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Allmys-Online-Hauskreis

9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

31.12.2014 um 02:03
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wieso ignorierst Du eigentlich ständig meine Posts und gehst gar nicht darauf ein? Sind dir meine Fragen zu kritisch, bricht dann etwa dein Lehrgebäude ein? :D
Hallo!

Ich bitte um etwas Geduld, denn ich sitze gerade nicht zu Hause am PC sondern bin auf Arbeit und habe auch noch andere Dinge zu tun, die mit meiner Arbeit zu tun haben.
So kann ich mich nicht gleich auf alles gleichzeitig konzentrieren, eines nach dem anderen....


Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 02:05
@Tommy57

Das wohnen der ganzen Fülle der Gottheit und dazu noch leibhaftig im Menschen Jesus muss ja auch nicht besagen, dass Jesus Gott ist. Aber das Gottvater IN Jesus ist. Und in genau der Weise äusserte sich Jesus ja auch. Um mehr ging es mir gar nicht.


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31.12.2014 um 02:16
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Wenn ich jetzt nun schaue.. wie Tommy..- man soll Jesus ja nicht anbeten.

dann würde ich sage: Aber anbeten nicht , auch wenn Du immer unter uns Bist .. Deine Gebote halte ich nicht , ich schau lieber anch den Geboten die Gott gab.. im Alten Testament.

Weil Jesus , soll ich ja nicht anbeten.. dann kann ich auch nicht seine Gebote halten, wenn er Götze ist , wenn ich Götzendienst mache, weil ich auch mal zu Jesus bete .


Dann halte ich mich wieder an den alten Bund..
Hallo liebe leserin!

Du gehst in deinen Schlussfolgerungen gleich wieder zu weit, so weit wie keiner gesagt hat!

Jesus selbst sagte in Verbindung mit dem Gebet:

Johannes 15: 16:
"Ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und euch gesetzt, auf daß ihr hingehet und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe."

Johanne 16: 23:
" Und an jenem Tag werdet ihr mir gar keine Frage stellen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bittet, so wird er es euch in meinem Namen geben."

Es geht um das GEBET und WER Anbetungswürdig ist und nicht darum Gebote Jesu nicht zu halten.

Wer Jesus NICHT anbetet, wird ihn jedoch trotzdem als seinen HERRN und KÖNIG anerkennen und nach seinen Geboten leben.

Nur Gott anzubeten, bedeutet weder Abkehr vom Christentum noch ein zurückkehren zum Alten Bund!
Alles an seinem Platz!

Jesus IST KEIN GÖTZE, er ist Gottes Sohn, doch wenn ich gemäß Jesu eigenen Worten zum VATER beten soll in Jesu Namen, kann meine Anbetung zum Götzendienst werden, falls ich Jesus auf eine Weise verehre, wie es nur dem Vater gebührt!

Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 02:24
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Paulus und Stephanus beteten nachweislich auch zu Jesus Christus, dann ist es keineswegs falsch wenn wir es auch tun @leserin und @Tommy57
Hallo!

Wenn du die ganze Bibel zum Thema Anbetung untersuchst, wirst du feststellen, dass nur GOTT angebetet werden soll.

Das sagte Jesus selbst:

Matthäus 4: 10 ( Elberfelder )

"
Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! denn es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen."

Deine obigen Beispiele von Paulus und Stephanus, und man könnte noch Johannes hinzufügen, als er die Visionen der Offenbarung empfing, sprachen DIREKT zu Jesus, WEIL sie Jesus in einer VISION sahen und er u. a. auch mit ihnen redete.
DANN ist es kein Wunder, wenn sie ihn auch direkt angesprochen haben!

Diese biblischen Beispiele bilden jedoch KEINE allgemeingültige Vorgehensweise für das Gebet, da wir im allgemeinen beim Beten weder Jesus in einer Vision sehen noch er selbst persönlich zu uns spricht!


Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 02:35
Danke für die Antwort @Tommy57 und in Bezug zu Johannes hört es sich gut und richtig an, allerdings nicht bei Paulus und Stephanus. Die wortgenaue Übersetzung von Herbert Jantzen schreibt in 2.Korinther 12,8 "Diesbezüglich rief ich den Herrn dreimal bittend an" was nach Gebet klingt und ich halte es auch nicht für wahrscheinlich das Paulus den Herrn Jesus Christus gesehen hat, zudem auch noch dreimal. Und schlag Apostelgeschichte 7,56 bitte mal auf, Stephanus sah Jesus zur Rechten des Vaters stehen und nicht Jesus allein.


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31.12.2014 um 02:44
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:wo blieb der Leichnahm Jesu, wenn er mit diesem nicht auferstanden sein soll?
Hallo!

Wenn jemand glaubt, dass Jesus mit seinem geopferten Leib wieder auferstanden ist, mangelt es offenbar an dem genauen Verständnis zu biblischen Opfergaben.

Jesu Tod war ein Sühnopfer für unsere Sünden und sein Leib war die Opfergabe!

Wenn ich Gott etwas opfere, dann kann ich es nicht wieder zurückfordern!

Wo blieb der Leib Jesu?

Offensichtlich hat ihn Gott beseitigt, denn es gibt eine biblische Prophezeiung, die Petrus zu Pfingsten zitierte und auf Jesus Christus anwandte:

Apg 2: 26,27: ( Elberfelder )
"Darum freute sich mein Herz, und meine Zunge frohlockte; ja, auch mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen; 27 denn du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen, noch zugeben, daß dein Frommer Verwesung sehe."
( Zitat aus Psalm 16: 10 )

Jesu Leib sah die Verwesung nicht, da Gott diesen Leib offenbar vorher beseitigte!

Übrigens: Es wäre nicht das erste Mal in der biblischen Geschichte, dass Gott einen Fleischesleib beim Tod verschwinden lässt!



Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 02:57
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Die wortgenaue Übersetzung von Herbert Jantzen schreibt in 2.Korinther 12,8 "Diesbezüglich rief ich den Herrn dreimal bittend an" was nach Gebet klingt und ich halte es auch nicht für wahrscheinlich das Paulus den Herrn Jesus Christus gesehen hat, zudem auch noch dreimal. Und schlag Apostelgeschichte 7,56 bitte mal auf, Stephanus sah Jesus zur Rechten des Vaters stehen und nicht Jesus allein.
Hallo!

In meinen Übersetzungen, die ich benutze, steht es in 2. Kor. 12:8 genauso wie bei dir.
Man kann jedoch bei dem Text nicht sagen, WEN Paulus hier nun mit Herrn anspricht!

In Apg. 7: 56 sieht Stephanus in der Vision zwar beide, da er in seiner Verteidigungsrede, wie der Kontext zeigt, in ERSTER LINIE über JESUS CHRISTUS Zeugnis ablegt, ist es dann nicht verwunderlich, dass er dann auch JESUS, der in der Vision sichtbar ist, auch in erster Linie anspricht!

Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 03:03
Naja, im Textzusammenhang aber schon @Tommy57, ich zitiere die neue Elberfelder.

2.Korinther 12,8-9
"Um dessentwillen habe ich dreimal den Herrn angerufen, dass er von mir ablassen möge. Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne."

Ich halte es absolut nicht für verkehrt zu Jesus zu beten aber ich persönlich mach es oft so das ich zum Vater im Namen des Herrn Jesus Christus bete.

Ob so oder so aber ich finde es grundlegend Jesus bei der Anrufung einzuschließen, wie handhaben das die ZJ eigentlich in der Regel, beten sie nur zu Jehova allein?


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31.12.2014 um 03:10
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Ob so oder so aber ich finde es grundlegend Jesus bei der Anrufung einzuschließen, wie handhaben das die ZJ eigentlich in der Regel, beten sie nur zu Jehova allein?
Hallo!
Ja, die JZ beten nur zum Vater, jedoch immer im Namen Jesu!

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

31.12.2014 um 03:12
Das hört sich gut an finde ich, Danke für Deine Antworten!

Die Gnade Gottes sei mit Dir!


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31.12.2014 um 03:14
@BibleIsTruth
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, die JZ beten nur zum Vater, jedoch immer im Namen Jesu!
wie auch sonst ,wo doch jesus christus der mittler ist.

1. timotheus 2
5 Denn da ist e i n Gott+ und e i n Mittler+ zwischen Gott+ und Menschen,+ ein Mensch, Christus Jesus,+

den mittler letztendlich anzubeten wäre widersprüchlich.


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31.12.2014 um 03:22
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:den mittler letztendlich anzubeten wäre widersprüchlich.
Hallo Pere!

Ein sehr schönes und auch logisches Argument!
Vielen Dank!

Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 03:55
@Nicolaus
Tommy:Nein, ich zeige nur auf, dass es eindeutige Schriftstellen gibt, die klar zeigen, dass Gott und Christus zwei verschiedene Personen sind.

Nicolaus: Solche Schriftstellen gibt es nicht.
Es gibt nur Schriftstellen die aufzeigen, dass der Vater und Jesus zwei Personen sind. Aber nicht Gott und Christus.
Hallo!

Wie siehst du dann folgende Schrifttexte?

Matthäus 16: 16: ( Elberfelder )

"Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der CHRISTUS, der SOHN des lebendigen Gottes."

Nicht GOTT SOHN und auch NICHT GOTT SELBST!
( 2 Personen )

Markus 14: 61 ( Elberfelder )
"Er aber schwieg und antwortete nichts. Wiederum fragte ihn der Hohepriester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Gesegneten?"

Christus der SOHN DES GESEGNETEN und NICHT CHRISTUS DER GESEGNETE GOTT !
( 2 Personen )

Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 04:54
@leserin
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist?"
Hallo liebe leserin!

Jesus sagte hier nicht: ICH bin der Vater! Sondern es wird ersichtlich, dass er seinen Vater genau repräsentiert!

Die Bibel sagt an anderer Stelle:
Kol. 1: 15:
Der SOHN, "welcher das BILD des unsichtbaren Gottes ist," also NICHT GOTT SELBST!
Zitat von leserinleserin schrieb:was sagst Du hierzu? @Tommy57

Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. (Jesaja 40.10) 13 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. (Hebräer 13.8) (Offenbarung 1.11) 14 Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. (Offenbarung 7.14) 15 Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge. (1. Korinther 6.9-10) (Offenbarung 21.8) (Offenbarung 21.27)
16 Ich, Jesus, habe gesandt meinen Engel, solches zu bezeugen an die Gemeinden. Ich bin die Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern. (Jesaja 11.10) (Lukas 1.78) 17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst -

-------------------------- Jesus redet da. LG Dir
Hallo liebe leserin!
Zu oben:

WIRKLICH?

Gerade in der Offenbarung kommt es immer wieder auf die Vision an, wer da gerade spricht!

Am Anfang des Buches lesen wir:

Offenbarung 1: 1,2: ( Elberfelder )
"Offenbarung JESU CHRISTI, welche GOTT ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muß; und durch seinen ENGEL sendend, hat er es seinem Knechte Johannes gezeigt, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi, alles, was er sah."

ÜBRIGENS: Es wird in obigen Versen in der Vision, die zu einer Zeit niedergeschrieben wurde, wo sich der auferstandene Jesus schon Jahrzehnte im Himmel befand, DEUTLICH zwischen GOTT UND JESUS CHRISTUS unterschieden! Johannes sah in seinen VISIONEN KEINEN DREIEINIGEN GOTT!
WARUM NICHT?

Aus den von dir zitierten Versen kann man aus dem Zusammenhang herausfinden, dass VERSCHIEDENE Personen sprechen!

Offenbarung 22: 12 - 17:
DAHER:
DER VATER SPRICHT: ( Eine sorgfätige Prüfung zeigt, nur er GOTT DER ALLMÄCHTIGE trägt den Titel "Alpha &Omega" )
"Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird. 13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. 14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, auf daß sie ein Recht haben an dem Baume des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen! 15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.

JESUS SPRICHT:16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern.

DER GEIST UND DIE BRAUT SPRECHEN:17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst."

Gruß, Tommy


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31.12.2014 um 05:06
Nach meinem Verständnis sagt gerade 1.Timotheus 2,5 aus das der Mittler auch Gott ist, warum sonst betont der Apostel Paulus das "e i n" so. Hier wird genau das ausgesagt was die Dreieinigkeit lehrt: Jesus ist Mensch u n d Gott; der im Fleisch geoffenbarte Gott. Paulus macht hier beide eins wie er es auch in 1.Korinther 8,6 tut.

"Es ist e i n Gott und e i n Mittler" Der Mittler ist Gott.

"Der Mensch Jesus Christus" Der Mittler ist Mensch.

Jesus Christus ist mehr als ein Mensch, wir können ausschließen das Paulus hier sagt das Jesus nur ein Mensch wäre, das wäre aber nach eurer Sichtweise der logische Umkehrschluß. Jesus ist erhabener als die Engel und erhabener als die Menschen (Hebräer 1,4-14 und Hebräer 3,1-6) und ich kann mir da nicht vorstellen das Paulus hier in dem Brief an Timotheus betont das Jesus allein Mensch ist. Nein, er sagt Jesus ist Gott und Mensch und dieser Sohn der Menschen/Sohn Gottes ist der Mittler zum Vater.


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31.12.2014 um 05:20
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:ps. denkst Du noch immer ich mache Götzendienst , wenn ich zu Jesus bete? **mag hier bitte noch eine Antwort haben**
Hallo liebe leserin!

Was sagt die Bibel?
Ist es richtig, Jesus anzubeten?

ÜBER Jahrhunderte hinweg haben viele in der Christenheit Jesus Christus angebetet, als sei er der allmächtige Gott. Jesus selbst hingegen machte auf Jehova Gott als denjenigen aufmerksam, der angebetet werden sollte, und betete ausschließlich ihn an. Als Jesus beispielsweise aufgefordert wurde, dem Teufel einen Akt der Anbetung darzubringen, erwiderte er: „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen“ (Matthäus 4:10). Später unterwies Jesus seine Jünger: „Nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische“ (Matthäus 23:9).

Einer Samariterin erklärte Jesus, auf welche Weise wir Gott anbeten sollten. Unsere Anbetung muß sich auf Geist und Wahrheit stützen. In der Tat, „der Vater sucht solche als seine Anbeter“ (Johannes 4:23, 24). Ehrfurchtsvolle Anbetung sollte demnach nur Gott erwiesen werden. Irgend jemand oder irgend etwas anderem Anbetung darzubringen wäre eine Form von Götzendienst, und das wird sowohl in den Hebräischen als auch in den Griechischen Schriften verurteilt (2. Mose 20:4, 5; Galater 5:19, 20).

„Aber deutet die Bibel nicht an, wir sollten auch Jesus anbeten?“ wendet vielleicht jemand ein. „Sagte nicht Paulus gemäß Hebräer 1:6: ‚Und es sollen ihn [Jesus] alle Engel Gottes anbeten.‘?“ (Lutherbibel; Elberfelder Bibel).
Wie ist dieser Text im Licht dessen zu verstehen, was die Bibel über Götzendienst sagt?

„Anbeten“ in der Bibel:

Zunächst müssen wir verstehen, was Paulus hier mit Anbeten meinte.

Er verwendete das griechische Wort proskynéō. In Unger’s Bible Dictionary wird gesagt, dieses Wort bedeute buchstäblich, jemandes Hand zu küssen zum Zeichen der Ehrerbietung oder jemand zu huldigen.

An Expository Dictionary of New Testament Words von W. E. Vine erklärt, dieses Wort bezeichne „einen Akt der Ehrerbietung, der Menschen . . . oder Gott erwiesen wird“.

In biblischer Zeit schloß proskynéō häufig ein, sich vor jemand in hoher Stellung buchstäblich niederzubeugen.

Betrachten wir beispielsweise Jesu Gleichnis von dem Sklaven, der seinem Herrn eine namhafte Summe nicht zurückzahlen konnte.
In jenem Gleichnis kommt eine Form dieses griechischen Wortes vor, und die Elberfelder Bibel gibt die Passage wie folgt wieder: „Der Knecht nun fiel nieder, huldigte [Form von proskynéō] ihm [dem König] und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen“ (Matthäus 18:26, ).

Beging dieser Mann eine götzendienerische Handlung? Keineswegs! Er brachte nur die Achtung und Ehrerbietung zum Ausdruck, die seinem Herrn und Gebieter, dem König, gebührten.


Auf diese Weise jemand zu huldigen oder ihm Achtung zu bezeigen war in biblischer Zeit im Orient durchaus üblich. Jakob verbeugte sich siebenmal, als er Esau, seinen Bruder, traf (1. Mose 33:3).

Josephs Brüder warfen sich vor ihm nieder, das heißt, sie huldigten ihm, aus Achtung vor seiner Stellung am ägyptischen Königshof (1. Mose 42:6).

Vor diesem Hintergrund wird besser verständlich, was geschah, als die Astrologen das kleine Kind Jesus fanden — in ihren Augen „der als König der Juden Geborene“. Wie in der Lutherbibel zu lesen steht, kamen sie zu dem Kind, „fielen nieder und beteten es an [proskynéō]“ (Matthäus 2:2, 11).

Das in manchen Bibelübersetzungen mit „anbeten“ wiedergegebene Wort proskynéō ist demnach eindeutig nicht ausschließlich auf die Art der Anbetung beschränkt, die dem wahren Gott zusteht.

Es kann sich auch auf die Achtung und Ehre beziehen, die einer anderen Person erwiesen werden.

Um jegliche Mißverständnisse zu vermeiden, geben manche Bibelübersetzungen das Wort proskynéō in Hebräer 1:6 mit „huldigend sich neigen“ (Menge) oder „huldigen“ (Bruns; Pfäfflin; Neue-Welt-Übersetzung) wieder.

Jesus verdient auf jeden Fall Huldigung:


Verdient Jesus solche Huldigung? Ganz bestimmt! Der Apostel Paulus erklärt in seinem Brief an die Hebräer, als ‘Erbe aller Dinge’ habe sich Jesus ‘zur Rechten der Majestät in den Höhen gesetzt’ (Hebräer 1:2-4).

Daher ist es passend, daß „sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“ (Philipper 2:10, 11).


Christus wird seine erhöhte Stellung und die damit verbundenen weitgehenden Machtbefugnisse bald vor allem dazu nutzen, die ganze Erde in ein Paradies zu verwandeln. Unter der Anleitung Gottes und kraft seines eigenen Loskaufsopfers wird Jesus zugunsten derer, die sich seiner gerechten Herrschaft unterordnen, Trauer, Schmerz und Leid gänzlich beseitigen.

Verdient er angesichts dessen nicht unsere Ehre, unsere Achtung und unseren Gehorsam? (Psalm 2:12; Jesaja 9:6; Lukas 23:43; Offenbarung 21:3, 4).


„Ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert“:

Die Bibel läßt indes eindeutig erkennen, daß unsere Anbetung — im Sinn der religiösen Ehrerbietung und Ergebenheit — ausschließlich an Gott gerichtet sein darf. Moses beschrieb ihn als einen „Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert“.

Und die Bibel fordert uns auf: „Betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat“ (5. Mose 4:24; Offenbarung 14:7).

Jesus spielt in der wahren Anbetung unbestreitbar eine Schlüsselrolle, auf Grund deren er Ehre und Achtung verdient (2. Korinther 1:20, 21; 1. Timotheus 2:5).

Nur durch ihn können wir uns Jehova Gott nahen (Johannes 14:6). Im Einklang damit bringen echte Christen zu Recht nur Jehova Gott, dem Allmächtigen, Anbetung dar.

Die Gebete an Gott werden aber immer im Namen Jesu gesprochen!

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

31.12.2014 um 05:23
Kolosser 1,15-22 ist meines Erachtens auch wieder eher ein Argument für die Dreieinigkeit. It´s a never ending story..

Wenigstens reden wir nicht mehr über Weihnachtsbäume ;) :)

Ich wünsche euch einen gesegneten Start ins neue Jahr.


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Allmys-Online-Hauskreis

31.12.2014 um 05:25
where-is-the-love-brother


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Allmys-Online-Hauskreis

31.12.2014 um 05:38
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Kolosser 1,15-22 ist meines Erachtens auch wieder eher ein Argument für die Dreieinigkeit.
Hallo!

Warum denkst du das?

Kol. 1: 15 -22: ( Elberfelder )


" welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung. 16 Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. 17 Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn. 18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, welcher der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, auf daß er in allem den Vorrang habe; 19 denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen 20 und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen, indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln. 21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er aber nun versöhnt 22 in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,"

JESUS wird hier als SOHN GOTTES:

als das BILD GOTTES bezeichnet und NICHT als GOTT SELBST

als der ERSTGEBORENE ALLER SCHÖPFUNG, d. h. er hatte einen Anfang und wurde geboren vor aller anderen Schöpfung

der vormenschliche Sohn Gottes : DURCH IHN und NICHT AUS IHM wurde alles erschaffen!

es wurde auch FÜR IHN erschaffen, also: GOTT erschuf durch IHN FÜR IHN!


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

31.12.2014 um 05:53
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Nach meinem Verständnis sagt gerade 1.Timotheus 2,5 aus das der Mittler auch Gott ist, warum sonst betont der Apostel Paulus das "e i n" so. Hier wird genau das ausgesagt was die Dreieinigkeit lehrt: Jesus ist Mensch u n d Gott; der im Fleisch geoffenbarte Gott. Paulus macht hier beide eins wie er es auch in 1.Korinther 8,6 tut.

"Es ist e i n Gott und e i n Mittler" Der Mittler ist Gott.

"Der Mensch Jesus Christus" Der Mittler ist Mensch.

Jesus Christus ist mehr als ein Mensch, wir können ausschließen das Paulus hier sagt das Jesus nur ein Mensch wäre, das wäre aber nach eurer Sichtweise der logische Umkehrschluß. Jesus ist erhabener als die Engel und erhabener als die Menschen (Hebräer 1,4-14 und Hebräer 3,1-6) und ich kann mir da nicht vorstellen das Paulus hier in dem Brief an Timotheus betont das Jesus allein Mensch ist. Nein, er sagt Jesus ist Gott und Mensch und dieser Sohn der Menschen/Sohn Gottes ist der Mittler zum Vater.
Hallo!

1. Kor. 8: 6:
"so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn."

Wenn deine obige Schlussfolgerung Richtig wäre, warum steht dann hier nicht:

für uns EIN GOTT, DER VATER UND HERR?

1. Tim. 2:5 ( Elberfelder )
"Denn Gott ist einer, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,"

Wenn deine Auslegung richtig ist, warum steht dann hier nicht:
Es gibt EINEN GOTT der EIN MITTLER DURCH CHRISTUS JESUS ist, zwischen IHM und Menschen?

Nein, Paulus zeigte es gibt nur EINEN WAHREN GOTT und nur EINEN WAHREN MITTLER zwischen GOTT UND MENSCHEN, nämlich CHRISTUS JESUS!

Mittler des alten Bundes war MOSES, Mittler des neuen Bundes ist Christus Jesus.
Der MITTLER eines Bundes zwischen GOTT UND MENSCHEN ist NIE GOTT SELBST!

Gruß, Tommy


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