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12.06.2020 um 11:51violetluna schrieb:Menschen aus dem Burgenland und der Steiermark klingen manchmal ähnlich,Bitte sag das nie zu Mr Devil 🤣 er ist Burgenländer und würde umfallen
violetluna schrieb:Menschen aus dem Burgenland und der Steiermark klingen manchmal ähnlich,Bitte sag das nie zu Mr Devil 🤣 er ist Burgenländer und würde umfallen
devil075 schrieb:Bitte sag das nie zu Mr Devil 🤣 er ist Burgenländer und würde umfallenEs ist aber regional tatsächlich so. Gerade in den Bezirken, die ans Burgenland angrenzen, also Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark.
violetluna schrieb:Gerade in den Bezirken, die ans Burgenland angrenzen, also Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark.Er glaubt mir das nicht, ich finde auch unser Dialekt klinkt gleich, aber ich „bell“ auch nicht, meine Mutter hat mich mit Hochdeutsch erzogen
devil075 schrieb:Er glaubt mir das nicht, ich finde auch unser Dialekt klinkt gleich, aber ich „bell“ auch nicht, meine Mutter hat mich mit Hochdeutsch erzogenIm Burgenländischen "bellt" man doch auch. 😁 In manchen Regionen jedenfalls.
violetluna schrieb:Im Burgenländischen "bellt" man doch auch. 😁 In manchen Regionen jedenfalls.Es klingt eher nach uiiiii wie bellen wenn er Dialekt redet
violetluna schrieb:Gesiezt werden da normalerweise nur die Vortragenden, außer sie bieten den Studierenden ausdrücklich das Du an (was auch manchmal passiert).Das war auch bei meinen Lieblingsprof letztes Semester so.
Mr.Wölkchen schrieb:Das war auch bei meinen Lieblingsprof letztes Semester so.Ich habe ja mal ein Jahr lang an der Universität gearbeitet (als Studienassistenz) und da haben mir auch fast alle Lehrenden das Duwort angeboten. Nur der Studienprogrammleiter und eine Professorin nicht. Das war irgendwie schräg, wenn ich dann eine Lehrveranstaltung hatte und den Lehrenden mit dem Vornamen angesprochen habe, was alle anderen Studierenden nicht taten. 😁
Der ist wohl auch ehemaliger Universitätsdekan, was seine menschliche Lockerheit sogar nochmal irgendwie betont. Er hat direkt betont, dass auch er als Dozent definitionsgemäß unser Kommilitone ist und wir daher auch ruhig auf Augenhöhe mit ihm reden sollen, ohne gesieze oder gar Anrede mit Titel.
violetluna schrieb:Welche Versicherungen hat man in Deutschland denn so üblicherweise?Also ich habe Private Haftpflichtversicherung, Hausrat inclusive Glasversicherung, da sind die Fahrräder zu einem gewissen Prozentsatz mitversichert, Auto, Rechtsschutz für Verkehr ( erst im letzten oder vorletzten Jahr abgeschlossen). Außerdem habe ich eine Unfallversicherung.
Trailblazer schrieb:Wie - außer durch rohe, mutwillige Gewalt - sollte ein Mieter denn unter Putz im Mauerwerk verlegte Leitungen beschädigen können?Gar nicht, aber darum geht es auch nicht. Einen Wasserrohrbruch verursacht ja im Grunde niemand, auch nicht der Vermieter. Wenn jetzt aber die Einrichtung des Mieters unter einem beschädigt wird, ist das ein Fall für die Haushaltsversicherung desjenigen Mieters, in dessen Wohnung der Schaden entstanden ist. In der Haushaltsversicherung ist meist auch gleich eine Privathaftpflichtversicherung inkludiert (da muss man genau schauen beim Vertragsabschluss).
Trailblazer schrieb:Der Mieter zahlt für die Nutzung des Mietgegenstandes und der Vermieter hat die "Nutzbarkeit" des Mietgegenstandes im Gegenzug zu gewährleisten. (Heißt: Der Vermieter muss alles bezahlen, was durch Defekte oder Verschleiss im Rahmen vertragsgemäßer Nutzung an Schäden anfällt).Ja, das gilt bei uns auch, aber nur bei Schäden, die durch normale Nutzung entstehen. Also wenn zum Beispiel eine 20 Jahre alte Gastherme kaputt wird und die wurde mitvermietet (also war zum Zeitpunkt der Vermietung schon in der Wohnung), dann muss der Vermieter die Therme reparieren oder ersetzen. Oder wenn durch normale Benutzung der Parkettboden Kratzer bekommt, muss der Mieter das nicht reparieren lassen.
violetluna schrieb:Gar nicht, aber darum geht es auch nicht. Einen Wasserrohrbruch verursacht ja im Grunde niemand, auch nicht der Vermieter. Wenn jetzt aber die Einrichtung des Mieters unter einem beschädigt wird, ist das ein Fall für die Haushaltsversicherung desjenigen Mieters, in dessen Wohnung der Schaden entstanden ist. In der Haushaltsversicherung ist meist auch gleich eine Privathaftpflichtversicherung inkludiert (da muss man genau schauen beim Vertragsabschluss).Der Vermieter verursacht zwar nicht den Wasserschaden beim Nachbarn, aber das geplatzte Wasserrohr gehört ihm nunmal.
Wer zahlt bei einem Wasserschaden in der Mietwohnung?
Ist der Wasserschaden unverschuldet entstanden, hat der Vermieter die daraus entstehenden Kosten zu übernehmen. Das ist etwa bei einem Rohrbruch der Fall. Läuft hingegen das Aquarium des Mieters aus, vergisst er das Abdrehen des Wasserhahns oder hat er selbst Reparaturen an Wasserleitungen oder wasserführenden Geräten durchgeführt, muss der Mieter zahlen. Aus diesem Grund ist eine private Haftpflichtversicherung nicht nur für Wohnungseigentümer, sondern auch für Mieter sehr zu empfehlen.