne die Neugier der Dorfbewohner sehr sehr gut, aber auf den Gedanken, aus der Tür zu laufen, wenn ich davon ausgehen muss, es brennt irgendwo, käme ich nicht. Bei unserem Nachbarn hat mal der Dachstuhl gebrannt und das halbe neugierige Dorf hat die Löscharbeiten schön verkompliziert, weil die Feuerwehr erstmal alle wegscheuchen musste, die sich das Drama aus der Nähe betrachten mussten. Sowas mag ich nicht...

Streuselchen schrieb:Mich hattw nur interessiert warum du sofort rausrennst wenn du ein Martinshorn hörst

Das liegt vor allem daran, dass es in der unmittelbaren Nachbarschaft mal gebrannt hat. Da bin ich sensibilisiert.

nairobi schrieb:Das liegt vor allem daran, dass es in der unmittelbaren Nachbarschaft mal gebrannt hat. Da bin ich sensibilisiert.

Aber warum fandest du es dann schlimm dass der weiter gefahren ist? Da müsste man dann doch eher froh sein Oo

Streuselchen schrieb:Aber warum fandest du es dann schlimm dass der weiter gefahren ist? Da müsste man dann doch eher froh sein Oo

Natürlich. Das Problem ist nur: ist es nötig, dass der alle möglichen Leute wach macht und vielleicht erschreckt? Nicht immer ist es nötig, dass man die laute Sirene anmacht. Nachts um 4 ist bei uns so gut wie kein Verkehr.
Ich fand es - aus meiner Perspektive - unnötig.
Und da er ganz normal ohne alles weiter fuhr, war es anscheinend doch nicht so dringend.

Thilda schrieb:Bei unserem Nachbarn hat mal der Dachstuhl gebrannt und das halbe neugierige Dorf hat die Löscharbeiten schön verkompliziert, weil die Feuerwehr erstmal alle wegscheuchen musste, die sich das Drama aus der Nähe betrachten mussten. Sowas mag ich nicht...

Das ist natürlich ungünstig, aber wenn Du in der unmittelbaren Nachbarschaft Blaulicht zucken siehst wirst Du sicher wissen wollen, ob eine Gefahr vorliegt, ob man irgend etwas tun muss, das Haus verlassen, andere warnen, die Autos wegfahren, oder was auch immer.
Umso besser, wenn das nicht nötig ist.

nairobi schrieb:Natürlich. Das Problem ist nur: ist es nötig, dass der alle möglichen Leute wach macht und vielleicht erschreckt? Nicht immer ist es nötig, dass man die laute Sirene anmacht. Nachts um 4 ist bei uns so gut wie kein Verkehr.

Kann ich verstehen, denke ich mir auch immer. Ich hab das spaßenshalber mal den Ortsbrandmeister auf der Jahreshauptversammlung gefragt, warum das denn Not tut, durch unser Schlafdorf mit Sirenen zu brettern. Der meinte, die können halt auch nicht riechen, ob da jemand auf dem Weg zur Nachtschicht nicht vielleicht aus irgendeiner Einfahrt kommt und angesichts der Uhrzeit noch nicht voll aufmerksam ist - denn um 4 is ja eh so gut wie kein Verkehr - und wenn der denen dann reinbrettert, verbrennen irgendwo Leute.

Da werden lieber ein paar wach und keiner stirbt. Das konnt ich dann schon verstehen - ich wohne halt in der Nähe einer Auffahrt zur A2. Einer der schlimmsten Stellen der A2 :D
Was hier an Blaulicht durchgeht - jetzt in diesem Augenblick schon wieder. Lustig.

EinElch schrieb:Da werden lieber ein paar wach und keiner stirbt. Das konnt ich dann schon verstehen - ich wohne halt in der Nähe einer Auffahrt zur A2. Einer der schlimmsten Stellen der A2 :D
Was hier an Blaulicht durchgeht - jetzt in diesem Augenblick schon wieder. Lustig.

Das stimmt natürlich, es sind wohl die Vorschriften, okay.

Tagsüber höre ich auch sehr viel Tatü tata, die Feuerwehr ist besonders laut, viele Krankenwagen fahren, da wir mehrere Krankenhäuser haben, Polizei rückt natürlich auch mehrmals täglich sehr schnell aus. Da bin ich schon abgestumpft.
Aber wenn in der unmittelbaren Nachbarschaft etwas ist, ist das schon was anderes.
Jemand, der das noch nicht erlebt hat, wird sich da nicht so gut hineinversetzen können.

bahoma schrieb:ich liebe meinen mann sehr.
für mich zeigen taten viel mehr als es worte können.
ich würde ihn wieder heiraten, weil wir ein gutes Team sind.

Es ist wirklich toll, das zu lesen! Ich freue mich für Euch. 🥰

nairobi schrieb:Jemand, der das noch nicht erlebt hat, wird sich da nicht so gut hineinversetzen können.

Ne, ich kanns auch verstehen. Einerseits aus beruflicher Konditionierung, andererseits ist mal das Haus meiner Oma abgebrannt.
Da hört man Sirenen schon anders, das stimmt.

Also ich wohne an einer Hauptstraße.
Hier fahren täglich etliche Krankenwagen, nachts meist nur mit Blaulicht.
Letztes Jahr hörte ich nachts Polizei und Krankenwagen vorm Haus, da bin ich auch aufgesprungen und habe draußen geschaut?
Sie waren bei den Nachbarn : der Ehemann war verstorben

Wenn es direkt vor der eigenen Tür ist, dann finde ich es normal zu schauen was los ist.
Auch bei schrillenden Rauchmeldern schau ich im Flur ob es brennt oder wieder aufhört

Hier im Haus verstarb mal eine ältere Dame. Ich war sehr froh, dass ich aus dem Fenster schaute, denn mein Kater kletterte im offen stehenden Leichenwagen herum. Ich also nur in Shorts raus und den da raus gescheucht und gerade wieder die Wohnungstür zugemacht, ehe sie mit der Leiche die Treppe raufkamen.

Entweder wäre mein Kater äußerst pietätlos gewesen, oder er wäre mit zum Bestatter gefahren.

Cherokeerose schrieb:Also ich wohne an einer Hauptstraße.
Hier fahren täglich etliche Krankenwagen, nachts meist nur mit Blaulicht.

Meine Schwiegermutter wohnt auch an einer stark befahrenen Straße. Zwei Spuren führen in die Stadt rein und zwei raus. In der Nähe 3 Krankenhäuser, die DRK-Wache und die Berufsfeuerwehr ein Stück weiter.
Meine Schwiegermutter nimmt das schon gar nicht mehr wahr. Man gewöhnt sich wirklich daran. So, wie Leute, die an der Bahn wohnen....

nairobi schrieb:Man gewöhnt sich wirklich daran

Ja so ist es.
Ich nehme den krach auch nicht mehr wahr.

Edit: ich liebe es in der Mottoradsaison die Maschinen zu hören

Cherokeerose schrieb:Ich nehme den krach auch nicht mehr wahr.

Ich könnte mich nicht daran gewöhnen.

EinElch schrieb:mein Kater kletterte im offen stehenden Leichenwagen herum. Ich also nur in Shorts raus und den da raus gescheucht

Ach Du liebe Güte 🙈🙈🙈
Hier haben ja auch einige eine oder sogar mehrere Katzen. Von @Cherokeerose weiß ich es, @ Violetluna natürlich,
@Trailblazer @SophiaPetrillo @Cherry.blossom.

Dass Katzen sehr vorwitzig sind und auch gerne in (fremde) Autos reingehen ist bekannt - obwohl sie ja meist nicht gerne im Auto mitfahren! Katzen gehen ja auch gerne in Kleiderschränke und in Wäschebütten und Kartons lieben sie ebenfalls.

Über Katzen gibt es ja auch viele Anekdoten. Die Lustigste, die ich gehört habe, war folgende (ich bin fast gestorben vor Lachen, weil die Erzählung auch sehr plastisch war).

Zwei Kollegen im Nachtdienst, ländliche Dienststelle. Fahren nachts herum. Es wird kühler. Der Fahrer bittet den Beifahrer, ihm seinen Pullover oder Strickjacke zu geben. Diese liege auf dem Rücksitz. Der Beifahrer greift im Dunkeln nach hinten, ertastet etwas Weiches und packt das.
Das war aber - man ahnt es schon, eine Katze, die die Gelegenheit nutzte, unbemerkt ins Auto zu gehen und es sich auf der Kleidung gemütlich gemacht hatte. Der Beifahrer erschreckt sich, fängt an zu schreien, der Fahrer erschreckt sich und schreit, und die Katze hatte sich natürlich auch erschreckt und wehrt sich und faucht.

Sie haben dann bei nächster Gelegenheit angehalten und die Katze rausgelassen.

Cherokeerose schrieb:: ich liebe es in der Mottoradsaison die Maschinen zu hören

Das ist aber jetzt ironisch, oder???