@Optimist Optimist schrieb:Sehr interessant wieder, ich danke Dir. :)
Hallo lieber Optimist!
Heute möchte ich zum Thema "Babylon die Grosse" den Islam erklären.
Ich denke, dass dich das auch sehr interessieren wird.
Papst Johann III ( 561 - 574 n. Chr. ) war Oberhaupt der katholischen Kirche, als der Gründer des ISLAM geboren wurde.
Sein Name war eigentlich Kutam, der Sohn des Abdallah, dem man jedoch schon vor seiner Berufung zum religiösen Reformer den Namen Mohammed gab, was der "Gepriesene" bedeutet.
Sein gegründetes Religionssystem ist eigentlich der Mohammedanismus, doch seine Anhänger ziehen die Bezeichnung ISLAM vor, was ERGEBUNG oder VÖLLIGE UNTERWERFUNG unter Gott bedeutet.
Die Anhänger nennen sich selbst Moslems.
Die mohammedanische Zeitrechnung beginnt 622 n. Chr., dem Jahr der Flucht Mohammeds von Mekka nach der Stadt Jathrib, das dann zu seiner Ehre den Namen Medinet el Nebi ( Stadt des Propheten ) oder kurz Medina erhielt.
Mohammed wurde in Mekka geboren und gehörte zum Geschlecht Haschim, dessen Angehörige behaupten, in direkter Linie von ISMAEL, dem Sohn ABRAHAMS abzustammen, der diesem von Hagar, der ägyptischen Sklavin seiner Frau Sara, geboren worden war.
Mohammed war in seinen jungen Jahren ein Karawanenführer und heiratete dann eine reiche Witwe mit Namen Chadidscha, die seine Arbeitgeberin war.
Seine Frau war 15 Jahre älter wie er und aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor.
Mohammed war beunruhigt durch das götzendienerische Treiben der Menschen aus seiner Umgebung, die vom Animismus beeinflusst waren und zum Polytheismus neigten.
Er wollte ihren Glauben und ihre Bräuche auf eine höhere Stufe heben.
Von Zeit zu Zeit zog er sich in die Einsamkeit zurück um nachzusinnen und während er in einer Höhle außerhalb Mekkas verweilte, hatte er das Gefühl, er werde zum Propheten berufen.
Bald darauf begann er zu predigen: Es gebe nur EINEN SCHÖPFER, Allah, und wer an ihn glaube, werde im Paradies belohnt während die Bösen in die Hölle kämen.
Der Kern seiner Botschaft war: Es gibt keinen Gott ausser Allah und Mohammed ist sein Prophet.
Seine Ideen gewann er größtenteils aus dem Eindruck , den der Judaismus und das abgefallene Christentum des sechsten Jahrhunderts auf ihn gemacht hatten.
Zufolge der Geschichten, die er aus dem Munde abgefallener Christen hörte, gewann er den Eindruck, dass ihre Dreieinigkeit aus Gott ( JHWH ), der Maria und Jesus bestehe.
Es ist fraglich, ob er selbst die Bibel gelesen hat, um die Wahrheit zu finden.
Drei Jahre bevor er aus Mekka nach Medina floh, starb seine Frau Chadidscha.
Nun nahm er sich mehrere Frauen, eventuell aus politischen Gründen.
Später führte er Kriege gegen die Juden in Medina und in anderen Teilen Arabiens.
Auch gegen Araberstämme, die mit den Mekkanern verbündet waren, kämpfte er und diese Kriege, so berichtet man, zeichneten sich durch seine sehr grosse Grausamkeiten aus, mit denen er vorging.
Im Jahr 630 n. Chr. brach er seinen Friedensvertrag mit Mekka und überraschte mit einem Überfall mit 10 000 Mann, die Stadträte. Die Stadt Mekka musste sich ergeben und Mohammed wurde von ihnen als weltlicher Herrscher und Bevollmächtigter der Gottheit anerkannt.
Dieser Sieg sicherte der Religion Mohammeds ihre Position in Arabien.
Auch von den Nachbarländern forderte er die Unterwerfung. Er konnte sie jedoch nicht zu einem aufrichtigen Islam bekehren.
Am 8. Juni 632 n. Chr. starb Mohammed in Medina.
Seine religiösen Schriften, die er hinterließ, nennt man den KORAN, was Lesung bedeutet.
Mohammed behauptete, der Inhalt des Koran wurde ihm vom Engel Gabriel übermittelt und sei daher Gottes Wort.
Diese Schriften entsprachen jedoch nicht den Bedürfnissen seiner Nachfolger. Aus diesem Grund wurden sie und die islamische Lehre, nach seinem Tod, später sehr erweitert.
Mohammeds erster Nachfolger ( Kalif ) war sein Schwiegervater Abu Bekr und später noch drei andere, die alle seine Freunde waren.
Das Amt, die Würde und die Herrschaft eines solchen Kalifen wurde Kalifat genannt.
Unter dem Nachfolger Mohammeds Kalif Omar breitete sich der Islam kriegerisch sehr schnell aus.
Im Jahr 635 n. Chr. fiel die syrische Hauptstadt Damaskus und im Jahr 636 Jerusalem. Persien trat Gebiete im Jahr 637 ab und Ägypten unterwarf sich im Jahr 640.
Kalif Omar wurde im Jahr 644 ermordet, doch bis dahin hatte sich der Islam bis an die Grenzen Indiens ausgebreitet.
Die mohammedanischen Heere eroberten ganz Nordafrika und Spanien.
Doch im Jahr 732 n. Chr. bereitete Karl Martell, der Großvater Karls des Grossen bei Tours in Frankreich den mohammedanischen Heeren eine entscheidende Niederlage.
Die Macht der Moslems bedrohte jedoch weiterhin die Christenheit. In Spanien bestand das westliche Kalifat von Cordoba bis zum Jahr 1301.
Der Islam breitete sich durch weitere grausame Kriege bis in die Mongolei aus.
Die Mongolen nahmen später den Islam an und einer ihrer Nachkommen, Baber, gründete in Indien ein riesiges Moslemreich. Das ist das heutige Pakistan.
Die Kriege gegen die Ungläubigen ( Nicht - Mohammedaner ) nannten
die Moslems Dschihad ( heilige Kriege ).
Noch einmal zurück in der Geschichte:
Die Juden in Jerusalem wollten nach den feurigen Predigten Mohammeds jedoch den Islam nicht annehemen. Aus diesem Grund verlegte Mohammed die "Heilige Stadt" von Jerusalem nach Mekka.
Das ehrte die Mekkaner, denn ihre Stadt war sowieso schon ein Wallfahrtsort.
Viele kamen dorthin, um den schwarzen Meteorstein in der Kaaba anzubeten.
Ursprünglich hatte Mohammed dagegen gepredigt, doch später ging er einen Kompromiss ein, indem er diese Wallfahrt nach Mekka zum Bestandteil seines Religionssystems machte.
Einmal im Leben sollte jeder Moslem nach Mekka pilgern und eine religiöse Zeremonie in Verbindung mit dem Meteorststein beobachten. Dazu gehört das siebenmalige Küssen dieses Steines.
Solche Wallfahrten hatten zur Wirkung, dass die mohammedanische Welt zusammengehalten wurde.
Religiöse Vorstellungen:
Mohammed wurde zum siebten und letzten großen Propheten Allahs erhoben.
Die Vorgänger waren: Adam, Noah, Abraham, Moses, Salomo und Jesus.
Von Adam heisst es, er habe seine Sünde in Eden bereut und von Allah Vergebung empfangen ohne das ein Versöhnungsopfer benötigt wurde. Er wurde daraufhin zum Propheten Gottes gemacht und sei später in den Himmel gekommen.
Jeder der genannten Propheten, außer Salomo, wurde nach islamischer Lehre von Gott beauftragt, neue Gesetze und eine neue Ordnung der Dinge zu verkünden, wodurch die früheren aufgehoben wurden.
Somit schaffte Mohammed die von Jesus Christus eingeführte Ordnung ab.
Mohammed erklärte die in der Christenheit gelehrte Dreieinigkeit als eine Fabel falscher Priester.
GOTT habe keine Nachkommen, deshalb wird Jesus NICHT als Sohn Gottes anerkannt.
Von der Erbsünde und der nötigen Befreiung durch ein gleichwertiges Opfer wird im Koran nichts erwähnt.
Der KORAN besteht aus 114 Suren ( Kapiteln ) von denen jede nur EINE Offenbarung enthält.
Es ist ein Gemisch von Gesetzen und von Legenden, die unbiblischen Überlieferungen der Juden und anderen Quellen entnommen sind.
Ungeachtet der vielen Ungereimtheiten und der offensichtlichen Widersprüche zur bewiesenen Wissenschaft, wird er von frommen Moslems hoch verehrt und ständig gelesen.
Islamische Lehre kontra biblische Lehre:
Die Moslems betrachten Mohammed als den letzten gültigen Propheten der das WORT GOTTES verkündete.
Jemanden als solchen zu betrachten erweist ihn jedoch noch lange nicht als wahr und richtig.
Der Apostel Paulus sagte bereits im 1. Jahrhundert :
"GOTT werde als wahrhaftig erfunden, wenn auch jeder Mensch als Lügner erfunden werde."
GOTT kann nicht LÜGEN oder sich widersprechen und was er redet ist immer Wahrheit.
Da doch gemäss dem Islam z. B. Noah, Abraham, Moses und Jesus als Propheten von Gott erweckt wurden, müsste auch zugegeben werden, dass sich die Äußerungen dieser anerkannten Propheten Gottes nicht widersprechen dürften. Die früheren Äußerungen Gottes durch die Propheten würden nicht aufgehoben, selbst wenn der Prophet eine neue Ordnung einführt!
Denn Gott bleibt stets im Einklang mit sich selbst!
Im Garten Eden sagte z. B. Gott vor den Ohren des Sünders Adam, er werde der Frau einen Samen erwecken dessen Ferse durch die Schlange zermalmt werde und dieser Same werde aber auch der Schlange den Kopf zermalmen. ( 1. Mose 3: 15 )
Noah bewahrte diese Eden- Verheissung durch die Sintflut hindurch und sein Urenkel Abraham erhielt davon Kenntnis.
Der wahre Gott enthüllte Abraham, das der verheissene Same DURCH IHN kommen werde und durch diesen Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden. ( 1. Mose 12: 3 )
Abraham hatte zuerst einen Sohn von Hagar, der ägyptischen Magd seiner Frau doch Jahre später durch ein göttliches Wunder von seiner ersten Frau Sara.
Hagars Sohn wurde ISMAEL genannt und Saras Sohn ISAAK.
Gott verwarf gemäß dem Bibelbericht den ersten Sohn Abrahams, Ismael, und sagte:
"Was dein SAME genannt wird, wird durch ISAAK kommen." ( 1. Mose 21: 12; 22:15 - 18; Hebräer 11:17,18 )
Durch ISAAK sollten einmal alle Nationen der Erde gesegnet werden können.
Da MOHAMMED ein Nachkomme Abrahams durch ISMAEL war und NICHT durch ISAAK, konnte er NICHT der PROPHET sein, durch den alle Nationen der Erde gesegnet werden sollen.
Mohammed behauptete, die Schreiber der christlichen, griechischen Schriften hätten den Bericht über Jesus gefälscht, doch diese Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage.
Der Apostel Petrus identifizierte Jesus Christus eindeutig als den verheissenen Samen Abrahams und genauso auch der Apostel Paulus. (Apg. 3:19 - 26 ; Gal. 3: 16 )
Da es nur EINEN verheissenen Samen gibt, kann es NICHT noch einen zweiten ( Mohammed ) geben.
Moses wird auch als einer der Propheten Gottes anerkannt. Moses schrieb den Bericht über Abraham, Ismael und Isaak auf und sein Bericht ist gewiß authentisch.
Der wahre Gott enthüllte Moses auch den tieferen Sinn seines heiligen Namens ( JHWH ), doch der KORAN verschweigt den Namen Gottes völlig.
ALLAH ist nicht der Name Gottes sondern nur ein Titel und heisst: "der Gott" !
Gemäss 5. Mose 18:15 - 19 sagte der wahre Gott zu Mose:
"Einen Propheten gleich dir, will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und ich will meine Worte in seinen Mund legen."
Die Moslems behaupten Mohammed sei dieser durch Moses verheissene Prophet.
Doch wie hätte das sein können?
Mohammed war kein Jude, also somit keiner von Moses Brüdern. Er stammte von den Nachkommen Ismaels ab, von dessen Nachkommen gemäß Gottes eigenem Beschluss der verheissene Same ausgeschlossen wurde. Außerdem sprach Mohammed NICHT im Namen Gottes ( JHWH ).
In Apg. 3: 20 - 23 kennzeichnete der Apostel Petrus bereits jahrhunderte zuvor, Jesus Christus als diesen verheissenen Propheten, den größeren Moses.
Der KORAN leugnet auch die Tatsache, dass Jesus an einem Marterpfahl zu Tode gebracht wurde.
Das Gegenteil sagte der Apostel Petrus. Außerdem verkündet er, in WELCHEM Namen Rettung wäre, nämlich im Namen Jesu Christi. ( Apg. 4: 10 - 12 )
Der Koran verwirft auch das Opfer Jesu Christi als das von Gott beschaffte Lösegeld für die Menschheit.
Jesu Rolle als Loskaufsopfer und Hohepriester wird nicht anerkannt.
Der vor langer Zeit vom Propheten Jeremia angekündigten NEUEN BUND der durch Jesu Blut rechtskräftig wurde, lässt der Koran daher völlig ausser acht.
Der Koran bestreitet auch die prophetische Bedeutung des GESETZESBUNDES, den ihr anerkannter Prophet Moses den Israeliten vermittelte und durch die levitische Priesterschaft und die Tieropfer wurde die Priesterschaft und das Sühnopfer Jesu Christi vorgeschattet.
Der Koran ist somit inkonsequent und stellt Gott so hin, als widerspreche er sich selbst.
3. Mose 16: 1- 34;Jeremia 31:31 - 34; Hebräer 3:1; 9:1 - 28 )
Die Moslems behaupten, sie würden das anerkennen, was der Prophet Jesus über den Tröster gesagt hatte, der kommen sollte.
Wir lesen im KORAN in Sure III.81
:( Fußnotenkommentar )
Im Neuen Testament, so wie es jetzt besteht,wird Muhammed im Evangelium des heiligen Johannes 14:16;15:28 und 16:7 vorausgesagt. Der künftige Tröster kann nicht der heilige Geist sein, wie die Christen es verstehen, da dieser doch bereits gegenwärtig war und Jesus helfend und leitend beistand.
Das mit "Tröster" übersetzte griechische Wort "Parakletos" ist eine unbedeutende Abweichung von "Periklytos", das beinahe eine buchstäbliche Übersetzung von "Muhammed" oder "Ahmed" ist.
Nach der Lehre der Moslems ist der Tröster somit erst 600 Jahre nachdem Jesus die Verheissung gegeben hatte, gekommen.
Doch nach den oben im Koran angeführten biblischen Versen, versprach Jesus seinen anwesenden Aposteln und nicht jahrhunderte später den nichtchristlichen Moslems diesen "TRÖSTER"!
Außerdem sagte Jesus nicht, der Tröster sei eine Person in Fleisch und Blut, sondern er sprach von Gottes heiligem Geist.
Der verheissene Tröster sollte die Jünger Jesu als " Geist der Wahrheit " ( Johannes 14: 17 ) an alles erinnern, was er ( Jesus ) sie gelehrt hatte.
Mohammed kann nicht dieser Geist der Wahrheit oder dessen Verkörperung sein, denn er verneinte die wichtigsten Dinge, die Jesus gesagt hatte.
Mohammed verneinte auch viele andere wichtige Dinge, die Gott durch seine Propheten Noah,Abraham, Moses und Salomo redete.
Und der Apostel Paulus sagte unter Inspiration, dass, wenn später sogar ein Engel aus dem Himmel eine Botschaft brächte, die von der Botschaft, welche er ihnen predigte, verschieden wäre, dieser verflucht sein sollte. (Gal 1: 8,9 )
Diese Aussage gestattet somit nicht, dass der Engel Gabriel später dem Mohammed eine Botschaft übermitteln würde, um die Botschaft Jesu umzustossen.
zu den grundlegenden Dingen, die beweisen, dass Mohammed nicht den Geist der Wahrheit redete, gehört seine Lehre von der Unsterblichkeit der Menschenseele.
Das ist eine babylonische Irrlehre, deren Grund von Satan , dem Teufel, gelegt wurde, als er Eva im Garten Eden betrog.
Doch auf diese falsche Lehre stütze Mohammed seine Theorie von einer siebenstöckigen Hölle, wo Menschenseelen nach dem Tode gequält werden.
Auch die Lehre, dass Adam im untersten Himmel sei.
Jesus sagte jedoch: KEIN MENSCH ist in den Himmel aufgefahren, als der, der vom Himmel herabkam, der Sohn des Menschen. Und zu Pfingsten sagte Petrus, dass nicht einmal der von Gott anerkannte treue König David DROBEN sei, sondern dass er in der Gruft schlafe und auf die Auferstehung warte. ( Johannes 3: 13; Apg. 2: 25 - 35 )
Die Früchte und Bräuche sowie die Lehren des Islam zeigen eindeutig, dass er zu "Babylon der Grossen", dem Weltreich der falschen Religion gehört! ( Offenbarung K. 17 )
Dem Islam gehören einige hundert Millionen Menschen an. Der Islam selbst ist aber heute in mindestens 72 Sekten und Richtungen gespalten.
Soweit die Ausführungen zum Islam!
Gruß, Tommy