@Optimist Hallo!
Optimist:---> dazu, dass man Deiner Meinung nach auch OHNE Taufe - NACH Jesu Tod ... :
Verwechselst du mich jetzt da etwa mit sin7?
Ich habe nichts gesagt von OHNE TAUFE!
Optimist:--> JEDER steht dort :)
Und sie ließen sich dann auch noch taufen:
JA, die Taufe ist wichtig! Und im Fall von Kornelius und seinen Angehörigen wurde dann die ganze Hausgemeinschaft noch NACH DER GEISTSALBUNG GETAUFT!
Was man allerdings daraus lernen kann:
Zu Geistsalbung kann man gemäß dem Bibelbericht NICHT die Regel aufstellen:
ZUERST TAUFE und DANN GEISTSALBUNG!
Weil, die Taufe eines Menschen, die den BEGINN seines neuen Lebens als Christ markiert ist EINE SACHE! Und diese geht VOM MENSCHEN AUS, der sich aus Glauben Gott hingibt und Jesus nachfolgen möchte!
Die GEISTSALBUNG ist eine ANDERE SACHE, die nur von GOTT ausgeht und die offensichtlich NICHT im Zusammenhang mit der Taufe stattfinden muss!
Das war z. B. bei Kornelius und seiner Hausgemeinschaft der Fall, aber auch später in Samaria!
Dazu der Bericht aus der Apostelgeschichte:
Apg. 8: 14 - 17 ( Elberfelder )
"Als die Apostel in Jerusalem gehört hatten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen. 15 Als diese hinabgekommen waren, beteten sie für sie, damit sie den Heiligen Geist empfangen möchten; 16 denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist!"
Wie obiger Text deutlich zeigt, empfingen die neugetauften Chisten in Samaria KEINEN HEILIGEN GEIST ( Geistsalbung! ) obwohl sie bereits im NAMEN JESU GETAUFT worden waren!
Das hatte natürlich damals einen bedeutsamen Grund, doch zeigen die berichteten Situationen bei Kornelius und in Samaria, dass deine Regel ( Vorstellung! ) TAUFE im Namen JESU CHRISTI und damit in Verbidung automatisch die GEISTSALBUNG gemäß den Aussagen der inspirierten Schriften nicht aufgeht!
FAZIT: Die TAUFE und die GEISTSALBUNG sind somit ZWEI GETRENNTE VORGÄNGE die NICHTS miteinander zu tun haben müssen!
1.) Die christliche TAUFE geht VOM MENSCHEN aus, HINGABE an GOTT/ NEUES LEBEN im Dienst Gottes!
2.) DIE GEISTSALBUNG geht nur von GOTT aus! Die BERUFUNG zum himmlischen -Sohn Gottes- hat NICHTS mit der TAUFE zu tun! ALLERDINGS wird GOTT IN DER REGEL NUR EINEN MENSCHEN BERUFEN, der sich IHM von ganzem Herzen hingegeben hat um SEINEN ( Gottes Willen ) zu tun und sich zum Zeichen dafür hat TAUFEN lassen!
Tommy:Allerdings bedeutet die christliche Taufe nicht automatisch auch die himmlische Berufung!
Optimist:Wieso nicht? Wir stellten doch gerade fest:
Optimist schrieb:
Für alle Christen mit HIMMLISCHER Hoffnung ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist (also christliche Taufe) heilsnotwendig.
JA, aber die christliche TAUFE ist NICHT gleichbedeutend mit HIMMLISCHER BERUFUNG!
Dazu einmal einen interessanten Erklärungsweg aus dem Bibellexikon:
Teilw. Zitat it-2 Taufe S. 1098
"Jemandes Platz in Gottes Vorsatz.
Es gilt zu beachten, dass derjenige, der im Wasser getauft wird, in ein besonderes Verhältnis zum WAHREN GOTT ( JHWH ) gelangt, um ihm zu dienen und seinen Willen zu tun.
Nicht der Täufling bestimmt, was der Wille Gottes für ihn ist, sondern Gott entscheidet, wie er ihn gebraucht und wo er ihn im Rahmen seiner Vorsätze hinstellt.
Zum Beispiel befand sich in der Vergangenheit die gesamte Nation Israel in einem besonderen Verhältnis zu Gott; sie war Jehovas Eigentum (2Mo 19:5).
Nur der Stamm Levi wurde für den Dienst im Heiligtum ausgewählt, und aus diesem Stamm stellte ausschließlich die Familie Aarons die Priesterschaft (4Mo 1:48-51; 2Mo 28:1; 40:13-15).
Jehova Gott festigte schließlich nur das Königtum aus der Linie Davids (2Sa 7:15, 16).
Auch diejenigen, die sich der CHRISTLICHEN TAUFE unterziehen, werden Gottes Eigentum, sozusagen seine Sklaven, und er setzt sie so ein, wie er es für richtig hält (Beispiel 1Ko 6:20).
Ein Beispiel für die Leitung Gottes in solchen Angelegenheiten ist in der Offenbarung zu finden, wo eine bestimmte Anzahl von Personen erwähnt wird, die schließlich „versiegelt“ werden, nämlich 144 000 (Off 7:4-8).
Sogar schon vor dieser endgültigen Anerkennung dient Gottes heiliger Geist als ein Siegel, wodurch den Versiegelten im voraus ein Unterpfand für ihr Erbe — ein himmlisches — gegeben wird (Eph 1:13, 14; 2Ko 5:1-5).
Denjenigen, die eine solche Hoffnung haben, wurde auch gesagt: „Gott [hat] die Glieder am Leib [Christi] gesetzt, jedes von ihnen so, wie es ihm gefallen hat“ (1Ko 12:18, 27).
Jesus lenkte die Aufmerksamkeit auf eine ANDERE GRUPPE, als er sagte: „Ich habe ANDERE SCHAFE, die nicht aus dieser Hürde sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden auf meine Stimme hören, und sie werden e i n e Herde werden unter e i n e m Hirten“ (Joh 10:16).
Diese gehören offensichtlich NICHT zur „kleinen Herde“ (Luk 12:32), aber auch sie müssen sich durch Jesus Christus Gott nahen und sich im Wasser taufen lassen.
Die Vision, die der Apostel Johannes hatte und die in der Offenbarung aufgezeichnet ist, stimmt damit überein, denn nachdem ihm die 144 000 ‘Versiegelten’ gezeigt worden waren, sah er „eine große Volksmenge, die kein Mensch zählen konnte“.
Es heißt von ihnen, sie hätten „ihre langen Gewänder gewaschen und sie im Blut des Lammes weiß gemacht“, wodurch ihr Glaube an das Loskaufsopfer Jesu Christi, des Lammes Gottes, angedeutet wird (Off 7:9, 14).
Deshalb werden sie anerkannt und ‘stehen vor Gottes Thron’, aber sie gehören nicht zu den von Gott auserwählten 144 000 ‘Versiegelten’. In der Vision wird gezeigt, daß diese „große Volksmenge“ Gott Tag und Nacht dient und von ihm beschützt und versorgt wird (Off 7:15-17)."
ANMERKUNG:
Für DICH sind die 144 000 VERSIEGELTEN und die GROSSE VOLKSMENGE EIN und DIESELBE GRUPPE, weil du aus deiner gegenwärtigen Sicht der Dinge davon ausgehst, dass es für Nachfolger Jesu NUR EINE HOFFNUNG, die HIMMLISCHE geben kann!
Allerdings:
Hast du dich schon einmal gefragt, WARUM es aus deiner biblischen sicht nur EINE HOFFNUNG, die HIMMLISCHE geben darf?
Was machen all die Menschen dann im Himmel? WARUM kommen sie dahin, zu welchem Zweck?
Wenn die 144 000 Versiegelten und die GROSSE VOLKSMENGE aus Offenbarung K. 7 für dich die GLEICHE GRUPPE DARSTELLT, mit welchem bibelbasierenden Argument kannst du das begründen?
Vergewaltigst du mit dieser deiner Auslegung nicht GERADE DIE VISION wo so offensichtlich von ZWEI verschiedenen Gruppen berichtet wird?
Ich bitte um Argumente!
Optimist schrieb:Deine Argumente sind mir nicht plausibel genug. Ich bin noch nicht überzeugt, dass Deine Ansicht die richtige Auslegung ist. :)
Ich finde es absolut richtig, dass du in dieser Angelegenheit sehr kritisch bist!
Allerdings liegt die Beweislast zur richtigen Darlegung der inspirierten Schriften nicht nur bei mir......SONDERN auch bei DIR!
BEWEISE mir bitte anhand der inspirierten Schriften, dass deine gegenwärtige Sichtweise die richtige ist und ich werde sie gerne annehmen, wenn sie mich überzeugt!
Hier sollen nicht nur biblische Sichtweisen aufeinanderprallen, sondern wir wollen die WAHRHEIT ERKENNEN und diese dann ANNEHMEN!
Optimist:Vers 12 finde ich nach der Eberfelder Bibel richtig übersetzt. Denn es geht ja so weiter:
17 und sagen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr habt nicht getanzt; wir haben [euch] Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht gewehklagt. 18 Denn Johannes ist gekommen, der weder aß noch trank, und sie sagen: Er hat einen Dämon.
Das Ganze bezieht sich also offensichtlich auf Ungläubige, so sehe ich das.
Da muss ich dir leider widersprechen, denn der Vers 12 ist eine Fortsetzung des Gedankens aus Vers 11 und hat OFFENSICHTLICH erstmal NICHTS mit dem Gedanken aus Vers 17 zu tun!
Die Aussage von Vers 17 ist die Folge einer NEUEN FRAGE, die Jesus im Vers 16 stellte:
Matthäus 11: 16 ( Elberfelder )
"Mit wem aber soll ich dieses Geschlecht vergleichen?"
Fazit: Aus diesem Grund ist die Wiedergabe von Vers 12 in der Elberfelder Übersetzung in negativem Sinne NICHT richtig!
--->
Tommy:Vor Jesu Tod war überhaupt keine Sohnschaft als himmlische Söhne Gottes möglich!
Das siehst DU so, dazu auch sh. PN und auch das möchte ich vorerst noch zurück stellen. :)
Nach Jesu eigenen Worten war in seinen Tagen bisher NIEMAND in den Himmel aufgefahren!
Johannes 3: 13 ( Elberfelder )
"Und NIEMAND ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen."
Wäre bereits eine HIMMLISCHE SOHNSCHAFT möglich gewesen, dann wären die GERECHTEN GLAUBENSMÄNNER des AT bereits im Himmel gewesen!
Diese Auslegung, das bereits ALLE TREUEN des AT im Himmel sind, ist aber sowieso absurd, da dazu noch gar keine Grundlage bestand!
Diese warten daher alle auf eine IRDISCHE AUFERSTEHUNG AM LETZTEN TAG!
Das glaubten damals alle glaubenstreue Juden wie das Beispiel der Matha beweist und Jesus hatte ihr NICHT widersprochen! Das war und ist die Hoffnung für die Toten gemäß den Aussagen des AT!
Johannes 11:23,24 ( Elberfelder )
"Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. 24 Marta spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag."
Optimist schrieb:Wenn ich hier schrieb: "wenn man sich taufen lässt", schloss ich das Bekommen des HG mit ein. Das hätte ich deutlicher sagen müssen, was ich jetzt hiermit nachgeholt habe. :)
Diese deine Regel kann ich aus der Gesamtaussage der Bibel NICHT erkennen!
Es gab dies zwar zu Pfingsten, als die 3000 der Gemeinde hinzugefügt wurden, aber andere Berichte zu diesem Thema zeigen, dass das Pfingstereignis KEINE allgemeingültige Regel ist!
Gruß, Tommy