pattimay schrieb:Klingt gut, kenne jemanden der sich gerade in der Kennlernphase mit einem Therapeuten befindet und wenn es passt, beginnt eine Verhaltenstherapie.
Ja, das sollte von der "Chemie" schon passen. Wenn man da jemanden hat, mit dem gar nicht gut klarkommt, bringt es wenig.
nairobi schrieb:Ah, okay, das geht ja über reine Gespräche hinaus.
Das war auch sinnvoll. Wenn man so Übungen an die Hand bekommt, kann man sich selbst dabei auch beobachten und analysieren und über das Erlebte erneut sprechen.
nairobi schrieb:Du warst aber bei einem "richtigen" Psychotherapeuten?
Ja. Ich bin einfach bei mir in der Nähe in eine Praxis gegangen und hab einfach mal gefragt und bei der Person dachte ich, dass es schon passt. Ich musste dann noch zum Neurologen, der Therapiebedarf attestiert, damit die Kasse auch zahlt.
nairobi schrieb:Einen psychologischen Berater, wie in Deinem Link, muss man wohl komplett selbst bezahlen, daran dürfte es bei vielen wahrscheinlich schon scheitern ?
Keine Ahnung. Ich bin aber bei den Psychologischen Beratern etwas skeptisch, weil da die Grenzen fließend sind. Das kann auch schnell in die Richtung "Achtsamkeit"-Gequatsche gehen... In meinen Augen gibt es da auch eine Grauzone zur Scharlatanerie wie bei den Heilpraktikern.
Firmen beschäftigen mittlerweile wohl auch welche, da geht es nur noch darum den Arbeitnehmer wieder leistungsfähig zu machen.