@Siegessicher Siegessicher schrieb:deine "Bombe" ist nur eine Attrappe ...Dem Täter war scheissegal was man über das Fernbleiben Fs denkt. Im Gegenteil. Eine vermutete Entführung ist sogar noch vorteilhafter für das Erklären der später aufgefundenen Leiche.
Aber in erster Linie sollte NUR das Leben Fraukes suggeriert werden.
Welche Argumente oder Gegebenheiten sprechen den dafür, dass es dem Täter "
scheiß egal war " was man über Fraukes Fernbleiben denkt?
Ich sehe keinen Sinn und auch keine Argumente den für den Täter den letzten Anruf so zu gestalten.
Abgesehen davon hätte der Fake Täter ein
eindeutiges JA als
Antwort auf die Frage ob Frauke festgehalten wird stehen lassen können.
Statt dessen revidiert der Täter seine eigene Behauptung, die ja irgendeinem Zweck dienlich sein sollte.
Welchem Zweck sollte diese Gesprächsführung denn nun dienen?
Entweder der Täter wollte am Ende seines Vorhabens, dass man denkt Frauke
sei etwas zu gestoßen oder eben nicht.
Wofür überhaupt diese Thematik erzeugen?
Man hätte den Anruf auch nach altbekanntem Schema ablaufen lassen können und
dann den Kontakt einfach abbrechen lassen.
Das hätte m. M. nach zum selben Ergebnis geführt, nur ohne einen konkreten
Hinweis auf ein unfreiwilliges Fernbleiben und somit auch auf einen Täter.
Auch hätte der Täter eine depressive Frauke vortäuschen können die
mit dem Gedanken auf ein " Aussteigen", einen " Selbstmord" äußern hätte können.
Somit hätte man am Anfang eventuell nicht nach einem Täter gesucht sondern lediglich nach Frauke selbst.
Warum nicht den Grund für Fraukes Fernbleiben zu einem Eigenverschulden umgestalten
als zu einem Verbrechen?
Dem Täter waren keine Grenzen gesetzt was die Kreativität angeht.
Wenn man schon so " kreativ " war auf eine
Fake-Frauke zu kommen
wird man ja auch an andere Möglichkeiten gedacht haben.
Schließlich lag dem Täter am Herzen das Verbrechen zu vertuschen.
Ich halte fest : laut FFT hat der Täter den Tatzeitpunkt durch die Suggestion einer
freiwillig fortbleibenden Lebenden Frauke vertuschen wollen.
Nun geht er aber am Dienstag hin und deutet ein Verbrechen an.
Es stimmt, das man dann nicht von einer BEREITS TOTEN Frauke ausgehen würde.
Aber wofür überhaupt von einer einem Verbrechen zum Opfer gefallenen Frauke ausgehen lassen?
Es ist doch für diesen Täter ein absoluter Vorteil wenn der Rest
der Welt so laaaaaaange wie möglich daran glaubt, dass Frauke freiwillig
weg bleibt und am Leben ist.
In diesem Fall wollte der Täter den Gedanken an ein Verbrechen doch gar nicht erst aufkommen lassen. Am besten wäre es doch wenn niemand darauf gekommen wäre, dass ein Verbrechen statt gefunden hat.
Der letzte Anruf bewirkte aber das Gegenteil. Welchen Vorteil dies für den Täter haben sollte kann ich mir nicht vorstellen.
Es gab so viele Möglichkeiten diese Sache zu beenden wenn man schon alle um den Finger gewickelt hat