Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
4.977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Paderborn, Gruppendiskussion, Frauke Liebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
06.07.2015 um 23:57@Malinka
Meiner Einschätzung nach gab es nicht den einen Sinn für die Anrufe. Ich gehe von einer Sinn-Trias aus:
1. Ablenkung (von wo, wem oder ab wann lasse ich hier mal offen).
2. Funktionalisierung der Frauke, des Umfeldes und der Behörden.
3. Befriedigung profilneurotischer Bedürfnisse des Täters.
Der Inhalt war nur dahingehend wichtig, dass nichts über den Täter und die tatsächliche Situation verlautbart wurde.
Entscheidend war vorerst scheinbar nur, dass und nicht was kommuniziert wurde.
Diese Sinn-Trias läßt sich im Übrigen nahezu für jedes gängige Szenario recht schlüssig anwenden...
Im Falle des hier nicht diskutierbaren Szenarios bezöge sich 3. auf die völlige Unnötigkeit des letzten Anrufs...;-)
Beste Grüße
Phil
Meiner Einschätzung nach gab es nicht den einen Sinn für die Anrufe. Ich gehe von einer Sinn-Trias aus:
1. Ablenkung (von wo, wem oder ab wann lasse ich hier mal offen).
2. Funktionalisierung der Frauke, des Umfeldes und der Behörden.
3. Befriedigung profilneurotischer Bedürfnisse des Täters.
Der Inhalt war nur dahingehend wichtig, dass nichts über den Täter und die tatsächliche Situation verlautbart wurde.
Entscheidend war vorerst scheinbar nur, dass und nicht was kommuniziert wurde.
Diese Sinn-Trias läßt sich im Übrigen nahezu für jedes gängige Szenario recht schlüssig anwenden...
Im Falle des hier nicht diskutierbaren Szenarios bezöge sich 3. auf die völlige Unnötigkeit des letzten Anrufs...;-)
Beste Grüße
Phil
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.07.2015 um 07:18@Philowl
Philowl schrieb:Entscheidend war vorerst scheinbar nur, dass und nicht was kommuniziert wurde.das sehe ich auch so.
Philowl schrieb:Im Falle des hier nicht diskutierbaren Szenarios bezöge sich 3. auf die völlige Unnötigkeit des letzten Anrufs...;-)es sei denn der täter wußte das sich die familie und freunde versammelt hatten und wollte das nutzen.
Malinka
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.07.2015 um 16:35@Sven1213
@Sven1213
@zweiter
@zweiter
Laut Aussage der Freundin aus dem Pub und
der besten Freundin von Frauke konnte sich
keiner einen Reim drauf machen,
warum immer nur Christos angerufen wurde.
Vor allem Chris selbst nicht.
Damit komme ich auch immer wieder zur der Überlegung.
Hat das ganze mit Chris und seinem Umfeld zu tun?
Oder eventuell mit der Vergangenheit der beiden in Lübbecke?
Chris spielt für mich definitiv eine wichtige Rolle in dem ganzen
Spektakel. Nach wie vor war er die Person die überhaupt
etwas in der Nacht von Fraukes Verschwinden einen Kontakt
zu Frauke hatte.
Somit war er ausgewählt .
Ob bewusst von Frauke oder aus irgendeinem anderen
Grund.
@Sven1213
Sven1213 schrieb:@MalinkaHabe ich aber auch nicht behauptet Svenilein ;)
Auf ein freiwilliges Verschwinden passt der uns bekannte Ablauf aber auch nicht.
Sven1213 schrieb:Da ich denke, dass dann zumindest der Sinn auf Seiten von Frauke oder dem Täter liegt, gehe ich aufgrund der Permanenz nicht davon aus, dass es sich dabei um eine Ablenkung oder eine Beruhigung der Situation dahinter steckt, es muss in meinen Augen etwas "tiefsinnigeres" oder "persönliches" sein.Genau meine Meinung. Das ist gut geschrieben.
@zweiter
@zweiter
zweiter schrieb:etwas tiefsinnigeres, wäre dann auf chris bezogen.Das wäre dann auch noch zu klären:
Laut Aussage der Freundin aus dem Pub und
der besten Freundin von Frauke konnte sich
keiner einen Reim drauf machen,
warum immer nur Christos angerufen wurde.
Vor allem Chris selbst nicht.
Damit komme ich auch immer wieder zur der Überlegung.
Hat das ganze mit Chris und seinem Umfeld zu tun?
Oder eventuell mit der Vergangenheit der beiden in Lübbecke?
Chris spielt für mich definitiv eine wichtige Rolle in dem ganzen
Spektakel. Nach wie vor war er die Person die überhaupt
etwas in der Nacht von Fraukes Verschwinden einen Kontakt
zu Frauke hatte.
Somit war er ausgewählt .
Ob bewusst von Frauke oder aus irgendeinem anderen
Grund.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.07.2015 um 17:27@Malinka
Chris spielt für mich definitiv eine wichtige Rolle in dem ganzenwen sollte sie denn sonst kontakten und sagen das sie später kommt ?
Spektakel. Nach wie vor war er die Person die überhaupt
etwas in der Nacht von Fraukes Verschwinden einen Kontakt
zu Frauke hatte.
Somit war er ausgewählt .
Ob bewusst von Frauke oder aus irgendeinem anderen
Grund.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.07.2015 um 18:53@zweiter
Ja, aber der letzte Anruf macht keinen Sinn hinsichtlich der besagten hier nicht gewünschten Theorie, da das Samstagstelefonat mit dem Bruder bereits entlastend war. In meinen Augen übrigens das schlagendste Argument gegen die FF-Hypothese, berücksichtigt man nur die uns bekannten Fakten!
Chris ergab sich mMn eher sogar zufällig als der prädistenierte Kommunikationspartner und “Mittelsmann“ für den in meinen Augen fremden Täter im Hinblick der o.g. Sinn-Trias.
Mittlerweile gehe ich von einem fremden Täter aus. Allein der letzte Anruf, der nach einem Abschied klang, weist in diese Richtung. Was hatte Frauke zu verlieren, hätte Sie den Namen in diesem Telefonat genannt? Sie hätte dann nur gewinnen können..!
Ja, aber der letzte Anruf macht keinen Sinn hinsichtlich der besagten hier nicht gewünschten Theorie, da das Samstagstelefonat mit dem Bruder bereits entlastend war. In meinen Augen übrigens das schlagendste Argument gegen die FF-Hypothese, berücksichtigt man nur die uns bekannten Fakten!
Chris ergab sich mMn eher sogar zufällig als der prädistenierte Kommunikationspartner und “Mittelsmann“ für den in meinen Augen fremden Täter im Hinblick der o.g. Sinn-Trias.
Mittlerweile gehe ich von einem fremden Täter aus. Allein der letzte Anruf, der nach einem Abschied klang, weist in diese Richtung. Was hatte Frauke zu verlieren, hätte Sie den Namen in diesem Telefonat genannt? Sie hätte dann nur gewinnen können..!
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.07.2015 um 19:56Mal wieder ein neue Gedanke von mir.
Vielleicht dienten die Anrufe auch dafür zu zeigen, dass Frauke als eine Art Pfand (für was und wen auch immer) noch lebendig ist.
Vielleicht gibt es eine Geschichte hierbei, von der hier niemand etwas ahnt.
Beispiele wären Erpressung, Lösegeld, Rache etc
Für einen "normalen" frauenmörder scheinen die Anrufe so sinnlos.
Vielleicht dienten die Anrufe auch dafür zu zeigen, dass Frauke als eine Art Pfand (für was und wen auch immer) noch lebendig ist.
Vielleicht gibt es eine Geschichte hierbei, von der hier niemand etwas ahnt.
Beispiele wären Erpressung, Lösegeld, Rache etc
Für einen "normalen" frauenmörder scheinen die Anrufe so sinnlos.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.07.2015 um 23:44@MrSnorre
Wenn auch nicht neu, aber ein interessanter Gedanke. Wenn man das Puzzle mit den vorhandenen Teilen nicht richtig zusammen bekommt, dann liegt der Gedanke oder die Möglichkeit einer übergeordneten, völlig unbekannten Geschichte nahe. Leider fehlt uns jeglicher Ansatz eine solche Hypothese weiter zu entwickeln.
Wenn auch nicht neu, aber ein interessanter Gedanke. Wenn man das Puzzle mit den vorhandenen Teilen nicht richtig zusammen bekommt, dann liegt der Gedanke oder die Möglichkeit einer übergeordneten, völlig unbekannten Geschichte nahe. Leider fehlt uns jeglicher Ansatz eine solche Hypothese weiter zu entwickeln.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
08.07.2015 um 06:20@Philowl
Für mich war der Gedanke neu.
Ich musste an Hannibal lectors Zitat denken: "Niemand der
Ihnen nahe steht, wird jemals sicher sicher sein."
Aber wie du schon schreibst, wir haben null Hinweise auf so etwas.
Für mich war der Gedanke neu.
Ich musste an Hannibal lectors Zitat denken: "Niemand der
Ihnen nahe steht, wird jemals sicher sicher sein."
Aber wie du schon schreibst, wir haben null Hinweise auf so etwas.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
08.07.2015 um 14:20@Philowl
Philowl schrieb:da das Samstagstelefonat mit dem Bruder bereits entlastend warwar das nicht freitag ?
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
08.07.2015 um 20:19@zweiter
Ja sorry das Freitagstelefonat meinte ich.
Das ist für mich immer noch skuril und spricht ein wenig gegen die Fremdtätertheorie. Warum erst die sms, warum war Frauke überhaupt dafür dabei (geht man davon aus, dass die initiale Intuition “nur“ eine sms war),
warum wird der Anruf von Frank überhaupt angenommen und warum findet dieser in einer anderen Funkzelle statt?? Hat man sich gar zwischen sms und Anruf den Standort gewechselt oder war es nur ein technischer “Funkmastenwechsel“? Das mit den Gradangaben der Funkmasten hab ich nie richtig auf den Schirm bekommen bzw. konnte hier Niemand eine Wahrscheinlichkeit definieren in wie weit der Standort gewechselt wurde oder eben nicht.
Fragen über Fragen, wie immer in diesem Fall..
Beste Grüsse Phil
Ja sorry das Freitagstelefonat meinte ich.
Das ist für mich immer noch skuril und spricht ein wenig gegen die Fremdtätertheorie. Warum erst die sms, warum war Frauke überhaupt dafür dabei (geht man davon aus, dass die initiale Intuition “nur“ eine sms war),
warum wird der Anruf von Frank überhaupt angenommen und warum findet dieser in einer anderen Funkzelle statt?? Hat man sich gar zwischen sms und Anruf den Standort gewechselt oder war es nur ein technischer “Funkmastenwechsel“? Das mit den Gradangaben der Funkmasten hab ich nie richtig auf den Schirm bekommen bzw. konnte hier Niemand eine Wahrscheinlichkeit definieren in wie weit der Standort gewechselt wurde oder eben nicht.
Fragen über Fragen, wie immer in diesem Fall..
Beste Grüsse Phil
Malinka
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
08.07.2015 um 22:19@zweiter
@Philowl
@Sven1213
@Ocelot
@bura007
@nettefrau41
@z3001x
@Philowl
Es ging bei allen Kontakten um Kommunikation <<<<<über Chris >>>>> zu Fraukes Umfeld.
Völlig unnötig finde ich die Bitte von Frauke
an Chris beim ersten Kontakt am Donnerstag
" ... Mama und Papa und den anderen ... " Bescheid zu geben.
Wozu sollte ein Täter von Frauke verlangen
so etwas zu am Telefon zu sagen,
wenn er doch die Möglichkeit hätte das alles
per SMS oder Anruf von Fraukes Handy und durch Frauke
bei eben diesen Menschen zu tun?
Warum sollte ein Anruf oder eine SMS bei Chris
weniger oder mehr schmerzhaft gewesen sein als
ein Anruf bei der Schwester oder der besten Freundin?
Der Rückruf des Bruders ist auch eine Anomalie für sich.
Wenn diese Geste der Illusion dienen sollte, Frauke
würde bei dem allem " freiwillig " agieren,
dann hätte man dies bereits am Donnerstag durchführen können.
Oder am Samstag oder am Sonntag.
Und dann dieser sinnlose Anruf am Dienstag.
Wie hätte dieser für den Täter von Vorteil sein
sollen, wenn er doch eh vorhatte Frauke um zu bringen.
Ist doch klar, dass ein Abschiedsanruf emotionaler werden würde,
als ein Kontakt mit Inhalten die bis zu diesem Anruf nur sporadische
Infos beinhalteten.
Wozu sollte er Frauke überhaupt etwas anderes sagen lassen
beim letzten Anruf, als bei den Kontakten davor?
Laut Funkzelle befindet sich Frauke in diesem Moment in PB.
Sie sagt aber, dass sie nicht sagen kann wo sie ist.
Frauke kann auf ein mal auch nicht mehr sagen
wann sie nachhause kommt.
Im Gegensatz zu den Tagen davor.
Also man geht davon aus, dass Frauke beim eltzten Telefonat
schon geahnt hat, dass sie sterben wird.
Wie soll sie das erahnt haben?
Wurde es ihr gesagt?
Hat sie sich deshalb getraut ein Ja ins Telefon zu hauchen?
Oder hat sie das gar nicht gehaucht?
Und das NEIN, NEIN....wozu sollte Frauke WENN SIE bereits AHNT,
dass sie sterben wird noch Angst haben zu sagen, dass sie festgehalten wird?
Und dann noch mehr. Sie hätte noch viel mehr sagen können in dem Augenblick.
Ich finde nicht, dass die uns bekannten Fetzen der Gedächtnisprotokolle sich
nach einem vorgegebenen Gesprächsverlauf anhören.
In Todesangst würde ich alles raus hauen was ich weiß, denn ich muss ja
damit rechnen, dass mir jede Sekunde der Hörer aus der Hand oder vom
Mund weg gerissen wird.
Und vor allem weil ich in diesem Moment weiß, dass ich eh sterben werde,
wozu sollte ich den Täter nach meinem " Fehler " dann noch mit einer
revidierenden Antwort schützen wollen?
Fragen über Fragen.
Rauchende Köpfe :D
@Philowl
@Sven1213
@Ocelot
@bura007
@nettefrau41
@z3001x
@Philowl
@MalinkaBei dem unterstrichenen Satz bin ich völlig deiner Meinung.
Meiner Einschätzung nach gab es nicht den einen Sinn für die Anrufe.
Ich gehe von einer Sinn-Trias aus:
1. Ablenkung (von wo, wem oder ab wann lasse ich hier mal offen).
2. Funktionalisierung der Frauke, des Umfeldes und der Behörden.
3. Befriedigung profilneurotischer Bedürfnisse des Täters.
Der Inhalt war nur dahingehend wichtig, dass nichts über den Täter und die tatsächliche Situation verlautbart wurde.
Entscheidend war vorerst scheinbar nur, dass und nicht was kommuniziert wurde.
Diese Sinn-Trias läßt sich im Übrigen nahezu für jedes gängige Szenario recht schlüssig anwenden...
Im Falle des hier nicht diskutierbaren Szenarios bezöge sich 3. auf die völlige Unnötigkeit des letzten Anrufs...;-)
Beste Grüße
Phil
Es ging bei allen Kontakten um Kommunikation <<<<<über Chris >>>>> zu Fraukes Umfeld.
Völlig unnötig finde ich die Bitte von Frauke
an Chris beim ersten Kontakt am Donnerstag
" ... Mama und Papa und den anderen ... " Bescheid zu geben.
Wozu sollte ein Täter von Frauke verlangen
so etwas zu am Telefon zu sagen,
wenn er doch die Möglichkeit hätte das alles
per SMS oder Anruf von Fraukes Handy und durch Frauke
bei eben diesen Menschen zu tun?
Warum sollte ein Anruf oder eine SMS bei Chris
weniger oder mehr schmerzhaft gewesen sein als
ein Anruf bei der Schwester oder der besten Freundin?
Der Rückruf des Bruders ist auch eine Anomalie für sich.
Wenn diese Geste der Illusion dienen sollte, Frauke
würde bei dem allem " freiwillig " agieren,
dann hätte man dies bereits am Donnerstag durchführen können.
Oder am Samstag oder am Sonntag.
Und dann dieser sinnlose Anruf am Dienstag.
Wie hätte dieser für den Täter von Vorteil sein
sollen, wenn er doch eh vorhatte Frauke um zu bringen.
Ist doch klar, dass ein Abschiedsanruf emotionaler werden würde,
als ein Kontakt mit Inhalten die bis zu diesem Anruf nur sporadische
Infos beinhalteten.
Wozu sollte er Frauke überhaupt etwas anderes sagen lassen
beim letzten Anruf, als bei den Kontakten davor?
Laut Funkzelle befindet sich Frauke in diesem Moment in PB.
Sie sagt aber, dass sie nicht sagen kann wo sie ist.
Frauke kann auf ein mal auch nicht mehr sagen
wann sie nachhause kommt.
Im Gegensatz zu den Tagen davor.
Also man geht davon aus, dass Frauke beim eltzten Telefonat
schon geahnt hat, dass sie sterben wird.
Wie soll sie das erahnt haben?
Wurde es ihr gesagt?
Hat sie sich deshalb getraut ein Ja ins Telefon zu hauchen?
Oder hat sie das gar nicht gehaucht?
Und das NEIN, NEIN....wozu sollte Frauke WENN SIE bereits AHNT,
dass sie sterben wird noch Angst haben zu sagen, dass sie festgehalten wird?
Und dann noch mehr. Sie hätte noch viel mehr sagen können in dem Augenblick.
Ich finde nicht, dass die uns bekannten Fetzen der Gedächtnisprotokolle sich
nach einem vorgegebenen Gesprächsverlauf anhören.
In Todesangst würde ich alles raus hauen was ich weiß, denn ich muss ja
damit rechnen, dass mir jede Sekunde der Hörer aus der Hand oder vom
Mund weg gerissen wird.
Und vor allem weil ich in diesem Moment weiß, dass ich eh sterben werde,
wozu sollte ich den Täter nach meinem " Fehler " dann noch mit einer
revidierenden Antwort schützen wollen?
Fragen über Fragen.
Rauchende Köpfe :D
Malinka
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
08.07.2015 um 22:19@zweiter
@Philowl
@Sven1213
@Ocelot
@bura007
@nettefrau41
@z3001x
@Philowl
Es ging bei allen Kontakten um Kommunikation <<<<<über Chris >>>>> zu Fraukes Umfeld.
Völlig unnötig finde ich die Bitte von Frauke
an Chris beim ersten Kontakt am Donnerstag
" ... Mama und Papa und den anderen ... " Bescheid zu geben.
Wozu sollte ein Täter von Frauke verlangen
so etwas zu am Telefon zu sagen,
wenn er doch die Möglichkeit hätte das alles
per SMS oder Anruf von Fraukes Handy und durch Frauke
bei eben diesen Menschen zu tun?
Warum sollte ein Anruf oder eine SMS bei Chris
weniger oder mehr schmerzhaft gewesen sein als
ein Anruf bei der Schwester oder der besten Freundin?
Der Rückruf des Bruders ist auch eine Anomalie für sich.
Wenn diese Geste der Illusion dienen sollte, Frauke
würde bei dem allem " freiwillig " agieren,
dann hätte man dies bereits am Donnerstag durchführen können.
Oder am Samstag oder am Sonntag.
Und dann dieser sinnlose Anruf am Dienstag.
Wie hätte dieser für den Täter von Vorteil sein
sollen, wenn er doch eh vorhatte Frauke um zu bringen.
Ist doch klar, dass ein Abschiedsanruf emotionaler werden würde,
als ein Kontakt mit Inhalten die bis zu diesem Anruf nur sporadische
Infos beinhalteten.
Wozu sollte er Frauke überhaupt etwas anderes sagen lassen
beim letzten Anruf, als bei den Kontakten davor?
Laut Funkzelle befindet sich Frauke in diesem Moment in PB.
Sie sagt aber, dass sie nicht sagen kann wo sie ist.
Frauke kann auf ein mal auch nicht mehr sagen
wann sie nachhause kommt.
Im Gegensatz zu den Tagen davor.
Also man geht davon aus, dass Frauke beim eltzten Telefonat
schon geahnt hat, dass sie sterben wird.
Wie soll sie das erahnt haben?
Wurde es ihr gesagt?
Hat sie sich deshalb getraut ein Ja ins Telefon zu hauchen?
Oder hat sie das gar nicht gehaucht?
Und das NEIN, NEIN....wozu sollte Frauke WENN SIE bereits AHNT,
dass sie sterben wird noch Angst haben zu sagen, dass sie festgehalten wird?
Und dann noch mehr. Sie hätte noch viel mehr sagen können in dem Augenblick.
Ich finde nicht, dass die uns bekannten Fetzen der Gedächtnisprotokolle sich
nach einem vorgegebenen Gesprächsverlauf anhören.
In Todesangst würde ich alles raus hauen was ich weiß, denn ich muss ja
damit rechnen, dass mir jede Sekunde der Hörer aus der Hand oder vom
Mund weg gerissen wird.
Und vor allem weil ich in diesem Moment weiß, dass ich eh sterben werde,
wozu sollte ich den Täter nach meinem " Fehler " dann noch mit einer
revidierenden Antwort schützen wollen?
Fragen über Fragen.
Rauchende Köpfe :D
@Philowl
@Sven1213
@Ocelot
@bura007
@nettefrau41
@z3001x
@Philowl
Malinka schrieb:@MalinkaBei dem unterstrichenen Satz bin ich völlig deiner Meinung.
Meiner Einschätzung nach gab es nicht den einen Sinn für die Anrufe.
Ich gehe von einer Sinn-Trias aus:
1. Ablenkung (von wo, wem oder ab wann lasse ich hier mal offen).
2. Funktionalisierung der Frauke, des Umfeldes und der Behörden.
3. Befriedigung profilneurotischer Bedürfnisse des Täters.
Der Inhalt war nur dahingehend wichtig, dass nichts über den Täter und die tatsächliche Situation verlautbart wurde.
Entscheidend war vorerst scheinbar nur, dass und nicht was kommuniziert wurde.
Diese Sinn-Trias läßt sich im Übrigen nahezu für jedes gängige Szenario recht schlüssig anwenden...
Im Falle des hier nicht diskutierbaren Szenarios bezöge sich 3. auf die völlige Unnötigkeit des letzten Anrufs...;-)
Beste Grüße
Phil
Es ging bei allen Kontakten um Kommunikation <<<<<über Chris >>>>> zu Fraukes Umfeld.
Völlig unnötig finde ich die Bitte von Frauke
an Chris beim ersten Kontakt am Donnerstag
" ... Mama und Papa und den anderen ... " Bescheid zu geben.
Wozu sollte ein Täter von Frauke verlangen
so etwas zu am Telefon zu sagen,
wenn er doch die Möglichkeit hätte das alles
per SMS oder Anruf von Fraukes Handy und durch Frauke
bei eben diesen Menschen zu tun?
Warum sollte ein Anruf oder eine SMS bei Chris
weniger oder mehr schmerzhaft gewesen sein als
ein Anruf bei der Schwester oder der besten Freundin?
Der Rückruf des Bruders ist auch eine Anomalie für sich.
Wenn diese Geste der Illusion dienen sollte, Frauke
würde bei dem allem " freiwillig " agieren,
dann hätte man dies bereits am Donnerstag durchführen können.
Oder am Samstag oder am Sonntag.
Und dann dieser sinnlose Anruf am Dienstag.
Wie hätte dieser für den Täter von Vorteil sein
sollen, wenn er doch eh vorhatte Frauke um zu bringen.
Ist doch klar, dass ein Abschiedsanruf emotionaler werden würde,
als ein Kontakt mit Inhalten die bis zu diesem Anruf nur sporadische
Infos beinhalteten.
Wozu sollte er Frauke überhaupt etwas anderes sagen lassen
beim letzten Anruf, als bei den Kontakten davor?
Laut Funkzelle befindet sich Frauke in diesem Moment in PB.
Sie sagt aber, dass sie nicht sagen kann wo sie ist.
Frauke kann auf ein mal auch nicht mehr sagen
wann sie nachhause kommt.
Im Gegensatz zu den Tagen davor.
Also man geht davon aus, dass Frauke beim eltzten Telefonat
schon geahnt hat, dass sie sterben wird.
Wie soll sie das erahnt haben?
Wurde es ihr gesagt?
Hat sie sich deshalb getraut ein Ja ins Telefon zu hauchen?
Oder hat sie das gar nicht gehaucht?
Und das NEIN, NEIN....wozu sollte Frauke WENN SIE bereits AHNT,
dass sie sterben wird noch Angst haben zu sagen, dass sie festgehalten wird?
Und dann noch mehr. Sie hätte noch viel mehr sagen können in dem Augenblick.
Ich finde nicht, dass die uns bekannten Fetzen der Gedächtnisprotokolle sich
nach einem vorgegebenen Gesprächsverlauf anhören.
In Todesangst würde ich alles raus hauen was ich weiß, denn ich muss ja
damit rechnen, dass mir jede Sekunde der Hörer aus der Hand oder vom
Mund weg gerissen wird.
Und vor allem weil ich in diesem Moment weiß, dass ich eh sterben werde,
wozu sollte ich den Täter nach meinem " Fehler " dann noch mit einer
revidierenden Antwort schützen wollen?
Fragen über Fragen.
Rauchende Köpfe :D
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
05.09.2015 um 17:59@Malinka
@Philowl
@Philowl
Völlig unnötig finde ich die Bitte von FraukeVielleicht hat der "Begleiter" von Frauke ja alle Kontakte -außer die von Chris- von ihrem Handy entfernt. Das der Täter Kontrolle über das Handy von Frauke hatte, liegt ja wohl auf der Hand.
an Chris beim ersten Kontakt am Donnerstag
" ... Mama und Papa und den anderen ... " Bescheid zu geben.
Wozu sollte ein Täter von Frauke verlangen
so etwas zu am Telefon zu sagen,
wenn er doch die Möglichkeit hätte das alles
per SMS oder Anruf von Fraukes Handy und durch Frauke
bei eben diesen Menschen zu tun?
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
06.09.2015 um 08:18@Anniroc
"sag mama,papa und den anderen bescheid"
ist meiner meinung nach, ein klarer hilferuf.
wobei mit den" anderen" nicht nur bekannte gemeint sind ,sondern die polizei .
da man aber ja die polizei nicht fordern kann in so einer situation ,nennt man sie dann" die anderen".
alles andere wäre zu auffällig.
"sag mama,papa und den anderen bescheid"
ist meiner meinung nach, ein klarer hilferuf.
wobei mit den" anderen" nicht nur bekannte gemeint sind ,sondern die polizei .
da man aber ja die polizei nicht fordern kann in so einer situation ,nennt man sie dann" die anderen".
alles andere wäre zu auffällig.
Malinka
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
06.09.2015 um 16:19@zweiter
Telefonat der gängigen Meinung nach erst durch denn
GESUCH durch Behörden und Medien entstanden ist.
zweiter schrieb:"sag mama,papa und den anderen bescheid"Finde ich sinnlos, da das
ist meiner meinung nach, ein klarer hilferuf.
wobei mit den" anderen" nicht nur bekannte gemeint sind ,sondern die polizei .
da man aber ja die polizei nicht fordern kann in so einer situation ,nennt man sie dann" die anderen".
alles andere wäre zu auffällig.
Telefonat der gängigen Meinung nach erst durch denn
GESUCH durch Behörden und Medien entstanden ist.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
06.09.2015 um 18:08@Malinka
ein hilferuf ist in der situation bestimmt nicht sinnlos,egal zu welcher zeit.
versetz dich mal in die lage des opfers
würdest du nicht jede möglichkeit nutzen um klar zu machen wie die situation steht,besonders dann wenn die leute denken ,du bist freiwillig unterwegs .
ein hilferuf ist in der situation bestimmt nicht sinnlos,egal zu welcher zeit.
versetz dich mal in die lage des opfers
würdest du nicht jede möglichkeit nutzen um klar zu machen wie die situation steht,besonders dann wenn die leute denken ,du bist freiwillig unterwegs .
Malinka
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.09.2015 um 09:35@zweiter
Ich glaube jedoch nicht daran, dass Frauke zum Zeitpunkt des Donnerstag Kontaktes
ein Opfer war.
Chris kannte nur den Teil ihrer Familie der zu Lübbecke gehörte.
Wenn Frauke also mit " den anderen " meinte, steht für mich immer
noch als großes Fragezeichen im Raum.
zweiter schrieb:ein hilferuf ist in der situation bestimmt nicht sinnlos,egal zu welcher zeit.Nur wenn ich mich in einer Opfer Rolle befinde.
versetz dich mal in die lage des opfers
würdest du nicht jede möglichkeit nutzen um klar zu machen wie die situation steht,besonders dann wenn die leute denken ,du bist freiwillig unterwegs .
Ich glaube jedoch nicht daran, dass Frauke zum Zeitpunkt des Donnerstag Kontaktes
ein Opfer war.
Chris kannte nur den Teil ihrer Familie der zu Lübbecke gehörte.
Wenn Frauke also mit " den anderen " meinte, steht für mich immer
noch als großes Fragezeichen im Raum.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.09.2015 um 16:58@Malinka
genau das werden die eltern sich auch gefragt haben.
mit den anderen war die polizei gemeint,
da bin ich mir jedenfalls sicher.
genau das werden die eltern sich auch gefragt haben.
mit den anderen war die polizei gemeint,
da bin ich mir jedenfalls sicher.
Malinka
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
08.09.2015 um 15:46@zweiter
Die Polizei wusste bereits bescheid.
Deswegen war Fraukes Verschwinden
ja auch in den Medien.
Gehen wir nun von deiner Überlegung aus, so
wusste der Täter und somit auch Frauke, dass
sie von der Polizei gesucht wird.
Wenn Frauke am Donnerstag mit ihrer
Aussage dafür sorgen wollte, dass die
Polizeiarbeit eingestellt wird, so hätte sie
m. M. nach die Polizei dann auch wörtlich
erwähnen müssen.
" Sag Mama und Papa und der Polizei bescheid...
( sollen sich keine Sorgen machen/ sollen nicht weiter suchen ) "
Wollte der Täter die Aussage von Frauke bei
diesem Kontakt also für seinen Vorteil nutzen,
so hat er diesen m.M. nach verfehlt.
Ich gehe eher davon aus, dass Frauke mit ihrer
Aussage eine Beruhigung der Eltern und der Freunde/Schulkameraden
erreichen wollte.
Und hier handelte sie nicht unter Zwang.
Chris war das Bindeglied zwischen Frauke Paderborn.
Wenn sie jemand aus PB melden würde um
nach ihr zu suchen, dann bei ihm.
zweiter schrieb:@MalinkaAlso noch mal damit wir uns verstehen :
genau das werden die eltern sich auch gefragt haben.
mit den anderen war die polizei gemeint,
da bin ich mir jedenfalls sicher.
Die Polizei wusste bereits bescheid.
Deswegen war Fraukes Verschwinden
ja auch in den Medien.
Gehen wir nun von deiner Überlegung aus, so
wusste der Täter und somit auch Frauke, dass
sie von der Polizei gesucht wird.
Wenn Frauke am Donnerstag mit ihrer
Aussage dafür sorgen wollte, dass die
Polizeiarbeit eingestellt wird, so hätte sie
m. M. nach die Polizei dann auch wörtlich
erwähnen müssen.
" Sag Mama und Papa und der Polizei bescheid...
( sollen sich keine Sorgen machen/ sollen nicht weiter suchen ) "
Wollte der Täter die Aussage von Frauke bei
diesem Kontakt also für seinen Vorteil nutzen,
so hat er diesen m.M. nach verfehlt.
Ich gehe eher davon aus, dass Frauke mit ihrer
Aussage eine Beruhigung der Eltern und der Freunde/Schulkameraden
erreichen wollte.
Und hier handelte sie nicht unter Zwang.
Chris war das Bindeglied zwischen Frauke Paderborn.
Wenn sie jemand aus PB melden würde um
nach ihr zu suchen, dann bei ihm.
Ähnliche Diskussionen