@Niselprim Sideshow-Bob schrieb:
Wie es scheint, wendest Du die Logik Deiner Einwände nur einseitig an?!
Niselprim schrieb:
Ach @Sideshow-Bob Der Herr ist mein Hirte und der gute Hirte hat sich im NT persönlich vorgestellt.
Gerade deshalb ist auch nach dem vorzugehen, wie der Hirte es vorgegeben hat.
Jesus hat die Schriften nicht als persönliche Spielwelt erklärt, in der sich jeder die Dinge so hindreht oder ausspart, wie es persönlichen Vorstellungen ins Bild passt.
Die Bibel enthält seit je her den Ausdruck und Wille des Vaters – das zu ignorieren, bedeutet auch unweigerlich den Willen des Vaters nicht zu akzeptieren – was eine wesentliche Warnung Jesu darstellt, an viele die ihn als Hirten anerkennen wollen!
SpoilerMatt 7:21»Nicht alle, die ›Herr, Herr‹ zu mir sagen, werden (darum schon) ins Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines himmlischen Vaters tut.
22Viele werden an jenem Tage (d.h. am Tage des Gerichts) zu mir sagen: ›Herr, Herr, haben wir nicht kraft deines Namens prophetisch geredet und kraft deines Namens böse Geister ausgetrieben und kraft deines Namens viele Wundertaten vollführt?‹
23Aber dann werde ich ihnen erklären: ›Niemals habe ich euch gekannt; hinweg von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit!
Jesus erklärt die Schriften nicht für falsch! - sondern er bestätigt die Maßgeblichkeit und bezieht sich darauf.
Ein persönliches Bild, das also so stark mit so vielen Aussagen der heiligen Schriften kollidiert, ist eben keine korrekte Grundlage, um Jesu Rolle und Aussagen zu verstehen.
Jesus erklärt die Strafgerichte, die in den Schriften bezeugt werden, nicht für sogenannte Umweltkatastrophen, sondern allein Deine Vorstellungen, die sich ausdrücklich gegen den biblischen Bericht aussprechen.
Der liebe GottNiselprim schrieb:
Der liebe Gott und Strafgerichte - das geht nicht.
Sagt das Jesus oder Niselprim?
Was sagt der evangelische Bericht und Prophetie über den Hirten und die Umstände?
Das ihn der Eifer für das Haus Gottes verzehrt, und er auch entsprechend handelte.
der liebe Jesus trieb die Händler aus dem Tempel (Joh 2:13-17). Warum sollte er beim Trennungswerk im künftigen Königreich nicht seine Hand an legen, wie es die Schriften bezeugen?!
Er setzte seine Jünger als Richter ein, die später in seiner königlichen Gegenwart und Anleitung handeln sollen. Wie kann man daher behaupten, der Hirte vermittelt im NT ein Bild, in dem er mit Richten NIEMALS etwas zu tun haben wird?
Er wird Satan und seine Dämonen richten ( und Engel sind genau so Geschöpfe Gottes, die in einer Beziehung zur Liebe Gottes stehen – auch diese Gericht passt zu einem lieben Gott der Gerechtigkeit übt – und Gerechtigkeit heißt nicht nur einen Rettungsauftrag auszuüben, sondern auch Übeltäter aus den Verkehr zu ziehen - so wie die treuen Engel von den Bösen im Himmel befreit wurden, DURCH göttlichen Aktivismus vom "lieben Gott", so wird es auch bei den Menschen sein).
Ja, die Bibel Identifiziert Jesus als den Hirten! Seine Fürsorge gilt seinen Schafen – DOCH damit endet Gottes Tätigkeit nicht – eine Trennung von bösen Menschen, so wie der liebe Jesus die habgierigen Händler aus den Haus Gottes trieb, wird eindeutig in eine göttliche Handhabe gelegt:
Hesekiel 34: 17 »Ihr aber, meine Herde« – so hat Gott der HERR gesprochen –: »ich will nunmehr Gericht halten zwischen den Schafen untereinander und gegenüber den Widdern und den Böcken.
20Darum spricht Gott der HERR so zu ihnen: »Seht, nunmehr will ich selbst Gericht zwischen den fetten und den mageren Schafen halten.
21Weil ihr die schwachen Tiere alle mit der Seite und Schulter weggedrängt und mit euren Hörnern gestoßen habt, bis ihr sie hinausgetrieben hattet,
22so will ich nun meinen Schafen zu Hilfe kommen, damit sie euch nicht mehr zur Beute werden, und ich will zwischen den einzelnen Schafen Gericht halten.«
cc) Er gibt ihnen seinen Knecht David (d.h. einen Nachkommen Davids als Messias) zu seinem Stellvertreter und schließt einen Friedensbund mit ihnen
23»Ich will aber einen einzigen Hirten über sie bestellen, der sie weiden soll, meinen Knecht David: der soll sie weiden, und der soll ihr Hirt sein!
24Und ich, der HERR, will ihr Gott sein, und mein Knecht David soll Fürst in ihrer Mitte sein: ich, der HERR, bestimme es so!
25Und ich will einen Friedensbund mit ihnen schließen und die bösen (= reißenden, schädlichen) Tiere aus dem Lande verschwinden lassen, so daß sie sogar in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen können.
Das Jesus seine Schafe hütet, kann nicht darüber hinwegtäuschen, das ein göttliches Gericht stattfindet, wer überhaupt die Schafe Jesu sind - d.h. eine Trennung und Handhabe Gottes, die Übeltäter aus den Verkehr zu ziehen. So wie Jesu auch zweimal den Tempel reinigte – was mit Sicherheit keine Endlösung darstellte...
Frohe BotschaftNiselprim schrieb:
Nein …...so sehe ich die Frohe Botschaft ganz und gar nicht.
Die Frohe Botschaft ist eine Frohe Botschaft, kein Strafgericht.
Die Frohe Botschaft ist ja auch nicht das Strafgericht - sondern die Handhabe, für die, die die frohe Botschaft nicht annehmen. Deshalb gibt es auch eine enge Verbindung zwischen froher Botschaft und Strafgericht, was Jesus auch maßgeblich deutlich machte (Lukas 10:10-16/ Matt 11:20-24)
Und es ist einfach nicht wahr, das dort die Rettung im Mittelpunkt steht, sondern das eine Ablehung zu einem Gericht führt. Es ist biblisch keine Frage, wer die Umstände in Sodom und Gomorrah herbei geführt hat, die an diesen Stellen maßgeblich von Jesus benannt werden - und auch wer Handlungen und Beweggünde prüft, die den Status einer Ablehung erfüllen -
was Richten ist!Richter oder nicht RichterNiselprim schrieb: Man kann Gott unterstellen, dass Er prüft, aber nicht dass Er bedroht oder gar vernichtet.
Das ist ein völlig falsches Bild vom Friedefürst, Heiland und Erretter.
Zunächst ist es keine Unterstellung, das Gott prüft - sondern ein wesentliches biblisches Zeugnis und Grundlage für die Rettung! Und da ER abwägt, wer es wert ist, gerettet zu werden - ist auch der wesentliche Tatbestand von "Richten" erfüllt - und die Konsequenz, auf der Basis nicht Errettet zur werden - ist natürlich ein Strafgericht - das Leben damit endet, bzw. Jemand aus dem Verkehr gezogen wird, ist eine praktische Handhabe, die die Bibel zudem auch in die Hand Gottes legt.
Niselprim schrieb:
Gott ist nicht der Richter, Gott ist der Begnadiger.
In Seiner Gnade und in Seiner Barmherzigkeit erhalten wir die Erlösung vom Bösen.
Diese Aussage ist doch schon in sich ein Paradoxon - Wer für eine Begnadigung, die rechtliche Grundlagen, wie Werke und Beweggründe prüft ist ein Richter - und wer auf der Basis nicht alle begnadigt, übt auch Strafgericht.
Allein der Blickwinkel, einer persönlichen Perspektive von Bösen befreit zu werden, übersieht die Tatsache, das dafür Böse in ein Gericht fallen und aus den Verkehr gezogen werden.
Es ist genau so, wie Jesus durch die Offenbarung vermittelt:
Off 14:7 Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!
Biblischer KontextNiselprim schrieb: Kontext beachten ;)
Ist es nicht vielmehr andersrum, das Du für für Deine Feststellung, die Aussage "Er richtet nicht, sondern Er rettet" aus den gesamten biblischen Kontext gerissen hast? Und sogar schon den Kontext aus den selben Satz, der Aufschluß über Zeit und Ort gibt, ausgeblendet hast?!
Niselprim schrieb:Ich beachte halt Das Evangelium - Andere nicht -
Und genau das macht kein Sinn ( und auch in den Evangelien, waren bei Dir ja auch nicht alle Aussagen maßeblich zu beachten, so das der Kontext selbst dort, von Deiner Beliebigkeit abhängt )
Denn Jesu Einsatz und Umstände hängen maßgeblich mit den Umständen und Aussagen aus den AT zusammen - Blendet man die Berichte und Aussagen Gottes dort aus, findet sich nicht mal ein vollständiger Hintergrund, warum Jeus auf diese Weise überhaupt Rettung durch sein Opfer erbringt, und macht Jesu Handeln und Aussagen zu einem Spielball völlig freier Interpretation.
Warum schädlich?Mit einem solchen Vorgehen würden zudem unweigerlich eine ganze Reihe Verhaltensanweisungen rund um die christliche Versammlung und Lebensweg, die nicht in den Evangelien enthalten sind, sondern besonders in den folgenden Schriften, der persönlichen Willkür preisgegeben werden - was deutlich macht, wie schädlich ein solches Missachten anderer Bibelbücher ist!
Bibel nur als stark geschnittende Fassung verwenden?An keiner Stelle befindet Jesus, nur die Evangelien autrak zu beachten - im Gegenteil er legt mit der Offenbarung nach, und hat mit den Geist, Personen eingesezt, weitere Bibelbücher hervorzubringen, die maßgeblichen Aufschuß und Zeugnis in der Sache enthalten - und es ist ein Vergehen an Gottes Wort, diese inspirierten Schriften, als menschliches Beiwerk potenziell satanischer Verblendung auszugrenzen.
@Niselprim - Doch genau das ist offenbar Dein Feldzug:
Niselprim schrieb: "Die Bibel gehört "eigentlich" nicht in die Hände derjenigen die nicht dran glauben. Was man ihnen in die Hand geben sollte, also erzählen, wäre nur die "frohe Botschaft".
Die Bibel vorenthalten?
Das ist ganz sicher nicht der Wille des Vaters! (Matt 7:21-23).
Jesu geistgeleitete Nachfolger, haben das nicht so gehandhabt und auch nicht so zum Ausdruck gebracht!
Sie ließen Gottes Gericht, im Anbetrachtung der Rettung, nicht untern Tisch fallen - sondern brachten beides zum Ausdruck -
@Niselprim, und es ist allein Deinem persönlichen emotionalen Befinden geschuldet, das diese biblische Erkenntnis, nicht zu einem lieben Gott passen würde.
Und statt dafür vorsorglich das Zeugnis dieser geist geleiteten Männer, die die nachfolgenden Bibelbücher hervorgebracht haben, für potenziell satanisch zu bezweifeln, sollte man nicht übersehen, das Gottes Liebe, nicht losgelöst von einer grundsatztreuen Liebe existiert, die damit auch unangenehme Nebenwirkungen verantwortet ( allein das ein Opfer und Leiden Jesu überaupt nötig war, oder das trotz der Macht Gottes, Menschen lange leiden müssen, zeigt grundsätzliche Prozesse an, die über ein nur "lieb" handelnen Gott hinausgehen).
UND auch wenn nun der freie Wille über Rettung oder Gericht entscheidet, verwaltet, befindet und verantwortet Gott letztendlich beides - und wäre in der Hand Satans rechtlich gänzlich deplaziert - und so auch Dein "NUR Gute Botschaft-Blickwinkel".