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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

02.04.2016 um 04:59
@sin7
Optimist schrieb:
Ab wann ist man Christ?

--->
sobald man in den Leib Christi getauft ist.
...
ich meine die Taufe im Heiligen Geist, welche nur von Jesus kommt. Mt 3:11

Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist. (1.Kor. 12:13)


---->
13 Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, ....
Hier steht zwar "ZU einem Leib" und nicht "IN einen Leib hinein getauft". Aber ich denke mal, das wird wohl sinngemäß das Gleiche sein.


Hier jetzt mal ein kleiner Einschub für @Tommy57
Spoiler weil es hier gerade so gut passt, mal kurz ein Abstecher, bezüglich „unseres Themas“, ob es 2 Hürden von Schafen geben kann oder ob ALLE Schafe im neuen Bund sein müssen.
Desweiteren zu Deiner These, dass die jenigen, welche im neuen Bund sind, nicht mehr geweidet werden müssen (diesen folgenden Versen nach – das Fette - müssen sie es offensichtlich noch):

1.Korinther 11:

4 Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist; 5 und es sind Verschiedenheiten von Diensten , und derselbe Herr; 6 und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
7 Einem jeden aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.

---> alle haben also den HG

8 Denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geiste; 9 einem anderen aber Glauben in demselben Geiste, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in demselben Geiste, 10 einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Prophezeiung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen aber Arten von Sprachen6 einem anderen aber Auslegung der Sprachen.

---> hier geht’s vermutlich mehr um die Wundergaben welche zu Pfingsten „ausgeteilt“ worden waren. Aber ich denke, die Verschiedenheit der Begabungen gilt auch für heutige Christen. Jeder soll sich – entsprechend seiner Fähigkeit IM und FÜR den Leib einbringen.:

11 Alles dieses aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will. 12 Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: so auch der Christus. 13 Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.

---> hier kommt auch noch mal schön raus, dass der Leib nicht nur aus „Regierenden“ besteht, wie Du annimmst, wenn ich dich richtig verstanden hatte, sondern AUCH aus Dienern („es seien Sklaven oder Freie“).

24 ….. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat, 25 damit keine Spaltung in dem Leib sei, …. .

27 Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder insonderheit.
28 Und Gott hat etliche in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen.
29 Sind etwa alle Apostel? alle Propheten? alle Lehrer? ... 31 Eifert aber um die größeren Gnadengaben; ...“

---> es geht hier auch mit darum, dass sich niemand rühmen soll („eifert um die größeren Gnadengaben“ → Betonung auf GNADE). Und es geht für mich auch hervor, dass JEDER seine spezielle Funktion hat (IM Leib, auch heute noch) und darüber hinaus Manche eben AUCH Wuundergaben hatten (heutzutage aber nicht mehr, mit dem Ableben des letzten Apostels).

Wie gesagt, IM Leib s(und somit IM neuen Bund) sind viele sehr UNTERSCHIEDLICHE Arten von Nachfolger , Diener („Verschiedenheiten von Diensten „) und auch Regierungen – sh. das Fette.

Und mMn beziehen sich diese Aussagen nicht nur auf die damaligen Christen, sondern auch auf die nachfolgenden Gemeinden, soweit sie in der ursprünglichen Lehre blieben oder in unserem Jahrundert wieder dort hin zurück kehrten.
Alle haben EINE Taufe, EINEN Glauben, EINEN Herrn und sind ALLE in EINEM Geist getauft (also Alle haben Geistsalbung) und sind zu dem Leib Jesu vereint worden




@sin7 ich finde Deine Erklärungen sehr gut und sehe das alles genauso :) :
Anfangs der Apostelgeschichte wurden die Menschen, welche gläubig wurden, einigermaßen zeitparallel mit Wasser getauft, wie wir bereits festgestellt haben. Und kurz davor oder kurz danach erhielten sie den Heiligen Geist.

Deswegen meinte Optimist ja, dass das alles zusammenhängt und die Wassertaufe dementsprechend heilsnotwendig ist.
Dann folgte aber das erstmalige Ausgießen des Heiligen Geistes auf die Heiden, und als Reaktion darauf Apg 11:15-16:

"Als ich aber zu reden anfing, fiel der Heilige Geist auf sie, gleichwie auf uns am Anfang. Da gedachte ich an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit Heiligem Geist getauft werden"

Es sieht also so aus, als wurden Paulus erst dann die Augen geöffnet. Und ich glaube, dass wir anschließend (also nach Apg 11) keine weitere Stelle finden, in der im Namen Jesu getauft wurde.
Jedenfalls geht die Wassertaufe seitdem einigermaßen unter, oder? Später in Römer 6:3 steht: "Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hineingetauft sind, in seinen Tod getauft sind?" Hier steht IN CHRISTUS JESUS HINEINGETAUFT, und nicht in seinem Namen.
Damit ist bereits die Geistliche Taufe gemeint, welche uns in den Leib Christi hineinversetzt. Es heißt ja schließlich "EIN Herr, EIN Glaube, EINE Taufe" (Epheser 4:5) Wir lesen, dass Johannes mit Wasser, und Jesus mit Heiligem Geist tauft. Aber es steht geschrieben: EINE Taufe. Von welcher wird dann wohl die Rede sein :)
Siehst du es auch so, dass ALLE Gläubigen bzw. ALLE im neuen Bund sind, WENN sie christlich getauft sind? Und dass sie dann alle "nur" eine HIMMLISCHE Hoffnung haben?
Zitat von sin7sin7 schrieb:Und ich entdeckte da auch eine weitere Parallele in Apg 11:15

"Als ich aber zu REDEN anfing, fiel der HEILIGE GEIST auf sie"

das passt dann zu
1) Wiedergeburt aus WASSER (das Wasserbad im Wort; Eph 5:26) und GEIST
2) zu meiner persönlichen erlebten Erfahrung
Das ist ja innteressant. Du hast demnach diese Erfahrung bei der Taufe gemacht?
Zitat von sin7sin7 schrieb:Sehr interessant war auch die Stelle Apg 18:23-28.
Dort ist von Apollos die Rede, welcher ja nur die Taufe des Johannes kennt aber trotzdem sehr gut über Jesus lehrte. Anschließend wird er aber eben nicht auf den Namen Jesu getauft, sondern sogar, so wie er ist, von den Brüdern empfohlen.

Ja Optimist ich weiß, "er wurde aber danach bestimmt getauft, nur steht es da nicht drin", nur Frage ich mich, warum der Schwerpunkt so auf KANNTE ABER NUR DIE TAUFE DES JOHANNES liegt? Auch die Jünger waren vor Pfingsten ängstlich. Erst der Heilige Geist gab ihnen die Kraft und die Fähigkeit, stark von Jesus zu predigen, und genau so wird es sich wohl mit Apollos zugetragen haben. Er war anscheinend ein ziemlich geisterfüllter Mann.
Das war mir vorher noch gar nicht so bewusst geworden, aber ich stimme Dir zu, dass er den Geist gehabt haben musste.

Dies besagt für mich auch diese Stelle:
24 Ein gewisser Jude aber, mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus. 25 Dieser war in dem Weg des Herrn unterwiesen, und, brennend im Geist, redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesus, obwohl er nur die Taufe Johannes' kannte.
-> "brennend im Geist" war er also. Und ich denke, das wird DER Geist gewesen sein, welcherr zu Pfingsten über die Leute kam.
Und wie du richtig geschrieben hast:
Zitat von sin7sin7 schrieb:Erst der Heilige Geist gab ihnen die Kraft und die Fähigkeit, stark von Jesus zu predigen
Dass es betont wird, dass er nur die Wassertaufe kannte, sollte uns vermutlich einfach nur zum Nachdenken anregen und wie wir sehen, hat es - in unserer "Gemeinschaftsarbeit" auch gefunzt und zu einem Ergebnis geführt. ;)
Zitat von sin7sin7 schrieb:Wenn ich genauer darüber nachdenke, finde ich sogar, dass Apg 18:25 eigentlich zu 100% aussagt, dass eine Wassertaufe im Namen Jesu eben nicht notwendig ist. Apollos IST "feurig im Geist", wie kann denn jemand feurig im Geiste sein und in diesem Zustand über Jesu predigen, wenn er denn den Heiligen Geist nicht hat?^
Den heiligen Geist hatte er, ja.
Aber die Wassertaufe sehe ich lt. Bibel dennoch als notwendig an, weil man da ja die Sünden abgewaschen bekommt.

Wie ich schon immer schrieb, für mich stellt beides eine notwendige Einheit dar, wenn auch vor Pfingsten oft etwas zeitversetzt.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

02.04.2016 um 20:09
Hallo sin,
ja, Verunsicherung ist hier deutlich zu spüren.

Wer Gottes Herz kennt (und Du hast Ihn ja sehr intensiv kennen gelernt), der spürt sofort, dass Gott auf Äußerlichkeiten keinen großen Wert legt. Die persönliche Beziehung ist es, die Ihm gefällt.
Der Heilige Geist wirkt und der Mensch entscheidet. Und wer sich für die Umkehr (Buße), hin zu Gott und seiner Vergebung der Sünden entscheidet, gehört zur Gemeinschaft der Heiligen.
Dadurch wir ein Mensch errettet (vom Tode zum Leben) und empfängt den Heiligen Geist. Dazu ist keinerlei Wassertaufe notwendig. Zu diesen Äußeren Handlungen entscheidet sich jeder selbst, so, wie er vom Heiligen Geist geführt wird.

Ich wünsche Dir weiterhin tolle persönliche Erfahrungen mit unserem Herrn.
MaPi


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03.04.2016 um 03:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist ja innteressant. Du hast demnach diese Erfahrung bei der Taufe gemacht?
ja :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber die Wassertaufe sehe ich lt. Bibel dennoch als notwendig an, weil man da ja die Sünden abgewaschen bekommt.
kein Wasser kann Sünden "abwaschen", alleine Jesus. DAS solltest du lt. Bibel einsehen.

@MaPi

ich bin genau deiner Meinung
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ich wünsche Dir weiterhin tolle persönliche Erfahrungen mit unserem Herrn.
Danke gleichfalls :) Das kann man jedem nur wünschen


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03.04.2016 um 08:29
@sin7
Optimist schrieb:
Aber die Wassertaufe sehe ich lt. Bibel dennoch als notwendig an, weil man da ja die Sünden abgewaschen bekommt.

--->
kein Wasser kann Sünden "abwaschen", alleine Jesus. DAS solltest du lt. Bibel einsehen.
Natürlich kann dies das Wasser an sich nicht, das ist schon richtig.

Aber wie erklärst du es dir dann, dass in der Bibel steht "mit Jesus begraben (da ist das Untertauchen gemeint) und mit ihm wieder auferstanden?
Es heißt auch, dass das Blut Jesu die Sündenvergebung bewirkt. Da ist doch auch nicht gemeint, dass man sich im Blut Jesu baden soll. :)
Sondern das alles ist für mich so zu sehen, dass man Jesu Beispiel in ALLEM - eben AUCH in punkto Taufe - folgen soll.

Jesus hatte es also vorgemacht, er ließ sich taufen und danach kam der Geist über ihn.
Und ich sehe es so, dass seine Nachfolger es genauso machen sollen.
Und DAS diese Nachfolge in ALLEM (so auch bezüglich der Taufe) sehe ich als Einheit um ein Sohn/Kind Gottes werden zu können. Somit gehört man dann zum neuen Bund.
Himmlische Hoffnung hat jedoch lt. Bibel nur jemand, der ein Kind Gottes ist.

In meinem vorhergehenden Post hatte ich dich noch was gefragt, da würde mich mal noch sehr deine Meinung dazu interessieren?
Das meine ich:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Siehst du es auch so, dass ALLE Gläubigen bzw. ALLE im neuen Bund sind, WENN sie christlich getauft sind? Und dass sie dann alle "nur" eine HIMMLISCHE Hoffnung haben?
Oder jetzt, nach Deinem letzten Post anders gefragt: Kann man Deiner Meinung nach auch OHNE Taufe in den neuen Bund kommen und somit Kind Gottes werden?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

03.04.2016 um 10:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie erklärst du es dir dann, dass in der Bibel steht "mit Jesus begraben (da ist das Untertauchen gemeint) und mit ihm wieder auferstanden?
Ich denke, das hat mit Wasser relativ wenig zu tun sondern spielt sich alles real ab.

Wenn du Jesus "angezogen" hast, dann bist du sein Leib (Taufe in dem Leib Christi). Demzufolge ist dein altes u. sündiges Ich mit ihm gekreuzigt oder begraben, und von nun an bist du rein vor Gott und kannst ein ihm wohlgefälliges Leben führen, durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es heißt auch, dass das Blut Jesu die Sündenvergebung bewirkt. Da ist doch auch nicht gemeint, dass man sich im Blut Jesu baden soll.
Dass sein Blut Sündenvergebung bewirkt heißt wohl nichts anderes, als dass er für unsere Sünden gestorben ist^^
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus hatte es also vorgemacht, er ließ sich taufen und danach kam der Geist über ihn.
Weil in den Schriften so über ihn prophezeit wurde; durch diesen Akt konnte Johannes Zeugnis geben über den Christus. Genau wie der Heilige Geist über die Samariter und Heiden erst ausgegossen wurde, nachdem Apostel anwesend waren, damit sie dieses Spektakel bezeugen konnten um etwas Neues zu verstehen.

Ich denke, so wie Christus die Gebote neu "interpretiert" hat, so hat er es dann auch mit der Taufe getan, wenn auch nicht direkt verständlich angesprochen (werde mit Heiligem Geist taufen). Dieses Sündenabwaschen bzw. die Reinheit der Taufe hatte wohl eine stärkere Bedeutung, als Christus noch nicht gestorben ist, da zu dem Zeitpunkt Jesu Blut noch nicht vergossen wurde.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Himmlische Hoffnung hat jedoch lt. Bibel nur jemand, der ein Kind Gottes ist.
Genau. Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann man Deiner Meinung nach auch OHNE Taufe in den neuen Bund kommen und somit Kind Gottes werden?
ein Herr, ein Glaube, eine Taufe


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

03.04.2016 um 16:44
@sin7
Optimist schrieb:
Jesus hatte es also vorgemacht, er ließ sich taufen und danach kam der Geist über ihn.

--->
Weil in den Schriften so über ihn prophezeit wurde; durch diesen Akt konnte Johannes Zeugnis geben über den Christus.
Ja, das sicher auch. Jedoch denke ich, dass darüber hinaus den Menschen auch ein Beispiel gegeben werden sollte (das Beispielgebet "Vater unser " diente auch dem Vorbild...).
Jesu Handlungen hatten manches Mal doppelte Bedeutungen.
Optimist schrieb:
Himmlische Hoffnung hat jedoch lt. Bibel nur jemand, der ein Kind Gottes ist.

--->
Genau. Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben
Der Glaube an den Sohn beinhaltet aber u.a. AUCH die Taufe :)
Satan glaubte doch z.B. auch an Jesus (dass es diesen gibt..), aber deswegen bekam er - rein von diesem Glauben her - kein ewiges Leben. Es muss schon auch der "Glaubensgehorsam" folgen, so sehe ich das zumindest. ...
... die "guten Früchte" und dazu zählt in meinen Augen auch die Taufe.

Wie ich das mit dem Glaubensgehorsam meine:
In Verbindung mit dem Glauben kommt in der Bibel oft auch der Gehorsam zur Sprache.
Glaube und Gehorsam -> zusammen "Glaubensgehorsam" :) bzw. Gehorsam aus dem Glauben heraus.

Die Taufe z.B. war solch ein Gebot, auf das aus dem Glauben heraus "gehorcht" werden sollte.

Der Auftrag seitens Jesus an die Jünger und Apostel lautete "geht hin ... und predigt das Evangelium ...
Wer da glaubt UND getauft wird, der wird gerettet werden". (Markus 16, 15).

In 1.Petrus geht es um das Gnadenangebot von Gott jeden Menschen mit sich zu versöhnen (mittels seines Sohnes).
Wer dieses Gnadenangebot annimmt, der ist mit dem HG versiegelt.

Wann und in welcher Form kann man dieses Gnadenangebot annehmen?
Für mich geht aus der Bibel hervor, dass dies nur duch den Glaubensgehorsam geschehen kann wozu eben auch die Taufe gehört.
Folgender Vers bezieht sich mMn eindeutig auf die christliche Taufe durch Untertauchen in Wasser (aus dem Kontext mit anderen Kapiteln geht das für mich auch hervor, dass sich auf die Taufe in Wasser bezogen wird):
Rö. 6, 3 oder wisst ihr nicht, daß wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden, auf seinen Tod getauft worden sind? 4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, gleichwie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. 5 Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner Auferstehung sein,
Auch wenn es komisch klingt, aber in der Taufe nimmt ein Christ symbolsich teil am Kreuztod Christi und an seiner Auferstehung. Und erst dadurch wird man gerechtgesprochen.
Man tritt somit in den neuen Bund ein, durch das vergossene Blut Jesu. Dieses Opfer von ihm nimmt man DURCH den Taufakt an (im Glaubensgehorsam).
So gehts zumindest für mich aus der Bibel hervor (in diesem Thread gehts ja darum, was da drin steht ;) ).
Optimist schrieb:
Aber wie erklärst du es dir dann, dass in der Bibel steht "mit Jesus begraben (da ist das Untertauchen gemeint) und mit ihm wieder auferstanden?

-->
Ich denke, das hat mit Wasser relativ wenig zu tun sondern spielt sich alles real ab.
was sich real abspielt ist vor allem der Glaube und die Nachfolge Jesu.
Jedoch geht für mich aus der Bibel hervor, dass man erst durch die Taufe mit Wasser UND Geist in den Leib Jesu Christi getauft ist - also BEIDES gehört in meinen Augen zusammen ("wer nicht aus Geist und Wasser getauft ist" ... geht nicht ein in das Himmelreich (oder so ähnlich).
Weshalb heißt es denn nicht "nur" wer mit Geist getauft ist? Mit diesem "aus Wasser ... getauft" ist für mich eindeutig das Untertauchen in Wasser gemeint, das geht für mich wie gesagt, aus dem gesamten Kontext vieler Verse des NT hervor.
Jedoch geht für mich aus der Bibel hervor, dass man erst durch die Taufe mit Wasser UND Geist in den Leib Jesu Christi getauft ist
Das kann weder der Geist alleine noch das Wasser alleine, BEIDES ist notwedig.

Deshalb sehe ich das alles hier nur als "halbe Wahrheit" an :) :
Zitat von sin7sin7 schrieb:Wenn du Jesus "angezogen" hast, dann bist du sein Leib (Taufe in dem Leib Christi). Demzufolge ist dein altes u. sündiges Ich mit ihm gekreuzigt oder begraben, und von nun an bist du rein vor Gott und kannst ein ihm wohlgefälliges Leben führen, durch die Kraft des Heiligen Geistes.
------------------------------------------
Optimist schrieb:
Kann man Deiner Meinung nach auch OHNE Taufe in den neuen Bund kommen und somit Kind Gottes werden?

--->
ein Herr, ein Glaube, eine Taufe
als was soll ich das jetzt interpretieren, als ja oder nein?

Wenn als "nein", dann kann man OHNE Taufe NICHT ein Kind Gottes werden und in den neuen Bund eingehen, somit auch nicht im Leib Jesu sein (denn der neue Bund beinhaltet ja, "in Jesus zu sein").

Wenn Du damit bestätigen wolltest, dass man auch ohne Taufe in den neuen Bund usw..., dann ist doch "ein Herr ein Glaube, eine Taufe" ein Widerspruch dazu :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

03.04.2016 um 18:03
Hoffentlich dreht sich Luther nicht der Magen um, wenn er hier mit liest.

Er hat, Gott sei Dank, erkennen dürfen, dass allein der Glaube für die Errettung entscheidend ist. Und was diesem Glauben folgt, zeigt sich dann auch im Leben des Gläubigen.
Zur Zeit Luthers war das religiöse Leben durchzogen mit Äußerlichkeiten, was die kath. Kirche ohne Scham ausnutzte.

Wir müssen einfach extreme Beispiele anschauen. Biblisch ist es der Mitgekreuzigte, der „noch heute“ mit Jesus im Paradiese sein wird.
Auch wenn ein Mensch zum Glauben an Jesus kommt (zum Glauben kommen beinhaltet, die Buße im Allgemeinen) und anschließend deswegen z.B. hingerichtet wird, ist auch ohne Taufe errettet. Diesen Fakt stellt Luther auch immer wieder deutlich heraus. Paulus ebenso, wenn er im Römerbrief deutlichst darauf hinweist, "So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben“.
Ganz klar und ohne Zweifel müssen wir erkennen, dass Jesus ALLES für uns stellvertretend getan hat, damit wir IM GLAUBEN an Ihn leben können.


Mal was zum Nachdenken:
Bekehrung (das Hinwenden zu Gott) ist nicht Wiedergeburt.
Erst durch die Wiedergeburt (das praktische Erfahren der Errettung) weiß ich, dass es geschehen ist... doch ist dies alles noch nicht Erlösung.
Erlösung bedeutet, die komplette Vergebung der Sünden empfangen zu können.
Und dann kommt noch die Heiligung, in der die wiedergeborene Seele ihr Recht an sich selbst Jesus Christus abgibt, der ab dann dieses Leben übernimmt.

So beschreibt es Oswald Chambers in: „Mein Äußerstes für Sein Höchstes“


LG


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

03.04.2016 um 23:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Du damit bestätigen wolltest, dass man auch ohne Taufe in den neuen Bund usw
Ja
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann ist doch "ein Herr ein Glaube, eine Taufe" ein Widerspruch dazu :)
Ich taufe euch mit Wasser; aber er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. (Markus 1:8)



Um diese "Taufe" geht es mir :)


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04.04.2016 um 10:11
@sin7
8 Ich zwar habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen.
Das sehe ich so:
Vorher die Johannistaufe -> da konnte man noch kein Christ dadurch werden (Jesus war ja auch noch nicht am Kreuz gewesen).
Nach Jesu Tod hingegen konnte er seinen HG denjenigen schicken, welche ihm nachfolgen wollen (er sagte ja auch, dass er einen Tröster schicken wird) und dadurch bekommen diejenigen eine himmlische Hoffnung.
Desweiteren heißt es, dass man bei der Taufe (NACH Jesu Tod) dann AUCH den HG bekommt.

Aber das Taufgebot besteht dennoch und zwar bezieht sich das offensichtlich auf das Untertauchen im Wasser. Und wie gesagt, im Zuge dessen bekommt man dann den HG.
Den HG welche die Apostel zwecks Wundergaben bekamen (und dann zeitversetzt im Wasser untergetaucht wurden), das war dann zwar auch der HG, aber dieser hatte bei DIESEN Menschen eine andere Funktion als bei den "normalen Christen".

Nach wie vor sehe ich es so, dass man das Untertauchen im Wasser und das Bekommen des HG nicht so strikt trennen kann. In meinen Augen muss für CHRISTEN (bzw. wer eine himmlische Hoffnung hat) BEIDES sein und nicht nur die Taufe mit dem HG. ...
... AUCH wenn es heißt "er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen".
DAS macht er ja auch (ist also nicht falsch dieser Satz), jedoch eben nicht NUR. Jesus ließ sich eben AUCH in Wasser untertauchen und dann bekam er den HG.

Genauso wie man NICHT sagen kann "nur" der Glaube rettet, weil es SO drin steht. Aus dem Kontext sieht man dann jedoch auch, dass zum Glauben mehr gehört, als nur der Glaube dass es Jesus gibt, dass also die Errettung an bestimmte Bedingungen geknüpft ist.
Und analog sehe ich das mit dem Ausspruch "er wird mit HG taufen". Der Kontext zeigt mir, dass zum "Getauft sein" nicht der HG reicht.


Dazu noch mal:
In meinen Augen muss für CHRISTEN Beides sein und nicht nur die Taufe mit dem HG.
Die an Jesus glaubenden Juden damals brauchten natürlich NICHT dieses Untertauchen in Wasser, dafür waren es dann aber eben auch keine Christen, sondern nach wie vor Juden. Sie konnten auch gar keine Christen werden, weil Jesus noch gelebt hatte und somit noch nicht seinen Tröster (HG) schicken konnte.
Denn die Geistsalbung macht einen Menschen erst zu einem Christen, so sehe ich das zumindest. Jedoch wie schon gesagt, in Verbindung mit dem Untertauchen in Wasser kannn man ein Christ mit himmlischer Hoffnung werden, lt. Bibel: "Joh 3,5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen..."
-------------------------------------------------

Selbst wenn die Juden sich von Johannes hatten taufen lassen, waren sie zu LEBZEITEN Jesu noch immer keine Christen, wie gesagt, weil Jesus noch nicht den HG schicken konnte.
Diejengen welche Jesus zu seinen Lebzeiten gerecht gesprochen hatte, oder welchen er die Sünden vergeben hatte, das konnten dann auch KEINE Christen gewesen sein, sondern einfach nur Gläubige.
Deswegen konnten sie aber dennoch gerettet werden - durch Jesus ganz persönlich. Wie z.B. der Schächer am Kreuz.

Da jedoch Jesus jetzt nicht mehr leibhaftig unter uns ist, sondern nur noch als Geistperson bei uns sein kann, kann er auch nicht ganz individuell jemanden für sündlos erklären oder gerechtsprechen. Damals VOR seinem Tod war das wie gesagt noch möglich. Man muss dabei auch bedenken, dass die Juden ja damals zwecks Sündenvergebung Tiere geopfert hatten. Das war dann seit Jesu Opfer-Tod nicht mehr nötig.
Stattdessen konnten nun - NACH seinem Tod - alle Menschen die Möglichkeit der Errettung bekommen, indem sie sein Opfer annehmen.
Jesus kann also heutzutage diese Errettung NICHT mehr so AKTIV bewirken wie damals, sondern die Menschen müssen SELBST aktiv werden und Jesus annehmen....
... aber halt mit allem Drum und Dran - wie gesagt einfach nur GLAUBEN, dass es Jesus gibt, reicht nicht aber darüber sind wir uns ja auch einig :) .

So sehe ich das alles :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.04.2016 um 14:28
Mein Statement dazu ist ja immer noch ein paar Posts drüber
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie gesagt einfach nur GLAUBEN, dass es Jesus gibt, reicht nicht aber darüber sind wir uns ja auch einig
Ja und Nein, aber WERKE sind absolut nichtig in der dieser Sache.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:... dass allein der Glaube für die Errettung entscheidend ist.
Glaube kann verschieden sein. Ich kann einerseits mit meinem Verstand glauben, aber ich kann es auch mit meinem Herzen. Und was in eines Menschen Herzen vor sich geht weiß Jesus viel mehr als der Mensch selbst. Und dieser Herzensglaube bewirkt das Geschenk der Gnade.
-> Lukas 6:46-49 passt sehr gut dazu finde ich :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.04.2016 um 16:56
@sin7
Optimist schrieb:
wie gesagt einfach nur GLAUBEN, dass es Jesus gibt, reicht nicht aber darüber sind wir uns ja auch einig

-->
Ja und Nein, aber WERKE sind absolut nichtig in der dieser Sache.
Ja, Werksgerechtigkeit wird angeprangert. Vor allem soll man sich nicht seiner Werke rühmen.
Jedoch die Taufe sehe ich NICHT als Werk an und das ist auch nichts zum rühmen. :)
MaPi schrieb:
... dass allein der Glaube für die Errettung entscheidend ist.

--->
Glaube kann verschieden sein. Ich kann einerseits mit meinem Verstand glauben, aber ich kann es auch mit meinem Herzen. Und was in eines Menschen Herzen vor sich geht weiß Jesus viel mehr als der Mensch selbst. Und dieser Herzensglaube bewirkt das Geschenk der Gnade.
-> Lukas 6:46-49 passt sehr gut dazu finde ich :)
Das sehe ich genauso. Nur gehört halt in meinen Augen zum Glauben auch die Taufe.
Eph 4,5 Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,
--> erst kommt Jesus der HERR als Haupt. Wenn man an ihn GLAUBT, folgt DANN auch die Taufe. :) (WEIL man das glaubt was er sagte und gebot)


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04.04.2016 um 19:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das Taufgebot besteht dennoch
Das galt doch auch nur damals für die Zeit der Apostel!?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.04.2016 um 20:43
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Das galt doch auch nur damals für die Zeit der Apostel!?
nein, ich fasse es so auf, dass es für alle nachfolgenden Generationen galt.

Paulus z.B. wendet sich doch im Zusammenhang mit der Taufe auch immer wieder an die Christenversammlungen.
Die heutigen Christenversammlungen sind doch im Grunde die Nachfolger der damaligen Christen oder siehst du das nicht so?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.04.2016 um 22:48
@Optimist

http://www.abtei-kornelimuenster.de/spirituelles/biblische-impulse/bibelstellen/500-johannesevangelium-3,1%E2%80%9321-wiedergeburt-aus-wasser-und-geist.html (Archiv-Version vom 12.04.2016)

hab das heute zufällig von einem anderen User hier erhalten
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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.04.2016 um 02:31
Optimist schrieb:
wie gesagt einfach nur GLAUBEN, dass es Jesus gibt, reicht nicht aber darüber sind wir uns ja auch einig

genau ,denn selbst die dämonen glauben.... aber schaudern.

(Jakobus 2:19) . . .. Doch glauben auch die Dämọnen und schaudern.


(Jakobus 2:26) 26 Ja, wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.


@sin7
Zitat von sin7sin7 schrieb: aber WERKE sind absolut nichtig in der dieser Sache.
ein glaube ohne werke und taten ist ein toter glaube.

(Jakobus 2:26) 26 Ja, wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.


da ist dann schon mehr gefordert als "nur" glaube und lippenbekenntnisse. da sollten wir vorgewarnt sein:

(Matthäus 7:21-23) 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ 23 Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.


tun .... !! - und nicht einfach nur runterbeten.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.04.2016 um 02:48
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ein glaube ohne werke und taten ist ein toter glaube.
Es ist halt beides wichtig: Glaube und die entsprechenden Früchte.
Denn NUR Werke ohne die richtige innere Einstellung bringt halt auch nichts.


@sin7
aus Deinem Link:
Danach erläutert er: Gemeint ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist, das Neuwerden, das sich in der Taufe vollzieht. ....
In Joh 6,63 verkündet Jesus: „Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts.“
Den Geist bekommt man im Zusammenhang mit der Taufe (früher zuweilen auch mal zeitversetzt), aber die Wiedergeburt bedeutet halt BEIDES.

Der Autor scheint der gleichen Meinung zu sein wie ich. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.04.2016 um 03:14
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Denn NUR Werke ohne die richtige innere Einstellung bringt halt auch nichts.
wär ich mir keineswegs sicher.

ich denke ,dass jemand ohne glauben ,der einfach gutes tut ( meinetwegen einen hungrigen speist ) besser dastehen wird , als ein gläubiger der der völlerei frönt und an bedürftigen vorbeigeht , da kann der auch zehnmal getauft sein...

ich empfehle dringest jakabus kapitel 2 dazu zu lesen.

werke (der barmherzigkeit etc . ) ohne das da jemand glauben hat ( woran auch immer--sei dahingestellt) ist sicherlich mehr wert als ein lippenbekennender glaube , der keine werke hervorbringt ,oder gar noch das gegenteil .

wahrer glaube verpflichtet zu werken .

werke äussern sich meiner meinung auch in bestimmten dingen ,die man halt nicht tut und unterlässt.
denn wie schnell findet man sich im weltlich-politischen wieder , wo man gar nicht weiss ,wer das ruder da wirklich in der hand hat und das schiff morgen hinfährt.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.04.2016 um 13:58
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ich denke ,dass jemand ohne glauben ,der einfach gutes tut ( meinetwegen einen hungrigen speist ) besser dastehen wird , als ein gläubiger der der völlerei frönt und an bedürftigen vorbeigeht , da kann der auch zehnmal getauft sein...
wenn der Gutes-Tuende NICHT an Jesus glaubt, dann wird er lt. Bibel NICHT das ewige Leben bekommen.
(ich kann doch auch nichts dafür und finde es traurig für so jemanden, aber es steht nun mal so drin)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.04.2016 um 14:06
MaPi schrieb:
Das galt doch auch nur damals für die Zeit der Apostel!?

nein, ich fasse es so auf, dass es für alle nachfolgenden Generationen galt.

Paulus z.B. wendet sich doch im Zusammenhang mit der Taufe auch immer wieder an die Christenversammlungen.
Die heutigen Christenversammlungen sind doch im Grunde die Nachfolger der damaligen Christen oder siehst du das nicht so?
Doch klar, natürlich.... ich wollte nur darauf anspielen, dass auch Heilungen usw. heute noch genau so gelten, wie damals.
Wir müssen aufpassen, dass wir von der Schrift nichts wegnehmen!


LG


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.04.2016 um 15:58
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das Neuwerden, das sich in der Taufe vollzieht.
Wenn ein Mensch mit Wasser tauft
oder wenn Jesus mit Heiligem Geist tauft

Welche Taufe, die ein "Neuwerden" bewirkt, ist hier wohl eher gemeint? :)

@pere_ubu

Nur der Glaube an Jesus rettet. Denn wahrer Glaube geht einher mit der Wiedergeburt, sodass Gottes Gesetz in das Herz gegeben wird. Werke folgen dann von selbst :)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ein glaube ohne werke und taten ist ein toter glaube.
ist somit absolut richtig


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