@Niselprim noch mal einen Gedanke zu dem Vers wo es sinngemäß heißt: das ist Gottes Gericht, dass Satan auf die Welt geschleudert wurde...
Du fasst das so auf (so wie ich dich verstanden hatte) :
Es ist ein Gericht für uns Menschen, dass wir nun (nach dem Rauswurf Satans) mit diesem Leben müssen - also unter seinem Einfluss.
Nun zeige ich mal, wie ich diesen Vers auffasse:
Es ist ein Gericht AN Satan und KEIN Gericht an (für oder gegen) die Menschen
Gericht gegenüber Satan insofern: Gott hat Satan im Himmel überwunden, was man auch hier rauslesen kann:
Koll.,2,15 -> "Mächte u Gewalten ihrer Macht entkleidet"
DARIN sehe ich das Gericht, wenn es heißt es ist Gottes Gericht, dass Satan auf die Welt geschleudert wurde. Der Himmel wurde sozusagen vom Bösen befreit.
Und natürlich zieht dieser Kehrprozess nach sich, dass Satan nun um so MEHR auf Erden wütet. Das machte er zwar auch schon vorher, aber da konnte er auch zusätzlich noch im Himmel Schaden anrichten, aber DAS kann er jetzt eben nicht mehr und wie gesagt, dieser Vers erzählt vom Gericht Satan gegenüber, dass er eben in seinem Tun eingeschränkt wurde (-> jetzt "nur" noch auf der Erde....).
Niselprim schrieb:Wenn man Jesus Christus, Das Wort Gottes, annehmen und befolgen will, dann findet man Ihn und das von Ihm Gesagte in der Bibel, bei den vier Evangelisten, denn sie stellen sozusagen die Herrlichkeit Gottes dar, damit Jeder, der durch ihre Verkündung vom Wort Gottes und Seiner Frohen Botschaft erfährt, Ihn annehmen und verherrlichen kann, um im Vater Eins zu sein.
Ja. Dazu gehört aber auch, dass man die Botschaft (auch schon alleine das Evangelium) richtig interpretiert ...
... und dies von der GESAMTheit der Verse ausgehend und nicht nur von ein paar Versen aufs Ganze schließen
:)Niselprim schrieb:Nicht die ganze Bibel ist das Wort Gottes. Das Heilige Evangelium aber Ist Das Wort Gottes.
Darüber könnte man sich streiten, das bringt aber nichts. Dann gehen wir eben jetzt mal nur von den Evangelien aus, aber da kommt eben auch nur das zum Ausdruck so wie wir es interpretiert hatten ...
... zumal wenn wir nun diesen Vers (sh oben) jetzt mal von einer anderen Warte sehen als du es gesehen hattest.
Nehmen wir an, du hattest das tatsächlich falsch interpretriert (bist ja auch nur ein Mensch
;) ), dann bricht ja erst mal ein wichtiges Argument für dich weg.
Dann hast du nur doch dieses, dass Jesus nicht auf die Welt kam um zu richten.
Dieses REICHT aber eben NICHT, weil Jesus SELBST auch noch darüber hinaus Anderes gesagt hatte. Und dieses Andere muss man doch in die Gesamtbetrachtung einbinden, sonst machen doch die Aussagen des gesamten Evangeliums keinen Sinn.
Es lässt sich ganz problemlos einbinden, wenn man es so sieht (und was mir auch bibelmäßig richtig erscheint) dass Jesus erst ganz am ENDE richten, bzw. dass - am Ende - das Wort richten wird (wie das zu verstehen sein könnte, hatte ich ja im vorigen Post erklärt, darauf gehst du leider nicht ein). Jesus kam also wirklich nicht auf Erden um zu richten. Aber vergiss halt die weiteren Verse nicht, die gehören auch mit zum Evangelium, was du doch als heilig und inspiriert ansiehst
Spoiler dann findet man Ihn und das von Ihm Gesagte in der Bibel, bei den vier Evangelisten, denn sie stellen sozusagen die Herrlichkeit Gottes dar, damit Jeder, der durch ihre Verkündung vom Wort Gottes und Seiner Frohen Botschaft erfährt, Ihn annehmen und verherrlichen kann, um im Vater Eins zu sein.Niselprim schrieb:Ich gebe Euch einen Rat: Versucht einmal aus freien Stücken und mit dem was Ihr vom Christus, vom Wort Gottes, in Euch habt, mit Vernunft, Verstand und mit all Euren von Gott gegebenen kognitiven Fähigkeiten, die Frohe Botschaft, die Heilstat Des Lamm Gottes, Die Liebe Gottes, Die Barmherzigkeit Gottes, Die Gnade Gottes und die Güte Gottes,
Sehr langer Satz, ich teil den mal jetzt, damits übersichtlicher wird.
:)Wie ich schon immer schrieb:
DAS was du hier beschrieben hast ist die EINE Seite der Medaille. Und die kommt auch hauptsächlich während des Erdenlebens von Jesus zum Tragen.
Und hier kommt der Rest Deines Satzes bzw. die 2. Seite der Medaille:
Niselprim schrieb:mit dem Bösen, mit Satans Machenschaften, mit Zorn, Drohungen, und mit der Gerechtigkeit Gottes, mit Dem Göttlichen Gericht in der Vollmacht Des Sohnes, vor dem Gericht zu erretten, und mit dem Gericht des Höllenfeuers zu erklären.
Da ich die Gesamtheit sehe und weiß, dass Gott mehrere Facetten hat, kann ich das alles auch annehmen so wie es in der Bibel steht, ohne deswegen Gott und seine Liebe anzweifeln zu müssen.
Wie ich schon mal verglich: Ein irdischer Vater der seine Kinder liebt, ist trotzdem imstande diese zu strafen.
Und in der Bibel steht sogar auch was davon, dass Gott seine Kinder züchtigt....
Natürlich ist es von der Auswirkung ein großer Unterschied, ob Gott oder ob ein Vater straft, aber man kann ja Gott und einen Vater sowieso nicht miteinander vergleichen, es sollte ja nur ein annäherndes Sinnbild sein (also das jetzt nicht auf die Goldwaage legen und zerprlücken, meine Metapher
:) ).