@Tibetdog Da man tagsüber seinen gewohnten Tätigkeiten nachging, wollte man nicht riskieren, dort geortet zu werden, da man befürchtete, die Polizei könnte Rückschlüsse auf die Identität ziehen.
So wählte man Zeitpunkte, wo man "frei" war, mit dem Handy im Auto umherfahren könnte, ohne dass jemand wusste wo man war.
Man hätte sich sicherlich nicht eingeloggt, wenn man beispielsweise unter Zeugen beim Public Viewing war.
Der Täter stand die Woche über unter der enormen Anspannung sein Leben ganz normal weiterzuleben.
Besser jemand
wusste wo man war. Vor allem in den Zeiten der Kontakte.
Sonst wird es schwer mit dem
Alibi nicht wahr....
Das schöne an der FFT ist, dass sie dem Anschein nach so viel
erklärt. Jedoch beantwortet mir keiner der Anhänger wer genau
am Telefon gesprochen hat.
Eine Frau? Eine Komplizin?
An eine Stimmsoftware glaube ich hier auf keinen Fall.
Steht für mich persönlich außer Frage wenn derjenige wirklich im Affekt gehandelt hat.
Interessant finde ich auch den Bezug auf die gewohnten Tätigkeiten.
Der Täter musste diesen ja bereits ab Mittwoch nachgehen.
Er hätte hier schon einen Kontakt zustande kommen lassen können.
Am Mittwoch.
Denn ihm wird bereits Dienstagnacht klar gewesen sein, dass
Frauke tot ist und wenn er den Plan hatte den Tatzeitpunkt zu verschleiern
dann AB DER 1. SMS in Nieheim Entrup.
Nicht erst ab Donnerstag Abend.
Den diese SMS sollte ja bereits eine lebende und freiwillig fortbleibende Frauke
suggerieren.
Warum also keinen Kontakt am Mittwoch?
Weil der Täter keine Zeit hatte?
Ich würde an dieser Stelle sagen, für so etwas sollte man Zeit haben da
es hier ja nicht um Kuchenrezepte geht.
Der Täter hätte mit einem Kontakt am Mittwoch sehr wahrscheinlich
vieles verhindern können, wenn nicht sogar erst ein mal die Berichterstattung
durch die Medien.
Aber nein, er tut es nicht.
Statt dessen handelt der Täter erst nach dem die Berichte über Fraukes
Verschwinden am Donnerstag Morgen
in den Medien waren.
Dann kommt noch der verzwickte Freitag und der hellleuchtende Samstag.
Wenn wir schon davon sprechen, dass der Täter Angst davor hatte geortet zu werden,
dann erklärt mir bitte jemand das in diesem Fall ja dann aBSICHTLICH angelassene
Handy für weiter 2 Min und auch noch die Annahme des Rückrufes eines anderen Menschen
außer Chris selbst.
Man, man, man.
Der Täter wollte es hier aber wirklich wissen ha?
Zum Samstag : was ist hier passiert ?
Hatte man plötzlich die Möglichkeit tagsüber mit Handy und Auto unterwegs zu sein
ohne das jemand davon Wind kriegt?
Das wäre ja hier die näherliegende Erklärung, oder?
Auch hier wieder die völlig Sinn leere Behauptung, dass Frauke HEUTE noch
nachhause zurück kehren wird.
Obwohl sie das nun 3 Tage hinter einander nicht getan hat.
Die Aktion mit den Handzetteln und die Berichte in den Medien haben bis hier her sicherlich nicht
für eine ruhige Atmosphäre gesorgt für den Täter.
Aber der letzte Anruf ist für mich nach wie vor bei der FFT die
Bombe.
Man ist ja immer noch dabei den Tatzeitpunkt zu verschieben.
Nur handelt man urplötzlich nicht mehr nach der gewohnte Masche,
sondern verhält sich völlig fremdartig.
Es kommen keine Hinweise mehr auf den Aufenthaltsort und auf
das baldige Wiederkommen von Frauke.
Nein, statt dessen spielt man nun Hinweise wie z. b. auf ein mögliches
UNFREIWILLIGES Fortbleiben von Frauke ein und hofft damit auf was?
Die darauf folgende Polizeiarbeit unterbinden?
Ha. Das ich nicht lache.
Ich weiß nicht Kinder, aber irgendwie ist mir das
zu abstrus.
Also abgesehen davon, dass der ganze Fall völlig abstrus ist.