esgibtnureinen schrieb am 26.10.2020:Ich mach das mittlerweile so das ich mir dann die Notizen von der Predigt oder vom Hauskreis nochmals im nachhinein anschaue und die Bibelstellen dazu dann lese. Meistens hat man ja beim Gottesdienst beim mitschreiben keine Zeit weil die Predigt weiter geht um nachzuschauen.
Optimist schrieb am 26.10.2020:das mache ich auch ab und zu, wenn es was gibt, was mir noch nicht klar war - schreibe ich mir während der Predigt dann auf, damit ich es nicht vergesse :)
esgibtnureinen schrieb am 26.10.2020:Wie liest oder studiert ihr die Bibel, habt ihr da ne bestimmte Art und Weise oder eben einfach von vorne bis hinten lesen, oder vielleicht auch oder ausschließlich nach Themen?
Nehmt ihr da auch Sekundärliteratur dazu, wenn ja welche?
Welche Übersetzungen benutzt ihr?
Danke für die Antworten.
Als Kind machte ich mir Gedanken über Gott, mir wurde gesagt, dass man in der Bibel über Gott erfahren kann. Hatte also daraufhin sporadisch in der Bibel gelesen (diese Bibel bestand aus einzelnen Bänden und wäre ziemlich viel zu lesen gewesen), aber halt nicht irgendwie nach System oder so, sondern einfach nur, was mir grad so in den Sinn kam, etwa auch bspw. um die Weihnachtsgeschichte oder die Sintflutgeschichte nachzulesen - welche Übersetzung diese Bibel war, weiß ich leider nicht, aber gehe ich davon aus, dass es eine katholische Übersetzung war. In der Jugend interessierte ich mich dann überhaupt nicht für die Bibel oder Gott. Ein Arbeitskollege hatte mich dann auf Hellseherei und so ein Zeugs gebracht und wir unterhielten uns ziemlich viel über Zukunftsvisionen von Nostradamus etc.
Da mein Interesse für derartige Vorhersagen sehr groß war, fing ich an, die Kernaussagen verschiedener Seher zusammenzufassen und mit den Aussagen in der Bibel zu vergleichen. Natürlich war es auch interessant gewesen, irgendwie Datums für vergangene und zukünftige Geschehnisse und Ereignisse oder Zeichen zu finden oder festzulegen
:D ;) :) Allerdings ist mir aufgefallen, quasi ohne wirkliches Wissen über den Inhalt der Bibel nach Themen-Antworten in der Bibel zu suchen, war eher irreführend, als dass ich Erfolg verzeichnen konnte. Um mir mehr Verständnis für die Aussagen in der Bibel zu verschaffen, fing ich an, die Bibel zu lesen und zwar von Anfang an bis zum Ende (die erste Bibel war eine katholische Hausbibel, so wie man sie vom Pfarrer bspw. bei der Hochzeit bekommt). Da ich jedoch nicht wirklich irgendwie einen Überblick über den Inhalt des Buches hatte, welches ich las, und da ich eigentlich die Kernaussagen von Prophetie sozusagen vergleichen wollte, kam mir die Frage auf, ob denn andere Übersetzungen der Bibel auch so schwer zu lesen sind, also nahm ich eine evangelische Übersetzung zur Hand (also eine evangelische Hausbibel, so wie man sie vom evangelischen PfarrerIn bspw. bei der Hochzeit bekommt) und las die vom Anfang bis zum Ende. Mit ein bisschen mehr Überblick über den Inhalt in der Bibel, wollte ich wissen, was denn lt Bibel wann geschehen war und natürlich, was denn wann in der Zukunft geschehen soll. Also las ich mit dem Fokus auf Datums und Jahreszahlen etc nochmal von Anfang an bis zum Ende die Bibel. Also ich habe die Bibel dreimal von Anfang an bis zum Ende komplett durchgelesen und bin wärend des Lesens in der Bibel auf meine Überzeugungen bzw. meines Glaubens an Gott gestoßen. Ich habe auch in anderen "heiligen" Schriften und auch Sachlektüren und wissenschaftlichen Fachbüchern gelesen und mich mit den Themen beschäftigt und vergleiche auch heute noch relevante Aussagen mit den Aussagen in der Bibel, nur halt, dass ich jetzt nicht mehr die ganze Bibel lese, sondern themenhaft nachlese. Im Internet "arbeite" ich meist mit der Elberfelder Übersetzung
http://www.joyma.com/elberfe.htm weil mit dieser mMn der Inhalt am besten zu verstehen ist.