vivere1980 schrieb:Sorry, aber dann muss man den Täter wirklich als dumm im Sinne eines sehr, sehr geringen IQs einschätzen.
So helle muss er ja nicht gewesen sein, wo zeichnet sich das ab?
Die Idee, dass sich das Opfer meldet und behaupten muss, sie kommt bald, ist ja eigentlich ganz schlicht. Jmd der zuviel denkt, würde vll nichts tun, weil er zuviel Gefahren sieht (für sich als Täter).
vivere1980 schrieb:In einer solchen Situation beginne ich doch nicht Spuren zu schaffen, Bewegungsprofile, potentielle Zeugensituationen, Risikosituationen in welchen Frauke alles verraten könnte und das jeden Tag immer und immer wieder eine Woche lang. Das verschlimmert die Situation doch nur und er setzt sich zunehmendem Risiko und Druck aus und dann bist du der Ansicht er würde dadurch auch noch mutiger?
Aber genau das ist doch geschehen. Es wurden diese Spuren gelegt.
Und das hat "ihm" nicht geschadet.
Der Typ hat offensichtlich nicht wie Du gedacht. Vll war es ein "wurschtiger" Typ oder ein sehr abgebrühter. Also vermutlich auch nicht wirklich hyperintelligent, aber ausreichend praktisch intelligent. Mglweise hat er Frauke auch so versteckt, dass es keine Gefahr gab, dass sie bei einer flüchtigen Begutachtung des Autos gefunden wird.
Ausserdem hat er sich auch langsam ran getastet. Und Ort und Zeit variiert.
Zuerst eigentlich ausserhalb von PB nahe Autobahn in Mönkelloh.
Am nächsten Tag auf dem Döhren. Wer hätte annehmen können, dass er zu der Zeit dort ist?
Am Samstag andere Zeit anderer Ort. Am Sonntag ebeno (also im Vergleich zu Samstag)
Montag nichts. Dienstag wieder Döhren aber später als sonst (vll vorher länger die Lage gecheckt?).
Also kaum so, dass man vom einen Tag auf den Anruf am nächsten schliessen kann. Ein paar Haken geschlagen.