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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.03.2016 um 12:31
@MaPi
mal eine Frage, damit ich deine Sichtweise besser verstehen kann:
Siehst du dich als Christ oder einfach "nur" als an Gott/Jesus Glaubende(er) ?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.03.2016 um 15:57
Als wiedergeborener Christ.
- nicht großgetauft (evangelische Kindestaufe)


ansonsten noch hinter der Taufe im Heiligen Geist her :-)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.03.2016 um 17:41
@MaPi
aha, okay :)

Hier hab ich mal etwas, wie dieses "der Buchstabe tötet..." ausgelegt wird und genauso
sehe und empfinde ich das auch:
Das AT ist etwas, worin man auch heute noch forschen kann und soll. Aber diese Forschung führt uns nur dann zum Leben, wenn wir den vielen Hinweisen auf Jesus auch nachgehen und an ihn glauben.
Sein Wort im NT zählt daher in ersteer Linie für uns HEUTE. Kein tötender Buchstabe - sondern Leben

Nur so kann geschehen, was Gott vonn Anfang an wollte. Ein äußerliches Gesetz kann uns nicht im Inneren ändern. Es mag ein gerechtes und gutes Gesetz sein (Rö.7), aber es zeigt uns allenfalls auf, wo wir Fehler gemacht haben. "Du sollst nicht..." macht uns nicht besser.

Aber wer Jesus hat, dem werden die Fehler vergeben, das Gesetz Gottes wird nicht mehr auf Steintafeln eingraviert, sondern ins Herz geschrieben. So hat es Jeremia im AT vorhergesagt und so ist es im NT Wirklichkeit geworden Jer. 31, 31-34).

Doch damit dies mit unserem Herzen geschehen kann, müssen wir auch die Botschaft des NT lesen und erfahren, wie Gott sich z.B. Bekehrung und Anbetung vorgestellt hat. Wenn wir die Botschaft aber für tödlich oder gesetzlich halten, wenn wir uns ihr entziehen, dann können all diese Verheißungen nicht Wirklichkeit werden.
Dann gilt, was Paulus in 2. Kor. 4, 3-4 schrieb).

Gerade in den Punkten Bekehrung, Anbetung usw. gibt es die größten Differenzen zu Vielen... Versteht man einmal, dass mit Buchstabe das AT gemeint ist und n i c h t die GANZE Bibel pauschal, sieht man, welche Theologie wirklich tot ist. Der Buchstabe tötet, wo man nicht ausreichend zwischen beiden Bündnissen unterscheidet.

(Meine Anmerkung zu "dass mit Buchstabe das AT gemeint ist " -> vielleicht ist auch nur das Gesetz auf der Steintafel gemeint, aber daran will ich jetzt nichts aufhängen, man sieht auch so, worum es dem Verfasser geht :) )
...
Man versteht nicht, dass es um eine neue Form der Anbetung geht: Römer 7, 6

Nicht Prunk und komplizierte Zerremonien wie im AT prägen unser Dienen vor Gott. Neutestamentliches Christentum ist nicht an Heiligtümer und Tempel gebunden. Wenn man aber versucht aufzuzeigen, wie Gott Anbetung will, dann ist es für Viele nur toter Buchstabe. Schade!
Wiederum die Frage: Wer folgt dem Buchstaben und wer folgt dem Geist?
...
Ich hoffe, wir begreifen, dass ernsthaftes Bibelstudium kein toter Zeitvertreib ist. Es geht nicht um reines Wissen, nicht um den Buchstaben. Sondern alle Worte, die wir in der Bibel lesen sind entweder Hinweise auf Jesus oder Worte von Jesus und seinen frühesten Nachfolgern. Und diese Worte sind Geist, sind Leben, wenn wir uns darauf einlassen. Leben - nicht nur für uns, sondern für jene, die das Leben auch brauchen. Wenn die Fragen kommen, müssen wir bereit stehen.
@MaPi , na was hältst du von dieser Erklärung zum Thema "der Buchstabe tötet..."? :)

Diese Sätze finde ich besonders gut:
Aber wer Jesus hat, dem werden die Fehler vergeben, das Gesetz Gottes wird nicht mehr auf Steintafeln eingraviert, sondern ins Herz geschrieben.

Doch damit dies mit unserem Herzen geschehen kann, müssen wir auch die Botschaft des NT lesen und erfahren, wie Gott sich z.B. Bekehrung und Anbetung vorgestellt hat. Wenn wir die Botschaft aber für tödlich oder gesetzlich halten, wenn wir uns ihr entziehen, dann können all diese Verheißungen nicht Wirklichkeit werden.
Dann gilt, was Paulus in 2. Kor. 4, 3-4 schrieb).
...
Der Buchstabe tötet, wo man nicht ausreichend zwischen beiden Bündnissen unterscheidet.
...
dass ernsthaftes Bibelstudium kein toter Zeitvertreib ist. Es geht nicht um reines Wissen, nicht um den Buchstaben.
Sondern alle Worte, die wir in der Bibel lesen sind entweder Hinweise auf Jesus oder Worte von Jesus und seinen frühesten Nachfolgern.
...
Wenn die Fragen kommen, müssen wir bereit stehen.
Quelle: "Das Feste Fundament" Nr. 4/ 2015


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.03.2016 um 18:16
Hallo Optimist,
prima Worte… unsere Herzen schlagen schon sehr eng zusammen.

Es gibt eine Sache, auf die ich speziell noch hinaus will. Denn darauf deutet Gottes Geist seit einigen Jahren flächendeckend immer wieder hin.

Deswegen ein Bild:
Wir versuchen anhand der Bibel die verschiedensten Dinge zu erklären. Besonders neigen wir dazu (genau so wie jeder Mensch auch) die Dinge richtig zu erklären. Wir versuchen also die Bibel richtig und nicht falsch zu interpretieren. Die Bibel ist Geist, sie ist Jesus selbst, sie ist Gottes geoffenbartes Wort usw. … alles ok.

Immer wieder zeigt mir Gottes Geist, dass wir uns in diesem Falle auf dem Baum der Erkenntnis befinden (der steht nicht nur dumm im Paradies herum sondern ist geistliche Realität) und versuchen, an die besten Früchte zu gelangen (=das Richtige zu tun und das falsche zu meiden). Das Problem ist, dass wir auf dem falschen Baum sind. Und das ist äußerst wichtig.
Denn wir Christen sollten unter allen Umständen von dem Baum der Erkenntnis runter und rüber zum Baum des Lebens. Dort müssen wir nicht auf den Baum klettern, denn wenn wir uns einfach zu diesem Baum setzen, können wir eins sein mit Jesus und er durch uns leben… so fallen uns ALLE Früchte des Lebens einfach zu.

Meine persönliche Überprüfung, wie weit ich in Jesus bin ist; „Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch (Mt.10.8). Wie steht es mit der Umsetzung der Taten, die Jesus tat… und wir sollten eigentlich noch größere Taten tun…


Ein Beispiel zum Thema „Gottes Wort wichtig nehmen“ sind die Zeugen Jehovas. Die schwören auf Gottes Wort und kommen Dir immer mit Bibelstellen. Und wenn Du alles von außen betrachtest (allgemein gesehen), dann ist Gottes Wort fest und fix und fertig ausgelegt WORDEN und alle haben sich daran zu halten. In meinen Augen Extremismus auf dem Baum der Erkenntnis in christlichem Sinne. Und dazu muss ich sagen, sind viele Zeugen echt mit ganzem Herzen dabei … Pharisäer auch, Selbstmordattentäter auch und wir auch… puuuh.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.03.2016 um 18:58
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb: In meinen Augen Extremismus auf dem Baum der Erkenntnis in christlichem Sinne. Und dazu muss ich sagen, sind viele Zeugen echt mit ganzem Herzen dabei … Pharisäer auch, Selbstmordattentäter auch und wir auch… puuuh.
ja:puhhh
nicht dein ernst zeugen mit pharisäern und selbstmordattentäter in einem atemzug zu nennen ,oder?

es gibt keinen baum der erkenntnis. da ist dann schon etwas mehr "buchstabentreue" vonnöten. es heisst baum der erkenntnis von gut und böse
du bastelst dir da ziemlich beliebig was zusammen.

hab ich grad im öffentlichen thread versucht einer atheistin zu erklären , aber nun muss man das wohl auch leider noch einem "wiedergeborenen" christen erklären ,wie du dich selbst bezeichnet hast , was natürlich noch trauriger ist.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ein Beispiel zum Thema „Gottes Wort wichtig nehmen“ sind die Zeugen Jehovas. Die schwören auf Gottes Wort und kommen Dir immer mit Bibelstellen.
dir ist aber schon klar wie die gruppe hier heisst?
wie möchtest du denn christ sein ,wenn dich die bibel und das zitieren aus ihr offenbar nervt.
denkst nicht ,dass du da am eigenen ast sägst ?
Zitat von MaPiMaPi schrieb: und kommen Dir immer mit Bibelstellen.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ein Beispiel zum Thema „Gottes Wort wichtig nehmen“ sind die Zeugen Jehovas.
d.h. dann im umkehrschluss ,dass du das wort gottes nicht wichtig nimmst ?



:ask:


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.03.2016 um 19:08
Ich gehe sogar noch weiter und nenne Christen und Hitler in einem Satz: "Kannst Du als Christ Hitler genau so lieben, wie ein Familienmitglied von Dir oder Dich selbst oder wen auch immer?"

So ist Gott. Er tut das. Und wir sollen so vollkommen sein, wie er (absolut biblisch und bibeltreu... Mt.5,48).

Wie sieht es denn aus mit Mt.10.8: „Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch.
Eine direkte Order von Jesus.


Setzen wir das neben unseren "Diskussionen" hier zwischen uns und Atheisten usw. auch noch um?



LG


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

27.03.2016 um 21:01
@MaPi
Wie sieht es denn aus mit Mt.10.8: „Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. ....
Eine direkte Order von Jesus.
Nimmst du das wörtlich und tust oder kannst du das?
5 Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; 6 geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 7 Indem ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. 8 Heilt Kranke, [weckt Tote auf,] reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus; umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt.
Ich denke, das ist geistig gemeint, in diesem Sinne:
Das Evangelium verkünden, damit so viele wie möglich "geistig geheilt" werden und somit geistig leben können.


Das mit den Wundergaben - wo dann tatsächlich buchstäblich Leute geheilt worden waren - war nach Jesu Tod.
Mt.10 kannn also nichts DAMIT zu tun haben. :)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:unsere Herzen schlagen schon sehr eng zusammen.
ja, irgendwo und wie sicherlich. Nur in einem Punkt z.B. unterscheiden wir uns gravierend: Ich nehme die Bibel - das Wort Jesu - sehr ernst.

Tust du das auch?
Deine Worte lassen in meinen Augen anderes vermuten?
Zitat von MaPiMaPi schrieb: Ein Beispiel zum Thema „Gottes Wort wichtig nehmen“ sind die Zeugen Jehovas. Die schwören auf Gottes Wort und kommen Dir immer mit Bibelstellen.
Was hast du gegen Bibelstellen? ;)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Deswegen ein Bild:
Wir versuchen anhand der Bibel die verschiedensten Dinge zu erklären. Besonders neigen wir dazu (genau so wie jeder Mensch auch) die Dinge richtig zu erklären. Wir versuchen also die Bibel richtig und nicht falsch zu interpretieren. Die Bibel ist Geist, sie ist Jesus selbst, sie ist Gottes geoffenbartes Wort usw. … alles ok.
Ja, die Bibel sehe ich auch als Gottes Wort.
Nur sehe ich es - im Gegensatz zu dir vermutlich - dass sein Wort nicht verfälscht wieder gegeben werden sollte.
Will ja nicht schon wieder mit Bibelversen kommen ;) ... aber in der Richtung steht sogar auch in der Bibel - Im Wort Gottes - was drin :) (ich meine bezüglich Verfälschung bzw. etwas verfälscht wiedergeben).

Andererseits steht auch drin, DASS das Wort wiedergegeben werden soll (Missions-Aufforderung). Aber halt eben RICHTIG und nicht falsch sollte dies geschehen :)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Immer wieder zeigt mir Gottes Geist, dass wir uns in diesem Falle auf dem Baum der Erkenntnis befinden
Nein. Wir sollen sogar lt. Bibel Erkenntnis - über Gottes Wort - aufnehmen (steht auch sinngemäß drin).
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Denn wir Christen sollten unter allen Umständen von dem Baum der Erkenntnis runter
Wie Pere schon schrieb:
Es geht um den Baum der Erkenntnis von gut und böse.
Wir Menschen sind ständig am Bewerten und entscheiden selbst, was für uns (für die Menschheit im Allgemeinen) gut oder falsch ist.
Zum Beispiel hat der Mensch selbst festgelegt, dass es gut ist, Atomkraft zu nutzen, egal was für Auswirkungen das haben kann...
... ungeachtet dessen, dass die Profitgier dazu führen kann, dass dann daraus Gefahren entstehen usw...

Ich denke, solche Dinge sind mit dem Baum der Erkenntnis eher gemeint als zu versuchen die Bibel zu verstehen ;)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 01:41
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ich gehe sogar noch weiter und nenne Christen und Hitler in einem Satz: "Kannst Du als Christ Hitler genau so lieben, wie ein Familienmitglied von Dir oder Dich selbst oder wen auch immer?"

So ist Gott. Er tut das.
da wäre ich mir aber keineswegs sicher ,warum sollte er ?

(Psalm 11:5)  5 Jehova selbst prüft den Gerechten wie auch den Bösen, Und jeden, der Gewalttat liebt, haßt SEINE Seele gewiß.

(Sprüche 6:16-19) 16 Sechs Dinge gibt es, die Jehova wirklich haßt; ja sieben sind Dinge, verabscheuungswürdig für seine Seele: 17 hohe Augen, eine falsche Zunge und Hände, die unschuldiges Blut vergießen, 18 ein Herz, das schädliche Pläne schmiedet, Füße, die eilends zum Schlechten hinlaufen, 19 ein falscher Zeuge, der Lügen vorbringt, und jeder, der Streitigkeiten unter Brüdern entfesselt.

und jetzt überleg nochmal , bevor du dich vom zitierten wort wieder belästigt fühlst....


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 01:50
@pere_ubu
@Tommy57

wisst Ihr zufällig was das bedeutet? (aus dem obigen Bibelvers):
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ja sieben sind Dinge, verabscheuungswürdig für seine Seele: 17 hohe Augen, .
Was bedeuutet HOHE Augen?
Vielleicht "von oben herab schauen", also Überheblichkeit?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 01:56
@Optimist

ja überheblichkeit ,stolz , im gegensatz zur angeratenen demut.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 06:15
@Optimist


Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für alle Christen mit HIMMLISCHER Hoffnung ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist (also christliche Taufe) notwendig, damit sie eben auch wirklich "in den Himmel kommen können".
Man wird also ERST DANN ein Christ mit HIMMLISCHER Hoffnung, WENN man sich taufen lässt.
Aus biblischer Sicht ja!

Natürlich entscheidet immer Gott, WEN er beruft und interessanterweise hat er z. B. Kornelius und seine Familie bereits VOR DER TAUFE berufen!

Aber das war natürlich eine Ausnahme! Damit demonstrierte GOTT aber deutlich, das der Himmel ( also Gott selbst! ) erwählt und nicht ein Mensch!

Petrus hätte diese Heiden aus seiner damaligen Sicht der Dinge bestimmt niemals getauft!
So musste Gott die Dinge umdrehen! :-)
Nicht umsonst erhielt er zuvor auch noch diese Vision der unreinen Tiere, ich denke du kennst den Bericht dazu bestimmt auch, nicht wahr!?
(Apg. K. 10)


Paulus bringt diese Angelegenheit auch interessant auf den Punkt:

Römer 9: 6 - 16 ( Elberfelder )

"Nicht aber als ob das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, die sind Israeliten, 7 auch nicht, weil sie Abrahams Nachkommen sind, sind alle Kinder, sondern "in Isaak wird dir eine Nachkommenschaft genannt werden".

8 Das heißt: Nicht die Kinder des Fleisches, die sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommenschaft4 gerechnet. 9 Denn dieses Wort ist ein Wort der Verheißung: "Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben."

10 Nicht allein aber bei ihr war es so, sondern auch bei Rebekka, als sie von einem, von unserem Vater Isaak, schwanger war. 11 Denn als die Kinder noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten - damit der nach freier Auswahl gefasste Vorsatz Gottes bestehen bliebe, 12 nicht aufgrund von Werken, sondern aufgrund des Berufenden -, wurde zu ihr gesagt: "Der Ältere wird dem Jüngeren dienen"; 13 wie geschrieben steht: "Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst." 14 Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Auf keinen Fall! 15 Denn er sagt zu Mose: "Ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme, und werde Mitleid haben, mit wem ich Mitleid habe." 16 So liegt es nun nicht an dem Wollenden, auch nicht an dem Laufenden, sondern an dem sich erbarmenden Gott."

Verstehst du diesen Text?

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 10:21
@Tommy57
Optimist schrieb:
Für alle Christen mit HIMMLISCHER Hoffnung ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist (also christliche Taufe) notwendig, damit sie eben auch wirklich "in den Himmel kommen können".
Man wird also ERST DANN ein Christ mit HIMMLISCHER Hoffnung, WENN man sich taufen lässt.

--->
Aus biblischer Sicht ja!

Natürlich entscheidet immer Gott, WEN er beruft und interessanterweise hat er z. B. Kornelius und seine Familie bereits VOR DER TAUFE berufen!
War das VOR oder NACH Jesu Tod?

Falls zuvor, dann hätte Kornelius sowieso kein Christ werden können, denn das konnte man nach meinem Verständis der Bibel ERST nach Jesu Tod, nämlich erst nachdem der neue Bund bestand.
Oder wie siehst du das?

Aber gehen wir mal weg von der Ausnahme Kornelius.
Diesen Satz von oben (dem du aus Bibl. Sicht zugestimmt hast), wandele ich jetzt noch mal etwas ab und zwar so:

Für alle Christen mit HIMMLISCHER Hoffnung ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist (also christliche Taufe) heilsnotwendig.
Heilsnotwendig insofern, damit sie "in den Himmel kommen können".
"heilig "heißt ja im Grunde "abgesondert".
Wer sich also nicht taufen lässt, kann auch nicht heilig (abgesondert) werden und auch nicht in den Himmel gelangen.

Stimmst du dem auch zu ? (natürlich unter der Prämisse, dass wir jetzt die irdische Hoffnung wieder außen vor lassen :) ).


Und natürlich gilt der folgende Bibelvers auch für die sich taufenden lassenden Menschen (ich denke schon dass ich den Text verstehe):
Römer 9: 6 - 16
12 nicht aufgrund von Werken, sondern aufgrund des Berufenden -....
14 .... Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Auf keinen Fall! 15 Denn er sagt zu Mose: "Ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme, ..." 16 So liegt es nun nicht an dem Wollenden, .... sondern an dem sich erbarmenden Gott."
Ja, Gott beruft Menschen, damit sie seine Kinder werden können.
Aber ich denke er beruft nur diejenigen, von denen er VORHER schon weiß, dass sie ihm treu sein werden (auch wenn sie da und dort sündigen, das macht ja jeder Mensch). Er kann ja in die Herzen sehen.

Er führt also diejenigen Menschen, welche er absondern will für den Himmel (die er heiligen will) so, dass es für diese auch möglich wird.
Vor Jesu Tod war dazu natürlich die Taufe nicht notwendig. Jedoch NACH Jesu Tod, wurde die Taufe notwendig.

Wie gesagt, ich erinnere noch mal an die vorhergehenden Aussagen, denen zu zugestimmt hattest:
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Für alle Christen mit HIMMLISCHER Hoffnung ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist (also christliche Taufe) notwendig, damit sie eben auch wirklich "in den Himmel kommen können".
Man wird also ERST DANN ein Christ mit HIMMLISCHER Hoffnung, WENN man sich taufen lässt.
Stimmst du diesen meinen weiteren Gedanken nun auch zu?
Bitte verändere meine These nur etwas (also nicht zu sehr ausholen bei der Beantwortung) :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 10:49
Guten Morgen an alle,
ich hoffe, ich nerve nicht, aber ich muss noch etwas einwerfen.

Zur Diskussion „Errettung/Wassertaufe“ eine Kurzgeschichte:

Ein Obdachloser in NewYork bettelt an der Straße. Ein Kind erzählt ihm von Jesus...der Heilige Geist wirkt in ihm und er übergibt seine Schuld und sein Leben Jesus.
Von dem erbettelten Geld kann er sich gerade mal einen Apfel kaufen. Am Abend, als er sich in seinen Karton legen will, merkt er, dass sein Kumpel im Nachbarkarton den ganzen Tag krank umlag und nichts zu Essen hat. Deswegen schenkt er ihm seinen Apfel und legt sich hungrig schlafen. In der Nacht stirbt er vor Hunger.

Also. Dieser Obdachlose übergibt Jesus seine Schuld. Hat sonst noch nie etwas von einer Bibel, einer Taufe, Konfirmation, Gemeinde, Jesus, Gebet oder was auch immer gehört.

Und ich garantiere Euch, dass er im Thronsaal Gottes in einer der ersten Reihen, weit, weit vor uns allen sitzen wird.


Zum Thema „die Bibel ernst nehmen“:

Habe ich das richtig verstanden, dass Heilungen, Totenauferweckungen und Dämonen austreiben heute nicht mehr vorkommen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das mit den Wundergaben - wo dann tatsächlich buchstäblich Leute geheilt worden waren - war nach Jesu Tod.
Mt.10 kannn also nichts DAMIT zu tun haben. :)
Jetzt mal im Ernst. Und Du willst die Bibel auch noch ernst nehmen??


LG


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 11:15
MaPi schrieb:
Ich gehe sogar noch weiter und nenne Christen und Hitler in einem Satz: "Kannst Du als Christ Hitler genau so lieben, wie ein Familienmitglied von Dir oder Dich selbst oder wen auch immer?"

So ist Gott. Er tut das.


da wäre ich mir aber keineswegs sicher ,warum sollte er ?
Oh doch. Gott liebte Hitler genau so wie jeden anderen Menschen. Er kann gar nicht anders, weil er Liebe ist ...1Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.

Doch gleichermaßen hasst Gott Sünde. Das müssen wir auseinander halten. Seine Liebe zu einem Menschen UND sein Hass gegen dessen Sünde kollidieren nicht miteinander.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 11:23
Guten Morgen @MaPi

.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Zur Diskussion „Errettung/Wassertaufe“ eine Kurzgeschichte:

Ein Obdachloser in NewYork bettelt an der Straße. Ein Kind erzählt ihm von Jesus...der Heilige Geist wirkt in ihm und er übergibt seine Schuld und sein Leben Jesus.
Du meinst das sicher gedanklich gesehen? (also keine Taufe...)
Von dem erbettelten Geld kann er sich gerade mal einen Apfel kaufen. .... In der Nacht stirbt er vor Hunger.
Also. Dieser Obdachlose übergibt Jesus seine Schuld. Hat sonst noch nie etwas von einer Bibel, einer Taufe, Konfirmation, Gemeinde, Jesus, Gebet oder was auch immer gehört.

Und ich garantiere Euch, dass er im Thronsaal Gottes in einer der ersten Reihen, weit, weit vor uns allen sitzen wird.
Das können WIR nicht wissen und beurteilen. Gottes Wege sind nicht unsere und SEINE Gedanken auch nicht UNSERE Gedanken. ;)

Nur weil jemand Gutes tut, ist doch nicht gesagt, dass er deshalb zu Gott kommt?
Dann müssten ja auch ALLE Atheisten - welche Gutes tun (und davon gibts auch sehr Viele) nach dem Tod bei Gott sein?
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Zum Thema „die Bibel ernst nehmen“:

Habe ich das richtig verstanden, dass Heilungen, Totenauferweckungen und Dämonen austreiben heute nicht mehr vorkommen?
Ja. So verstehe ich die Bibel.
Nach dem Tod des letzten Apostel hörten die Wunder auf.
Optimist schrieb:
Das mit den Wundergaben - wo dann tatsächlich buchstäblich Leute geheilt worden waren - war nach Jesu Tod.
Mt.10 kannn also nichts DAMIT zu tun haben. :)

--->
Jetzt mal im Ernst. Und Du willst die Bibel auch noch ernst nehmen??
wie meinst du das jetzt?
Er kann gar nicht anders, weil er Liebe ist ...1Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.
Die Liebe ist die EINE Facette Gottes. Er kann aber auch anders. ;)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Doch gleichermaßen hasst Gott Sünde. Das müssen wir auseinander halten. Seine Liebe zu einem Menschen UND sein Hass gegen dessen Sünde kollidieren nicht miteinander.
Das stimmt auch.
Aber offensichtlich ist er unter Umständen AUCH zu Hass gegenüber Menschen fähig: z.B.: (Psalm 11:5) 5 Jehova selbst prüft den Gerechten wie auch den Bösen, Und jeden, der Gewalttat liebt, haßt SEINE Seele gewiß.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 11:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja. So verstehe ich die Bibel.
Nach dem Tod des letzten Apostel hörten die Wunder auf.
Meine ganz dringende Bitte an Dich:
- lies die Berichte über Erweckungszeiten... dazu Finney, Wesley, Wigglesorth
- sprich mit Jesus darüber (und leg die Schrift dazu mal zur Seite!!)
- informiere Dich über das Wirken des Heiligen Geistes Heute!!!

Versuchs mal aktuell mit Andrew Wommack ( https://www.youtube.com/watch?v=_YHNWDwKejg (Video: Heilung Gottes Wille für dich 1/1) ) Die erste Staffel (1-1 bis 1-5 reichen schon).
Das ist HEUTE! Jesus lebt nach wie vor und wirkt nach wie vor!


Deswegen bin ich ja auch die ganze Zeit so penetrant dabei "gegen" die Bibel zu wettern (versteht das nicht falsch... die Bibel ist tatsächlich Gottes eigenes geoffenbartes Wort... usw.). Die Bibel allein reicht nicht aus. Durch eine falsche Auslegung und keinen persönlichen Kontakt zu Jesus kann das fatale Folgen haben.
Wir können heute direkt und persönlich mit Jesus reden. Auch der heilige Geist spricht heute genau so, wie zu Jesu Zeiten.
Es ist sogar möglich die Bibel in und auswendig zu kennen und Jesus nicht zu kennen!!!



Deswegen auch mein Beispiel von dem Obdachlosen. Dieser hat sein Leben und seine Sünden Jesus übergeben. Damit würde er rein/mit weißen Kleidern bekleidet (in der geistlichen Welt). Nicht seine Hilfestat rettete ihn, sondern das Bitten um Vergebung seiner Schuld.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 11:48
@MaPi

Das sind alles "Neuoffenbarer". Von sowas halte ich nichts.
Denn lt. Bibel gibts keine Neuoffenbarungen. Für mich ist die Bibel die EINZIGE Offenbarung, weitere gibt es nicht.

Ist für mich auch irgendwie logisch. Denn wenn das Evangelium von Gott inspiriert ist, hatte er in seiner Weisheit sicher auch dafür gesorgt, dass die Texte allgemeingültig bzw. zeitlos sind, sodass sie auch noch für uns heutzutage gelten können.

Bezüglich des Evangeliums heißt es: "wer etwas hinzufügt oder weglässt..." (kennst du sicher ?)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Das ist HEUTE! Jesus lebt nach wie vor und wirkt nach wie vor!
Richtig. Jedoch in meinen Auugen NICHT durch Neuoffenbarer (denke bitte an den Wolf im Schafspelz ;) ), sondern nur durch die Bibel und durch bestimmte Schicksalsfügungen (ich persönlich - wie ich z.B. zu meinem Glauben gekommen bin usw. - empfinde das so)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Deswegen bin ich ja auch die ganze Zeit so penetrant dabei "gegen" die Bibel zu wettern
Dem Satan ist die Bibel sicher auch ein Dorn im Auge ;)
Zitat von MaPiMaPi schrieb: (versteht das nicht falsch... die Bibel ist tatsächlich Gottes eigenes geoffenbartes Wort... usw.).
Und warum wetterst du dann dagegen? ;)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Die Bibel allein reicht nicht aus.
lt. Bibel schon :)
Zitat von MaPiMaPi schrieb: Durch eine falsche Auslegung und keinen persönlichen Kontakt zu Jesus kann das fatale Folgen haben.
Das ist richtig. Und deshalb heißt es auch: "prüfet und behaltet das Gute".
Ich für mich persönlich habe geprüft ... und die Neuoffenbarungen als nicht gut befunden :)
Ich halte mich lieber an die Quelle:
Zitat von MaPiMaPi schrieb:die Bibel ist tatsächlich Gottes eigenes geoffenbartes Wort... usw
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Es ist sogar möglich die Bibel in und auswendig zu kennen und Jesus nicht zu kennen!!!
Das ist richtig. Man muss sie halt auch verstehen. Das geht jedoch NICHT, wenn man sie gar nicht erst liest. :)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Deswegen auch mein Beispiel von dem Obdachlosen. Dieser hat sein Leben und seine Sünden Jesus übergeben.
Konnte er sicher sein, dass es wirklich Jesus war, wenn er die Bibel gar nicht kannte? ;)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 12:15
Ok @Optimist,
jetzt kann ich Deine Argumentation verstehen. Du akzeptierst nur das, was Du aus der Schrift heraus verstehst. Ok. Das ist Dein Recht und auch logisch durchdacht.

Dann kann ich nur noch anmerken, dass sich Dein Verständnis von der Schrift noch verändern kann/wird. Und die heutigen "Neuoffenbarer" können heute genau das sagen, was Du in 20 Jahren von der Schrift erkennen wirst.


Zum Thema Neuoffenbarer:
Jesus war damals der radikalste, ungeheuerlichste, unverschämteste und gotteslästerlichste Neuoffenbarer. Für die damalige Schriftelite, die sich sicher war, dass ihr Schriftverständnis richtig war!
Heute bist Du ein Nachfolger diese Neuoffenbarers.
Morgen bist Du evtl. ein Nachfolger der heutigen Neuoffenbarer.


Wenn wir nicht bereit sind, über unsere Schriftverständnis-Grenzen hinaus zu gehen, dann sind wir schon am Ende. Und Jesus kann uns nur bis hierher als Werkzeug gebrauchen. Und die Bibel ist dick durchzogen von "Über-das-menschliche-Schriftverständnis-hinausgehen". Gott zeigte (und zeigt) immer neue Wege auf, die das religiöse menschliche Vorstellungvermögen übersteigt...


LG
MaPi


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 12:29
@MaPi

zu Deinem Video (bin noch nicht ganz durch, aber möchte trotzdem schon mal was dazu sagen).
Zum einen geht es Gott hauptsächlich um unsere GEISTIGE Heilung.
Natürlich schließe ich nicht aus, dass da und dort bei körperlichen Heilungsprozessen auch Gott mitwirken könnte.
Aber nicht in jedem Fall (seine Wege sind nicht unsere Wege).
Ich kenne eine sehr liebe und gläubige Christin, die hatte ihren Krebs halt nicht besiegen können, obwohl so viele für sie gebetet hatten, obwohl sie innig glaubte...

Der 1. Fall in dem Video ist in meinen Augen einfach ein Placebo-Effekt, wie ihn auch jeder gute Therapeut auslösen könnte. Und diese Frau hatte vermutlich einfach seelisch eine Blockierung und diese wurde gelöst.
Das kann aber genauso bei Ungläubigen passieren. Hat also nichts mit göttlichem Wunder zu tun in meinen Augen.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Dann kann ich nur noch anmerken, dass sich Dein Verständnis von der Schrift noch verändern kann/wird. Und die heutigen "Neuoffenbarer" können heute genau das sagen, was Du in 20 Jahren von der Schrift erkennen wirst.
Nein, das könnten sie nicht, denn sie hatten ja auch zur heutigen Zeit NICHT ausschließlich auf der Grundlage der Bibel argumentiert :)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Zum Thema Neuoffenbarer:
Jesus war damals der radikalste, ungeheuerlichste, unverschämteste und gotteslästerlichste Neuoffenbarer.
Richtig. Und was beweist das für HEUTIGE Neuoffenbarer? Ich würde sagen, nichts.
Denn die heutigen Neuoffenbarer hatten sich nicht kreuzigen lassen, sie hatten nicht gesagt, ich schicke einen Tröster (den HG), sie sagen NICHT, man solle IHNEN nachfolgen, sondern sie sagen richtigerweise (im Besten Falle, Manche sagen das auch nicht) man solle Jesus (dem Ursprung) nachfolgen. :) .
Und zu Jesu Zeiten gab es ja auch noch keine Bibel. Die gibt es aber jetzt, wozu dann also die Neuoffenbarungen?
Zitat von MaPiMaPi schrieb: Für die damalige Schriftelite, die sich sicher war, dass ihr Schriftverständnis richtig war!
Heute bist Du ein Nachfolger diese Neuoffenbarers.
Morgen bist Du evtl. ein Nachfolger der heutigen Neuoffenbarer.
Nein, das wird niemals passieren, weil ich immer nur zur Quelle gehe (weil ich wirklich NUR Jesu folgen möchte). Und Jesus warnte vor falschen Propheten (im Schafspelz).

Die Neuoffenbarer könnten solche sein :)
Hältst du das denn für ausgeschlossen?
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Wenn wir nicht bereit sind, über unsere Schriftverständnis-Grenzen hinaus zu gehen, dann sind wir schon am Ende.
Nein. Dann bleiben wir einfach nur bei der Quelle :)
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Und die Bibel ist dick durchzogen von "Über-das-menschliche-Schriftverständnis-hinausgehen".
Das ist aber anders gemeint als du das verstehst, denke ich. Ich fasse es so auf: ein Verstehen mit Verstand UND dem Herzen.
Wenn das Herz mitspielt, dann ist das für mich dieses "darüber hinaus gehen" - eben NICHT so wie die damaligen Schriftgelehrten, welche NUR mit dem Verstand ran gingen.

Und dieses darüber hinaus gehen sind in meinen Augen auch die persönlichen Erfahrungen, wo man - für sich - erkennen kann (oder auch nicht, wenn mans halt nicht erkennt), dass da Gott mit gewirkt hatte...


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.03.2016 um 15:01
Prima Argumentation @Optimist. Du lässt Dich ja nicht "reizen" bzw. aus der Reserve locken :)
Du hast eine friedliche und sachliche Art, die absolut nicht abschreckend oder negativ extrem wirkt... so empfinde ich es zumindest.

Tja, und Neuoffenbarer und falsche Propheten... das ist ein heißes Eisen, denn dieses Gebiet ist eine echte Gratwanderung.

Für mich muss ich sagen, dass ich gerade bei diesen "extremen" Lehren und Praktiken (Totenauferweckungen, Dämonenaustreibungen usw.), sehr, sehr genau auf die Schrift schaue.
Darüber hinaus bin ich darauf angewiesen, dass mir der Heilige Geist Dinge offenbart, die man vordergründig nicht sehen kann. Die meisten "Extremlehrer" oder "Neuoffenbarer" kenne ich nicht persönlich... man kann nicht in sie hineinschauen. Und zu allem Übel gibt es unter ihnen Verhaltensweisen, die krass dem Verhalten Christi widersprechen. Also falsche Propheten werden wird dort sicher finden (zumindest falsche Lehren).
Das schreckt mich aber nicht von diesen extremen Lehren ab. Ich halte heutige Heilungen, Totenauferweckungen usw. für Wirkungen des Heiligen Geistes. Diese Dinge muss man nicht alle gutheißen und mitmachen... immer soweit, wie Gott einen führt. Da ist man schnell in einem Wunderglauben-tun drin, der nur noch auf die Taten schaut und Jesus ganz schnell links liegen lässt.

Ich habe schon große Unterschiede in diesen Kreisen selbst erlebt und war von entsetzt bis begeistert. Das kann man in einer Diskussion unmöglich alles auseinanderhalten bzw. ausdiskutieren.
Wenn ich Jesus dazu frage, dann ist er nicht abwertend, sondern lässt sogar unbiblische Lehre zu und gebraucht sie, um Menschen zu sich zu führen. Er hat ein Hauptinteresse an persönlicher Beziehung, nicht an perfekter Lehre.

Und das habe ich an Ihm schätzen gelernt. Er verurteilt sehr wenig, sondern sieht in dem Menschen das Potenzial, auch wenn dieser in seiner Lehre völlig über die Stränge schlägt. Das konnte ich über die Zeit nicht nur bei mir selbst beobachten. Jesus hat eine enorme Geduld... naja, Er hat ja auch den Vorteil, dass er um einiges weiter als wir sehen kann :)

Wir schauen, wie Paulus schon sagte, "wie durch einen Spiegel" und letztendlich werden uns im Himmel die Augen aufgehen...(freu).


So, jetzt ruft aber der Kuchen...


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