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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

30.03.2021 um 14:13
Zitat von ummaumma schrieb:Bei der Ausdrucksweise von @ray handelt es sich um realistische, tatsächlich verwendete Ausdrücke.
Die hat nicht er selbst so gebildet.
Ray ist völlig authentisch!
Ich sag ja auch nichts anderes, ich finde es nur Schade, dass die Leute nie in dem Impuls zu antworten innehalten, ob sie wirklich eine faire Betrachtung vertreten.
Ich denke mir, man muss niemanden klar machen, dass man verurteilt, was da passieren kann. Und nachdem man diese Rückversicherung, dass man ein guter Mensch ist, klar gestellt hat, kann man sich ja objektiv damit auseinander setzen. Vielleicht liegt es am Asperger, dass ich sowas trennen kann. Denn ich glaube halt fest daran, dass auch ein Pädophiler das Recht hat, als Mensch wahrgenommen zu werden und entsprechend Gehör zu bekommen, auch wenn man das was er sagt, weder gutheißen noch unterstützen muss.
Und ich kann auch die Interessen von diesen Leuten vertreten, ohne mich mit ihnen gemein zu machen, oder Partei zu ergreifen für die Täter.

Ich habe einst die Geschichte verfolgt, wo ein junger Mann von 21 Jahren sich in die Nachbarstochter verliebt hat. Nicht auf eine erotische Weise, sondern sie war kindlich-ehrlich-unschuldig-aufrichtig nett zu ihm und das hat eine tiefe, emotionale Nähe hervorgerufen. Er hat angefangen, Gefühle für die Kleine zu entwickeln, wusste, dass das falsch ist. Er hat sich seinen Eltern anvertraut, die ihn anzeigten. Da kam Polizei, Hausdurchsuchung, auf der Suche nach - nicht vorhandener - Kinderpornografie. Der junge Mann musste wegziehen, weit wegziehen, die Nachbarn waren außer sich, der Mann ein Verstoßener, der nur hoffen konnte, dass ihm das nicht auch an seinem neuen Heimatort nachkommt - denn es ist ein gesellschaftliches Todesurteil

Er hat nichts getan. Das Kind nicht unsittlich berührt, er hat sich nichts anmerken lassen, und hat sich denen anvertraut, von denen er glaubte, sich anvertrauen zu können. Und die haben ihn ins Unglück gestoßen, statt ihm zu helfen, weil sie eben genau die Gleichen Gedanken- und Worthülsen im Kopf runterratterten.

Solche Schicksale finde ich schlimm. Und das ohne die Schicksale etwaiger Opfer, die es hier nun nicht gab, zu relativieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wobei der realistischerweise nicht funzt... Sondern eher ne mathematische Rechnung war.
Es ist ja gerade der Gag, dass selbst die Möglichkeit nicht funktioniert, sich die Menschen also wohl kaum selbst ausrotten. ich bin da deiner Meinung - interstellare Ereignisse, der Rest nicht.
Die Dinosaurier wären auch heute noch am Leben wenn da nicht was dickes in Yucatan eingeschlagen wäre.

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30.03.2021 um 14:14
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Erst vorhin hatte ich gerade wieder so einen Fall beruflich, es wurden wichtige Informationen nicht weitergegeben
Nicht weitergegebene Informationen gehören zu meinem Tagesgeschäft... ich säusele dann immer nett, dass man das doch bitte noch nachzuholen hat und verschiebe die Arbeit dann solange, bis das Gegenüber ausm Arsch kommt. 😁
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es gibt Menschen, die ihren Selbstwert besonders stark daraus ziehen, wie schön und begehrenswert sie wahrgenommen werden. Frauen mehr als Männer, meiner Wahrnehmung nach. Mit einer (gefühlten) Ablehnung oder Zurückweisung kommen solche Menschen ganz schlecht klar. Obwohl sie ja eigentlich gar nicht wirklich zurückgewiesen werden, weil der Grund für das Nein gar nicht bei ihnen liegt. Aber wie macht man ihnen das verständlich?
Selbstwert wird der Punkt sein...
Männer neigen vermutlich eher verstärkt dazu ihren Selbstwert über die Bestätigung in ihrem Rollenverständnis als Mann einzuholen. Wenn dann auch noch Sex als ein Vehikel für Bestätigung dient, kann das unschön werden.

Verständlich machen.. keine Ahnung. Als Partner/in kann man eben auch nicht gleichzeitig Therapeut sein.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:den User mit P
Der legendäre... den habe ich ja nicht mehr direkt erleben dürfen.


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30.03.2021 um 14:25
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Du hattest halt auch schon welchen. Erinnert sich denn keiner daran, wie es war, als 16jähriger - oder jünger - wirklich darunter zu leiden, Jungfrau zu sein? Weil man sonst was für unrealistische Erwartungshaltungen darein interpretiert hat. Das habe ich zuletzt bei meinem jüngeren Bruder beobachten dürfen.
Ach so, ja... naja, in dem Alter ist man ja eh nur bedingt zurechnungsfähig, auch wenn man sich für gar erwachsen hält. :D

Wobei, was Sex betrifft, es auch bei "gereiften" Persönlichkeiten durchaus zu ich nenne es mal Synapsen-Verschaltungen kommen kann.


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30.03.2021 um 14:29
Zitat von caponatacaponata schrieb:naja, in dem Alter ist man ja eh nur bedingt zurechnungsfähig, auch wenn man sich für gar erwachsen hält.
Das ist wohl wahr :D Aber irgendwann mal diesen inneren Leidensdruck abzubauen, dass tat uns allen gut.


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30.03.2021 um 14:37
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Incels sind ja auch nicht von ungefähr eine Modeerscheinung.
Da fällt mir gerade ein Artikel ein, den ich neulich gelesen habe.. Moment...

https://www.deutschlandfunk.de/zukunft-der-menschheit-evolutionsbiologin-viele-maenner.1310.de.html?dram:article_id=492817
Die männliche Zivilisation widerspricht der Natur: Das ist die These der Biologin Meike Stoverock. Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen den Zugang zu Sex kontrollieren.
und weiter:
Ehe verhindert männliche Sexualkonkurrenz

Was also ist passiert, dass wir heute in einer männlichen Zivilisation leben? Sehr kurz zusammengefasst erklärt es Meike Stoverock so: Mit der Landwirtschaft wurden die Menschen vor rund 10.000 Jahren sesshaft und die Frauen verschwanden im privaten Heim, wo sie sich um die Kinder kümmerten. Männer entschieden fortan über die Verteilung der Frauen. Sie erfanden die Ehe, um die männliche Sexual-Konkurrenz einzuhegen und den Zugang zu Sex zu sichern.
und weiter:
Doch sei die Zeit reif, das Zusammenleben von Frauen und Männern zu überdenken – zumal die Geschlechterverhältnisse ohnehin in Bewegung sind; Frauen zumindest in westlichen Gesellschaften werden freier und unabhängiger.

„Die Kultur, nicht die Evolution, hat bisher Frauen den Männern zur Verfügung gestellt – und damit brechen die Frauen jetzt.“
Durchaus streitbar, aber sehr interessant


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30.03.2021 um 14:43
Zitat von caponatacaponata schrieb:Meike Stoverock.
Persona non grata für mich :D

Das ist eine Exfrau eines bekannten Netzkolumnisten, der auch auf SPIEGEL schrieb. Die hat ihre gesamte Beziehungsendphase über Twitter in den Äther gekippt; wollte ne offene Beziehung hat Sexualpartner über Twitter gesucht. Mann hat irgendwann Faxen dicke gehabt, sich getrennt (und recht schnell eine jüngere Frau gefunden, mit der er ein Kind erwartet). Meike hat darauf hin ihren exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum abermals auf Twitter zur Schau gestellt, ebenso wie ihr verzweifeltes Suchen nach einem Sexualpartner.

Und dann schrieb sie dieses Buch. Da klärt sich einiges auf, wie ich finde, und das nicht durch fachliche Kompetenz ihrerseits.


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30.03.2021 um 14:45
Zitat von caponatacaponata schrieb:Sie erfanden die Ehe
Allein das ist ja schon Bullshit. Es hat sich einfach gezeigt, dass die Überlebenschancen für Frau und Mann und Kinder höher sind, wenn man eine gewisse Zeit miteinander verbringt.
Es hat sich auch gezeigt, dass eben Liebe einen dazu verleitet, eine gewisse Zeit miteinander zu verbringen. Es hat sich auch gezeigt, dass Männer ihre Kinder ebenso lieben und an ihrer Aufzucht gerne beteiligt sein wollen.

Die Evolution hat uns die Veranlagung zur Ehe in die Wiege gelegt, nicht der internationale Rat der männlichen Jungsteinzeitbauern hat ein internes Memorandum über die Errichtung der Ehe veröffentlicht :D

So ein Käse.


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30.03.2021 um 14:47
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Das ist eine Exfrau eines bekannten Netzkolumnisten, der auch auf SPIEGEL schrieb. Die hat ihre gesamte Beziehungsendphase über Twitter in den Äther gekippt
Entgegen meiner Gewohnheit habe ich ihren Hintergrund tatsächlich nicht gegoogelt...

Wenn ich aber ihre Lebensumstände mal bei Seite schiebe, empfinde ich ihre Thesen schon als nicht uninteressant.


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30.03.2021 um 14:50
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Es hat sich auch gezeigt, dass eben Liebe einen dazu verleitet, eine gewisse Zeit miteinander zu verbringen. Es hat sich auch gezeigt, dass Männer ihre Kinder ebenso lieben und an ihrer Aufzucht gerne beteiligt sein wollen.
Dazu bedarf es doch aber keiner Ehe und ggf. Ehescheidung.


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30.03.2021 um 14:52
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Und dann schrieb sie dieses Buch. Da klärt sich einiges auf, wie ich finde, und das nicht durch fachliche Kompetenz ihrerseits.
Interessanter background dazu..


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30.03.2021 um 14:53
Zitat von caponatacaponata schrieb:empfinde ich ihre Thesen schon als nicht uninteressant.
Ja, das wären sie, wenn nicht klar wäre, dass nicht etwas wissenschaftliches Interesse die Aufstellung dieser Thesen begünstigte, sondern eben eher eine emotionale Kriese dieser Frau, in exakt der Lebensphase, in der sie dieses Buch innerhalb kurzer Zeit verfasste.

Wie ich schon sagte, manches ist ganz offenkundig unsinnig: Es gab ja keine zentrale Verwaltung, die irgendwie die "Ehe" als Institution eingesetzt hätten.
Zitat von caponatacaponata schrieb:und die Frauen verschwanden im privaten Heim, wo sie sich um die Kinder kümmerten.
Auch das ist ja eigentlich schon völliger Unsinn. Natürlich waren Frauen absolut auch Arbeitskräfte, gerade im bäuerlichen Stand. Als hätte man mit den damaligen Mittel auf die Mithilfe einer Arbeitskraft verzichten können.

Wir sehen auch gerade in den archaischeren Kulturen bspw. der Kelten und Germanen 8000 Jahre nach ihrem postulierten Zeitpunkt der Erfindung der Ehe als Unterdrückungselement, dass Frauen sogar größere Bedeutung beigemessen wurde (und das auch nur dann, wenn man sich nicht wirklich damit auskennt) als bspw. augenscheinlich bei den Römern. Und auch bei denen hat es die Ehe gegeben, ganz unabhängig einer größeren Unabhängigkeit der Frau.

Das sehen wir auch in indigenen Völkern z.B. in Südamerika, in denen Frauen trotz der Institution der Ehe (wie ist die Nachricht der Erfindung eigentlich über den großen Teich gekommen?) ebenfalls wichtige Aufgaben innerhalb des Stammes übernehmen.
Beispielhaft sind da auch die Maori.

Also im Grunde ist das einfach Geschichtsklitterung unter feministischer Perspektive, hat aber mit der Realität einfach nichts zu tun.


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30.03.2021 um 14:53
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Die Evolution hat uns die Veranlagung zur Ehe in die Wiege gelegt, nicht der internationale Rat der männlichen Jungsteinzeitbauern hat ein internes Memorandum über die Errichtung der Ehe veröffentlicht
Und natürlich auch gewisse Dinge wie sozialer Frieden etc der erstrebenswert ist in einer Gesellschaft, ob die Alternative der bonobos ebenfalls wirksam wäre 🤔?


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30.03.2021 um 14:55
@EinElch

Aha also wissenschaftlich ist das Buch scheinbar nicht.... Da muss jeder Student gründlicher arbeiten


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30.03.2021 um 15:01
Zitat von caponatacaponata schrieb:Dazu bedarf es doch aber keiner Ehe und ggf. Ehescheidung.
Das wird sich so entwickelt haben. Man darf ja nicht denken, dass die Leute immer nur flüchtige Bekanntschaften gehabt hätten, und dann - BAM - Ehe und alle bleiben bis das ihr Tod sie scheidet beieinander.

Die frühen nomadischen Völker lebten in Stammesverbänden, die sich aus vielen Kleinverbänden, nämlich Familien, zusammensetzten. Das gleiche Prinzip lag auch bei den native Americans vor.
Diese Bindungen entstammten teils natürlich Prestige - auch damals gab es "Häuptlinge" des Stammes, und mit ihm verwandt zu sein, sicherte einem eine bessere Stellung.
Aber selbstverständlich entstammte das auch einfacher Zuneigung, zu der auch die Nomaden schon in der Lage waren. Wenn man Zuneigung empfindet, bleibt man lange zusammen, bestenfalls.

Als die Menschen sesshaft wurden, machte es also Sinn, bei Zuneigung auch zusammen sesshaft zu werden.

Nun müssen wir uns eines klar machen: Der einzige Sinn und Zweck von Liebe, Zuneigung und Sexualität ist der Wunsch nach Fortbestand, Vermehrung, Vermächtnis. Das ist der biologische Zweck. Die Natur hätte das nicht einrichten müssen, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit der Kopulation.
Wenn es also möglich gewesen wäre, dass ein Mitglied der lokalen Gemeinschaft alle Frauen bei sich vereint, und sei es eben, weil er das beste Nahrungsangebot machen konnte, dann war dein eigener Fortbestand, also der deiner Linie, gefährdet.

Für die Frauen hingegen war es gerade zu Zeiten der Sesshaftigkeit nicht mehr so einfach, im Zweifel einen Versorger für ein etwaiges Kind zu finden, wenn der Vater ausfiele. In Nomadischen Gruppen war das eher möglich, jetzt sind die Gruppen jedoch kleiner und zusätzliche Mäuler eine Belastung der eigenen Lebensgrundlage.

So hatten beide Seiten ein veritables Interesse daran, anfängliche Zuneigung durch eine Art moralischen Vertrag - was anderes ist Ehe nicht - zu besiegeln. Du sicherst den Fortbestand meiner Linie - du versorgst mich und mein Kind, während ich dazu nicht oder weniger in der Lage bin.
War damals ja auch noch schwerer als heute als Alleinerziehende, sag ich mal.


Und nun so zu tun als wäre das die Internationale Verschwörung der sesshaften Jungsteinzeitbauern mit Geschläuch zwischen den Stelzen um die Frauen für ewig ans Heim zu knechten, das ist halt einfach kolossaler Unsinn.

Die Frau hat was durchgemacht und sich dazu ne schöne Geschichte überlegt, wie sie ihr eigenes Versagen rechtfertigen kann, nichts anderes.


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30.03.2021 um 15:16
@EinElch

Danke für deine Einwände. Wie gesagt, ich finde ihre Gedankengänge durchaus interessant und sicher teile ich ich auch nicht alles, was sie da formuliert und halte manches für streitbar, wie schon eingangs erwähnt.


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30.03.2021 um 15:20
@caponata

Alles gut, es ist ja auch was, wo man bestimmt drüber nachdenken könnte. Ich hab nur eine echt eklatante Aversion gegen diese Person und alles, was sie so tut und sagt, das ist alles.

Übrigens die Ex von ihmchen:

Wikipedia: Sascha Lobo


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30.03.2021 um 15:28
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Alles gut, es ist ja auch was, wo man bestimmt drüber nachdenken könnte.
Auf jeden Fall. Was du abseits kleiner polemischer Bonmots an kulturhistorisch gesicherten Argumenten angebracht hast, ist ja auch richtig. Ich werde mal tiefer ins Thema Ehe einsteigen und mich belesen.. wenn ich schon solche streitbaren Artikel poste. :D
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Übrigens die Ex von ihmchen:
Ja, dachte ich mir schon, als du "Netzkolummnist" und den SPIEGEL nanntest


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30.03.2021 um 17:04
Zu geil! Der Postillon mal wieder

https://www.der-postillon.com/2021/03/saetze-polizeikontrolle.html?utm_medium=pushnotifications

Meine Favoriten:

11. "Puh, zum Glück haben Sie mich nicht gestern angehalten, als ich die Leiche im Baggersee versenkt habe."

12. "Grüßen Sie die Nazis in Ihrem WhatsApp-Chat!"

18. "Ich weiß, dass Sie kein Bestechungsgeld annehmen dürfen, aber wie wäre es mit einem köstlichen, heiß dampfenden Bestechungsgulasch?"

19. "Puh! Also im Tatort sind die Polizisten nie so hässlich."

21. "Herr Wachtmeister, sollten Sie nicht lieber das Kasperle vor dem Krokodil beschützen?"

23. "Ich habe nichts mit dem Überfall in der Bahnhofstraße zu tun. Wurde der eigentlich schon gemeldet?"

24. "Nanu? Wo sind denn der Indianer, der Bauarbeiter, der Rocker, der Cowboy und der Soldat, mit denen Sie sonst immer rumhängen?"


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30.03.2021 um 17:26
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Was ist das, eine Form von Staatsanleihen?
Also Bundesschatzbriefe waren ein staatliches Produkt.
Der Anleger hat diese bei der Bank gekauft zu einem bestimmten Wert und musste sie dann 7 Jahre ruhen lassen. Hier wird es ganz gut erklärt:

Wikipedia: Bundesschatzbrief

Das hat sich renditemäßig schon gelohnt. Es musste halt Geld sein, das man nicht kurzfristig brauchte.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber rein von Provisionen zu leben, wäre mir persönlich zu unsicher. Bei uns sind die Maklerprovisionen sogar noch höher:
Ich vermute, dass jemand, der bei einer Musterhausfirma beschäftigt ist, ein Basisgehalt bekommt. Es ist kein Makler im eigentlichen Sinne, also er plant mit dem Kunden dessen Haus.
Der eine Mann, der uns ganz gut beraten hat, war vorher bei einer sehr bekannten Wohnmobil-/Wohnwagenfirma beschäftigt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Manche Menschen sehen Sex aber tatsächlich als Grundbedürfnis an, ohne das sie nicht leben können und wenn sie keinen bekommen, dann werden sie trotzig wie kleine Kinder ("Ich will aber!") und tun alle möglichen Dinge, um ihren Willen zu bekommen, inklusive für Sex zu bezahlen, fremdzugehen usw. Ich kann das nicht nachvollziehen, weiß aber, dass es so ist.
Ich glaube, bei Männern ist das stärker der Fall als bei vielen Frauen. Gerade bezahlter Sex wird ja von ihnen öfter in Anspruch genommen.
Vor Kurzem habe ich mal folgendes mitbekommen. Ein Mann, Mitte 50, verheiratet, hatte eine Affäre mit einer Frau, die 20 Jahre jünger war. Die Frau machte ein Nacktfoto von ihm. Später drohte sie damit, dieses seiner Ehefrau zu schicken, es sei denn, er würde einen bestimmten Bargeldbetrag zahlen. Weil er der Ehefrau schon mal fremd gegangen war, hat er bezahlt. Die Frau hat das Foto dann aber doch der Ehefrau geschickt. Die hat sich daraufhin von dem Mann getrennt. Pech...tut mir eigentlich auch nicht Leid...
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:dass ich eigentlich Wissenschaftlerin werden sollte.
Stimmt auch, das wäre mein Traumberuf. Das ist aber ziemlich schwierig.
Das stelle ich mir auch interessant vor. Ich war aber nicht so besonders gut in Physik/Chemie.
Ich wollte eigentlich immer Journalistin/Reporterin werden. Ich stellte es mir interessant vor, mit Menschen zu sprechen und ihre Geschichten aufzuschreiben.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:, da stand immer ein Dirigent davor und leitete das Ganze und das hat mich fasziniert. Ich war zudem auch sehr häufig bei irgendwelchen Proben anwesend, weil wir keinen Babysitter hatten, genauso wenig wie andere Mitwirkende. Da waren wir Kinder dann oft im Hintergrund dabei.
Das ist auf jeden Fall faszinierend, auch für Erwachsene. Die Leidenschaft, die Konzentration eines Dirigenten, finde ich wirklich beeindruckend. Dieser Person "gehorchen" so viele MusikerInnen.


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30.03.2021 um 17:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Der Mensch ist aber mehr als seine Triebe und kein Mensch ist seinen Trieben hilflos ausgeliefert. Genau das unterscheidet ihn von den Tieren. Wie wäre es denn damit, diese Fähigkeit auch zu benutzen?
Ja, richtig. Ein Kollege hat mal gesagt - sinngemäß- dass die Tiere es eigentlich einfacher hätten. Die haben ihre Brunftzeiten, da ist mächtig was los, z.T. jeder mit jedem, und dann ist es aber auch für eine ganze Weile gut und entspannt. Ich fand das recht witzig.
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Also jedes Bundesland kocht, mal wieder, seine eigene Suppe
Ja, offensichtlich, Bildung/Ausbildung ist z.T. unterschiedlich. Finde ich eigentlich nicht so gut.
Zitat von caponatacaponata schrieb:Heißt, ich habe sehr gerne Sex, aber ich brauche Sex nicht um irgendwie existenziell glücklich zu sein.
So geht mir das auch. Es ist das "Sahnehäubchen".
Zitat von caponatacaponata schrieb:Meine letzte Partnerin tickte auch so, Sex war für sie die Grundvoraussetzung um glücklich zu sein. (abgesehen von "für Sex zu bezahlen")
Ich vermute auch, dass der Trieb mit zunehmendem Alter bei vielen Menschen sinkt, hormonell bedingt wahrscheinlich.
Zitat von caponatacaponata schrieb:Kreationisten
Glauben die Kreationisten an die biblische Version?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Natürlich ist der Mensch was besonderes im Vergleich zum Tier.. Allein wegen Intellekt und den daraus folgenden Möglichkeiten
Das stimmt natürlich, abhängig von der Umgebung. Im Revier des Bären, Tigers, Menschenaffen usw. sieht der Mensch möglicherweise "alt" aus.


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