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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

30.03.2021 um 17:47
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Erst nach einiger Zeit, wenn die Hormone etwas abgeflaut sind, stellt sich heraus, wie es mit der Libido wirklich bestellt ist und dann kommt es zwischen den Partnern oft zu erheblichen Unterschieden. Je größer diese Unterschiede dann sind, desto schwieriger wird es dann mit der Beziehung.
In besagtem Forum liest man sowas ja nahezu täglich.
Richtig, immer wieder wurden gleichgelagerte Threads eingestellt.
Zitat von caponatacaponata schrieb:Und rate Mal, wer besonders "freundlich" und "hilfreich" geantwortet hatte.. ein Mod mit "P" und "Y"
Dieser "Moderator" hat oft die Leute regelrecht veräppelt und abgekanzelt. Ich empfand das oft als unangemessen. Nicht jeder Hilfe Suchende kommt mit Ironie gut zurecht.

Ich war Ende 2007/2008 auf das Forum gestoßen, weil ich mich über ein bestimmtes Thema informieren wollte.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Erst vorhin hatte ich gerade wieder so einen Fall beruflich, es wurden wichtige Informationen nicht weitergegeben, wodurch ein Konflikt entstand.
Hatte das schlimmere Folgen?
Woran lag es denn? Ich denke manchmal, dass die große "Flut" an Informationen auch dazu führen kann, dass etwas untergehen kann.


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30.03.2021 um 17:54
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Ob sie das bleiben wird, können wir nicht wissen. Grundsätzlich bin ich ja auch auf deiner Seite - ich habe einmal die Schlachtung eines Kamels auf Halal-Art gesehen, mit eigenen Augen. Seitdem esse ich Fleisch nur von Hofläden, die haben wir viel hier in der Gegend und da kann ich mir die Schweine und Hochlandrinder angucken und überzeugen, dass es denen gut geht und ging.
Also insofern - ich sehe auch die Probleme der Massentierhaltung und würde mir wünschen, dass diese endet. Aber Fleischkonsum komplett einzuschränken, praktisch eine Fleischlose Gesellschaft, das seh ich nicht - weder die Notwendigkeit, noch den Nutzen. Tiere sterben ja auch weiterhin, sei es nur für, wie bereits erwähnt, Tierfutter.

Dann sollte man lieber lernen, dass Fleisch und das Leben des Tieres mehr wertzuschätzen und dass durch eben geeignete Konsumformen und -häufigkeit zum Ausdruckbringen.
Damit wäre ja schon einiges getan, aber auch das werden die Menschen in näherer Zeit nicht schaffen. Ich halte es auch nicht für zielführend, Menschen dazu zu zwingen, fleischlos zu leben. Das funktioniert nicht auf Dauer. Ich würde mir aber wünschen, dass sich die Menschen da einsichtig zeigen und das von sich aus tun (mich eingeschlossen).

Man müsste ja eigentlich kein Tierfutter produzieren, man könnte Fleischfressern ja einfach ihre natürliche Beute zur Verfügung stellen. Das heißt, Katzen fressen dann statt Dosenfutter einfach Mäuse, Ratten, Eidechsen, Insekten, Vögel... Die könnte man ja eigens dafür züchten (damit der Wildbestand nicht gefährdet wird) und die Katzen sie selbst erlegen lassen. Das wäre dann nicht grausam, sondern Natur. Auch Großkatzen in freier Wildbahn machen das so. Sie nehmen nicht zuviel. Aber da heißt es dann wieder "Die armen Beutetiere!", was eigentlich total heuchlerisch ist. Die Rinder, Schweine, Hühner, Kaninchen, die zu Tierfutter verarbeitet werden, sind genauso arm. Nur sind sie eigentlich nicht die natürliche Beute der Katzen und sterben nur deshalb, weil der Mensch den Großteil selbst konsumiert.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Das behaupte ich nicht. Ich sage, dass beispielsweise Leute, die kastriert wurden, selten überhaupt Beziehungen führen. Liebe ist Ausdruck des Sexualtriebs, nicht Sex führt zu Liebe. Und Liebe ist keine Emotion, sondern ein Zustand. Wut, Angst, Hass, Freude, das sind Emotionen.
Denn im Gegensatz zu Emotionen entsteht Liebe auf Biologischer Ebene durch das Wechselspiel mit jemand anderen, durch Hormone, Pheromone etc.
Wie viele Menschen werden denn heute noch kastriert, hast du da Zahlen oder Studien darüber?

Über den Rest kann man philosophieren, da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen darüber. ;) In manchen Religionen gibt es zum Beispiel den Ansatz, dass Liebe kein Gefühl, sondern eine Lebenseinstellung sei. Ist es nicht so, dass jedes Gefühl eigentlich durch unsere Biochemie verursacht wird? Angst zum Beispiel entsteht durch Ausschüttung von Stresshormonen, Ärger ebenso:

https://flexikon.doccheck.com/de/Stresshormon
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Der Mensch ist auch nur ein Tier, dass sich einredet, keins zu sein.
Mit mehr oder weniger Erfolg ;). Natürlich sind Menschen auch Säugetiere, aber sie haben die Möglichkeit, ihre Instinkte zu unterdrücken und sich nicht gemäß dieser zu verhalten.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Was für eine kantige Weltanschauung, wow *klatschklatsch*. Da sind bestimmt viele beeindruckt, wie Misanthrop du bist :D

Jaja, klar, alle fänden es toll, wenn die Menschheit ausstürbe. Niemand, der das bisher gesagt hat, konnte mir erklären, warum er denn dann noch lebt, wenn er seine eigene Existenz als solch eine Bürde für die Welt betrachtet.
Ich bin bekennend misanthrop, dafür brauch ich keine Anerkennung. ;) Das ist einfach so, man muss ja nur die Menschen eine Zeit lang beobachten, das reicht schon, um misanthrop zu werden.

Oh, ich kann dir das erklären: ich bin misanthrop, aber nicht suizidal. ;) Soll heißen: ich lebe gern und sehe keine Veranlassung, mein Leben zu beenden. Ich betrachte auch nicht meine eigene Existenz als Bürde, sondern die Existenz der Spezies Mensch im Allgemeinen.

Allerdings: wenn ich aus irgendwelchen Gründen sterbe, wird die Welt davon auch nicht untergehen. Meine Angehörigen werden eine Zeit lang trauern, aber dann leben sie ihr Leben weiter. Auch die Welt dreht sich weiter. So ist das nunmal. Das sehe ich ganz nüchtern und praktisch.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Aber wenn ich noch nie niemals Sex gehabt hätte und wüsste, ich dürfte ihn nie haben, dann würde ich selbstverständlich darunter leiden. Incels sind ja auch nicht von ungefähr eine Modeerscheinung.
Incels sind keine Modeerscheinung, die Bezeichnung bzw. dass es überhaupt eine Bezeichnung gibt, ist neu. Es gab immer schon Menschen, die nie Sex hatten, weil sie entweder so unattraktiv waren (körperlich und/oder geistig), dass niemand mit ihnen Sex haben wollte oder weil sie Neigungen hatten, die nicht oder nur im strafbaren Rahmen zu erfüllen sind. Man nahm sie vermutlich einfach nicht so wahr, weil sie selbst nicht darüber gesprochen haben und weil es eben kein Internet gab, mittels dem man sich auskotzen konnte.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Nein, dass bedeutet, dass du ihn anderweitig nutzt. Was verschwunden ist, kannst du schließlich nicht kanalisieren.
Logisch, eigentlich.
Und nachdem man ihn kanalisiert und anderweitig genutzt hat, ist er weg. Die Energie wird ja schließlich verbraucht durch die anderweitige Nutzung. Logisch, eigentlich. ;)
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Ein wahrer Mythos. Ruft die Mythbuster!
Da steht die Erklärung ja ohnehin:
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Die Libido des Mannes ist sehr stark abhängig von der Produktion des männlichen Sexualhormones Testosteron. Bei Testosteronspiegeln unter 15 nmol/l ist ein Libidoverlust wahrscheinlicher; bei Spiegeln unter 10 nmol/l nimmt die Wahrscheinlichkeit von Depressionen und Schlafstörungen zu. Hitzewallungen und erektile Dysfunktion werden meist erst bei unter 8 nmol/l beobachtet.[4] Auch die weibliche Libido ist hormonabhängig. Viele Frauen berichten von regelmäßigen Schwankungen der Libido im Rahmen des Menstruationszyklus.
Auch Frauen produzieren Testosteron. Und Männer produzieren nicht alle gleich viel Testosteron. Daraus folgt, dass nicht alle Männer notwendigerweise eine große Libido haben müssen. Männer mit wenig Testosteron haben auch weniger Libido. Folglich ist des ein Mythos, dass alle Männer von einem unglaublich großen Sextrieb gequält werden, dessen sie sich kaum erwehren können. ;)
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Retortenkinder. Unfruchtbarkeit ist kein Problem mehr für die Menschheit. Wir können ja sogar Klonen, wenns Not tut.
Und wer trägt diese Kinder dann aus? Unfruchtbarkeit heißt ja nicht nur Probleme bei der Zeugung. Wer schon mal eine IVF gehabt hat, wird das bestätigen können. Nicht jeder Embryo, der in eine Gebärmutter gebracht wurde, nistet sich auch dort ein und entwickelt sich weiter. Wenn du kaputte Ei- und Samenzellen hast, die nicht fruchtbar sind, kannst du die IVF auch vergessen.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Wikipedia: Overkill

Hmmm.....
Genau, hmmm. ;) Mehr gibts dazu auch nicht zu sagen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Etwas sehr stark vereinfacht
Dann führe das doch bitte näher aus, ich bin gespannt!
Zitat von caponatacaponata schrieb:Nicht weitergegebene Informationen gehören zu meinem Tagesgeschäft... ich säusele dann immer nett, dass man das doch bitte noch nachzuholen hat und verschiebe die Arbeit dann solange, bis das Gegenüber ausm Arsch kommt. 😁
Das geht in meinem Job leider nicht. Die Arbeit muss am selben Tag erledigt sein, wie wir das machen, ist egal, Hauptsache, es ist erledigt. Bei uns läuft das dann eher so, dass man nachfragt und den Informationen hinterherläuft und wenn nix kommt, dann macht man es so, wie man glaubt, dass es richtig ist. Ist es dann doch falsch, kann man sich schön abputzen und sagen: "Nicht mein Fehler, ich hatte die Infos nicht und auf meine Fragen kamen keine Antworten." 🤷‍♀️ Wenn man Glück hat, lernen die Verantwortlichen dann daraus und vergessen nicht mehr auf diese Infos.
Zitat von caponatacaponata schrieb:Selbstwert wird der Punkt sein...
Männer neigen vermutlich eher verstärkt dazu ihren Selbstwert über die Bestätigung in ihrem Rollenverständnis als Mann einzuholen. Wenn dann auch noch Sex als ein Vehikel für Bestätigung dient, kann das unschön werden.

Verständlich machen.. keine Ahnung. Als Partner/in kann man eben auch nicht gleichzeitig Therapeut sein.
Das machen die Frauen ja auch so, denn das Rollenbild der Frau besagt ja, dass sie schön, sanft, fürsorglich, begehrenswert, freundlich, liebevoll, mütterlich.... (to be continued) zu sein hat. Das Rollenbild des Mannes ist aber auch nicht besser, vor allem deshalb, weil kaum jemand diesen Rollenbildern überhaupt entsprechen kann. Manche Menschen fühlen sich minderwertig, wenn sie das nicht können, obwohl das völlig normal ist, weil diese Rollenbilder überzogen sind.

Ich finde, dass niemand, der beruflich nicht Therapeut ist, Therapeut sein kann und sollte ;). Also weder die Eltern, noch die beste Freundin/der beste Freund, der/die Partner/in... Wer eine Therapie braucht und möchte, sollte sich gefälligst an fachlich ausgebildete Personen wenden und das nicht seinen Mitmenschen aufbürden. Und ich meine damit nicht normales Reden über Sorgen oder Probleme, das ist nämlich in zwischenmenschlichen Beziehungen normal.
Zitat von caponatacaponata schrieb:Der legendäre... den habe ich ja nicht mehr direkt erleben dürfen.
Du hast nichts versäumt. ;)


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30.03.2021 um 17:58
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das heißt, Katzen fressen dann statt Dosenfutter einfach Mäuse, Ratten, Eidechsen, Insekten, Vögel... Die könnte man ja eigens dafür züchten (damit der Wildbestand nicht gefährdet wird) und die Katzen sie selbst erlegen lassen. Das wäre dann nicht grausam, sondern Natur. Auch Großkatzen in freier Wildbahn machen das so
Hehe so etwas zu machen ist sehr spannend. Ich habe das früher bei meinen Hunden gemacht. Zwar tote Kaninchen aber eben ganze verfüttert. Ich sag dir... da ist was los in der Nachbarschaft gewesen. 😅


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30.03.2021 um 18:04
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Hehe so etwas zu machen ist sehr spannend. Ich habe das früher bei meinen Hunden gemacht. Zwar tote Kaninchen aber eben ganze verfüttert. Ich sag dir... da ist was los in der Nachbarschaft gewesen. 😅
Ich füttere meine Katzen auch mit Frostmäusen und toten Eintagsküken. Ich finde da nichts dabei. Aber ich mache das auch im Haus und meine Nachbarn bekommen nichts davon mit.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hatte das schlimmere Folgen?
Woran lag es denn? Ich denke manchmal, dass die große "Flut" an Informationen auch dazu führen kann, dass etwas untergehen kann.
Ich persönlich finde, es war eine Lappalie. Es ging um einen Textteil, der nicht so war, wie es der Autor gerne gehabt hätte. Das kann man aber alles nachträglich noch ausbessern.


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30.03.2021 um 18:11
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man müsste ja eigentlich kein Tierfutter produzieren, man könnte Fleischfressern ja einfach ihre natürliche Beute zur Verfügung stellen. Das heißt, Katzen fressen dann statt Dosenfutter einfach Mäuse, Ratten, Eidechsen, Insekten, Vögel... Die könnte man ja eigens dafür züchten (damit der Wildbestand nicht gefährdet wird) und die Katzen sie selbst erlegen lassen.
Beispielsweise bei Katzen ist das nicht drin, weil die sonst in ständige Territorialkämpfe verwickelt wären. Und manch ein Ornithologe beklagt jetzt schon den Schwund unter den Singvögeln, der auch durch Katzen verursacht werden.
Abgesehen davon, dass es noch nie klappte, in die Natur durch so eine "Regulierung" einzugreifen (echt, Vögel züchten und in die Natur entlassen, wo sie dann am Ende womöglich Überpopulationen dort bilden, wo es wenige Katzen gibt und anderen Vögeln - womöglich seltenen Arten - die Fressgründe streitig machen) - wie machen wir das bei Hunden? Lassen wir die in der Welt herumwildern - und wollen wir wirklich 10 Millionen Hunde in Deutschland mit Jagdtrieb, die am Ende keinen Unterschied zwischen Kleinkind und Reh kennen? Guter Plan :D
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wie viele Menschen werden denn heute noch kastriert, hast du da Zahlen oder Studien darüber?
Eunuchen waren früher sehr begehrt in Königshäusern und Regierungspalästen, gerade in China, weil sie eben keinerlei Begierde hatten. Heute gibt es derer nicht mehr viele, aber wir können das ja auch ganz Biologisch begründen - durchs fehlende Testosteron. Die geringen Mengen, die in den Nebennierenrinden gebildet werden, sind dabei fast völlig unerheblich.

Wikipedia: Eunuch

Jeder Mann produziert Testosteron und das hat halt einige Folgen - wie eben Sexualtrieb. Das in langen Beziehungen die Testosteronproduktion schlicht auch nachlässt - da gingen wir jetzt sehr ins Detail; lies dich einfach selbst ein, was Testosteron eigentlich alles beim Mann bewirkt. Östrogen ist da btw. nichts anderes, nicht umsonst sind Frauen zur Zeit des Eisprungs und des höchsten Östrogenspiegels nicht nur am fruchtbarsten, auch ihr Sexualtrieb ist dann häufig umso ausgeprägter.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Instinkte zu unterdrücken und sich nicht gemäß dieser zu verhalten.
Also unnatürlich zu leben aufgrund irgendwelcher - ja was? Moralvorstellungen? Da sind wir also wieder bei kirchlicher Sexualmoral angekommen? :D
Im Falle extremer Neigungen hast du Recht, wenn dabei Dritte zu Schaden kommen zumindest. Aber wenn jetzt jemand drauf steht, sich komplett mit Cheddar zu bedecken, sich in einen Taucheranzug zu zwängen und sich vor die warme Heizung zu setzen, weil ihm dabei einer bei abgeht, warum sollte er das nicht tun?
Und warum sollte jemand, der eine ganz "normale" Sexualität hat, diese unterdrücken? Ist doch immer erstmal was gutes. Unterdrückung ist nie gut, sorgt nur für Beklemmungen. Im Gegenteil hat man dann vielleicht eher den Anreiz, mal Sport zu machen, zu duschen und sich gut zu kleiden.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und nachdem man ihn kanalisiert und anderweitig genutzt hat, ist er weg. Die Energie wird ja schließlich verbraucht durch die anderweitige Nutzung. Logisch, eigentlich.
Das impliziert, ich würde nach einmaliger Masturbation z.B. nie wieder geil werden. Oder ich bin sehr rallig, male aber lieber mit dieser Energie ein Bild, und bin dann nie mehr rallig.
Das geht nicht auf.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich bin bekennend misanthrop, dafür brauch ich keine Anerkennung. ;) Das ist einfach so, man muss ja nur die Menschen eine Zeit lang beobachten, das reicht schon, um misanthrop zu werden.

Oh, ich kann dir das erklären: ich bin misanthrop, aber nicht suizidal. ;) Soll heißen: ich lebe gern und sehe keine Veranlassung, mein Leben zu beenden. Ich betrachte auch nicht meine eigene Existenz als Bürde, sondern die Existenz der Spezies Mensch im Allgemeinen.

Allerdings: wenn ich aus irgendwelchen Gründen sterbe, wird die Welt davon auch nicht untergehen. Meine Angehörigen werden eine Zeit lang trauern, aber dann leben sie ihr Leben weiter. Auch die Welt dreht sich weiter. So ist das nunmal. Das sehe ich ganz nüchtern und praktisch.
Ich war auch lange Misanthrop bis ich feststellte, wie beknackt es eigentlich ist, die Menschheit für das was sie getan hat zu verurteilen aber sie auf der anderen Seite für ihre guten Sachen nicht zu loben. Jede Mutter die ihr Kind liebt ist ein Wunder, jedes Lied, das je geschrieben wurde, ist ein kosmisches Wunder, wir sind der einzige Maßstab, an dem wir uns messen könnten. Ich liebe die Menschheit, für das, was sie ist, nämlich ALLES. Wir sind ALLES, wir sind böse, gut, wütend, sanftmütig, hasserfüllt, liebevoll, klug, dumm, groß, klein, schwarz, weiß, wir sind alles zusammen. Wir sind die einzige uns bekannte Form der Verkörperung von Leben und Gemeinschaft, die wir jemals kennen werden, und so, wie wir manchmal an uns selbst versagen, sind wir schon so oft über uns hinaus gewachsen, dass es einen starken Willen braucht, das zu ignorieren.
Aber - vielleicht kommst du da auch noch eines Tages hin.

Zum Rest: Valar Morghulis.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Daraus folgt, dass nicht alle Männer notwendigerweise eine große Libido haben müssen. Männer mit wenig Testosteron haben auch weniger Libido. Folglich ist des ein Mythos, dass alle Männer von einem unglaublich großen Sextrieb gequält werden, dessen sie sich kaum erwehren können.
Das hat ja auch keiner Behauptet.


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30.03.2021 um 18:22
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Denn im Gegensatz zu Emotionen entsteht Liebe auf Biologischer Ebene durch das Wechselspiel mit jemand anderen, durch Hormone, Pheromone etc.
Aber es gibt doch auch die platonische Liebe. Wo nichts Sexuelles im Spiel ist. Wo man sich sehr gut versteht, ohne dass man sich körperlich näher kommt.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:16jähriger - oder jünger - wirklich darunter zu leiden, Jungfrau zu sein?
Oh Mann 🙈. Meine beste Freundin hatte kurz vor mir ihr erstes Mal...und das war für mich mit ein Grund, das dann auch zu probieren. Eigentlich total bescheuert. Aber manche Jugendliche denken tatsächlich so. Ähnlich ist es doch mit Rauchen/Trinken/ möglicherweise Drogenkonsum - das zu versuchen, um mitreden zu können und sich erwachsener zu fühlen.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Suchthirne halt.
Ja...und auch wenn Du ein paar Wochen oder Monate nicht geraucht hast, bist Du noch nicht darüber hinweg.
Zitat von ummaumma schrieb:Ich habe damals (vor Ewigkeiten) Stummel gesucht & an der Herdplatte angezündet
Mein Partner hatte ja vor Jahren einen Herzinfarkt und hat danach zunächst aufgehört zu rauchen. Seine Frau rauchte aber, was natürlich nicht so günstig ist fürs Abgewöhnen. Sie wollte ihm keine Zigaretten geben, da hat er auch die Stummel aufgeraucht 🙈
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Ich sag ja auch nichts anderes, ich finde es nur Schade, dass die Leute nie in dem Impuls zu antworten innehalten, ob sie wirklich eine faire Betrachtung vertreten.
Wie schon erwähnt, hat @Ray. diese Leute als verurteilte Sexualtäter kennen gelernt. Das und wenn man selbst Vater ist, würde bei sehr vielen zu einer abwertenden Einstellung führen.


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30.03.2021 um 18:28
Zitat von EinElchEinElch schrieb:wo ein junger Mann von 21 Jahren sich in die Nachbarstochter verliebt hat. Nicht auf eine erotische Weise, sondern sie war kindlich-ehrlich-unschuldig-aufrichtig nett zu ihm und das hat eine tiefe, emotionale Nähe hervorgerufen. Er hat angefangen, Gefühle für die Kleine zu entwickeln, wusste, dass das falsch ist. Er hat sich seinen Eltern anvertraut, die ihn anzeigten. Da kam Polizei, Hausdurchsuchung, auf der Suche nach - nicht vorhandener - Kinderpornografie. Der junge Mann musste wegziehen, weit wegziehen, die Nachbarn waren außer sich, der Mann ein Verstoßener, der nur hoffen konnte, dass ihm das nicht auch an seinem neuen Heimatort nachkommt - denn es ist ein gesellschaftliches Todesurteil
Das klingt tatsächlich tragisch.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Solche Schicksale finde ich schlimm. Und das ohne die Schicksale etwaiger Opfer, die es hier nun nicht gab, zu relativieren.
Denkst Du, er war pädophil? War er vielleicht selbst entwicklungsverzögert?
Zitat von caponatacaponata schrieb:Der legendäre... den habe ich ja nicht mehr direkt erleben dürfen.
Wen meinst Du denn nun?
Zitat von caponatacaponata schrieb:Ach so, ja... naja, in dem Alter ist man ja eh nur bedingt zurechnungsfähig, auch wenn man sich für gar erwachsen hält. :D
Das stimmt. Ich kann mir mit 15 schon seeeeehr erwachsen vor 🤭
Zitat von caponatacaponata schrieb:Wobei, was Sex betrifft, es auch bei "gereiften" Persönlichkeiten durchaus zu ich nenne es mal Synapsen-Verschaltungen kommen kann.
Das stimmt. Da spielen die Hormone verrückt. Das ist unabhängig vom Lebensalter. Das kann einem 90jährigen noch so gehen. Darüber könnte ich auch eine Anekdote anbringen 😉


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30.03.2021 um 18:37
Zitat von nairobinairobi schrieb:Denkst Du, er war pädophil? War er vielleicht selbst entwickelungsverzögert?
Boah, schwer. Je nachdem, wie man das definiert - wenn du dafür erotische Gelüste brauchst, um jemanden als Pädophil zu bezeichnen, dann vielleicht noch nicht.
Aber wer weiß, was da noch gekommen wäre, wenn er da weiter drüber gebrütet hätte. Ich jedenfalls weiß es nicht, für meinem Dafürhalten, und das ist auch zumindest eine verbreitete Definition, beginnt Pädophilie eben schon bei romantischen Gefühlen für ein Kind.
Vielleicht ist das auch eine Art von Entwicklungsstörung, so oder so.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aber es gibt doch auch die platonische Liebe. Wo nichts Sexuelles im Spiel ist. Wo man sich sehr gut versteht, ohne dass man sich körperlich näher kommt.
Ja, sowas gibt es auch, ich glaube, dass ist dann eben etwas wie eine sehr, sehr, sehr innige Freundschaft? Ich bin da vielleicht in den biochemischen Abgrenzungen nicht bewandert genug - ob eine platonische Liebe eine tatsächliche Liebe ist, oder nur eine Freundschaft so dicht an der Liebe, dass es kaum zu unterscheiden ist. Im besten Falle sind Liebende halt auch Freunde, gute Freunde. Und es ist ja nun auch nicht so, als könnte das eine nicht ohne das andere existieren -

Wir dürfen ja nicht vergessen, dass meine eingängliche These war, dass es der Horror ist, seine eigene Sexualität sein Leben lang unterdrücken zu müssen. Das ganze Liebe und Sex und Triebunterdrückungsgedöns danach, war ja nicht Teil meiner Argumentation.
Ich habe nur versucht zu unterstreichen, dass es unnatürlich ist und qualvoll sein kann, sowas zu unterdrücken und dass das nicht pauschal mit einem "ist ja nicht so wichtig" quittieren kann.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das und wenn man selbst Vater ist, würde bei sehr vielen zu einer abwertenden Einstellung führen.
Ja, deswegen sagte ich, vielleicht liegt es am Asperger, dass ich sowas trotzdem immer trenne. Who knows. Schwamm drüber.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Oh Mann 🙈. Meine beste Freundin hatte kurz vor mir ihr erstes Mal...und das war für mich mit ein Grund, das dann auch zu probieren. Eigentlich total bescheuert. Aber manche Jugendliche denken tatsächlich so. Ähnlich ist es doch mit Rauchen/Trinken/ möglicherweise Drogenkonsum - das zu versuchen, um mitreden zu können und sich erwachsener zu fühlen.
Bei mir war das eigentlich genau andersherum - ich hatte schon knapp ein halbes Jahr meine Freundin und sie kam dann irgendwann mit dem Thema um die Ecke - ich hätte da gar nicht dran gedacht, ich war froh wenn ich am Rechner zoggn und am Wochenende mit ihr knutschen konnte :D
Aber wir blieben dann auch sehr lange zusammen. Ich war aber auch früh dran, mit 15 und hatte das dann hinter mir. Ich habe aber eher bei meinen Nerdfreunden auch gemerkt, wie schlimm das sein kann, eben nie Liebe zu erfahren auch einfach, unabhängig vom rein mechanischen "Akt".


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30.03.2021 um 18:42
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Dann führe das doch bitte näher aus, ich bin gespannt
Wie soll ich deine Kombination ausführen von Hypothetischen Ereignissen ohne wissenschaftliche Grundlagen.
Zb eine Unfruchtbarkeit die 7 Mrd Menschen betrifft inclusive künstlicher Verfahren


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30.03.2021 um 18:53
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Katzen fressen dann statt Dosenfutter einfach Mäuse, Ratten, Eidechsen
Katzen fressen auch Eidechsen? 😳 trotz der Haut und so?
Meine Katzen fraßen am liebsten Vögel, nach meinem Eindruck.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Arbeit muss am selben Tag erledigt sein, wie wir das machen, ist egal, Hauptsache, es ist erledigt
Ich bin mal gespannt, ob die eine Kollegin morgen krank ist, die heute geimpft wurde. Die Chefin hat mich schon gefragt, ob ich morgen da wäre. Wir sind personell im Moment stark reduziert.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich sag dir... da ist was los in der Nachbarschaft gewesen. 😅
Erzähl' doch mal.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich persönlich finde, es war eine Lappalie. Es ging um einen Textteil, der nicht so war, wie es der Autor gerne gehabt hätte. Das kann man aber alles nachträglich noch ausbessern.
Das klingt in der Tat nicht so dramatisch.


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30.03.2021 um 20:09
Zitat von caponatacaponata schrieb:Wann gibt's neue Folgen mit dir als Anwältin? 😁
Also auf so Schundformate lass ich mich doch nicht ein oO
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Der Begriff Sozialassistent war mir auch neu, mal wieder was gelernt heute
Mit mir kann man immer was lernen :trollking:
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Das ist eine Exfrau eines bekannten Netzkolumnisten, der auch auf SPIEGEL schrieb
Muhahahahaha...und da sind wir wieder beim Herrn Lobo... Und so schliesst sich der Kreis :D


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30.03.2021 um 20:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Glauben die Kreationisten an die biblische Version?
Wikipedia: Kreationismus
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich finde, dass niemand, der beruflich nicht Therapeut ist, Therapeut sein kann und sollte ;). Also weder die Eltern, noch die beste Freundin/der beste Freund, der/die Partner/in..
Ja, sehe ich auch so. Trotzdem ist das manchmal ein schmaler Grat, nicht immer erkennt man sofort, wann fachliche Therapie notwendig wäre und es kann passieren, dass man als Partner/in oder Freund/in unbewusst in diese Rolle gerät bzw. man das Gegenüber in diese Rolle bringt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wen meinst Du denn nun?
Pacdings
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Also auf so Schundformate lass ich mich doch nicht ein oO
Ich erwarte dich auf TLC zu sehen ☝️


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30.03.2021 um 20:56
Zitat von caponatacaponata schrieb:Ich erwarte dich auf TLC zu sehen
Damit ist eher zu rechnen. Ist ja ein hochqualitativer und seriöser Sender :)


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30.03.2021 um 21:02
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man wird ja nicht offiziell vorgestellt und so lese ich oft Namen und habe kein Gesicht dazu oder umgekehrt.
Das hätte nicht funktioniert, da wir übergreifend arbeiten müssen. Für mich gibt es 2 Nachfolgerinnen (😁) die wurden heute rumgeführt und allen (anwesenden) Kollegen persönlich vorgestellt
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es ist einfach Gewöhnungssache
Mmm ob Sex wirklich eine Gewöhnungssache ist?


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30.03.2021 um 22:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie soll ich deine Kombination ausführen von Hypothetischen Ereignissen ohne wissenschaftliche Grundlagen.
Zb eine Unfruchtbarkeit die 7 Mrd Menschen betrifft inclusive künstlicher Verfahren
Nun, dann kannst du aber auch umgekehrt nicht behaupten, meine Aussagen seien stark vereinfacht. Das müsstest du dann nämlich irgendwie belegen können. ;)

https://www.spektrum.de/news/unfruchtbar-durch-umweltgifte/343508
Zitat von nairobinairobi schrieb:Katzen fressen auch Eidechsen? 😳 trotz der Haut und so?
Meine Katzen fraßen am liebsten Vögel, nach meinem Eindruck.
Ja, die fressen so ziemlich alles, das kleiner ist als sie und das sie erjagen können. Auch junge Feldhasen, junge Kaninchen und junge Eichhörnchen, wenn sie sie erwischen. Die Haut von Eidechsen ist eigentlich ziemlich weich. Auch Blindschleichen und kleine Ringelnattern werden gerne gefressen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das klingt in der Tat nicht so dramatisch.
Fand ich auch. Die Kollegin hat es ja ohnehin so gemacht, wie er wollte, es wurde nur verzögert angezeigt, weil die Aktualisierung manchmal etwas länger dauert. Also im Grunde viel Lärm um nichts.
Zitat von caponatacaponata schrieb:Ja, sehe ich auch so. Trotzdem ist das manchmal ein schmaler Grat, nicht immer erkennt man sofort, wann fachliche Therapie notwendig wäre und es kann passieren, dass man als Partner/in oder Freund/in unbewusst in diese Rolle gerät bzw. man das Gegenüber in diese Rolle bringt.
Vermutlich erkennt man das selbst ohnehin eher schlecht. Irgendwann sagt einem dann mal jemand, dass eine Therapie eine gute Idee wäre und selbst dann will das nicht jeder wahrhaben. Da muss man sich als Partner/in oder Freund/in dann abgrenzen und sagen, dass man sich das nicht immer wieder anhören möchte. Das ist aber nicht so einfach, das verstehe ich.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Mmm ob Sex wirklich eine Gewöhnungssache ist?
Sex - keine Ahnung, aber man gewöhnt sich daran, ohne zu leben, wenn man länger keinen hat.


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30.03.2021 um 22:51
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nun, dann kannst du aber auch umgekehrt nicht behaupten, meine Aussagen seien stark vereinfacht. Das müsstest du dann nämlich irgendwie belegen können
Doch denn einfach so plötzlich unfruchtbar ist nicht

Bzw ich sehe da das aussterben als Gefahr nicht.


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31.03.2021 um 04:32
Zitat von caponatacaponata schrieb:Pacdings
Den Herrn Dokter hatte ich ja ganz vergessen. 😅
Zitat von devil075devil075 schrieb:Mmm ob Sex wirklich eine Gewöhnungssache ist?
Was denkst Du?


Um kurz nach 4 wurde ich heute durch Martinshorn und Blaulicht wach. Es kam immer näher und ich sah das Licht in der Nachbarschaft zucken. Habe mich schnell angezogen und bin raus gelaufen. Es war aber nicht die Feuerwehr, wie ich befürchtet hatte, sondern ein Krankenwagen. Der fuhr dann aber auch schon weiter - ohne alles 🤦‍♀️


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31.03.2021 um 04:56
Zitat von caponatacaponata schrieb:Glauben die Kreationisten an die biblische Version?
Wikipedia: Kreationismus
Oh, da gibt es ja ganz viele Strömungen.
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Der Begriff Sozialassistent war mir auch neu, mal wieder was gelernt heute
Mit mir kann man immer was lernen :trollking:
Ich habe das jetzt so verstanden: die Ausbildung zum/zur ErzieherIn dauert 3 Jahre. Davon sind 2 Jahre schulische Vollzeitausbildung. Außerdem 1 Jahr Praktikum.
Die Voraussetzung für diese Ausbildung ist aber, dass man die Fachhochschul- oder Hochschulreife hat. Hat man das nicht, macht man z.B. diese zweijährige Ausbildung mit der Sozialassistenz. Das ist auch das, was meine jüngste Schwägerin (35) gemacht hat.
Und das ist auch in Berlin so.
Nach insgesamt 5 Jahren ist man dann wohl "super-gut" ausgebildet. Das dauert ja so lange wie manches Studium...


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Unten ist etwas abgeschnitten, das muss heißen "von mindestens 4 Jahren".

Quelle: humanistisch de


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31.03.2021 um 04:57
Meine ersten sexuellen Erlebnisse fanden gegen meinen Willen statt, zudem war ich noch ein Kind. Ich kann deshalb nicht wirklich mitreden, wenn es um "normale" sexuelle Bedürfnisse geht. Ich kann nur von mir sagen, dass es, zumindest aus diesen Erfahrungen heraus, für mich kein Problem darstellte, viele Jahre ohne Sex leben zu können und ich hatte im Grunde auch nicht damit gerechnet, dass sich daran etwas ändern würde. Mit ein Grund dafür, dass ich auch keine partnerschaftliche sexuelle Beziehung gesucht habe. (Doch man kann ja auch finden, ohne zu suchen :) ).
Ich hatte mich auf ein Leben ohne Partner und Sex eingestellt, und es war für mich jedenfalls, kein Problem, ich habe nichts vermisst und konnte das Gerede und Getue um Sex nie wirklich nachvollziehen und dass es solch einen großen Stellenwert in den Leben anderer darstellen sollte. Wobei ich nicht einschätzen konnte und das ist auch heute noch so, was da wirklich dahinter steckt. Ich habe da den Eindruck, dass da teilweise auch ein Bild erschaffen wird, das real nicht existiert, bei so einigen/vielen? Und um "mithalten" zu können, wird dann halt erzählt oder auch aus dem Druck heraus (mit dem öffentlichen Bild) mithalten zu können drauflos gepoppt, obwohl der eine oder die andere gar nicht wirklich das Bedürfnis dazu hat.
Aber wie gesagt, ich halte mich da nicht für einen Maßstab, da meine Erfahrungen (glücklicherweise) nicht der Norm entsprechen.


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31.03.2021 um 05:22
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Meine ersten sexuellen Erlebnisse fanden gegen meinen Willen statt, zudem war ich noch ein Kind. Ich kann deshalb nicht wirklich mitreden, wenn es um "normale" sexuelle Bedürfnisse geht.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Aber wie gesagt, ich halte mich da nicht für einen Maßstab, da meine Erfahrungen (glücklicherweise) nicht der Norm entsprechen.
Danke für Deine Offenheit.
Ich glaube, je nachdem, was ein Partner für ein Päckchen zu tragen hat, muss man da auch sehr geduldig sein und warten können, und daran kann man auch erkennen, ob der Partner einen wirklich liebt und einem die Zeit gibt, die man braucht, um genug Vertrauen aufzubringen.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ich habe da den Eindruck, dass da teilweise auch ein Bild erschaffen wird, das real nicht existiert, bei so einigen/vielen? Und um "mithalten" zu können, wird dann halt erzählt oder auch aus dem Druck heraus (mit dem öffentlichen Bild) mithalten zu können drauflos gepoppt, obwohl der eine oder die andere gar nicht wirklich das Bedürfnis dazu hat.
Das ist ganz sicher bei vielen so. Im Nachhinein betrachtet hätte ich auch auf mein "Erstes Mal", so wie das abgelaufen ist, verzichten können. Aber hinterher ist man ja meistens klüger.


Ach eben habe ich über Facebook das tolle Angebot erhalten, 3500 Euro online zu verdienen. Das kann man ja eigentlich nicht abschlagen 🤣



20210331 045915Original anzeigen (2,3 MB)

Heute früh geknipst (Qualität mit Handy natürlich nicht ganz so gut)


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