Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
03.05.2014 um 07:49@Optimist
Das stimmt, Empfindungen müssen nicht richtig sein.
Dieser geschichtliche Rückblick sollte nur zeigen, dass die JZ in früheren Jahren auch nur die himmlische Berufung sahen.
Jesus Christus und der Apostel Petrus beispielsweise zitierten jedoch, wie schon öfters angeführt, Schriftstellen aus den hebräischen Schriften, die eine irdische Hoffnung beleuchten.
Das waren Verheißungen Gottes, die ursprünglich in den hebräischen Schriften standen.
Jesus sagte:
Matthäus 5: 5:
"Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land ererben. "
Jesus zitierte aus:
Psalm 37: 10,11:
"Und noch um ein Kleines, und der Gesetzlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht da. (Psalm 37.35) 11 Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen, und werden sich ergötzen an Fülle von Wohlfahrt.
Petrus sagte:
2. Petrus 3: 13
"Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt."
Petrus zitiert und nimmt Bezug auf Jesaja 65: 17 - 22
Jesaja 65: 17
"Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde; und der früheren wird man nicht mehr gedenken, und sie werden nicht mehr in den Sinn kommen. 18 Sondern freuet euch und frohlocket für und für über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich wandle Jerusalem in Frohlocken um und sein Volk in Freude. 19 Und ich werde über Jerusalem frohlocken und über mein Volk mich freuen; und die Stimme des Weinens und die Stimme des Wehgeschreis wird nicht mehr darin gehört werden. 20 Und dort wird kein Säugling von einigen Tagen und kein Greis mehr sein, der seine Tage nicht erfüllte; denn der Jüngling wird als Hundertjähriger sterben, und der Sünder als Hundertjähriger verflucht werden. 21 Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen. 22 Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen, sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen; denn gleich den Tagen der Bäume sollen die Tage meines Volkes sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verbrauchen."
Da der Apostel Petrus und selbst Jesus Christus bei ihrer Belehrung der Gläubigen auf für Juden altbekannte Verheißungen Gottes Bezug nahmen und diese zitierten, zeigt, dass sie wußten und davon überzeugt waren, dass diese Verheissungen auch noch in Erfüllung gehen werden.
Petrus sagte ja sogar:
"Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde....."
Das heißt im Klartext:
Die ersten Christen verstanden eindeutig aus der Bibel, dass es für den Menschen zwei Bestimmungen geben sollte, eine irdische Hoffnung, ewiges Leben auf Erden UND ein neu eingeweihter Weg, die himmlische Hoffnung.
Die himmlische Berufung wurde erst nach der Ausgießung des heiligen Geistes zu Pfingsten immer besser verstanden.
Aus diesem Grund und weil diese Hoffnung ein neuer Weg war, wurde dann in den griechischen Schriften, vor allem in den Briefen, die Paulus und andere an die Versammlungen schrieben, sehr viel über diese neue Hoffnung geschrieben.
WICHTIG:
Es wird nirgendwo in der Bibel gesagt, dass die himmlische Berufung die irdische Hoffnung ersetzen würde!
Im Gegenteil, wie oben zitiert, wird auf alte irdische Verheißungen im AT Bezug genommen und deutlich gezeigt, dass sie sich noch erfüllen werden!
Wenn Gott sein ursprüngliches Vorhaben mit der Menschheit abgeändert hätte, hätte er das angekündigt!
Außerdem: Wenn Gott eine Verheißung gibt, wird sie sich immer erfüllen!
Einzelpersonen oder auch eine Nation, wie z. B. die Nation Israel können sich zwar Gottes Mißfallen zuziehen und Gott wird diese dann zur Rechenschaft ziehen.
Es gibt und gab jedoch im Laufe der Geschichte der Menschheit auch immer Personen, die sich als treu erwiesen haben und Gottes Gunst und Segen geniesen konnten.
Für viele dieser treuen Menschen ist ewiges Leben im wiederhergestellten irdischen Paradies vorgesehen, durch eine irdische Auferstehung!
Aus diesem Grund ist es logisch und biblisch richtig, wenn man sagt, dass die himmlische Hoffnung ein Mittel zum Zweck ist, nämlich eine Hilfestellung um die unvollkommene Menschheit von Sünde und Tod zu befreien und wieder zur Vollkommenheit zurückzuführen.
Dieses Verständnis ist sicherlich nicht eine Sonderlehre der JZ. Sie steht eindeutig in der Bibel!
Gruß, Tommy
Optimist schrieb:Das mag ja so sein, aber deswegen muss es doch nicht richtig sein, dass die einen so und die anderen so empfunden hatten?Hallo lieber Optimist!
Die Babtisten oder die von der Nak haben wieder ganz andere Vorstellungen/Empfindungen und glauben auch, ihre sei richtig. :)
Das stimmt, Empfindungen müssen nicht richtig sein.
Dieser geschichtliche Rückblick sollte nur zeigen, dass die JZ in früheren Jahren auch nur die himmlische Berufung sahen.
Jesus Christus und der Apostel Petrus beispielsweise zitierten jedoch, wie schon öfters angeführt, Schriftstellen aus den hebräischen Schriften, die eine irdische Hoffnung beleuchten.
Das waren Verheißungen Gottes, die ursprünglich in den hebräischen Schriften standen.
Jesus sagte:
Matthäus 5: 5:
"Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land ererben. "
Jesus zitierte aus:
Psalm 37: 10,11:
"Und noch um ein Kleines, und der Gesetzlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht da. (Psalm 37.35) 11 Aber die Sanftmütigen werden das Land besitzen, und werden sich ergötzen an Fülle von Wohlfahrt.
Petrus sagte:
2. Petrus 3: 13
"Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt."
Petrus zitiert und nimmt Bezug auf Jesaja 65: 17 - 22
Jesaja 65: 17
"Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde; und der früheren wird man nicht mehr gedenken, und sie werden nicht mehr in den Sinn kommen. 18 Sondern freuet euch und frohlocket für und für über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich wandle Jerusalem in Frohlocken um und sein Volk in Freude. 19 Und ich werde über Jerusalem frohlocken und über mein Volk mich freuen; und die Stimme des Weinens und die Stimme des Wehgeschreis wird nicht mehr darin gehört werden. 20 Und dort wird kein Säugling von einigen Tagen und kein Greis mehr sein, der seine Tage nicht erfüllte; denn der Jüngling wird als Hundertjähriger sterben, und der Sünder als Hundertjähriger verflucht werden. 21 Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen. 22 Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen, sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen; denn gleich den Tagen der Bäume sollen die Tage meines Volkes sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verbrauchen."
Da der Apostel Petrus und selbst Jesus Christus bei ihrer Belehrung der Gläubigen auf für Juden altbekannte Verheißungen Gottes Bezug nahmen und diese zitierten, zeigt, dass sie wußten und davon überzeugt waren, dass diese Verheissungen auch noch in Erfüllung gehen werden.
Petrus sagte ja sogar:
"Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde....."
Das heißt im Klartext:
Die ersten Christen verstanden eindeutig aus der Bibel, dass es für den Menschen zwei Bestimmungen geben sollte, eine irdische Hoffnung, ewiges Leben auf Erden UND ein neu eingeweihter Weg, die himmlische Hoffnung.
Die himmlische Berufung wurde erst nach der Ausgießung des heiligen Geistes zu Pfingsten immer besser verstanden.
Aus diesem Grund und weil diese Hoffnung ein neuer Weg war, wurde dann in den griechischen Schriften, vor allem in den Briefen, die Paulus und andere an die Versammlungen schrieben, sehr viel über diese neue Hoffnung geschrieben.
WICHTIG:
Es wird nirgendwo in der Bibel gesagt, dass die himmlische Berufung die irdische Hoffnung ersetzen würde!
Im Gegenteil, wie oben zitiert, wird auf alte irdische Verheißungen im AT Bezug genommen und deutlich gezeigt, dass sie sich noch erfüllen werden!
Wenn Gott sein ursprüngliches Vorhaben mit der Menschheit abgeändert hätte, hätte er das angekündigt!
Außerdem: Wenn Gott eine Verheißung gibt, wird sie sich immer erfüllen!
Einzelpersonen oder auch eine Nation, wie z. B. die Nation Israel können sich zwar Gottes Mißfallen zuziehen und Gott wird diese dann zur Rechenschaft ziehen.
Es gibt und gab jedoch im Laufe der Geschichte der Menschheit auch immer Personen, die sich als treu erwiesen haben und Gottes Gunst und Segen geniesen konnten.
Für viele dieser treuen Menschen ist ewiges Leben im wiederhergestellten irdischen Paradies vorgesehen, durch eine irdische Auferstehung!
Aus diesem Grund ist es logisch und biblisch richtig, wenn man sagt, dass die himmlische Hoffnung ein Mittel zum Zweck ist, nämlich eine Hilfestellung um die unvollkommene Menschheit von Sünde und Tod zu befreien und wieder zur Vollkommenheit zurückzuführen.
Dieses Verständnis ist sicherlich nicht eine Sonderlehre der JZ. Sie steht eindeutig in der Bibel!
Gruß, Tommy