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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.05.2014 um 01:29
@Optimist

Tommy:
Warum mag es noch vor dem Gericht solche Zeichen und Machtkundgebungen geben?

Optimist:Ja, die Frage ist gut. Kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass dies noch eine Chance bedeutet (leider).
Hallo lieber Optimist!


Ich versetze mich nur einmal in die Realität, wo auf unserem Planeten überall Menschen leben.

Selbst im 21. Jahrhundert entdeckt man noch da und dort im Urwald oder sonstwo kleine Volksgruppen, die man zuvor noch nicht entdeckt hatte.

Unser Planet Erde ist groß und noch sind nicht alle Menschen mit der guten Botschaft der Bibel erreicht worden.

Das müssen sie auch nicht, denn die Prophezeiungen der Bibel sagen nicht, dass jeder einzelne Mensch mit der guten Botschaft erreicht werden muß und dann wird erst das Ende kommen.

Matthäus 24: 14 sagt: ( NW )
"Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen."


Die gute Botschaft muss also allen Nationen gepredigt werden und dann wird das Ende kommen.

Das geschieht bereits!

Was ist dann aber mit den Menschen, die bis dato nicht erreicht wurden?

Auf diese könnte man vielleicht auch das anwenden, was ich oben geschrieben habe.

Außerdem kennen Gott und Christus die Herzen eines jeden einzelnen Menschen und der Herzenszustand ist im Gericht sowieso der entscheidende Faktor.

Natürlich isat die christliche Taufe Heilsnotwendig, ich denke aber nur für den, der die Gelegenheit dazu hatte.
Gott macht doch bestimmt nicht von solch einer symbolischen Handlung das ewige Leben eines Menschen abhängig!?

Das soll natürlich nicht heissen, das wenn jemand sich hätte taufen lassen können, das aber aus irgendwelchen Gründen ablehnte, dass dieser dann trotzdem einfach ohne weiteres Rettung erlangen kann.
Ich denke Gott und Christus werden genau die Umstände eines jeden Einzelnen berücksichtigen und nach dem Herzenszustand urteilen!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.05.2014 um 01:47
Lieber Tommy,
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gehorsam aus Liebe ist eine edle "Herzenseigenschaft", die nicht durch ein selbstsüchtiges flüchtiges Bekehren, nur um seine eigene Haut zu retten, erlangt werden kann.
Da stimme ich Dir zu.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Selbst im 21. Jahrhundert entdeckt man noch da und dort im Urwald oder sonstwo kleine Volksgruppen, die man zuvor noch nicht entdeckt hatte.
Ja, solche Menschen bekommen sicher noch eine Chance, da hast Du sicher Recht. Steht glaube ich sogar auch irgendwo sinngemäß in der Bibel (Wer nie was von Gott erfahren hatte... ) kann aber sein, dass ich mich da jetzt täusche).

Für DIESE sind dann bestimmt die Zeichen am Himmel gedacht.


Andererseits gibts ja auch den Vers, dass jeder Gott wahrnehmen kann und somit keine Entschuldigung hat.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was ist dann aber mit den Menschen, die bis dato nicht erreicht wurden?
Steht nicht auch drin, dass Menschen, welche nie was von Gott gehört haben und/oder nicht an ihn glauben, nach ihrem Gewissen leben müssen was ins Herz geschrieben ist (und werden auch danach gerichtet...)?
Natürlich ist die christliche Taufe Heilsnotwendig, ich denke aber nur für den, der die Gelegenheit dazu hatte.
Hmm, könnte vielleicht sein. Irgendwann werden wir es alles wissen. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gott macht doch bestimmt nicht von solch einer symbolischen Handlung das ewige Leben eines Menschen abhängig!?
Kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen.
Andererseits heißt es doch auch, wir sollen alle Gebote Jesu befolgen....
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich denke Gott und Christus werden genau die Umstände eines jeden Einzelnen berücksichtigen und nach dem Herzenszustand urteilen!
Klingt plausibel.
Ob wohl ich da wieder mit dem Vers kommen muss, wonach niemand eine Entschuldigung hat, Gott nicht gesucht zu haben...

So, wünsche Dir eine gute Nacht. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.05.2014 um 05:05
@Optimist
Tommy:Gott macht doch bestimmt nicht von solch einer symbolischen Handlung das ewige Leben eines Menschen abhängig!?

Optimist:
Kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen.
Andererseits heißt es doch auch, wir sollen alle Gebote Jesu befolgen....
Hallo lieber Optimist!

Ich möchte noch einmal betonen, dass die Bibel lehrt, dass die christliche Wassertaufe für die Rettung sehr wichtig ist!!! Natürlich sollen wir alle Gebote Jesu befolgen!

Was ich vorhin schrieb ( obiges Zitat! ), würde nur auf außerordentliche "Außnahmesituationen" zutreffen, Situationen die jedoch nur Gott und Christus beurteilen können und werden.

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.05.2014 um 05:14
@Optimist
Tommy:Ich denke Gott und Christus werden genau die Umstände eines jeden Einzelnen berücksichtigen und nach dem Herzenszustand urteilen!

Optimist:
Klingt plausibel.
Ob wohl ich da wieder mit dem Vers kommen muss, wonach niemand eine Entschuldigung hat, Gott nicht gesucht zu haben...
Hallo lieber Optimist!

Gott suchen und die Bibel richtig verstehen hängt z. B. auch von dem Umstand ab, eine Bibel zu besitzen oder eine Bibel in der eigenen Sprache lesen und richtig verstehen zu können.

Obwohl es die Bibel bereits in einigen Tausend Sprachen als Übersetzung gibt, kommt dennoch nicht jeder Mensch in jeder Kultur auf dieser Erde zu einer Bibel, die er auch in seiner Muttersprache lesen kann.
Jemand mag Gott suchen, kann ihn jedoch umständehalber nicht auf biblischer Ebene finden, weil ihm das Christentum fern ist oder er keine Berührungspunkte damit hatte.

Der wahre Gott und Christus werden diese Umstände beim Gericht ganz bestimmt berücksichtigen!

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

01.06.2014 um 02:21
@Optimist


Hallo lieber Optimist!


Frage:

Warum nennt die Bibel in Offenbarung K. 17 das Weltreich der Religionen „Babylon die Große“?

Wie versprochen poste ich dir noch einige interessante Gedanken zum Thema wahre Anbetung nach der Sintflut und wie die abtrünnige babylonische Religion mit dem Gewaltherrscher Nimrod seinen Anfang nahm.

Die Bibel sagt zu Nimrod dem Gründer Babels:
Und der Anfang seines Königreiches wurde Bạbel und Ẹrech und Ạkkad und Kạlne im Land Schịnar.
11 Von jenem Land zog er nach Assyrien aus und machte sich daran, Nịnive zu bauen und Rẹhoboth-Ịr und Kạlach 12 und Rẹsen zwischen Nịnive und Kạlach: das ist die große Stadt.
( 1. Mose 10:11,12 )

In 1. Mose 10: 9 lesen wir über Nimrod:

"Er erwies sich als ein gewaltiger Jäger im Widerstand gegen Jehova. Deshalb gibt es eine Redensart: „So wie Nịmrod, ein gewaltiger Jäger im Widerstand gegen Jehova.“

Es folgt nun eine Herausarbeitung zu den religiösen Mythen der alten Völker in Verbindung mit der Edenprophezeiung, die damals, weil sie noch ein heiliges Geheimnis war, die Gemüter der Nachkommen Noahs bewegte.

Nach den außerbiblischen Berichten starb Nimrod einen gewaltsamen Tod und seine Anhänger beklagten ihn deswegen bitterlich.

Jedes Jahr an seinem Todestag trauerten sie um ihn in der Gestalt des Tammuz.

Im Bibelbericht wird in viel späterer Zeit auf den Tammuz - Kult in Hesekiel 8: 14 Bezug genommen. Hesekiel sagte: Siehe, dort saßen die Frauen, welche den Tammuz beweinten.

Alljährlich wurde eine Wehklage um den Tammuz angestellt gleichwie um den griechischen Gott Bacchus, welcher Name "Beweinter" bedeutet und der eine andere Darstellung für Nimrod ist.
Man betrachtete seinen Tod als ein großes Unglück, als eine Ungerechtigkeit und die dafür Verantwortlichen hielt man für ruchlose Vertreter der großen Schlange, ja für den Samen der Schlange.


In NIMROD sahen diese ABTRÜNNIGEN der wahren Anbetung den wahren verheißenen Samen.

Deshalb begannen sie NIMROD und seine MUTTER zu vergöttern.

Nimrods Mutter wurde Semiramis genannt. Auf Chaldäisch bedeutet dies ZEMIR-AMIT, eine Zusammensetzung von ZE, was "der" oder "jener" bedeutet und EMIR, was "Zweig" bedeutet und AMIT, was "Träger" bedeutet.

Setzt man die Teile zusammen, so ist der Sinn des Namens also ZWEIGTRÄGER.

Der Vogel, der Noah zur Zeit, da die Wasser der Flut nachließen aus der Arche aussandte und der mit einem Ölzweig im Schnabel zurückkehrte, war eine TAUBE.

So wurde der Name SEMIRAMIS auf eine wilde Taube angewandt.

Man sagte von der MUTTER NIMRODS, sie sei in eine Taube verwandelt worden und so gab man ihr diesen Namen in mystischem Sinne.

Sie galt als MUTTER jenes menschlichen Zweiges, der der Same der Frau ( 1. Mose 3: 15 ) und der Zermalmer des Kopfes der großen Schlange ist.

Das war natürlich nichts anderes als ein teuflischer Trick, der bezweckte, die Aufmerksamkeit der Nachfahren Noahs vom wahren verheißenen Samen abzulenken, den Gottes Prophezeiung später als den ECHTEN ZWEIG bezeichnete. ( Jesaja 11: 1; Jeremia 23: 5,6: Sach. 3: 8; 6:12,13; Offenbarung 22: 16 )


Das war zu Beginn der Menschheit, nach der Flut, ein großer Schritt in Richtung Abtrünnigkeit.


Die Beweise der Religionsgeschichte zeigen, dass die erste FRAU, die nach der Flut vergöttert wurde, diese SEMIRAMIS in Babylon war.

Der Name dieser babylonischen Göttin war die Taube oder der Zweigträger, und dieser Sinn liegt auch in der späteren römischen Göttin JUNO, der römischen Himmelskönigin.

In den Skulpturen, die in den Trümmern des alten Ninive gefunden wurden, stellen in einem Sinnbild von der Dreieinigkeit, Flügel und Schwanz der Taube das DRITTE Glied der götzendienerischen assyrischen Dreieinigkeit dar.

Das stimmt mit der Tatsache überein, dass SEMIRAMIS unter dem Namen ASTARTE als Verkörperung des Geistes Gottes angebetet wurde, durch welchen Geist der verheißene Same geboren werden sollte.

So war daher der erste Mann, der nach der Flut zum Gott erhoben wurde, NIMROD, der Sohn der Semiramis, und dies zweifellos unter der Inspiration seiner Mutter.

Sie behauptete, ihr Sohn Nimrod sei bei seiner Hinrichtung nicht gestorben, sondern als Gott in den Himmel aufgefahren.

Das Sternbild Orion vertritt ihn als Gott, denn dies ist der Name, den der alte griechische Dichter Homer jenem hervorragenden, mächtigen Jäger ( Nimrod ) gab.

Das in der Bibel für Orion übersetzte hebräische Wort ist KESIL, was Dummkopf, Narr bedeutet, das bedeutet unverschämt, trotzig, gottlos, was alles Eigenschaftswörter sind die sehr gut auf Nimrod, den mächtigen Jäger im Widerstand gegen Jehova, passen.

Mit der Vergötterung des toten Nimrod lehrte Semiramis, seine Mutter, die Unsterblichkeit der Menschenseele im Trotz gegen das Gesetz Gottes:
„Die Seele welche sündigt, die soll sterben!“

Unter dem Namen Ninus, was männliches Kind oder Sohn bedeutet wurde NIMROD als SOHN seines WEIBES angebetet.
(Später im ägyptischen Kult war der Gott Osiris, der dem Nimrod entspricht, der Sohn und Gatte der Madonna ISIS, der grossen Göttin- Königin )

Von daher kommt der Gedanke, Nimrod sei sowohl der Gatte als auch der Sohn seiner Frau, also sein eigener Vater und sein Sohn gewesen.

Nimrods wirklicher Vater, nach der Bibel KUSCH, wurde in den Hintergrund gedrängt, wodurch seine Mutter als jungfräuliche Mutter dargestellt wurde.
Auf diese Weise nahmen drei Formen der Gottheit Gestalt an:

Der VATER, DIE MUTTER und der SOHN und sie bildeten eine Dreiheit oder Dreieinigkeit.

In all den ähnlichen Formen der Dreieinigkeit, die unter den heidnischen Nationen bis heute angebetet werden, sind Mutter und Sohn fortwährend in den Vordergrund geschoben und der Vater wird stets in den Hintergrund gedrängt.

Dies ist eine VERHERRLICHUNG der falschen FRAU und ihres SAMENS um die Menschen für die wahre Bedeutung des Samens und der Frau aus 1. Mose 3: 15 zu verblenden.

Das trifft auch auf die katholische Dreieinigkeit zu, in der wiederum der Vater ( JHWH ) in den Hintergrund gedrängt wird.

Den Gedanken aus 1. Mose 3: 15, dass dem Samen der Frau die Ferse zermalmt würde, legte man so aus, dass dem Samen der Frau aufgelauert würde und mit dem zermalmen der Ferse sei sein Tod gemeint, von welchem er aber wiederhergestellt werden sollte.

So ließ Semiramis ihren Sohn Nimrod bei seinem Tod als den Samen der Frau verherrlichen und anbeten.
Und zwar als Zero- ashta, oder moderner ausgedrückt als „Zoroaster“ was „der Same der Frau“ bedeutet.
Es wurde nicht nur ein Tag festgelegt an dem man seinen Tod beklagen sollte sondern auch sein Geburtstag. Das war der 25. Dezember.
Den gleichen Tag hat die Christenheit später für ihre religiösen Zwecke übernommen ohne dafür eine Stütze in der Bibel zu finden.

In der Christenheit wird mancherorts das Weihnachtsfest auch als Julfest bezeichnet. Das beweist wiederum den babylonischen Hintergrund des Weihnachtsfestes in Verbindung mit Nimrod als den nachgeahmten Samen der Frau.
Auf chaldäisch bedeutet der Name „JUL“ Kind oder Kindlein.

Die heidnischen Angelsachsen feierten den Anlass als Jultag oder als den Tag des Kindes, schon lange bevor sie katholisch wurden.
Interessanterweise feierten sie NICHT die Geburt des Sonnengottes, sondern die Geburt des Mondgottes.
Sie hielten die Sonne für weiblich und den Mond für männlich.
Auch in Indien ist der Mond männlich und die Mondanbeter in Arabien feierten auch die Geburt des Herrn Mond am 25. Dezember.
Noch heute reden wir vom MANN IM MOND.

Es ist offensichtlich, dass der 25. Tag des ZEHNTEN MONATS ( DEZEMBER bedeutet ZEHNTER MONAT ) nicht wegen der Wintersonnenwende gefeiert wurde, sondern weil dieses Datum von jeher das anerkannte Geburtsdatum Nimrods war, des FALSCHEN SAMENS der FRAU.

Der ägyptische Kult bedroht die wahre Anbetung:

Die Bevölkerung Ägyptens stammte ursprünglich von Noahs Sohn Ham ab, genauso wie Nimrod. Deshalb wurde es ursprünglich als das Land Hams bezeichnet und es sollte wie Babylon eine bedeutende Rolle zugunsten der abtrünnigen Religionen der frühen Menschheitsgeschichte nach der Sintflut spielen.

Hams Sohn Mizraim war ein Onkel Nimrods und der Bruder von Kanaan und er siedelte im Bereich des späteren Ägypten an.
Das Land Ägypten wurde auch Mizraim genannt, was „der Eindämmer der See“ bedeutet.
Dieser Name nimmt Bezug auf das Eindämmen des Wassers um einen Kanal für den Nil für Unterägypten zu schaffen.
Man geht davon aus, dass Noahs Enkel Mizraim der erste König der ägyptischen Dynastien war.
Ägypten ahmte das schlechte Beispiel Babylons nach und wurde zu einem mächtigen Sitz der abgefallenen Religion.
Die Art des Abfalls passt gut auf die späteren Worte des Apostel Paulus:
„sie wurden hohlköpfig in ihren Überlegungen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Obwohl sie behaupteten, sie seien weise, wurden sie töricht 23 und verwandelten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes in etwas gleich dem Bild des vergänglichen Menschen und von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren.“ ( Römer 1: 21 – 23 )

( Übrigens: Ähnliches geschieht z. B. durch die „moderne“ Evolutionstheorie. Dadurch, dass man behauptet, der Mensch wurde nicht von Gott erschaffen, sondern stamme von TIEREN ab, werden die Tiere als Vorfahren des Menschen zu unseren Ahnen oder Lebengebern und nicht der Schöpfer, der uns in Wirklichkeit das Leben geschenkt hat.
Wie du siehst, ist dem Teufel ein populärer Schachzug gelungen, der NICHT neu ist! )

Die Herstellung von Bildnissen und die Anbetung von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren wurde im alten Ägypten sehr populär.

Man stellte sich den Himmel als Kuh vor und betete ihn als Himmelskuh und als Himmelskönigin an.

Ägyptens Lieblingsgott OSIRIS wurde in Form eines jungen Stiers oder Kalbes dargestellt und APIS genannt, was wie SATURN, der Verborgene bedeutet.

Im Nildelta betete man die Löwin an, in Bubastis die Katze, und in Hermupolis den Pavian.

San vielen Orten galt auch der Widder als heilig, das Nilpferd, der Schakal, das Ichneumon und die Schlupfwespe.
Das Krokodil war sehr gefürchtet und wurde zur Beschwichtigung gut gefüttert.
Die Schlange wurde in den Häusern gerne gesehen, weil sie die Ratten vertrieb, die Seuchen verursachten.
Unter den Vögeln galt der Geier als heilig und vom Falken hieß es, er stelle die Seele des Pharao des Königs dar.
Diese Tiergötter vereinigte man mit den Göttern in Menschengestalt, die dann mit den Köpfen solcher Tiere und Vögel dargestellt wurden.

Es gab bei den Ägyptern Göttertriaden und sogar eine dreifache Dreieinigkeit also eine Neunheit.

Eine bedeutende Gottheit des ägyptischen Pantheons war die Osiris – Gruppe.
Sie bestand aus dem Gott Osiris, der Göttin Isis und ihrer Schwester Nephtys.
Osiris war der Sohn der Nephtys, wurde aber von Isis als ihr Sohn adoptiert.

So entstand aus zwei Müttern mit ihrem Sohn diese berühmte Dreiheit.
In Babylon bildeten später auch die Göttinnen Hera und Rhea und der Gott Zeus die gleiche Dreiheit.

In Rom waren es später die beiden Göttinnen Juno und Minerva zusammen mit Jupiter in der gleichen Dreiheit.

Die Triade entstand im allgemeinen dadurch, dass man der Hauptgottheit eine Frau und ein Sohn beigesellt hatte.

In der ägyptischen Triade entsprach Osiris dem Nimrod, denn Osiris bedeutet buchstäblich „der Same“. Isis, der Name der Muttergottheit bedeutet „ die Frau“ und man hielt sie für beides, für seine Mutter und seine Frau, weswegen eines der Titel des Osiris „Gatte der Mutter“ oder KAMUT war und das Lied, das ihm gesungen wurde, bestand aus der ganzen Tonleiter ( engl.: Gamut ).

Der Isis – Kult wurde nach Rom gebracht und dort ungehemmt gepflegt als das Christentum eingeführt wurde.

Dazu gehörte auch der Phalluskult. Auf den Skulpturen und Malereien der Ägypter sehen wir oft ihr heiliges Symbol, die sogenannte CRUX ANSATA ( Henkelkreuz ).

Es glich einem Buchstaben T an dem oben ein ovaler Henkel angebracht war.
In Wirklichkeit stellte es das männliche und weibliche Fortpflanzungsorgan in Kombination dar und wurde als Sinnbild des Lebens angesehen.
Es wurde von Osiris und allen anderen ägyptischen Göttern getragen.
Der Kreuzeskult existierte in Ägypten schon lange bevor ihn später die abtrünnige Christenheit übernahm.
Die römisch- katholischen Erzbischöfe tragen dieses phallische Symbol, das Pallium, dessen Halsausschnitt dem Henkel der crux ansata entspricht, anlässlich der Messe über ihrem Messgewand.

Das zeigt wiederum deutlich, wie der heidnische Kult, der seine Anfänge mit Nimrod in Babylon hatte, sich in alle Religionen der Welt, in Babylon der Großen eben ( Offenbarung K. 17 ) , immer weiter fortgesetzt hat, indem man die heidnischen Vorstellungen und Symbole in der Anbetung mit weiter übernommen hat.

Doch darüber später noch weitere Einzelheiten!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

01.06.2014 um 16:41
@Tommy57
Sehr interessant wieder, ich danke Dir. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.06.2014 um 03:14
@Optimist

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sehr interessant wieder, ich danke Dir. :)
Hallo lieber Optimist!

Heute möchte ich zum Thema "Babylon die Grosse" den Islam erklären.

Ich denke, dass dich das auch sehr interessieren wird.


Papst Johann III ( 561 - 574 n. Chr. ) war Oberhaupt der katholischen Kirche, als der Gründer des ISLAM geboren wurde.
Sein Name war eigentlich Kutam, der Sohn des Abdallah, dem man jedoch schon vor seiner Berufung zum religiösen Reformer den Namen Mohammed gab, was der "Gepriesene" bedeutet.

Sein gegründetes Religionssystem ist eigentlich der Mohammedanismus, doch seine Anhänger ziehen die Bezeichnung ISLAM vor, was ERGEBUNG oder VÖLLIGE UNTERWERFUNG unter Gott bedeutet.

Die Anhänger nennen sich selbst Moslems.

Die mohammedanische Zeitrechnung beginnt 622 n. Chr., dem Jahr der Flucht Mohammeds von Mekka nach der Stadt Jathrib, das dann zu seiner Ehre den Namen Medinet el Nebi ( Stadt des Propheten ) oder kurz Medina erhielt.

Mohammed wurde in Mekka geboren und gehörte zum Geschlecht Haschim, dessen Angehörige behaupten, in direkter Linie von ISMAEL, dem Sohn ABRAHAMS abzustammen, der diesem von Hagar, der ägyptischen Sklavin seiner Frau Sara, geboren worden war.

Mohammed war in seinen jungen Jahren ein Karawanenführer und heiratete dann eine reiche Witwe mit Namen Chadidscha, die seine Arbeitgeberin war.

Seine Frau war 15 Jahre älter wie er und aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor.

Mohammed war beunruhigt durch das götzendienerische Treiben der Menschen aus seiner Umgebung, die vom Animismus beeinflusst waren und zum Polytheismus neigten.

Er wollte ihren Glauben und ihre Bräuche auf eine höhere Stufe heben.


Von Zeit zu Zeit zog er sich in die Einsamkeit zurück um nachzusinnen und während er in einer Höhle außerhalb Mekkas verweilte, hatte er das Gefühl, er werde zum Propheten berufen.

Bald darauf begann er zu predigen: Es gebe nur EINEN SCHÖPFER, Allah, und wer an ihn glaube, werde im Paradies belohnt während die Bösen in die Hölle kämen.

Der Kern seiner Botschaft war: Es gibt keinen Gott ausser Allah und Mohammed ist sein Prophet.

Seine Ideen gewann er größtenteils aus dem Eindruck , den der Judaismus und das abgefallene Christentum des sechsten Jahrhunderts auf ihn gemacht hatten.

Zufolge der Geschichten, die er aus dem Munde abgefallener Christen hörte, gewann er den Eindruck, dass ihre Dreieinigkeit aus Gott ( JHWH ), der Maria und Jesus bestehe.

Es ist fraglich, ob er selbst die Bibel gelesen hat, um die Wahrheit zu finden.



Drei Jahre bevor er aus Mekka nach Medina floh, starb seine Frau Chadidscha.

Nun nahm er sich mehrere Frauen, eventuell aus politischen Gründen.

Später führte er Kriege gegen die Juden in Medina und in anderen Teilen Arabiens.

Auch gegen Araberstämme, die mit den Mekkanern verbündet waren, kämpfte er und diese Kriege, so berichtet man, zeichneten sich durch seine sehr grosse Grausamkeiten aus, mit denen er vorging.

Im Jahr 630 n. Chr. brach er seinen Friedensvertrag mit Mekka und überraschte mit einem Überfall mit 10 000 Mann, die Stadträte. Die Stadt Mekka musste sich ergeben und Mohammed wurde von ihnen als weltlicher Herrscher und Bevollmächtigter der Gottheit anerkannt.


Dieser Sieg sicherte der Religion Mohammeds ihre Position in Arabien.

Auch von den Nachbarländern forderte er die Unterwerfung. Er konnte sie jedoch nicht zu einem aufrichtigen Islam bekehren.

Am 8. Juni 632 n. Chr. starb Mohammed in Medina.

Seine religiösen Schriften, die er hinterließ, nennt man den KORAN, was Lesung bedeutet.

Mohammed behauptete, der Inhalt des Koran wurde ihm vom Engel Gabriel übermittelt und sei daher Gottes Wort.

Diese Schriften entsprachen jedoch nicht den Bedürfnissen seiner Nachfolger. Aus diesem Grund wurden sie und die islamische Lehre, nach seinem Tod, später sehr erweitert.

Mohammeds erster Nachfolger ( Kalif ) war sein Schwiegervater Abu Bekr und später noch drei andere, die alle seine Freunde waren.

Das Amt, die Würde und die Herrschaft eines solchen Kalifen wurde Kalifat genannt.

Unter dem Nachfolger Mohammeds Kalif Omar breitete sich der Islam kriegerisch sehr schnell aus.
Im Jahr 635 n. Chr. fiel die syrische Hauptstadt Damaskus und im Jahr 636 Jerusalem. Persien trat Gebiete im Jahr 637 ab und Ägypten unterwarf sich im Jahr 640.

Kalif Omar wurde im Jahr 644 ermordet, doch bis dahin hatte sich der Islam bis an die Grenzen Indiens ausgebreitet.

Die mohammedanischen Heere eroberten ganz Nordafrika und Spanien.

Doch im Jahr 732 n. Chr. bereitete Karl Martell, der Großvater Karls des Grossen bei Tours in Frankreich den mohammedanischen Heeren eine entscheidende Niederlage.

Die Macht der Moslems bedrohte jedoch weiterhin die Christenheit. In Spanien bestand das westliche Kalifat von Cordoba bis zum Jahr 1301.

Der Islam breitete sich durch weitere grausame Kriege bis in die Mongolei aus.

Die Mongolen nahmen später den Islam an und einer ihrer Nachkommen, Baber, gründete in Indien ein riesiges Moslemreich. Das ist das heutige Pakistan.

Die Kriege gegen die Ungläubigen ( Nicht - Mohammedaner ) nannten
die Moslems Dschihad ( heilige Kriege ).

Noch einmal zurück in der Geschichte:

Die Juden in Jerusalem wollten nach den feurigen Predigten Mohammeds jedoch den Islam nicht annehemen. Aus diesem Grund verlegte Mohammed die "Heilige Stadt" von Jerusalem nach Mekka.

Das ehrte die Mekkaner, denn ihre Stadt war sowieso schon ein Wallfahrtsort.

Viele kamen dorthin, um den schwarzen Meteorstein in der Kaaba anzubeten.

Ursprünglich hatte Mohammed dagegen gepredigt, doch später ging er einen Kompromiss ein, indem er diese Wallfahrt nach Mekka zum Bestandteil seines Religionssystems machte.

Einmal im Leben sollte jeder Moslem nach Mekka pilgern und eine religiöse Zeremonie in Verbindung mit dem Meteorststein beobachten. Dazu gehört das siebenmalige Küssen dieses Steines.
Solche Wallfahrten hatten zur Wirkung, dass die mohammedanische Welt zusammengehalten wurde.


Religiöse Vorstellungen:


Mohammed wurde zum siebten und letzten großen Propheten Allahs erhoben.

Die Vorgänger waren: Adam, Noah, Abraham, Moses, Salomo und Jesus.

Von Adam heisst es, er habe seine Sünde in Eden bereut und von Allah Vergebung empfangen ohne das ein Versöhnungsopfer benötigt wurde. Er wurde daraufhin zum Propheten Gottes gemacht und sei später in den Himmel gekommen.

Jeder der genannten Propheten, außer Salomo, wurde nach islamischer Lehre von Gott beauftragt, neue Gesetze und eine neue Ordnung der Dinge zu verkünden, wodurch die früheren aufgehoben wurden.

Somit schaffte Mohammed die von Jesus Christus eingeführte Ordnung ab.

Mohammed erklärte die in der Christenheit gelehrte Dreieinigkeit als eine Fabel falscher Priester.

GOTT habe keine Nachkommen, deshalb wird Jesus NICHT als Sohn Gottes anerkannt.

Von der Erbsünde und der nötigen Befreiung durch ein gleichwertiges Opfer wird im Koran nichts erwähnt.

Der KORAN besteht aus 114 Suren ( Kapiteln ) von denen jede nur EINE Offenbarung enthält.


Es ist ein Gemisch von Gesetzen und von Legenden, die unbiblischen Überlieferungen der Juden und anderen Quellen entnommen sind.

Ungeachtet der vielen Ungereimtheiten und der offensichtlichen Widersprüche zur bewiesenen Wissenschaft, wird er von frommen Moslems hoch verehrt und ständig gelesen.



Islamische Lehre kontra biblische Lehre:

Die Moslems betrachten Mohammed als den letzten gültigen Propheten der das WORT GOTTES verkündete.

Jemanden als solchen zu betrachten erweist ihn jedoch noch lange nicht als wahr und richtig.

Der Apostel Paulus sagte bereits im 1. Jahrhundert :

"GOTT werde als wahrhaftig erfunden, wenn auch jeder Mensch als Lügner erfunden werde."



GOTT kann nicht LÜGEN oder sich widersprechen und was er redet ist immer Wahrheit.


Da doch gemäss dem Islam z. B. Noah, Abraham, Moses und Jesus als Propheten von Gott erweckt wurden, müsste auch zugegeben werden, dass sich die Äußerungen dieser anerkannten Propheten Gottes nicht widersprechen dürften. Die früheren Äußerungen Gottes durch die Propheten würden nicht aufgehoben, selbst wenn der Prophet eine neue Ordnung einführt!

Denn Gott bleibt stets im Einklang mit sich selbst!

Im Garten Eden sagte z. B. Gott vor den Ohren des Sünders Adam, er werde der Frau einen Samen erwecken dessen Ferse durch die Schlange zermalmt werde und dieser Same werde aber auch der Schlange den Kopf zermalmen. ( 1. Mose 3: 15 )

Noah bewahrte diese Eden- Verheissung durch die Sintflut hindurch und sein Urenkel Abraham erhielt davon Kenntnis.

Der wahre Gott enthüllte Abraham, das der verheissene Same DURCH IHN kommen werde und durch diesen Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden. ( 1. Mose 12: 3 )

Abraham hatte zuerst einen Sohn von Hagar, der ägyptischen Magd seiner Frau doch Jahre später durch ein göttliches Wunder von seiner ersten Frau Sara.

Hagars Sohn wurde ISMAEL genannt und Saras Sohn ISAAK.

Gott verwarf gemäß dem Bibelbericht den ersten Sohn Abrahams, Ismael, und sagte:

"Was dein SAME genannt wird, wird durch ISAAK kommen." ( 1. Mose 21: 12; 22:15 - 18; Hebräer 11:17,18 )

Durch ISAAK sollten einmal alle Nationen der Erde gesegnet werden können.

Da MOHAMMED ein Nachkomme Abrahams durch ISMAEL war und NICHT durch ISAAK, konnte er NICHT der PROPHET sein, durch den alle Nationen der Erde gesegnet werden sollen.

Mohammed behauptete, die Schreiber der christlichen, griechischen Schriften hätten den Bericht über Jesus gefälscht, doch diese Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage.

Der Apostel Petrus identifizierte Jesus Christus eindeutig als den verheissenen Samen Abrahams und genauso auch der Apostel Paulus. (Apg. 3:19 - 26 ; Gal. 3: 16 )


Da es nur EINEN verheissenen Samen gibt, kann es NICHT noch einen zweiten ( Mohammed ) geben.


Moses wird auch als einer der Propheten Gottes anerkannt. Moses schrieb den Bericht über Abraham, Ismael und Isaak auf und sein Bericht ist gewiß authentisch.

Der wahre Gott enthüllte Moses auch den tieferen Sinn seines heiligen Namens ( JHWH ), doch der KORAN verschweigt den Namen Gottes völlig.
ALLAH ist nicht der Name Gottes sondern nur ein Titel und heisst: "der Gott" !

Gemäss 5. Mose 18:15 - 19 sagte der wahre Gott zu Mose:

"Einen Propheten gleich dir, will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken und ich will meine Worte in seinen Mund legen."

Die Moslems behaupten Mohammed sei dieser durch Moses verheissene Prophet.

Doch wie hätte das sein können?

Mohammed war kein Jude, also somit keiner von Moses Brüdern. Er stammte von den Nachkommen Ismaels ab, von dessen Nachkommen gemäß Gottes eigenem Beschluss der verheissene Same ausgeschlossen wurde. Außerdem sprach Mohammed NICHT im Namen Gottes ( JHWH ).
In Apg. 3: 20 - 23 kennzeichnete der Apostel Petrus bereits jahrhunderte zuvor, Jesus Christus als diesen verheissenen Propheten, den größeren Moses.


Der KORAN leugnet auch die Tatsache, dass Jesus an einem Marterpfahl zu Tode gebracht wurde.

Das Gegenteil sagte der Apostel Petrus. Außerdem verkündet er, in WELCHEM Namen Rettung wäre, nämlich im Namen Jesu Christi. ( Apg. 4: 10 - 12 )



Der Koran verwirft auch das Opfer Jesu Christi als das von Gott beschaffte Lösegeld für die Menschheit.
Jesu Rolle als Loskaufsopfer und Hohepriester wird nicht anerkannt.

Der vor langer Zeit vom Propheten Jeremia angekündigten NEUEN BUND der durch Jesu Blut rechtskräftig wurde, lässt der Koran daher völlig ausser acht.


Der Koran bestreitet auch die prophetische Bedeutung des GESETZESBUNDES, den ihr anerkannter Prophet Moses den Israeliten vermittelte und durch die levitische Priesterschaft und die Tieropfer wurde die Priesterschaft und das Sühnopfer Jesu Christi vorgeschattet.

Der Koran ist somit inkonsequent und stellt Gott so hin, als widerspreche er sich selbst.
3. Mose 16: 1- 34;Jeremia 31:31 - 34; Hebräer 3:1; 9:1 - 28 )

Die Moslems behaupten, sie würden das anerkennen, was der Prophet Jesus über den Tröster gesagt hatte, der kommen sollte.

Wir lesen im KORAN in Sure III.81:( Fußnotenkommentar )

Im Neuen Testament, so wie es jetzt besteht,wird Muhammed im Evangelium des heiligen Johannes 14:16;15:28 und 16:7 vorausgesagt. Der künftige Tröster kann nicht der heilige Geist sein, wie die Christen es verstehen, da dieser doch bereits gegenwärtig war und Jesus helfend und leitend beistand.
Das mit "Tröster" übersetzte griechische Wort "Parakletos" ist eine unbedeutende Abweichung von "Periklytos", das beinahe eine buchstäbliche Übersetzung von "Muhammed" oder "Ahmed" ist.


Nach der Lehre der Moslems ist der Tröster somit erst 600 Jahre nachdem Jesus die Verheissung gegeben hatte, gekommen.

Doch nach den oben im Koran angeführten biblischen Versen, versprach Jesus seinen anwesenden Aposteln und nicht jahrhunderte später den nichtchristlichen Moslems diesen "TRÖSTER"!

Außerdem sagte Jesus nicht, der Tröster sei eine Person in Fleisch und Blut, sondern er sprach von Gottes heiligem Geist.


Der verheissene Tröster sollte die Jünger Jesu als " Geist der Wahrheit " ( Johannes 14: 17 ) an alles erinnern, was er ( Jesus ) sie gelehrt hatte.

Mohammed kann nicht dieser Geist der Wahrheit oder dessen Verkörperung sein, denn er verneinte die wichtigsten Dinge, die Jesus gesagt hatte.

Mohammed verneinte auch viele andere wichtige Dinge, die Gott durch seine Propheten Noah,Abraham, Moses und Salomo redete.

Und der Apostel Paulus sagte unter Inspiration, dass, wenn später sogar ein Engel aus dem Himmel eine Botschaft brächte, die von der Botschaft, welche er ihnen predigte, verschieden wäre, dieser verflucht sein sollte. (Gal 1: 8,9 )

Diese Aussage gestattet somit nicht, dass der Engel Gabriel später dem Mohammed eine Botschaft übermitteln würde, um die Botschaft Jesu umzustossen.

zu den grundlegenden Dingen, die beweisen, dass Mohammed nicht den Geist der Wahrheit redete, gehört seine Lehre von der Unsterblichkeit der Menschenseele.
Das ist eine babylonische Irrlehre, deren Grund von Satan , dem Teufel, gelegt wurde, als er Eva im Garten Eden betrog.

Doch auf diese falsche Lehre stütze Mohammed seine Theorie von einer siebenstöckigen Hölle, wo Menschenseelen nach dem Tode gequält werden.
Auch die Lehre, dass Adam im untersten Himmel sei.


Jesus sagte jedoch: KEIN MENSCH ist in den Himmel aufgefahren, als der, der vom Himmel herabkam, der Sohn des Menschen. Und zu Pfingsten sagte Petrus, dass nicht einmal der von Gott anerkannte treue König David DROBEN sei, sondern dass er in der Gruft schlafe und auf die Auferstehung warte. ( Johannes 3: 13; Apg. 2: 25 - 35 )


Die Früchte und Bräuche sowie die Lehren des Islam zeigen eindeutig, dass er zu "Babylon der Grossen", dem Weltreich der falschen Religion gehört! ( Offenbarung K. 17 )

Dem Islam gehören einige hundert Millionen Menschen an. Der Islam selbst ist aber heute in mindestens 72 Sekten und Richtungen gespalten.

Soweit die Ausführungen zum Islam!

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.06.2014 um 04:23
@Optimist
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wir lesen im KORAN in Sure III.81:( Fußnotenkommentar )
Hallo lieber Optimist!

Zur Info: Der Negativ Smiley nach der Sure III.81 vom vorigen Post stammt nicht von mir sondern ergab sich zufällig.

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.06.2014 um 16:21
Lieber @Tommy57

Wieder sehr interessant alles.
Ein Teil davon war mir schon bekannt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Mohammed wurde zum siebten und letzten großen Propheten Allahs erhoben.
Die Vorgänger waren: Adam, Noah, Abraham, Moses, Salomo und Jesus.
Auch wenn ich das für Quatsch halte seitens des Islams. Aber das klingt ja irgendwie sogar ganz schlüssig, wenn man bedenkt, dass die Zahl 7 etwas Vollkommenes oder Vollständiges (oder so ähnlich) symbolisiert. Hier sind jedoch nur 6 Personen aufgeführt, also würde noch die 7. fehlen. ;)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wir lesen im KORAN in Sure III.81:( Fußnotenkommentar )

Im Neuen Testament, so wie es jetzt besteht,wird Muhammed im Evangelium des heiligen Johannes 14:16;15:28 und 16:7 vorausgesagt. Der künftige Tröster kann nicht der heilige Geist sein, wie die Christen es verstehen, da dieser doch bereits gegenwärtig war und Jesus helfend und leitend beistand.
Könnte man das nicht vielleicht tatsächlich SO sehen?
Außerdem sagte Jesus nicht, der Tröster sei eine Person in Fleisch und Blut, sondern er sprach von Gottes heiligem Geist.
...
Die Früchte und Bräuche sowie die Lehren des Islam zeigen eindeutig, dass er zu "Babylon der Grossen", dem Weltreich der falschen Religion gehört! ( Offenbarung K. 17 )
Sehe ich genauso.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

07.06.2014 um 05:24
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch wenn ich das für Quatsch halte seitens des Islams. Aber das klingt ja irgendwie sogar ganz schlüssig, wenn man bedenkt, dass die Zahl 7 etwas Vollkommenes oder Vollständiges (oder so ähnlich) symbolisiert. Hier sind jedoch nur 6 Personen aufgeführt, also würde noch die 7. fehlen. ;)
Hallo lieber Optimist!

Ja, das stimmt! Die Schreiber haben ein bisschen nachgedacht!
Doch die 6 Propheten + Mohammed = 7 haben sie sich munter ausgedacht!
Im Neuen Testament, so wie es jetzt besteht,wird Muhammed im Evangelium des heiligen Johannes 14:16;15:28 und 16:7 vorausgesagt. Der künftige Tröster kann nicht der heilige Geist sein, wie die Christen es verstehen, da dieser doch bereits gegenwärtig war und Jesus helfend und leitend beistand.
Könnte man das nicht vielleicht tatsächlich SO sehen?
Nein, denn Jesus hat ihnen einen Helfer, den Geist der Wahrheit verheissen, für die Zeit, wenn er nicht mehr bei ihnen ist.

Ab Pfingsten 33 ist dieser Geist dann ausgegossen worden.


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

10.06.2014 um 02:13
@Optimist

Aus dem Therion - thread:


Auferstehung :

Johannes 5: 28,29

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts."


Hallo lieber Optimist!

Es gibt nach meinem biblischen Verständnis keine "Auferstehung des Gerichts" in dem Sinne, dass der Schöpfer einen Menschen zum Leben bringt um ihn dann für das zu richten, was er vor seinem Tod falsch gemacht hat.

Warum nicht?

Nun, auf Sünde stand im Garten Eden und auch danach die Todesstrafe und mehr nicht.

Das heißt: Ist jemand gestorben, dann hat er für seine Sünde bezahlt.

Es gibt und kann keine schwerere Strafe geben als wie z. B. ewiger Tod. Satan und die Dämonen kommen zum Schluss auch in den Feuersee, was den zweiten Tod oder ewigen Tod symbolisiert.

Das bedeutet:

Die Auferstehung des Gerichts muss etwas anderes bedeuten als wie eine Auferstehung nur um gerichtet zu werden.

Denn Gott würde jemanden, wie z. B. die Pharisäer, von denen Jesus sagte, sie kommen im Tod gleich in die Gehenna ( ewige Vernichtung ), nicht zuerst noch einmal auferwecken, nur um ihm zu sagen, so, du kommst jetzt in die ewige Vernichtung!
Das macht keinen Sinn!

Aus diesem Grund muss die in Johannes 5: 28, 29 erwähnte Auferstehung des Lebens und Auferstehung des Gerichts anders zu verstehen sein.

Aus Offenbarung 20: 11,12 geht aus der Vision hervor, dass wir uns in der Szene am Anfang der Milleniumsherrschaft Jesu Christ befinden müssen, denn der Vers 11 erwähnt dass Himmel und Erde entfliehen.

In Offenbarung 21:1, 2 sehen wir in der Vision auch beschrieben, dass ein neuer Himmel und eine neue Erde gesehen wurden und die vorherigen Erde und Himmel vergangen waren.

Das neue Jerusalem, die Braut Christi, die neue Regierung mit Christus als König, sind diese neuen Himmel.

Also befinden wir uns in der Vision der allgemeinen Auferstehung in Offenbarung 20: 11,12 auch in der gleichen Zeitphase wie in der Vision in Offenbarung 21: 1,2, nämlich am Anfang der Milleniumsherrschaft Jesu Christi.

Somit werden alle Menschen in dieser Zeit nach und nach auferweckt und müssen lernen, sich dem neuen Regierungsprogramm zu unterwerfen und nach Gottes Gesetzen und Willen zu leben.

Spätestens am Ende der Tausend Jahre, wird es sich dann erweisen, ob sich die Auferstehung eines Individuums sich für ihn als eine Auferstehung des Lebens oder als eine Auferstehung zum Gericht erweist.

Denn spätestens am Ende der Tausend Jahre, wenn Satan noch einmal aus dem Abgrund frei wird, wird es sich zeigen, ob jemand loyal zum wahren Gott und seiner Herrschaft steht oder nicht.

Wer nicht treu bleibt, für den war die Auferstehung dann eine Auferstehung des Gerichts, denn er wird dann am Ende für seine Weigerung zum Gehorsam für diese gottlosen Taten in die ewige Vernichtung kommen.


Selbst wenn man, wie du das einmal beschrieben hast, davon ausgehen würde, dass ein Toter in einem geistigen Körper nach seinem Tod im Jenseits in einem Art Schlafes ( Koma ) Zustand wäre und dann nach deiner Vorstellung im Endgericht gerichtet würde, würde es keinen Sinn machen, jemanden nur zum Gericht aufzuerwecken um ihm dann die Todesstrafe auszusprechen.

Und warum sollte er dann vielleicht sogar Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende, je nachdem, wann eine Person gestorben ist, noch in einem Art Komazustand existieren, nur um auf das "Gericht" zu warten?

Fazit:
Nach meinem Verständnis machen die Aussagen der Bibel zur Auferstehung nur dann Sinn, wenn man folgendes zugrunde legt.

Personen, die für das ewige Leben unwürdig sind, kommen gleich beim Tod in die ewige Vernichtung! ( Keine Auferstehung!)

Andere Personen werden am Anfang der Milleniumsherrschaft Jesu Christi auferweckt und erhalten während seiner Tausendjahrherrschaft die Gelegenheit, Gottes Vorkehrungen zum ewigen Leben anzunehmen oder nicht.

Am Ende der Tausend Jahre ist das Schlussgericht! Satan und seine Dämonen werden dann mit allen rebellischen Menschen ewig vernichtet.

Für diese rebellischen Menschen erwies sich die Auferstehung dann als eine "Auferstehung des Gerichts", wohingegen die Loyalen eine "Auferstehung des Lebens" hatten, denn sie nutzten die Zeit während der 1000 Jahre richtig und erlangten menschliche Vollkommenheit und aufgrund ihrer Loyalität auch Gottes Gunst und so ein Anrecht auf ewiges Leben.


Gruß, Tommy





Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

10.06.2014 um 15:12
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:s gibt nach meinem biblischen Verständnis keine "Auferstehung des Gerichts" in dem Sinne, dass der Schöpfer einen Menschen zum Leben bringt um ihn dann für das zu richten, was er vor seinem Tod falsch gemacht hat.

Warum nicht?

Nun, auf Sünde stand im Garten Eden und auch danach die Todesstrafe und mehr nicht.
Das heißt: Ist jemand gestorben, dann hat er für seine Sünde bezahlt.
Das kann ich nicht glauben.
Meine Oma ist als Ungläubige gestorben. Sie konnte also gar keine Sündenvergebung haben, denn diese bekommt man nur, wenn man sich zu Jesus bekennt und sich taufen lässt...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Fazit:
Nach meinem Verständnis machen die Aussagen der Bibel zur Auferstehung nur dann Sinn, wenn man folgendes zugrunde legt.

Personen, die für das ewige Leben unwürdig sind, kommen gleich beim Tod in die ewige Vernichtung! ( Keine Auferstehung!)

Andere Personen werden am Anfang der Milleniumsherrschaft Jesu Christi auferweckt und erhalten während seiner Tausendjahrherrschaft die Gelegenheit, Gottes Vorkehrungen zum ewigen Leben anzunehmen oder nicht.
In welche Gruppe würdest Du meine Oma einordnen? :) (sie war ansonsten - bis auf ihrem bewussten Unglaube - eine herzensgute Frau).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Auferstehung des Gerichts muss etwas anderes bedeuten als wie eine Auferstehung nur um gerichtet zu werden.

Denn Gott würde jemanden, wie z. B. die Pharisäer, von denen Jesus sagte, sie kommen im Tod gleich in die Gehenna ( ewige Vernichtung ), nicht zuerst noch einmal auferwecken, nur um ihm zu sagen, so, du kommst jetzt in die ewige Vernichtung!
Das macht keinen Sinn!
Warum sollte das keinen Sinn machen?
Menschen kommen auch erst mal in Untersuchungshaft (gleichzusetzen mit Hades) und dann kommen sie manchmal erst nach Monaten aus dieser Untersuchungshaft raus und bekommen ihren Prozess...
-> danach Freiheit oder wieder Kerker...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Und warum sollte er dann vielleicht sogar Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende, je nachdem, wann eine Person gestorben ist, noch in einem Art Komazustand existieren, nur um auf das "Gericht" zu warten?
Wenn derjenige in einem Schlafzustand ist, hat er kein Zeitgefühl und da ist es ihm egal, wie lange er im Hades weilt. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Somit werden alle Menschen in dieser Zeit nach und nach auferweckt und müssen lernen, sich dem neuen Regierungsprogramm zu unterwerfen und nach Gottes Gesetzen und Willen zu leben.
Das würde bedeuten, dass meine Oma, nachdem sie Jesus zu Lebzeiten verworfen hatte, nichts von ihm wissen wollte, noch eine Chance bekäme.

Das geht jedoch für mich so nicht aus der Bibel hervor.
Das würde zudem auch bedeuten, dass sehr viele Menschen - wo der Fall ähnlich gelagert ist wie bei meiner Oma - noch eine Chance bekommen...
Das kann auch nicht stimmen, denn in der Bibel steht, dass nur sehr wenige den Eingang zum Tor und damit zum "Leib Jesu" finden werden...
Weiterhin geht aus der Bibel hervor, dass Diejenigen, welche NICHT durch das schmale Tor eingehen, für immer verloren sind - OHNE eine 2. Chance...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Spätestens am Ende der Tausend Jahre, wird es sich dann erweisen, ob sich die Auferstehung eines Individuums sich für ihn als eine Auferstehung des Lebens oder als eine Auferstehung zum Gericht erweist.

Denn spätestens am Ende der Tausend Jahre, wenn Satan noch einmal aus dem Abgrund frei wird, wird es sich zeigen, ob jemand loyal zum wahren Gott und seiner Herrschaft steht oder nicht.
Das ist alles Deine Interpretation weil du die 1000 jahre noch nicht für angebrochen hältst.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2014 um 03:50
@Optimist
Tommy:
Nun, auf Sünde stand im Garten Eden und auch danach die Todesstrafe und mehr nicht.
Das heißt: Ist jemand gestorben, dann hat er für seine Sünde bezahlt.

Optimist:
Das kann ich nicht glauben.
Meine Oma ist als Ungläubige gestorben. Sie konnte also gar keine Sündenvergebung haben, denn diese bekommt man nur, wenn man sich zu Jesus bekennt und sich taufen lässt...
Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Sie konnte also gar keine Sündenvergebung haben, denn diese bekommt man nur, wenn man sich zu Jesus bekennt und sich taufen lässt...
zu oben: Grundsätzlich stimmt das!

Doch bedenke:


Die Bibel schreibt von Zeiten der Unwissenheit... über die Gott hinwegsieht. Apg. 17: 30:

Das bedeutet: Millionen Menschen haben gelebt und sind gestorben und haben nie etwas über Jesus Christus erfahren.

Im Laufe der Menschheitsgeschichte sind z. B. auch Millionen Kinder gestorben, die oft noch nicht alt genug waren, zu erfassen, wer oder was Jesus Christus ist.

Außerdem:

Viele Millionen Menschen haben gelebt und sind gestorben, da war Jesus noch gar nicht gekommen!

__________________

JEDOCH:

Ab dem Tod von Jesus Christus und seitdem der Weg in den Himmel geöffnet wurde:

Alle, die ab Pfingsten 33 von der guten Botschaft erreicht wurden und sie verstanden haben, werden auch gemäß ihrem Wissen gerichtet, denn die Erkenntnis Gottes und seines Vorhabens bringt uns in die Verantwortung!

Alle Personen, die Gott in den Himmel beruft, müssen ganz sicher Jesus angenommen haben, bereut haben, umgekehrt, sich Gott hingeben und zum Zeichen dafür taufen lassen.
Dann kann Jesu Sühnopfer ( Loskaufsopfer ) bei der aufrichtigen Reue und Bitte um Sündenvergebung, angewendet werden.

Gott und Christus rechnen diesen Menschen sogar Gerechtigkeit an, als ob sie vollkommen wären, denn das Opfer Jesu deckt ihren sündigen Leib zu, sofern sie sich nach besten Wissen und Gewissen bemüht haben, Gott und Christus loyal zu dienen.

Diese Gruppe Menschen, die ERSTE AUFERSTEHUNG, erlangen eine himmlische Auferstehung, um als Könige und Priester mit Christus zu regieren.

Offenbarung 20: 6:
"Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen tausend Jahre."

Übrigens:

Das mit der "ersten Auferstehung" in der Offenbarung:

Damit kann nicht eine "geistige Auferstehung" gemeint sein ( wie du das schon einmal sagtest ) sondern es muss die "himmlische Auferstehung gemeint sein, weil es heißt: "Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt!"

Der zweite Tod ist gemäß der Offenbarung der Feuersee = ewige Vernichtung!


Wenn jemand die "geistige Auferstehung" erfährt, lebt er noch als unvollkommener Mensch auf Erden und er könnte noch abtrünnig werden und auf ewig verworfen sein.

Das bedeutet: Erst wenn ein Christ in Treue gestorben ist und Gott ihn für würdig hält, in den Himmel zu berufen, dann hat der zweite Tod keine Gewalt mehr über ihn!!!

Das heißt: Alle, die Gott zu himmlischen Leben auferweckt, erhalten DANN einen "unsterblichen" Körper.

Dewegen ist die Auswahl auch so genau, Gott wartet z. B. auch gemäss der Offenbarung, bis er jemand entgültig versiegelt!
Er muss sicher sein, dass diese Person absolut loyal ist, wenn er ihr UNSTERBLICHKEIT verleiht.
Das ist eine höhere Natur, wie die der Engel, denn Engel können vernichtet werden.
( Siehe Satan und die abgefallenen Engel! )

Alle, die mit Christus im Himmel vereint werden, erhalten von Gott, so wie auch Christus nach seiner Auferstehung, nachdem ihre absolute Loyalität bewiesen wurde, bei ihrer himmlischen Auferstehung UNSTERBLICHES LEBEN.
Römer 6: 9; Offenbarung 1: 17,18; 1. Tim 6: 15,16; Heb. 7: 15 - 17, 23 - 25;
1. Petrus 1:3,4: Römer 6: 5; 1. Kor 15: 50 - 54;


UNSTERBLICHKEIT:
Das griechische Wort athanasía setzt sich aus der verneinenden Vorsilbe a und einer Form des Wortes für „Tod“ (thánatos) zusammen. Die Grundbedeutung ist daher „Untödlichkeit“ und bezieht sich auf die Beschaffenheit des Lebens, das man genießt — seine Unendlichkeit und Unzerstörbarkeit.

Weiteres im nächsten Post!

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2014 um 05:32
@Optimist


Weiteres zur Auferstehung:

Wenn die "erste Auferstehung" nicht die geistige Auferstehung ist, was dann?

Dann ist die "erste Auferstehung" die himmlische Auferstehung und das damit verbundene regieren als Könige und Priester findet im Himmel statt.

Übrigens: Jesus Christus ist dewegen auch in den Himmel aufgefahren, um seinen treuen Nachfolgern eine Stätte zu bereiten wo sie dann mit ihm auf Thronen sitzen. ( Lukas 22: 30 )

Die in Offenbarung 20: 11,12 erwähnte Auferstehung ist dann die "allgemeine Auferstehung", die der ersten Auferstehung folgt.


Zum Überlegen:

Wenn die erwähnte Auferstehung in Offenbarung 20:11,12 nach deiner Vorstellung am Schlussgericht stattfindet, was ist dann gemäß der Bibel die Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten?

Auferstehung der Gerechten: Alle Gläubigen, die durch ihre Loyalität Gott gegenüber Glauben bewiesen haben.

Auferstehung der Ungerechten: Alle "Bösen" werden auferweckt, nur um das Gericht verkündet zu bekommen? Macht das Sinn?
Optimist:
Warum sollte das keinen Sinn machen?
Menschen kommen auch erst mal in Untersuchungshaft (gleichzusetzen mit Hades) und dann kommen sie manchmal erst nach Monaten aus dieser Untersuchungshaft raus und bekommen ihren Prozess...
-> danach Freiheit oder wieder Kerker...
Das mit Untersuchungshaft ist meiner Meinung nach ein schlechter Vergleich, denn was sollte Gott in der Zeit untersuchen, wenn Tote im Hades z. B. im "Koma" schlafen würden?
Muss Gott während des Todeszustands überhaupt untersuchen, ob jemand würdig ist zu leben oder nicht? Ich denke Gott weiß schon alles über einen Menschen und kann dessen Herz lesen!

Die "Auferstehung der Ungerechten" macht nur Sinn, wenn Gott diesen Menschen die Gelegenheit einräumen will, ihr Leben nach seinen gerechten Maßstäben auszurichten um dann würdig zu sein, ewiges Leben zu erlangen. Das käme für Menschen in Frage, die zu Zeiten der Unwissenheit gelebt haben, vor Christus gelebt haben oder selbst wegen der Umstände keine Gelegenheit hatten ihn anzunehmen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In welche Gruppe würdest Du meine Oma einordnen? :) (sie war ansonsten - bis auf ihrem bewussten Unglaube - eine herzensgute Frau).
Es kommt auf ihr Herz an, das nur Gott beurteilen kann.

Was verstehst du unter bewussten Unglauben? Wollte sie nicht nach der Bibel und nach Gottes Maßstäben leben oder konnte sie nicht Glauben, weil sie z. B. Schweres durchmachte und nicht verstanden hat, warum Gott das zugelassen hat?

Wenn keine willentliche Abkehr von Gott und Christus im Herzen vorliegt, weil sie z. B. nicht nach Gottes Gesetz leben wollte, dann könnte sie in der Auferstehung der Ungerechten auferweckt werden.

Bedenke: Gott hat das liebste was er hatte gegeben um uns Menschen ewiges Leben zu ermöglichen!
Wird er nicht jedem Menschen, in dessen Herzenseinstellung er noch einen Funken Hoffnung sieht, diese Möglichkeit einräumen?


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2014 um 11:10
Lieber @Tommy57
In welche Gruppe würdest Du meine Oma einordnen? :) (sie war ansonsten - bis auf ihrem bewussten Unglaube - eine herzensgute Frau).

-->
Es kommt auf ihr Herz an, das nur Gott beurteilen kann.
Das bezweifle ich lt. Bibel.
Denn darin steht doch z.B. eindeutig, dass erstens der Glaube rettet und damit verbunden, dass man nur durch bzw. erst NACH der Taufe gerettet ist (aus dem Glauben heraus und indem man Jesus folgt, welcher u.a. auch das Gebot der Taufe gab...).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was verstehst du unter bewussten Unglauben?
Sie wusste vom Hören-Sagen, dass es Gott gibt, hatte aber keinerlei Kenntnis über die Evangelien und auch kein Interesse sich damit irgendwie zu beschäftigen.
Sie glaubte einfach nur den wissenschaftlichen Aussagen und somit verwarf sie automatisch, dass es Gott geben könnte - hielt diesen Glauben für naiv...

Zu Deinen anderen Argumenten schreibe ich nächsten noch etwas, muss darüber auch mal noch etwas nachdenken. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

12.06.2014 um 04:42
@Optimist
Tommy:
Es kommt auf ihr Herz an, das nur Gott beurteilen kann.

Optimist:
Das bezweifle ich lt. Bibel.
Denn darin steht doch z.B. eindeutig, dass erstens der Glaube rettet und damit verbunden, dass man nur durch bzw. erst NACH der Taufe gerettet ist (aus dem Glauben heraus und indem man Jesus folgt, welcher u.a. auch das Gebot der Taufe gab...).
Hallo lieber Optimist!

Ja, das stimmt alles und bezieht sich auf geistgesalbte Christen, die nur Rettung erlangen können und ihre himmlische Berufung erhalten, wenn sie all das obige erfüllt haben.

Fast alles, was du im NT zu diesem Thema liest, bezieht sich auf die "himmlische Berufung", die sehr strenge Auswahlkriterien hat, da Gott diesen Unsterblichkeit verleiht.

Das heisst: Gott setzt in diese Menschen, genauso wie auch in seinen Sohn Jesus Christus, ein enormes absolutes Vertrauen.
Denn sollte theoretisch so eine Person, die er zu himmlischen Leben mit einem unsterblichen Geistkörper auferweckt hat, abtrünnig werden, könnte er sie nicht mehr vernichten!


Ich finde die Vorkehrung der "himmlischen Regierung bestehend aus ehemaligen Menschen" eine sehr liebevolle Vorkehrung des Schöpfers.

Als Könige und Priester können sie dann der unvollkommenen Menschheit in der "Neuen Welt" am besten beistehen.


Der Psalm 87 :5,6 ist hochprophetisch und kündet bereits folgendes an:

"5 Und von Zion wird gesagt werden:
„Jeder einzelne wurde darin geboren.“
Und der Höchste selbst wird es befestigen.
 6 Jehova selbst wird verkünden beim Verzeichnen der Völker:
„Dies ist einer, der dort geboren wurde.“

Was bedeutet das? Gott wird zur bestimmten Zeit, "beim Verzeichnen der Völker" bekanntgeben, wer in Zion geboren wurde, dass heißt: Gott wird bekanntgeben, welcher Christ, der sich zu himmlischen Leben berufen fühlte, tatsächlich von ihm auserwählt wurde, in Zion ( in der Regierung ) zu dienen.

Doch wem muss Gott das bekanntgeben, wenn nach deiner Vorstellung alle Menschen eine himmlische Berufung hätten?

Würden dann nicht sowieso alle im Himmel sein und das selbst sehen können?


Ein WICHTIGER Überblick nach meinem Verständnis zu nahen Zukunft gemäß biblischer Prophetie:

Wir leben jetzt in der "Zeit des Endes" des gesamten von Satan und seinen Dämonen beherrschten Weltsystems. Wir leben bereits in der Schlussphase!

Jesus Christus ist ja bereits im Himmel als König inthronisiert!

Seit seiner Himmelfahrt als Haupt und König über die Christenversammlung und seit 1914 als königlicher Erbe des davidischen Königshauses gemäss der Verheissung Gottes.

Was steht uns noch gemäss biblischer Prophetie bevor?

Offenbarung K 17: 11
Das scharlachfarbene wilde Tier, welches die UNO darstellt, wird bald zum 8. König.

( die Bibel erwähnt in ihrer Prophetie 7 Weltmächte, die im Verlauf der Weltgeschichte Berührungspunkte mit Gottes wahren Dienern auf Erden hatten.
Diese Weltmächte waren im Lauf der Geschichte: Ägypten, Assyrien, Babylon, Medo- Persien, Griechenland, Rom und heute Anglo- Amerika )

Aufgrund der weltpolitischen Situation wird jedoch die UNO zu einer Weltregierung erklärt und wird dann, gemäß Offenbarung K. 17 für "eine Stunde", also eine relativ kurze Zeit im Vergleich zu den 7 Weltmächten, ein achter König. ( Eine WELTREGIERUNG )

Wenn die Nationen dies erreicht haben, dann werden sie "Frieden und Sicherheit" ausrufen!
( gemäß 1. Thessalonicher 5: 1 +2 )
Gemäß dem Kontext ist "dieser Ausruf" kurz vor dem beginnenden Gericht Gottes an Satans Welt!

Das Gericht beginnt:

Gemäß Offenbarung K 17:12 -18 wird Gott allen Nationen, allen Regierungen in Verbindung mit der NEUEN WELTREGIERUNG ins Herz geben, gegen Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion vorzugehen und sie zu vernichten.

Damit beginnen zwei neue Phasen in der Endzeit:

Christi unsichtbare Herrschaftsgewalt wird "offenbar", weil Gott und Christus direkt in das Weltgeschehen eingegriffen haben.
Das sagte Paulus in Verbindung mit dem Gericht am Menschen der Gesetzlosigkeit voraus, der "verwerflichste" Teil Groß- Babylons. (weil: Geben sich als Vertreter Christi aus! )
( 2. Thess. 2: 8 )

Mit der Vernichtung "Babylons" beginnt die in Matthäus K. 24 vorausgesagte "große Drangsal"!

Während dieser großen Drangsal kommt der Zeitpunkt, in der alle restlichen gesalbten Christen, die bis dahin entgültig versiegelt sein müssen, in den Himmel berufen werden.
(1. Kor. 15: 51,52;)

Alle Gesalbte befinden sich im Himmel. Die "vollzählige Braut" ist beim Bräutigam. Die Hochzeit des Lammes = Einsetzung der neuen Regierung für die Menschheit.
(Offenbarung 19 : 6,7 )


Die Auferstandenen Gesalbten Christen beteiligen sich mit Christus gemäß Offenbarung K. 19: 11 -21 am Krieg gegen Satans Welt und vollziehen das Gericht an der rebellischen Menschheit.


Nach dem Gericht, die Offenbarung nennt das Gericht auch Har - Magedon ( Krieg des großen Tages Gottes, Offenbarung K 16:14,16 ), beginnt die Tausendjahrherrschaft!

Christi Tausendjahrherrschaft:

Mit welcher Aktion beginnt sie?

Offenbarung K 20. 1 - 3

"Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen mit dem Schlüssel des Abgrunds und einer großen Kette in seiner Hand. 2 Und er ergriff den Drachen, die Urschlange, welche der Teufel und der Satan ist, und band ihn für tausend Jahre. 3 Und er schleuderte ihn in den Abgrund und verschloß [diesen] und versiegelte [ihn] über ihm, damit er die Nationen nicht mehr irreführe, bis die tausend Jahre zu Ende wären. Nach diesen Dingen muß er für eine kleine Weile losgelassen werden."

Satan kommt in den Abgrund für Tausend Jahre.....damit er die Nationen nicht mehr irreführen kann.
Tommy:Denn spätestens am Ende der Tausend Jahre, wenn Satan noch einmal aus dem Abgrund frei wird, wird es sich zeigen, ob jemand loyal zum wahren Gott und seiner Herrschaft steht oder nicht.

Optimist:
Das ist alles Deine Interpretation weil du die 1000 jahre noch nicht für angebrochen hältst.
Hallo lieber Optimist!

Der obige Text ist für mich der Beweis, dass der Satan noch nicht im Abgrund ist und somit die 1000 Jahre noch nicht begonnen haben können.

Und:

Gemäß Offenbarung K. 12: 7 -12 geschah zum Beginn der Inthronisierung Jesu Christi ein Krieg im Himmel und Satan und seine bösen Engel wurden aus dem Himmel in die "Umgebung der Erde" verbannt. ( Gemäß Daniels Prophetie im Jahr 1914 )

Offenbarung K 12:9,12
"Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert."

"Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er [nur] eine kurze Frist hat.“

JETZT leben wir in der Zeit dieses "Wehe" und jetzt leben wir in der Zeit, wo Satan die Nationen irreführt.
Schau dich um, wie er wütet und wie Gottlosigkeit und Spiritismus überall überhand nimmt.

( Die Prophezeiung spricht vom Irreführen der Nationen, was er ja offensichtlich tut. Dieses Irreführen bezieht sich nicht auf wahre Christen, denen die Machenschaften des Teufels bekannt sind. )

Gemäß Offenbarung K 7 : 9 - 17 überlebt eine ungezählte "grosse Volksmenge" die in Matthäus 24: 21,29 erwähnte "große Drangsal" und bleibt auf der Erde am Leben und wird die Grundlage der NEUEN ERDE = eine gerechte menschliche Gesellschaft , bilden.

Sie gehören offensichtlich nicht zu den "geistigen Israeliten", die zuvor in der Offenbarung erwähnt werden. Diese werden ja vorher in den Himmel berufen um mit Christus das Gericht an den Nationen zu vollziehen.

Offenbarung 19: 11, 14, 19

"Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd. Und der, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.

Und die Heere, die im Himmel waren, folgten ihm auf weißen Pferden, und sie waren in "weiße, reine, feine Leinwand" gekleidet. 

"Und ich sah das wilde Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer."


Merke: "reine feine Leinwand"

Offenbarung 19: 7,8

7 Freuen wir uns und frohlocken wir, und verherrlichen wir ihn, denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. 8 Ja, es ist ihr gewährt worden, in hellglänzende, reine, feine Leinwand gehüllt zu werden, denn die feine Leinwand stellt die gerechten Taten der Heiligen dar.“

Die " Braut des Lammes" trägt diese Leinwand.

Die himmlischen Heere auf weißen Pferden, tragen diese "reine, weiße Leinwand!"


Das heißt: Die in der Offenbarung K 19 erwähnten "himmlischen Heere" bestehen aus den auferweckten gesalbten Christen. Diese werden zusammen mit Christus den Krieg gegen Satans verderbte Welt führen.

Deshalb kann diese große Volksmenge in dieser Vision ( Offenbarung K 7 ) nicht auch noch die Braut Christi darstellen.

Wen stellen sie dann dar?

Wie wir verstehen dürfen, ist Jesus Christus und seine himmlische Braut, bestehend aus geistgesalbten Christen der " verheissene Same Abrahams" ( Galater K 3 )

Was wurde von Gott schon vor langer Zeit in Verbindung mit dem "Samen Abrahams" vorausgesagt?

1. Mose 22 : 15 - 18

Und Jehovas Engel rief dann dem Abraham zum zweiten Mal von den Himmeln her zu 16 und sprach: „ ‚Ich schwöre in der Tat bei mir selbst‘, ist der Ausspruch Jehovas, ‚daß wegen der Tatsache, daß du dies getan hast und [mir] deinen Sohn, deinen einzigen, nicht vorenthalten hast, 17 ich dich bestimmt segnen werde und deinen Samen bestimmt mehren werde wie die Sterne der Himmel und wie die Sandkörner, die am Ufer des Meeres sind; und dein Same wird das Tor seiner Feinde in Besitz nehmen.

HIERAUF kommt es jetzt an: 

!!!!18 Und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der Erde zufolge der Tatsache segnen, daß du auf meine Stimme gehört hast."!!!

Alle Nationen können gesegnet werden, durch den Samen Abrahams, bestehend aus Christus und seiner Braut, das NEUE JERUSALEM, das KÖNIGREICH GOTTES, die neue Regierung für die ganze Erde.


Hallo lieber Optimist!

Du hattest einmal gefragt: Was macht es für einen Sinn, Menschen in den Himmel zu berufen um über die Erde zu regieren.


1.) Aus dem geistigen Bereich hat die Regierung einen größeren Überblick und mehr Macht.

2.) Regierungsvertreter der himmlischen Regierung könnten sich augenblicklich, genauso wie das Engel taten, überall auf der Erde materialisieren, um irgendwo auf der Erde ein Problem zu lösen oder Angelegenheiten zu regeln.

Es heißt doch: Offenbarung 21: Das Zelt Gottes ist bei den Menschen....

Das heißt: Der Schutz Gottes!

Wenn man davon ausgeht, dass die "allgemeine Auferstehung" der Menschen, die kurz nach der Tausendjahrherrschaft auf Erden nach und nach beginnt und Milliarden Menschen einschließt, die noch Ungläubige waren, als sie gestorben sind, dann ist eine himmlische Regierung, die eine globale Aufsicht führen kann, bestimmt sehr wünschenswert!

3.) Außerdem besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass nachdem der Planet Erde mit gerechten Menschen gefüllt ist, Gott in seiner Schöpfermacht weitere Planeten im sichtbaren Universum für menschliches Leben zubereitet und die Menschheit sich im Universum ausbreiten darf.

Dann würde eine himmlische Regierung eine Universalrolle übernehmen und könnte aus ihrer Ebene universell alle bewohnten Planeten - Welten verwalten.


Gruß, Tommy


























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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

12.06.2014 um 11:17
Lieber Tommy
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, das stimmt alles und bezieht sich auf geistgesalbte Christen, die nur Rettung erlangen können und ihre himmlische Berufung erhalten, wenn sie all das obige erfüllt haben.
Was meinst du diesbezüglich dazu? :
Die Zeugen Jehovas (Seite 1392) (Beitrag von BibleIsTruth)

-> diese Details meine ich (ob seine anderen Auslegungen stimmen, mal außen vor:
Markus 4:30-32
" Und er sprach: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder durch was für ein Gleichnis sollen wir es [euch] darlegen? Es ist einem Senfkorn gleich, das, wenn es in die Erde gesät wird, das kleinste ist unter allen Samen auf Erden. Und wenn es gesät ist, geht es auf und wird größer als alle Gartengewächse und treibt große Zweige, so daß die Vögel des Himmels unter seinem Schatten nisten können."

Das Reich Gottes ist unter Anderem ein Ausdruck für die Gemeinde (Lukas 17:21 "das Reich Gottes ist mitten unter euch."), es war als es gesät wurde noch das kleinste aller Samen auf der Erde, nämlich eine kleine jüdische Sekte aber es wurde zu der bis heute größten Weltreligion ("größer als alle Gartengewächse") und die großen Zweige sind ein Bild für die verschiedene Konfessionen (Katholisch, Evangelisch, ZJ usw..)
Das Augenmerk liegt für mich also darauf, dass man wirklich das Reich Gottes mit der Gemeinde (natürlich NICHT diejenigen gemeint, welche Wasser predigen und Wein trinken ;) ) vergleichen kann und dementsprechend es so sehen kann, dass das geistige Reich Gottes schon jetzt auf Erden existiert, in Form aller Christen, welche geistig gesehen im Leib Jesu sind.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das heisst: Gott setzt in diese Menschen, genauso wie auch in seinen Sohn Jesus Christus, ein enormes absolutes Vertrauen.
Denn sollte theoretisch so eine Person, die er zu himmlischen Leben mit einem unsterblichen Geistkörper auferweckt hat, abtrünnig werden, könnte er sie nicht mehr vernichten!
Bezüglich des Fetten: woraus geht das aus der Bibel hervor?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:... Gott wird zur bestimmten Zeit, "beim Verzeichnen der Völker" bekanntgeben, wer in Zion geboren wurde, dass heißt: Gott wird bekanntgeben, welcher Christ, der sich zu himmlischen Leben berufen fühlte, tatsächlich von ihm auserwählt wurde, in Zion ( in der Regierung ) zu dienen.

Doch wem muss Gott das bekanntgeben, wenn nach deiner Vorstellung alle Menschen eine himmlische Berufung hätten?
Denjenigen der Christen, welche sich auch tatsächlich christlich verhalten hatten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein WICHTIGER Überblick nach meinem Verständnis zu nahen Zukunft gemäß biblischer Prophetie:

Wir leben jetzt in der "Zeit des Endes" des gesamten von Satan und seinen Dämonen beherrschten Weltsystems. Wir leben bereits in der Schlussphase!

Jesus Christus ist ja bereits im Himmel als König inthronisiert!

Seit seiner Himmelfahrt als Haupt und König über die Christenversammlung
Bis hierhin sehe ich es genauso.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was steht uns noch gemäss biblischer Prophetie bevor?

Offenbarung K 17: 11
Das scharlachfarbene wilde Tier, welches die UNO darstellt, wird bald zum 8. König.

( die Bibel erwähnt in ihrer Prophetie 7 Weltmächte, die im Verlauf der Weltgeschichte Berührungspunkte mit Gottes wahren Dienern auf Erden hatten.
Diese Weltmächte waren im Lauf der Geschichte: Ägypten, Assyrien, Babylon, Medo- Persien, Griechenland, Rom und heute Anglo- Amerika )

Aufgrund der weltpolitischen Situation wird jedoch die UNO zu einer Weltregierung erklärt und wird dann, gemäß Offenbarung K. 17 für "eine Stunde", also eine relativ kurze Zeit im Vergleich zu den 7 Weltmächten, ein achter König. ( Eine WELTREGIERUNG )

Wenn die Nationen dies erreicht haben, dann werden sie "Frieden und Sicherheit" ausrufen!
( gemäß 1. Thessalonicher 5: 1 +2 )
Gemäß dem Kontext ist "dieser Ausruf" kurz vor dem beginnenden Gericht Gottes an Satans Welt!
Kann ich mir auch vorstellen, dass es so kommt.

Bei dem Restlichen kann ich nur teilweise mitgehen.

z.B. kann ich hier gar nicht mitgehen:
Das Gericht beginnt:
...
Nach dem Gericht, die Offenbarung nennt das Gericht auch Har - Magedon ( Krieg des großen Tages Gottes, Offenbarung K 16:14,16 ), beginnt die Tausendjahrherrschaft!
Nirgends geht bei Off.16 und auch nicht bei 17 hervor, dass die 1000 Jahre beginngen?

Off. 20 muss nicht zwangsläufig eine Chronologie sein, es könnte eine Rückblende sein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Christi Tausendjahrherrschaft:
Mit welcher Aktion beginnt sie?
Offenbarung K 20. 1 - 3...
Aber das hatten wir alles schon mal ausdiskutiert (meine Meinung dazu hat sich nicht geändert) :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der obige Text ist für mich der Beweis, dass der Satan noch nicht im Abgrund ist und somit die 1000 Jahre noch nicht begonnen haben können.
Wie ich das sehe hatte ich auch schon mal beschrieben.
Noch mal kurz dazu: Ich sehe es so, dass Satan bezüglich der Gemeinden welche wirklich Nachfolger Christi sind, welche also schon zum Reich Gottes zählen, sehr wohl gebunden ist. Und sie haben auch untereinander Frieden und Liebe usw...

Noch mal anders ausgedrückt: Satan ist wie ein Hund an einer Kette. Wer sich ihm nähert (DAS vermeiden aber diejenigen Christen, welche im Leib Jesu sind), der kann gebissen werden...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Und:

Gemäß Offenbarung K. 12: 7 -12 geschah zum Beginn der Inthronisierung Jesu Christi ein Krieg im Himmel und Satan und seine bösen Engel wurden aus dem Himmel in die "Umgebung der Erde" verbannt. ( Gemäß Daniels Prophetie im Jahr 1914 )
Ja, das ist für mich auch kein Widerspruch.
Man sieht doch auch, was Viele so treiben, welche sich NICHT an die Lehren Jesu halten. Ich sage nur Profitgier, Machtstreben..., mangelnder Respekt bei Kindern Erwachsenen gegenüber (alles mehr denn je) die Religionen mit ihren Kreuzzügen usw...

Aber was hat das alles mit den tatsächlichen NACHFOLGERN Christi zu tun? Ich meine, NICHTS, denn sie bemühen sich, das ganze Treiben nicht mitzumachen.
Satan ist zwar auf die Menschheit losgelassen worden, als er jedoch an die Kette gelegt wurde, konnte er bei den genannten Christen nicht mehr dermaßen wirken wie er es zuvor konnte...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Offenbarung K 12:9,12
"Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt;
Dieses "ganze bewohnte Erde" beziehe ich auf eine Örtlichkeit. Heißt für mich jedoch nicht, das nun wirklich JEDER Mensch verführt wird, bzw. sich verführen lässt. Und das ist ja auch nicht so, wenn ich mir viele Christen ansehe.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Schau dich um, wie er wütet und wie Gottlosigkeit und Spiritismus überall überhand nimmt.
iehst Du, das meine ich: er kann nur die Gottlosen dermaßen verführen, weil sie diese dem "Hund an der Kette" nähern. Das machen die Christen von denen ich weiter oben sprach eben NICHT. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:( Die Prophezeiung spricht vom Irreführen der Nationen, was er ja offensichtlich tut. Dieses Irreführen bezieht sich nicht auf wahre Christen, denen die Machenschaften des Teufels bekannt sind. )
Hier bringst Du es selbst zum Ausdruck was ich meine: die wahren Christen nähern sich nicht dem Hund. ;)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gemäß Offenbarung K 7 : 9 - 17 überlebt eine ungezählte "grosse Volksmenge" die in Matthäus 24: 21,29 erwähnte "große Drangsal" und bleibt auf der Erde am Leben und wird die Grundlage der NEUEN ERDE = eine gerechte menschliche Gesellschaft , bilden.
Das kann ich nicht aus Deinen angegebenen Versen herauslesen, hier sind sie mal:
9 Hier ist der Verstand, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf welchen die Frau sitzt. 10 Und es sind4 sieben Könige: fünf von ihnen5 sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Weile bleiben. 11 Und das Tier, welches war und nicht ist, er ist auch ein achter und ist von den sieben und geht ins Verderben. 12 Und die zehn Hörner, die du sahst, sind zehn Könige, welche noch kein Königreich empfangen haben, aber Gewalt wie Könige empfangen eine Stunde mit dem Tiere. 13 Diese haben einen Sinn und geben ihre Macht und Gewalt dem Tiere. 14 Diese werden mit dem Lamme Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn er ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue.

15 Und er spricht zu mir: Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen6 und Nationen und Sprachen; 16 und die zehn Hörner, die du sahst, und das Tier, diese werden die Hure hassen und werden sie öde und nackt machen, und werden ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen. 17 Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben, seinen Sinn zu tun und in einem Sinne zu handeln7 und ihr Königreich dem Tiere zu geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden.



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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

12.06.2014 um 14:52
@Tommy57

Nachtrag dazu:
Das Reich Gottes ist unter Anderem ein Ausdruck für die Gemeinde (Lukas 17:21 "das Reich Gottes ist mitten unter euch."),

-->
Das Augenmerk liegt für mich also darauf, dass man wirklich das Reich Gottes mit der Gemeinde (natürlich NICHT diejenigen gemeint, welche Wasser predigen und Wein trinken ;) ) vergleichen kann und dementsprechend es so sehen kann, dass das geistige Reich Gottes schon jetzt auf Erden existiert, in Form aller Christen, welche geistig gesehen im Leib Jesu sind.
BiblicalTruth schrieb weiterhin dazu:
Also was der Herr Jesus Christus uns hier bei Markus 4:30-32 im Klartext sagt ist: "Die Gemeinde wird klein anfangen aber zur größten auf der gesamten Erde werden, viele unterschiedliche Konfessionen bilden und der Feind wird sich dann überall einnisten.". Und was ich gerne damit sagen möchte ist, das eine bestimmte christliche Konfession immer in bestimmten Bereichen vom Feind unterwandert sein wird und deshalb wird es auch immer Angriffsflächen für Außenstehende geben, welche sicher oft berechtigt sind.
Das sehe ich genauso, wobei es sicher Gemeinden (Kirchen ;) ) gibt, welche mit mehr oder weniger "schwarzen Schafen (im Wolfspelz) unterwandert sind und dementsprechend die Lehren auch mehr oder weniger an der einen oder anderen Stelle verfälscht sind.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

13.06.2014 um 04:59
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Augenmerk liegt für mich also darauf, dass man wirklich das Reich Gottes mit der Gemeinde (natürlich NICHT diejenigen gemeint, welche Wasser predigen und Wein trinken ;) ) vergleichen kann und dementsprechend es so sehen kann, dass das geistige Reich Gottes schon jetzt auf Erden existiert, in Form aller Christen, welche geistig gesehen im Leib Jesu sind.
Hallo lieber Optimist!

Diese Vorstellung oder Auslegung ist gewiß interessant! Doch entspricht sie dem, was Jesus zu dem Zeitpunkt, als er diese Worte äusserte, tatsächlich meinte?
Was läßt der Zeitpunkt, die Zuhörer und der Kontext erkennen?

Wie sind Jesu Worte „Das Reich Gottes ist in euch“ aufzufassen, wie es in manchen Bibeln steht? (Lukas 17:21, Einheitsübersetzung, Fußnote).

Jesus konnte damit nicht gemeint haben, das Reich Gottes sei im Herzen seiner Zuhörer.
Warum nicht?

Schließlich sprach er, als er diese Worte äusserte, gerade mit den Pharisäern. Und sie würden, wie er sagte, nicht in das Königreich eingehen, weil ihre Gottesanbetung nicht aufrichtig und somit für Gott unannehmbar war (Matthäus 23:13).

Allerdings konnte Jesus zu Recht sagen: „Das Königreich Gottes ist in eurer Mitte“, wie es z. B. in der NWÜ übersetzt wurde.

Warum?
Schließlich stand er, der künftige König dieses Königreiches, buchstäblich in ihrer Mitte!!
(Lukas 17:21).

Zum Zeitpunkt, als Jesus diese Worte äußerte, existierte auch noch nicht die Christenversammlung und der neue Bund war auch noch nicht in Kraft!
Deswegen konnten sich Jesu Worte nicht auf die Christengemeinde beziehen.


Frage:

Was spricht dagegen, dass Gottes Königreich eine wirkliche himmlische Regierung ist?
Wo geht aus der Bibel hervor, dass das nur symbolisch gemeint sein könnte?

Weitere Frage:

Woraus kann man in der Bibel entnehmen, dass die 1000 Jahre Königeichsherrschaft des Christus nur symbolisch ist und bereits begonnen hat?

Kannst du das biblisch begründen?

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

13.06.2014 um 05:50
@Optimist
Das heisst: Gott setzt in diese Menschen, genauso wie auch in seinen Sohn Jesus Christus, ein enormes absolutes Vertrauen.
Denn sollte theoretisch so eine Person, die er zu himmlischen Leben mit einem unsterblichen Geistkörper auferweckt hat, abtrünnig werden, könnte er sie nicht mehr vernichten!
Bezüglich des Fetten: woraus geht das aus der Bibel hervor?
Hallo lieber Optimist!

Den gesalbten Christen, die berufen wurden, mit Jesus Christus in den Himmeln zu regieren (1Pe 1:3, 4), wurde verheißen, daß sie mit Jesus auch in der Gleichheit seiner Auferstehung vereint sein würden (Rö 6:5).

Wie einst ihr Herr, ihr Haupt, empfangen somit die gesalbten Glieder der Christenversammlung, die in Treue sterben, eine Auferstehung zu unvergänglichem geistigem Leben, so daß „dieses Sterbliche Unsterblichkeit anzieht“ (1Ko 15:50-54).

Wie bei Jesus bedeutet Unsterblichkeit auch in ihrem Fall nicht lediglich ewiges Leben oder Freisein vom Tod.

Warum nicht?

Weil auch ihnen als Miterben mit Christus die „Kraft eines unzerstörbaren Lebens“ gewährt wird.
Das kann man daraus erkennen, dass der Apostel Paulus die Unsterblichkeit, die sie erlangen, mit Unverweslichkeit in Verbindung bringt (1Ko 15:42-49).

Des weiteren heisst es ja auch in der Offenbarung K 20: 6:
Der „zweite Tod [hat] keine Gewalt“ über sie!!


Dass diesen Königreichserben Unsterblichkeit verliehen wird, ist höchst bemerkenswert, besonders wenn man bedenkt, daß offensichtlich sogar Gottes Engel sterben können, obwohl sie keinen fleischlichen, sondern einen geistigen Leib besitzen.

Die Tatsache, daß Engel sterben können, wird durch das Todesurteil deutlich, das über den Geistsohn, der zum Satan wurde, und die anderen Engel verhängt wurde, die dem Lauf Satans folgten und „ihre ursprüngliche Stellung nicht bewahrten, sondern ihre eigene rechte Wohnstätte verließen“ (Jud 6; Mat 25:41; Off 20:10, 14).

Wenn Gott daher denjenigen Christen, die das Vorrecht erlangen, mit Gottes Sohn im himmlischen Königreich zu regieren, „unzerstörbares Leben“ (Heb 7:16) oder „unauflösliches Leben“ schenkt, kommt darin auf erstaunliche Weise sein Vertrauen zu ihnen zum Ausdruck.

Gruß, Tommy


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