@zweiter @StarSheriff @bura007 @Anniroc @Philowl @MrSnorre @zweiter zweiter schrieb am 23.09.2015:es wurde damit aber nur ausgesagt das sie in paderborn ist,wo genau aber nicht ,also der aufenthaltsort
zb bei beate,oder driburger str, bei peter usw.
das gleiche mit dem wiederkommen,keine genaue zeitangabe und sie kam ja auch nicht wieder.
daher kann man es als vorgeschoben,als täuschung oder unter druck ausgesagt sehen.
deswegen meine meinung
sie konnte nicht sagen wo, wer, wann, usw.
sie hätte natürlich auch vieles anderes sagen können ,wie bei normaler kommunikation,das tat sie aber auch nicht.
demnach sollte man sich fragen, was hat sie alles nicht gesagt in dem gespräch ,was sie normalerweise gesagt hätte in einen normalen gespräch. ?
Vorgeschoben sehe ich als Möglichkeit.
Und die letzen von dir gestellten Fragen finde ich auch sehr interessant.
Frauke sagte aus in Paderborn zu sein.
Wir wissen laut Sendemast Angaben dass dem ( wahrscheinlich, da wir die
Entfernung zu den Sendemasten nicht kennen) auch so war.
Frauke hätte auch sagen können ich bin
" in der Stadt",
anstatt "
ich bin in Paderborn ".
Was für mich heißen könnte :
Ich bin nun in Paderborn, war vorher wo anders/nicht in Paderborn.Man nennt selten Straßennamen.
Wenn ich angerufen und gefragt werde wo ich bin, während ich mich
in der Stadt befinde, dann nenne ich höchstens noch das Viertel in dem
ich mich befinde, eventuell nenne ich noch etwas, was der Gesprächspartner
auch kennt in der Nähe wie z.b. Hbf oder Bushof oder irgendetwas großes
bekanntes wie ein Museum oder ein Kaufland Supermarkt.
Ich würde aber eher seltener sagen: bin in der Friedrichstraße.
Jetzt gehen wir davon aus, dass ich in der eigenen Stadt bin
und in einem Viertel oder Stadtteil unterwegs was ich nicht
besonders gut kenne, oder in dem ich seltener bin, und ich
kann meinem Gesprächspartner weder eine Straße nennen,
noch ein mir bekanntes größeres Objekt,
was würde ich dann folglich sagen wenn ich weiß, dass ich
in meiner/der Stadt bin?
Ich versuche in diesem Fall einfach einen anderen Blickwinkel
zu haben auf die Tatsache warum Frauke nicht sagte mit wem sie unterwegs war.
Meiner Meinung nach kannte Frauke den Täter.
Die Frage danach mit
wem Frauke unterwegs war hat Frauke
offiziell erst am beim letzten Kontakt am Dienstag gestellt bekommen. In diesem Fall von Chris.
Die vorangegangenen Kontakte waren recht kurz.
Vorher wurde danach nicht gefragt ( beziehe mich auf die Aussagen in der
Stern Crime Ausgabe ).
Und als Frauke gefragt wurde mit wem sie unterwegs ist,
hat sie geantwortet : Kann ich nicht sagen.
Natürlich möchte ich nicht beiseite schieben, dass Frauke
in ihrem Fall Chris oder sonst wem
hätte mitteilen müssen
mit wem sie unterwegs ist.
Die oben aufgeführte Aussage bietet m.M. nach zwei Möglichkeiten:
Frauke
wollte es nicht sagen, oder
Frauke
konnte es nicht sagen.
Wenn Frauke es nichts sagen konnte dann ergeben sich
für mich folgende Möglichkeiten: sie
konnte nicht weil sie nicht
durfte.
Oder aber Frauke konnte nicht, weil sie
nicht wusste mit wem sie unterwegs ist.
Wenn Frauke es nicht sagen wollte, dann ergibt das für mich auch
die Möglichkeit dass Frauke den späteren Täter kannte und ihn eventuell
mit diesen Aussagen schützen wollte.
Selbstverständlich liegt es in unserem Fall nahe zu denken Frauke hatte
Angst zu sagen mit wem sie unterwegs ist. Da ich aber davon ausgehe
dass Frauke ihren Täter kannte.
Wenn Frauke ihren Täter kannte und mit diesem unterwegs war, so
frage ich mich was, in Anbetracht einer solchen für sie
gefährlichenSituation, Frauke davon abhielt irgendetwas über den Täter am Telefon zu verraten.
Und so weiter. Und so weiter.
Ich kann bei den Kontakten von Frauke nicht von
einer
geregelten und
normalen Situation ausgehen, weil sich
Frauke eben in keiner normalen Situation befand.
Frauke hat m.M. nach in den Gesprächen ALLES das nicht gesagt, was Frauke
in einem normalen Gespräch gesagt hätte.
Mich stört die Tatsache, dass Frauke Chris nach dem Donnerstag Anruf nie wieder
Christos nannte. Wenn dies ein Hinweis gewesen sein sollte, so hätte sie diesen
wieder verwenden können bei einem weiteren Anruf.
Zwischen Frauke und Täter musste m.M. nach etwas gestanden haben
was Frauke wiederum davon abhielt zu verraten mit wem sie unterwegs war.