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Allmys-Online-Hauskreis

9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

13.12.2016 um 01:03
@dieleserin
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Verstehe ich jetzt nicht, dass du einerseits sagst, es gilt NOCH und gleich danach postest du BibleistTruth's Zitat, womit er belegen wollte, es gilt nur für die Vergangenheit?
Also so wie ich @BibleIsTruth verstanden hatte, hatte er damit
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb: Vers 20 spricht von den vorhergenannten Zeichen in der Vergangenheitsform, was meines Erachtens die Berechtigung aushebelt, zumindest die Verse 17 und 18 auf die Gegenwart zu beziehen.
gemeint, dass man 17 und 18 eben NICHT auf die Gegenwart beziehen kann, denn er schreibt doch:
" was ... die Berechtigung aushebelt, ... die Verse 17 und 18 auf die Gegenwart zu beziehen."

--> "die Berechtigung aushebeln" bedeutet: " man kann es NICHT" -> man kann die Verse 17 und 18 NICHT auf die Gegenwart beziehen."


Also bedeutet sein Satz anders ausgedrückt folgendes:
Vers 20 spricht von den vorhergenannten Zeichen in der Vergangenheitsform, deshalb kann man NICHT die Verse 17 und 18 auf die Gegenwart beziehen.
--->
DAS ist in meinen Augen seine Aussage.
@BibleIsTruth bitte korrigiere mich, falls ich da was missverstanden hatte.


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Allmys-Online-Hauskreis

16.12.2016 um 22:06
dann habe ich Bibelisthruth falsch verstanden..@Optimist .. nein ich denke es gilt auch für Heute.,.. und viele Gläubige auch .


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Allmys-Online-Hauskreis

16.12.2016 um 22:30
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 12.12.2016:Und was meinst du, kann man ein "Anrecht" darauf schon zu seinen Lebzeiten bekommen oder wird man erst nach dem Tod in dieses Reich versetzt?
das Reich Gottes ist mitten unter uns.. so sagte Jesus ..

und hmm, nein ich glaube, dass man das Reich Gottes findet schon zu Leibzeiten mit beiden Beinen drinnen stehen kann, wenn man glaubt und vertraut . Denn der Geist ist schon zu Lebzeiten nach der Taufe mit Jesus gestorben und Neu geboren.


liebe Grüße

wenn ich noch was vergessen habe, worauf Du von mir eine Meinung hören wolltest , dann zitiere das bitte nochmal . Ich bin nicht sicher, ob ich was übersehen habe.


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Allmys-Online-Hauskreis

17.12.2016 um 09:43
@dieleserin
Und was meinst du, kann man ein "Anrecht" darauf schon zu seinen Lebzeiten bekommen oder wird man erst nach dem Tod in dieses Reich versetzt?

-->
das Reich Gottes ist mitten unter uns.. so sagte Jesus ..

und hmm, nein ich glaube, dass man das Reich Gottes findet schon zu Leibzeiten mit beiden Beinen drinnen stehen kann, wenn man glaubt und vertraut . Denn der Geist ist schon zu Lebzeiten nach der Taufe mit Jesus gestorben und Neu geboren.
ja, das sehe ich im Grunde genauso. Und wenn ich es jetzt recht bedenke, hast du sicher Recht, dass man schon mit 2 Beinen im Reich ist, auch zu Lebzeiten.


Andererseits spricht die Bibel davon, dass man erst bei der Auferstehung ("jüngstes Gericht") in das Reich Gottes EINGEHT. Vorher bekommt ein Unterpfand für dieses Reich (wie eine Art Gutschein). Das klingt wie eine Unstimmigkeit oder Widerspruch. Mir ist nun aber klar geworden, dass dies nur ein scheinbarer Widerspruch ist.

Das folgende ist auch interessant - das Reich Gottes muss in jedem Christ WACHSEN: Mk 4,26
Und er sprach: So ist das Reich Gottes, wie wenn ein Mensch den Samen auf das Land wirft...
... wenn der Same groß genug geworden ist und er Früchte trug, kann so ein Mensch nach dem Tod, bei der Auferstehung dann für IMMER in diesem Reich leben.

Der Unterschied von dem "Unterpfand" was man zu LEBZEITEN bekommt zum "RICHTIGEM" Sein in diesem Reich, ist offensichtlich lediglich nur die ENDGÜLTIGKEIT ganz am ENDE. Zu Lebzeiten ist die Versetzung in das Reich noch nicht endgültig - man könnte wieder rausfliegen.
Im Grunde ähnlich als wenn man in einem Betrieb aufgenommen worden ist und dort eine Probezeit hat.

Noch mal anders gesagt:
- zu Lebzeiten eine Art Probezeit, wo man zwar schon im Reich ist, aber man kann wieder rausgeschmissen werden. Man muss sich würdig erweisen...
- nach dem Tod/bei der Auferstehung dann eine ENDGÜLTIGE Aufnahme in das Reich


Siehst du das genauso?

Durch die Unterhaltung mit dir ist mir nun endlich klar geworden, wie man das mit dem "Unterpfand" sehen könnte und auch diesen scheinbaren Widerspruch, dass man zu Lebzeiten schon ins Reich versetzt werden kann, aber ERST nach dem Tod dann RICHTIG und vor allem endgültig reinkommt. :)


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Allmys-Online-Hauskreis

17.12.2016 um 11:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das folgende ist auch interessant - das Reich Gottes muss in jedem Christ WACHSEN: Mk 4,26
bevor ich getauft wurde, sagte mir Gott. Alles was rein im Herzen ist kehrt auch nach außen, das wachsen lassen, man kann es größer werden lassen. Sag es ihnen.

ich sagte es der Gemeinde, an dem Tag , als ich getauft wurde, sodass es alle hören konnten.

--
der zitierte Satz MK 4,26 ich kann mir vorstellen, dass genau das gemeint ist .

diese Reinheit, im Menschen, das Geistliche.., das reine Geistliche ist das Vertrauen zu Gott, der Glaube, die Liebe zu Gott .., das Gebot, das Geistige.., Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst und für Deine Feinde bitten und ihnen Gutes tun.

Bedeutet , die Werke wachsen lassen.. in einem .. all das was Jesus tat , sollen wir auch tun . Das Evangelium verbreiten , gute Werke tun.., also ..helfen, wie und wo man kann. So kann sich das Reich Gottes auch auf der Erde unter den Menschen ausbreiten .

Jesus sagte ja: Das Reich Gottes ist mitten unter uns. Wir , die Gott vertrauen , können es größer werden lassen.

das heilige Feuer weitergeben.., andere Menschen , mit dem Glauben und Vertrauen zu Gott, durch gute Werke tun , entzünden.., also wir leben für Jesus , der und auch als Vorbild vorgelebt hat , wie Vorbilder weiter.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zu Lebzeiten ist die Versetzung in das Reich noch nicht endgültig - man könnte wieder rausfliegen.
nur wenn man den heiligen Geist lästert . Ansonsten denke ich nicht , dass wir perfekt sein müssen , dafür haben wir Jesus. Wo wir was nicht schaffen, stehen wir unter seiner Gnade und werden nicht gerichtet . Das bedeutet nicht , dass wir losziehen dürfen und mal mit Freude jemanden bestehlen oder ermorden dürfen.

Wir kriegen schon in uns, durch den heiligen Geist das Gespür, was richtig ist und was nicht , was wichtig ist und was nicht .
Wir sind aber in einer Lehre.

im Jesaja: Lernt Gutes zu tun und laßt ab vom Bösen.

für mich eine klare Aussage: dass wir das ganze Leben in dieser Lehre sind, uns zu verhalten wie Jesus war. Dabei hilft der heilige Geist in uns. Dadurch beginnt auch das Reich Gottes in uns zu wachsen. Denn der heilige Geist in uns führt uns Gute Werke zu tun.

Ansonsten hat Jesus uns einmal erlöst , ein zweites Mal ist es nicht nötig.


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Allmys-Online-Hauskreis

17.12.2016 um 11:25
Ich meine, Jesus war/ist doch AUCH im Vater oder nicht? Und wenn ja, was ist es, was bei uns dann "größer" ist?
Dein Glaube und damit deine gute bzw. heilige Tat an dir selbst und deinen Nächsten ;) @Optimist
---> Durch den Glaube an unseren Herrn Jesus Christus wird man Größeres als Er tun,
weil man selbst ja an Ihn und somit an Gott glaubt - Er braucht das ja nicht tun -
- somit tust du im Glauben an Gott und durch unseren Herrn Jesus Christus Größeres als Er
- an dir und an deine Nächsten. Verstehst du das? - Es geht nur darum, heilig zu sein :ok:
Nur erkläre mir mal bitte, was deine Erklärng mit "GRÖẞERE Taten" zu tun hat?
->
Die Apostel, Jünger und Jüngerinnen Jesu hatten es leichter, zu glauben,
und taten es trotzdem nicht alle
- abgesehen von den Leuten, die nicht glaubten
- du, wir, aber tun oder haben Größeres getan,
im Galuben an Gott durch unsren Herrn Jesus Christus.
was bedeutet das? dass jeder im Vater sein kann?
Jeder kann im Bewußtsein Gottes wandeln :) @dieleserin - Jeder kann Gottes Wille vollbringen.
Jetzt mal was anderes :


Lk 17,21 noch wird man sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.


Wie fasst Ihr diesen Vers auf?
17,20 Und als er von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man es beobachten könnte; 17,21 noch wird man sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. 17,22 Er sprach aber zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen der Tage des Sohnes des Menschen zu sehen, und ihr werdet [ihn] nicht sehen. 17,23 Und man wird zu euch sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort! Geht nicht hin, folgt auch nicht.

Hier erklärt uns unser Herr Jesus Christus, dass man nicht alles glauben soll, was so rumerzählt wird. Dass es hierbei um den Aufbau Des Reiches Gottes geht - ist dir ja nicht entgangen :ask:
@Optimist


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17.12.2016 um 11:45
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jeder kann im Bewußtsein Gottes wandeln :) @dieleserin - Jeder kann Gottes Wille vollbringen.
Dann kann auch Gott durch unsere Hände heilen .. :-)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:7,23 Und man wird zu euch sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort! Geht nicht hin, folgt auch nicht.
bestimmt meinte er, die Menschen von Heute, die sagen: Ich bin Jesus folgt mir. diese sind nicht Jesus.


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17.12.2016 um 11:55
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Jesus sagte ja: Das Reich Gottes ist mitten unter uns. Wir , die Gott vertrauen , können es größer werden lassen.

das heilige Feuer weitergeben.., andere Menschen , mit dem Glauben und Vertrauen zu Gott, durch gute Werke tun , entzünden.., also wir leben für Jesus , der und auch als Vorbild vorgelebt hat , wie Vorbilder weiter.
Hast du sehr gut ausgedrückt.
Dazu gehört mMn natürlich auch, das Evangelium zu verbreiten. Diesen Auftrag bekamen die Jünger AUCH.


Zu Lebzeiten ist die Versetzung in das Reich noch nicht endgültig - man könnte wieder rausfliegen.

-->
nur wenn man den heiligen Geist lästert . Ansonsten denke ich nicht , dass wir perfekt sein müssen , dafür haben wir Jesus.
ich hatte auch nicht gemeint, dass wir perfekt sein müssten. Wir sollen uns BEMÜHEN gute Früchte zu bringen (das was du weiter oben alles beschrieben hast).
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Wo wir was nicht schaffen, stehen wir unter seiner Gnade und werden nicht gerichtet . Das bedeutet nicht , dass wir losziehen dürfen und mal mit Freude jemanden bestehlen oder ermorden dürfen.

Wir kriegen schon in uns, durch den heiligen Geist das Gespür, was richtig ist und was nicht , was wichtig ist und was nicht .
Wir sind aber in einer Lehre.
sehe ich genauso.


"nur wenn man den heiligen Geist lästert" -> ich würde sagen, nicht NUR, sondern vielleicht auch, wenn man vom Glauben abfällt, von Jesus und Gott nichts mehr wissen will usw..
----------------------

Jeder kann im Bewußtsein Gottes wandeln :) @dieleserin - Jeder kann Gottes Wille vollbringen.

-->
Dann kann auch Gott durch unsere Hände heilen .. :-)
. GOTT kann DURCH uns heilen. Aber ob er dazu unbedingt unsere Hände braucht, möchte ich bezweifeln :)
---------------------------

@Niselprim
---> Durch den Glaube an unseren Herrn Jesus Christus wird man Größeres als Er tun,
weil man selbst ja an Ihn und somit an Gott glaubt - Er braucht das ja nicht tun -
Doch, er musste auch an den Vater glauben.
Ich meine, Jesus war/ist doch AUCH im Vater oder nicht? Und wenn ja, was ist es, was bei uns dann "größer" ist?

--->
Dein Glaube und damit deine gute bzw. heilige Tat an dir selbst und deinen Nächsten ;)
Der Glaube eines Menschen soll größer sein können als der Glaube von Jesus an seinen Vater? Kann ich mir nicht vorsellen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:- somit tust du im Glauben an Gott und durch unseren Herrn Jesus Christus Größeres als Er
- an dir und an deine Nächsten. Verstehst du das? - Es geht nur darum, heilig zu sein :ok:
nein, ich verstehe das nich nicht.
Jesus war auch heilig. Könnten wir heiliger als Jesus werden? Das geht doch gar nicht.
was bedeutet das? dass jeder im Vater sein kann?

--->
Jeder kann im Bewußtsein Gottes wandeln :) @dieleserin - Jeder kann Gottes Wille vollbringen.
Das traf auf Jesus (bezüglich seines Vaters) genauso zu. Ich weiß immer noch nicht, was das Größere ist, was wir - im Vergleich mit Jesus - tun könnten.


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Allmys-Online-Hauskreis

17.12.2016 um 12:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:. GOTT kann DURCH uns heilen. Aber ob er dazu unbedingt unsere Hände braucht, möchte ich bezweifeln :)
kann er aber.. schau mal Moses..

Gott führte die Menschen durch Moses aus der Knechtschaft. Gott hätte auch von sich her sagen können. Ich laß alle in einen Tiefschlaf fallen und hebe die Israeliten einfach in ein anderes Land. Das gelobte Land.

oder Petrus, durch den Gott auch heilte..

da hätte Gott Petrus auch nicht benötigen müssen. Gott hätte den Menschen auch so gesund werden lassen können , ohne das Petrus überhaupt in der Nähe war.., oder nicht . :-)
In dieser Gegend hatte der angesehenste Mann der Insel, mit Namen Publius, Landgüter; der nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage lang freundlich. Es geschah aber, daß der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr darnieder lag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte die Hände auf ihn und machte ihn gesund. Als das geschehen war, kamen auch die andern Kranken der Insel herbei und ließen sich gesund machen. Und sie erwiesen uns große Ehre; und als wir abfuhren, gaben sie uns mit, was wir nötig hatten. Apostelgeschichte 28,7
da war das Händeauflegen , dann auch unnötig, denn das Gott Paulus Hände dazu braucht , kann man dann ja auch bezweifeln. :-) Gott braucht keine Hände, aber er heilt dennoch auch durch auflegende Hände mit Gebet .
Zitat von OptimistOptimist schrieb:"nur wenn man den heiligen Geist lästert" -> ich würde sagen, nicht NUR, sondern vielleicht auch, wenn man vom Glauben abfällt, von Jesus und Gott nichts mehr wissen will usw..
hm , nein , das kannn ich von mir her aus bestätigen , dass das nicht ist . In meiner Kindheit , ging ich gerne in die Jungschar,

ich fand Jesus da schon als toll, ich hatte Jesus lieb.

Durch die Lehren meines Stiefvaters, glaubte ich aber nicht .. der wußte es ja besser als ich .

Nachdem ich bei den Zeugen Jehovas ausstieg.., lästerte ich Gott , und wollte nichts mit Gott oder Jesus zu tun haben. das war für mich , die blutige Bibel..,Gott ist blutsüchtig, rachsüchtig.-. wir haben eh keine chance zu Gott zu kommen, weil wir kein Gebot perfekt halten können. Ich war total abgefallen vom Glauben.
was hab ich meinen Mann beschimpft auf den Glauben, auf Gott .., die alte Bibel zerissen, vor die Wand geworfen.

aber
@Optimist
nach einem Gebet , ein aufrichtiges Gebet und auch über meine Enttäuschungen über Gott und über mich und über meinen Stiefvater,

nahm mich Gott an die Hand.. ich bekam Heilung und fand zu Jesus .

also wer vom Glauben abfällt , kann durchaus auch wieder zu Gott finden . Oder Gott findet sein Schaf :-)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das traf auf Jesus (bezüglich seines Vaters) genauso zu. Ich weiß immer noch nicht, was das Größere ist, was wir - im Vergleich mit Jesus - tun könnten.
ich auch nicht , aber ich finde das so interessant , dass ich da dran bleiben werde , um herrauszufinden, was damit gemeint sein könnte .


LG Euch


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Allmys-Online-Hauskreis

17.12.2016 um 12:53
@dieleserin
Das traf auf Jesus (bezüglich seines Vaters) genauso zu. Ich weiß immer noch nicht, was das Größere ist, was wir - im Vergleich mit Jesus - tun könnten.

-->
ich auch nicht , aber ich finde das so interessant , dass ich da dran bleiben werde , um herrauszufinden, was damit gemeint sein könnte .
Das ist schön :)

Möchte noch mal daran erinnern, dass Tommy als Option das Predigen anführte (jetzt mal dahin gestellt, ob DAS als das "Größere" gelten kann) - nur mal zwecks "Sammeln" von evtl. infrage kommender Möglichkeiten.

Also im Moment haben wir:
- Glaube, Vertrauen, heilige Tat, Nächstenliebe usw... (Nieselprims Meinung)
- Predigen (Tommy)


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Allmys-Online-Hauskreis

17.12.2016 um 14:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also im Moment haben wir:
- Glaube, Vertrauen, heilige Tat, Nächstenliebe usw... (Nieselprims Meinung)
- Predigen (Tommy)
die größte Nächstenliebe aber hatte Jesus in sich .. niemand kann mehr Nächstenliebe aufbringen. Er opferte sich für uns.

den Größten Glauben aber hatte Jesus. Sein Glaube war so stark , dass er seinem Vater vertraute, wenn er über das Wasser geht , dass er nicht untergeht .
das Predigen..

@Optimist

niemand predigte je besser als Jesus selbst .

in keinem der Bereiche sind wir größer und da wo Jesus Menschenmengen zum Vater brachte, sind wir weit nicht so vortrefflich wie Jesus.
Also haben wir bisher nichts, was Größer war als das was Jesus tat .

Vor allem sammeln wir nicht selbst , sondern der Heilige Geist in uns.., Jesus ist immer mit uns, wir selbst , die eigne Person sammeln nicht .

das steht ja auch im alten Testament. Ich werde meine Schafe selbst suchen .. und sie zu grünen Auen führen und zu klarem Wasser.. so ähnlich.. ich habs mal in eigne Worte gefasst . Ich werde ihnen ein Guter Hirte sein..

und Jesus sagte : Ich bin der gute Hirte..

alles was wir erreichen, erreichen wir doch nicht selbst , sondern Jesus in uns..

LG Dir :-)

ich werde auf die Frage nach Antworten suchen, denn es muss eine geben. :-)


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Allmys-Online-Hauskreis

20.12.2016 um 16:49
Zitat von dieleserindieleserin schrieb am 17.12.2016:Dann kann auch Gott durch unsere Hände heilen .. :-)
Sicherlich tut Er das :)
Jedoch in erster Linie denkt und handelt man selbst @dieleserin
Aber im Gegensatz ist es auch so, dass der Satan wirkt, wenn man Böses tut :}
Zitat von dieleserindieleserin schrieb am 17.12.2016:bestimmt meinte er, die Menschen von Heute, die sagen: Ich bin Jesus folgt mir. diese sind nicht Jesus.
Hauptsächlich meinte Er, dass es jeder Einzelne selbst mitbekommt, dass da dann Jesus Christus Ist -> es muss einem nicht erst durch einen Anderen zugetragen werden
- unser Herr, Jesus Christus, sorgt selbst dafür, dass man Ihn mitbekommt ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.12.2016:---> Durch den Glaube an unseren Herrn Jesus Christus wird man Größeres als Er tun,
weil man selbst ja an Ihn und somit an Gott glaubt - Er braucht das ja nicht tun -
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.12.2016:Doch, er musste auch an den Vater glauben.
Der Sohn weiß, dass Er Der Sohn Des Vaters Ist @Optimist
JohEv:
17,3 Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Wie würdest du Die Herrlichkeit Gottes beschreiben,
welche der Sohn Gottes bereits vor der Schöpfung Gottes beim Vater hatte? @Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.12.2016:Der Glaube eines Menschen soll größer sein können als der Glaube von Jesus an seinen Vater? Kann ich mir nicht vorsellen.
Nun ja.
---> Durch den Glaube an unseren Herrn Jesus Christus wird man Größeres als Er tun,
weil man selbst ja an Ihn und somit an Gott glaubt - Er braucht das ja nicht tun -
- somit tust du im Glauben an Gott und durch unseren Herrn Jesus Christus Größeres als Er
- an dir und an deine Nächsten. Verstehst du das? - Es geht nur darum, heilig zu sein :ok:
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.12.2016:Jesus war auch heilig. Könnten wir heiliger als Jesus werden? Das geht doch gar nicht.
Um heiliger zu sein als Gott, ging es doch gar nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 17.12.2016:Jeder kann im Bewußtsein Gottes wandeln :) @dieleserin - Jeder kann Gottes Wille vollbringen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.12.2016:Das traf auf Jesus (bezüglich seines Vaters) genauso zu. Ich weiß immer noch nicht, was das Größere ist, was wir - im Vergleich mit Jesus - tun könnten.
JohEv:
17,17 Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. 17,18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; 17,19 und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit. 17,20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, 17,21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Hierzu nochmal dieses Größeres tun aus dem JohEv:
14,10 Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. 14,11 Glaubt mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen. 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. 14,13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14,14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb am 17.12.2016:ich auch nicht , aber ich finde das so interessant , dass ich da dran bleiben werde , um herrauszufinden, was damit gemeint sein könnte .
Lebt einfach euren Glauben in Liebe und Wahrhaftigkeit und tragt die Frohe Botschaft weiter :)
der Rest ergibt sich dann von selbst ;)


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20.12.2016 um 18:11
@Niselprim

---> Durch den Glaube an unseren Herrn Jesus Christus wird man Größeres als Er tun,
weil man selbst ja an Ihn und somit an Gott glaubt - Er braucht das ja nicht tun -

Optimist schrieb:
Doch, er musste auch an den Vater glauben.

->
Der Sohn weiß, dass Er Der Sohn Des Vaters Ist @Optimist
Klar weiß er das.
Mit "Glaube" meinte ich aber nicht, dass er weiß wer er ist und wer ihn gesandt hat, sondern dass er daran glaubt, dass ihm sein Vater immer helfen wird. Also Glaube im Sinne von Vertrauen meinte ich.

Jesus verließ sich fest auf seinen Vater, WEIL er ihm glaubte und vertraute. Genau das sollen wir auch.


Deshalb bin ich immer noch dieser Meinung:
Optimist schrieb:
Der Glaube eines Menschen soll größer sein können als der Glaube von Jesus an seinen Vater? Kann ich mir nicht vorstellen.
Das erklärt mir immer noch nicht, was wir Menschen größeres als Jesus tun könnten:
Niselprim schrieb:
Jeder kann im Bewußtsein Gottes wandeln :) @dieleserin - Jeder kann Gottes Wille vollbringen.

Optimist schrieb:
Das traf auf Jesus (bezüglich seines Vaters) genauso zu. Ich weiß immer noch nicht, was das Größere ist, was wir - im Vergleich mit Jesus - tun könnten.

--->
JohEv:
17,17 Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. 17,18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; 17,19 und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit. 17,20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, 17,21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Hierzu nochmal dieses Größeres tun aus dem JohEv:
14,10 Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. 14,11 Glaubt mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen. 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. 14,13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14,14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.

dieleserin schrieb:
ich auch nicht , aber ich finde das so interessant , dass ich da dran bleiben werde , um herrauszufinden, was damit gemeint sein könnte .

Lebt einfach euren Glauben in Liebe und Wahrhaftigkeit und tragt die Frohe Botschaft weiter :)
der Rest ergibt sich dann von selbst ;)
Wir können dem Vater doch sicher nicht MEHR glauben und vertrauen als Jesus es getan hatte...
... als Jesus darauf vertraute, dass Gott alles richtig macht, auch wenn er zB. ans Kreuz gehen musste... (das war ja für Jesus auch nicht gerade einfach, da gehörte sehr viel Glaube und Vertrauen zum Vater dazu)


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Allmys-Online-Hauskreis

20.12.2016 um 23:54
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jedoch in erster Linie denkt und handelt man selbst @dieleserin
Aber im Gegensatz ist es auch so, dass der Satan wirkt, wenn man Böses tut :}
richtig.., aber Jesus bewahrt einen im Inneren dass man vorher erkennt, ob etwas jetzt Böse ist oder nicht .
Man kann dann sagen , hm, wenn ich das jetzt mache ist das nicht unbedingt gut.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hauptsächlich meinte Er, dass es jeder Einzelne selbst mitbekommt, dass da dann Jesus Christus Ist -> es muss einem nicht erst durch einen Anderen zugetragen werden
- unser Herr, Jesus Christus, sorgt selbst dafür, dass man Ihn mitbekommt ;)
ja aber viele glauben schnell anderen Menschen, die einfach sagen . " hey, ich bin Jesus folge mir ".
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Lebt einfach euren Glauben in Liebe und Wahrhaftigkeit und tragt die Frohe Botschaft weiter :)
der Rest ergibt sich dann von selbst ;)
ja und wenn jemand fragt, diese Frage stellt, dann kann ich darauf keine Antwort geben, welche Dinge größer sein werden , die wir tun.

aber ich glaube, vielleicht eine Antwort zu haben.. @Optimist
@Niselprim bin aber nicht sicher..

was denkt ihr darüber..

Jesus wußte , dass er aus seinem Vater ist , dass sein Vater in ihm ist , die Jünger wußten durch Heilungen und Wunder , dass Jesus der Sohn Gottes ist . Und sie sahen ihn.

wir aber glauben Jesus, ohne ihn gesehen zu haben und geben durch **Glauben** das Evangelium weiter..

kann es sein , dass es diese Dinge sind die größer sind?


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Allmys-Online-Hauskreis

21.12.2016 um 12:52
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:wir aber glauben Jesus, ohne ihn gesehen zu haben und geben durch **Glauben** das Evangelium weiter..

kann es sein , dass es diese Dinge sind die größer sind?
diese Gedanken finde ich sehr gut, halte ich für möglich, dass DAS mit "größere Taten gemeint sein könnte.

Es ist ja wirklich so, für unsereins ist es ja viel schwieriger, zu GLAUBEN und zu VERTRAUEN - sogar schwieriger als für Jesus. Denn Jesus WUSSTE mit Sicherheit, dass es seinen Vater gibt und er muste lediglich darauf vertrauen, dass er ihm in jeder Lebenslage hilft.
Wir haben jedoch keine Beweise, dass es Gott gibt...

@dieleserin WIE bist du denn auf diesen Gedanken gekommen?

Nun bin ich gespannt, was die Anderen davon halten :)


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Allmys-Online-Hauskreis

21.12.2016 um 17:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:WIE bist du denn auf diesen Gedanken gekommen?
dass die Menschheit mehr predigen wird als Jesus in größere Menge.., zu diesem Vers .. ist ja richtig, dennoch ist es doch irgendwie ein Grösseres Werk.


29Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
immerzu ist dieser Satz in mir.. Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben.

die Jünger sahen Jesus und seine Wundertaten.. , für Thomas war es eigentlich nicht mehr schwer zu glauben.., er sah und gab dann wahrscheinlich die Lehre Jesus weiter, so auch die anderen Jünger..

Und Jesus wußte woher er ist . Er benötigte den Glauben auch nicht .

Wir haben heute brauchen den Glauben, um Werke zu tun. Um das Evangelium weiterzugeben. Wir geben es weiter, weil wir glauben, ganz ohne dass wir Jesus sehen. Und glauben, dass die Worte die die Bibel hergeben war sind, ohne dass wir Beweise haben.

Aber ohne unseren Glauben könnten wir das Evangelium irgendwie nicht weitergeben. Wer gibt denn schon etwas weiter, woran er selbst nicht glaubt .


Liebe Grüße Euch ..

ich weiß aber nicht ob das die Antwort ist , aber vielleicht hatte Jesus das gemeint. Dass wir noch größere Dinge tun werden.


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Allmys-Online-Hauskreis

21.12.2016 um 18:50
@dieleserin
Wir .... brauchen den Glauben, um Werke zu tun. Um das Evangelium weiterzugeben. Wir geben es weiter, weil wir glauben, ganz ohne dass wir Jesus sehen. Und glauben, dass die Worte die die Bibel hergeben war sind, ohne dass wir Beweise haben.

Aber ohne unseren Glauben könnten wir das Evangelium irgendwie nicht weitergeben
Da lag Tommy gar nicht so weit weg. Er tippte ja auch, dass es mit dem Predigen zu tun hat.
Zitat von dieleserindieleserin schrieb: vielleicht hatte Jesus das gemeint. Dass wir noch größere Dinge tun werden.
Ich glaube jetzt auch, es kann nur das sein:
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:...ganz ohne dass wir Jesus sehen. Und glauben, dass die Worte die die Bibel hergeben war sind, ohne dass wir Beweise haben.
und ZUSÄTZLICH gehts vielleicht AUCH um die mengenmäßige Verbreitung (was Tommy vermutet)


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Allmys-Online-Hauskreis

21.12.2016 um 23:05
@dieleserin
@Optimist


Hallo!
dieLeserin:was denkt ihr darüber..

Jesus wußte , dass er aus seinem Vater ist , dass sein Vater in ihm ist , die Jünger wußten durch Heilungen und Wunder , dass Jesus der Sohn Gottes ist . Und sie sahen ihn.

wir aber glauben Jesus, ohne ihn gesehen zu haben und geben durch **Glauben** das Evangelium weiter..

kann es sein , dass es diese Dinge sind die größer sind?
Obige Gedanken sind sicherlich auch interessant...dennoch ist es bei biblischen Aussagen immer wichtig, den Kontext zu berücksichtigen.
Und damit meine ich nicht nur den Kontext der einzelnen Schriftstelle, der bestimmt auch sehr wichtig ist, sondern auch der Kontext zu einem biblischen Thema oder die Gesamtaussage der Bibel zu einem Thema!

Wenn wir nun noch einmal die Aussage Jesu herausgreifen, dann sagte er:

Johannes 14:12 ( Elberfelder )

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe."

Frage: Warum kann also jemand, der an Jesus glaubt, --- größere Werke--- als Jesus tun?

Jesu Antwort: " Weil ich zum Vater gehe!"

Wollte Jesus nun sagen, seine Nachfolger würden größere Wunder wirken als er?
Nein, die Bibel berichtet nichts davon, dass z. B. einer seiner Jünger etwas getan hätte, was die Auferweckung des Lazarus, der schon vier Tage tot gewesen war, übertroffen hätte (Joh 11:38-44).

Doch da ---Jesus zu seinem Vater gehen würde--- und seine Nachfolger den heiligen Geist empfangen würden, um gemäß seinen eigenen prophetischen Worten von ihm Zeugen zu sein „sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg 1:8; Matthäus 24:14 ),
würden sie ein --größeres Gebiet bearbeiten-- ( Jesus predigte nur in Palästina ) und ---länger tätig sein--- als Jesus.
( Jesus lehrte und wirkte als Mensch auf Erden nur 3 1/2 Jahre )

In diesem Sinne würden sie ---größere Werke--- tun als er, denn wie er selbst sagte: "Weil ich zum Vater gehe"!


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

22.12.2016 um 01:34
@dieleserin
@Optimist


Hallo!
http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/markus/16/#1hier steht sowas nicht , in meiner Elberfelder Bibel auch nicht . übrigens sind da auch die Verse enthalten. Markus 16, alle Verse 9 - 20

und in der griechischen Bibel auch . Die Urschriften kannst Du da mal Belege zeigen, wo da die Verse fehlen?
Wenn du dir den Text aus der oben angeführten "Online Version der Elberfelder Bibel von 1905" genau ansiehst, wirst du feststellen, dass der Text in Markus 16 ab Vers 9 bis Vers 20 in eckigen Klammern steht!

Warum wohl?


Die "moderne Übersetzung" der Elberfelder Bibel sagt dazu im Text in einer Fußnote:

https://www.bibleserver.com/text/ELB/Markus16

Fußnote in der Elberfelder : "Die Verse 9-20 sind in einigen der ältesten Handschr. nicht enthalten."

Auf verschiedenen Internetseiten findet man eine ganze Reihe von Abhandlungen zu Markus 16: 9 - 20 die Argumente enthalten, weshalb diese Verse unecht sein müssen:

Aus einer englischen Webseite möchte ich einmal einige der Argumente von mir ins Deutsche übersetzt anführen:

https://www.gotquestions.org/Mark-16-9-20.html


1.) Die Verse Markus 16: 9 - 20 kommen in den beiden ältesten und am meisten respektierten Manuskripten, im Codex Sinaiticus und im Codex Vaticanus nicht vor.

2.) Eusebius erklärt im 4. Jahrhundert, dass die Verse 9 - 20 in den alten griechischen Manuskripten nicht vorkamen.

3.) Interne Beweise der Textpassage Markus 16: 9 - 20 zeigen, dass Markus nicht der Autor dieser Worte sein kann:

a ) Das gebrauchte griechische Wort in Vers 9 sollte eigentlich die Geschichte von Vers 8 fortführen, stattdessen wird erwähnt, dass Jesus Maria Magdalene erschienen sei. Der Schreiber fährt also nicht mit der vorigen Erzählung fort, so wie es in all den anderen Kapiteln und Versen im Markusevangelium für den Schreiber Markus typisch war.

b.) Des weiteren beschreibt der Schreiber die Person "Maria Magdalene" in Vers 9 auf eine Weise, als ob er sie das erste Mal im Bericht erwähnte, obwohl Maria Magdalene von Markus bereits in mehreren Versen zuvor namentlich erwähnt wurde. ( Markus 15:40, 47; 16:1 )

c. ) Des weiteren ist der Gebrauch der Wörter, die Markus im Evangelium verwendete sehr verschieden zu denen in den Versen 9 - 20 gebrauchten, sodass sich der Text nicht so liest als ob ihn Markus geschrieben hätte.
Es gibt in diesen wenigen Versen sogar 18 Wörter die Markus in seinem ganzen Evangelium nie gebrauchte.

d.) Des weiteren wird der Gebrauch von "Zeichen" in den Versen 17 u. 18 nirgendwo sonst in den 4 Evangelien vor der Auferstehung von Jesus Christus erwähnt.

In keinem anderen Bericht der Evangelien wird vor der Auferstehung von Jesus gesagt, dass die Jünger Zeichen begleiten würden, wie Schlangen aufheben ohne Schaden zu nehmen, Zungenreden, Gift trinken ohne Schaden zu nehmen oder die Hände auf Kranke aufzulegen um sie zu heilen!

Diese obigen Gedanken sind also innerhalb des Evangeliums von Markus und auch im Bericht der 3 anderen Evangelien in Wort und Lehre völlig fremd.



Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

22.12.2016 um 01:35
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage: Warum kann also jemand, der an Jesus glaubt, --- größere Werke--- als Jesus tun?

Jesu Antwort: " Weil ich zum Vater gehe!"
ich verstehe das nicht .., die Antwort finde ich irgendwie nicht in , weil ich zum Vater gehe.

das ist wie wenn ich zu meinem Sohn sage: Lieber Sohn , Du wirst ein noch größeres Haus bauen als ich .., denn ich geh jetzt von der Erde..

ich sehe den Zusatz, weil ich zum Vater gehe.., aber warum sind da die Werke von uns Größer als bei Jesus?

inwiefern sind die Werke größer..?? das verstehe ich nicht ..

und in mir glaube ich , dass es nicht nur die Menschenmenge, die Lehre nach Jesus bekommt.. und so zu Gott findet ..

das Größere Werke.. ist in mir , als wollte Jesus was anderes ausdrücken. Als nur die Lehre verbreiten.


https://www.bibleserver.com/text/ELB/Markus16 ich seh da keine Klammer, wenn ich auf den Link klicke..
Fußnote in der Elberfelder : "Die Verse 9-20 sind in einigen der ältesten Handschr. nicht enthalten."

das sehe ich auch nicht

Liebe Grüße


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