@nettefrau41 nettefrau41 schrieb am 19.03.2015:Das Motiv könnte ein sexuelles sein. Ich meine, warum hält man sonst eine attraktive, junge Frau eine Woche lang gefangen?
Attraktiv hast du jetzt hinzugefügt.
Ich würde dem zustimmen.
Aber ich denke es gebe gewiss genug anderer,
attraktiver gekleideter und wirkender Mädels an
diesem Abend. Wenn man jetzt die Attraktivität als
einen wichtigen Punkt für eine Entführung an diesem
Abend gelten lassen würde.
nettefrau41 schrieb am 18.03.2015:2. Der Täter hat nach der SMS aus Nieheim, die aus welchen Gründen auch immer zustande kam, die 48-Stunden-Regel beachtet. Landläufige und weit verbreitete Meinung noch heute ist ja, dass die Polizei bei Vermissten erst 48 Stunden tätig wird. Deswegen wurde auch der Anruf an Chris für ihn am Donnerstagabend notwendig, denn er dachte konsequent - schließlich ging an Chris die SMS raus.
Sehe ich nicht so.
Mit der SMS am Mittwoch morgen würde der Fall " 48 Stunden" erst am Freitag greifen.
Somit hätte man sich erst Freitag melden
müssen .
nettefrau41 schrieb am 18.03.2015:. Für den Anruf am Donnerstagabend hat er wie ein scheues Reh noch einmal mit Hövelhof eine ländliche Gegend aufgesucht, die aber weit entfernt von Nieheim liegt. Ich denke, dass das kalkuliert war, wollte er doch damit andeuten, dass alles in Ordnung bei Frauke ist. Und fü die letzten Zweifler wollte er eine falsche Spur legen und den Verdacht auf britische Soldaten lenken, weil auch bei Hövelhof die Engländer stationiert sind. Das heißt, er muss im Blick gehabt haben, dass Frauke am Dienstagabend im Irish Pub war und muss auch die SMS mit dem England-Spiel ins Kalkül gezogen haben.
Wir wissen bis heute nicht ob der Anruf
direkt am Hövelfhof oder Umgebung statt gefunden hat.
Möglich wäre auch alles ins Stadtinnere, mehrere Kilometer weiter weg.
nettefrau41 schrieb am 18.03.2015:5. Am Freitag fährt er zwecks Ablenkung von dem ländlichen Versteck sogar mitten nach Paderborn. Da erreicht der Bruder von Frauke Frauke selbst, und auch das sollte signalisieren, es ist alles in Ordnung.
Auch hierzu muss man sagen, dass es nicht
direkt feststeht, ob der Anruf in direkter Nähe der Funkzelle stattfand.
Er hätte auch weiter südlich am Stadtrand stattfinden können.
@ichdenkemir ichdenkemir schrieb am 19.03.2015:Fakt ist, dass Frauke eine gewisse Zeit festgehalten wurde und der Fundort nicht der Tatort war. Warum? Ganz klar, um keine Rückschlüsse auf ihn ziehen zu können.
Dies ist definitiv kein Fakt.
Auch wenn du diese Aussage als solchen Betrachtest.
Du gehst davon aus. Schön.
Aber weiter kommst du mit diesem "
Fakt " in
Anbetracht des gesamten Falls auch nicht weiter.
Weder macht es wirklich Sinn mit einem als vermisst geltenden
Mädel fast jeden Tag 2 Std. durch die Gegend zu kutschieren.
Noch macht es Sinn Frauke jeden Tag bei Chris anrufen zu lassen.
Noch machen ihre eigenen Aussagen einen Sinn.