pferde sind etwas greifbares, reales man kann sie sehen, empfinden mit ihnen agieren ectr.
wohingegen gott etwas nicht greifbares ist, er ist etwas irreales, nich sichtbaeres etwas an das man nur einen glauben entwickeln kann und genau das macht den unterschied und die qualität aus.
Genau das, spricht doch für die ungewöhnliche Stimmigkeit und inneren Harmonie der Bibel, DENN es ist doch mehr als wahrscheinlich, das wir beide uns nicht mal bei so einem einfachen und greifbaren Thema wie “Pferden“ einig sein dürften ( man bedenke nur das Kapitel über “Pferde-Erziehung“ ;) ) - und dies obwohl wir nur zwei sind, die aus der gleichen Epoche, Sprache, Kultur usw. stammen.
Ein spirituelles Thema von dieser Tragweite, angesichts der vielen Religionensansichten ( nicht mal die Juden waren sich einig über ihren Glauben ( ! ) ), mit viel mehr Schriftstellern, die sich z.t. oft nicht kannten und von so unterschiedlicher Prägung waren, so unter einem Hut zu kriegen, ist doch ungleich schwieriger und viel unwahrscheinlicher?!!
schwieriger und unwahrscheindlicher nein überhaupt nicht denn um was geht es uns denn allen wenn wir in einem gewissen alter sind und anfangen die welt zu erkunden ..... welche fragen stellt
sich den jeder einzelne mensch zuerst ?
woher komme ich, wer bin ich, was ist der sinn meiner existenz und wohin gehe ich nach dem tod !
das sind die wichtigsten fragen der gesamten menschheit also kein wunder wenn man für etwas wo es so wenige erklärungen gibt die menschen beginnen an götter zu glauben und religigionen enstehen.
Sideshow-Bob schrieb:
Das die Bibel diese komplexen Themen mit diesen verschieden Autoren, die sich größtenteils nicht kannten, aus verschieden Sprachen, Epochen, Kulturen, Sozialständen, Berufszweigen usw. stammten, in über 1500 Jahren, zu solch ein Werk in der gegeben Harmonie rausbringt – spricht doch wohl eher dafür, das die Bibel ferngesteuert wurde, als das sie in der Willkür dieser einzelnen Menschen lag. Der Überlebenskampf und die sprachliche Verbreitung, die seines Gleichen sucht, im übrigen auch.
-Therion- schrieb:
das liegt im auge des betrachters denn für mich sprechen diese fakten gegen den wahrheitsgehalt der bibel ….
Das verstehe wer will – ein völlig konfuses Buch wäre demnach, eher der Beweis für eine göttliche Steuerung – oder was ? Es ist doch offenbar ein völliges Rätsel, wie diese Werk in der natürlichen Menschlichkeit, so entstanden sein konnte – und bleibt damit auch der einzige Fall, der so vorliegt.
Merke: "Die von mir eigenhändig korrigierte Ausgabe (der Bibel) muss als die einzige wahre und echte bei der Strafe des Bannes von jedermann allein gebraucht und allen folgenden Auslegungen zugrunde gelegt werden. Jede Änderung, und sei es nur die eines Wortes, wird mit der Exkommunikation belegt".
(Papst Sixtus V. (1521-1590) zu seiner im Jahre 1590 erschienenen Bibelversion.) Seither erfolgten ca. 200000 Änderungen.
1. Der zusammengestückelte Evangelientext
"Die Tatsache, dass der neutestamentliche Text in dieser Periode seiner Entwicklung starke Veränderungen erlitten hat, zum Teil einer förmlichen Verwilderung unterlegen ist, kann nur die Unwissenheit leugnen".
(Der Theologe Jülicher.)
"Der Originaltext verschwindet immer mehr; man bemerkt die immer zahlreicher werdenden Widersprüche zwischen den Handschriften verschiedener Überlieferungen und versucht sie auszugleichen: Das Ergebnis ist ein Chaos".
(Die Theologen Hoskyns und Davey.)
Bis ins 18. Jahrhundert behauptete man, das Original des Markusevangeliums zu besitzen, und zwar sowohl in Venedig als auch in Prag; und beide Originale in Latein, das kein Evangelist je gebraucht hat. In Wirklichkeit existiert kein Original, blieb weder ein neutestamentliches, noch überhaupt ein biblisches Buch in seinem ursprünglichen Wortlaut erhalten. Doch liegen auch die ersten Abschriften nicht vor. Es gibt nur Abschriften von Abschriften von Abschriften.
Der heutige Text des Neuen Testamentes ist ein Mischtext, das heißt er wurde aus den verschiedensten Überlieferungen zusammengestückelt. Er beruht 1. auf griechischen Handschriften, 2. alten Übersetzungen und 3. den oft aus dem Gedächtnis angeführten neutestamentlichen Zitaten der Kirchenväter. Justin etwa bietet davon über 300, Tertullian über 7000, Origenes fast 18000. Die Werke der Kirchenväter freilich sind selbst wieder mit recht unterschiedlicher Zuverlässigkeit überliefert.
Die ältesten erhaltenen griechischen Handschriften des gesamten Neuen Testaments, der Vatikanus und der Sinaiticus, stammen erst aus der Mitte des 4. Jahrhunderts.
Der in der vatikanischen Bibliothek aufbewahrte Vaticanus ist allerdings nicht ganz vollständig und wurde mehrmals "verbessert". Seine verschiedenen "Lesarten" - man unterscheidet an ihm die Tätigkeit von drei Korrektoren - sind erst durch den deutschen Theologen Constantin von Tischendorf (1874) bekannt geworden, der sich um die Erforschung des neutestamentlichen Textes bahnbrechende Verdienste erwarb.
Tischendorf ist auch der Entdecker des Codex Sinaiticus, den der vielgereiste Gelehrte im Katharinenkloster auf dem Sinai (1844 und 1859) aufgefunden und für Zar Alexander II. erstanden hat. Von den ältesten griechischen Handschriften enthält nur der Sinaiticus, seit 1933 im Besitz des britischen Museums, das Neue Testament ganz und sogar mit zwei von der Kirche später verworfenen "Apokryphen", nämlich dem Barnabasbrief und dem Hirten des Hermas. Der Text des Siaiticus wurde im übrigen, wie der des Vaticanus, erst gegen Mitte des 4. Jahrhunderts hergestellt, und teilweise ebenso völlig willkürlich.
Viel wichtiger als die Pergamenthandschriften sind heute allerdings die wesentlich älteren, bereits aus dem 2. Jahrhundert stammenden, aber nur sehr fragmentarisch erhaltenen Papyri. Auch gibt es auf griechische Vorlagen zurückgehende lateinische, syrische und koptische Übersetzungen, deren älteste ebenfalls dem 2. Jahrhundert zugehören. Doch liegt immer noch fast ein ganzes Jahrhundert zwischen ihnen und den Originalen. Und dann handelt es sich eben um Übertragungen, noch dazu in durchweg formenärmere Sprachen, die die Besonderheiten und feinen Schattierungen des Griechischen nur grob wiedergeben.
Bei den griechischen Texten aber fällt ins Gewicht, dass das Bedeutendste im Neuen Testament, die Reden Jesu, bekanntlich nicht griechisch, sondern in einem syrischen Dialekt , dem Aramäischen, gehalten und von Jesu ältesten Anhängern auch auf aramäisch weitergegeben worden sind.. An diesem rasch und nachlässig gesprochenen Dialekt der nicht im besten Ruf stand - die Galiläer vermochten die Kehllaute nicht klar auszusprechen - wurde ja Petrus im Hof des Hohenpriesters erkannt. (Klicken Sie hier, um das "Vater unser" in Aramäisch zu hören). Da jedoch die Evangelien, wie alle frühchristlichen Traktate bis zum ausgehenden 2. Jahrhundert, als man auch lateinisch, syrisch und (im 3. Jahrhundert) koptisch zu schreiben begann, griechisch abgefasst waren, liegt im wichtigsten, den Worten Jesu, bereits eine Übertragung vor; und zwar keine Übertragung gleich gearteter aramäischer Schriften, sondern lediglich einer mündlichen Tradition! Wie leicht sind hier aber Veränderungen stilistischer Art, doch auch Hellenisierungen gerade bei schwierigen oder unbequemen Wendungen möglich gewesen. Die Forschung sieht deshalb auch in dieser Übertragung der Sprüche Jesu ein gar nicht ernst genug zu nehmendes Problem.
Nur ganz wenig Jesuworte kamen in ihrer aramäischen Form in den griechischen Text des Neuen Testamentes, so das "Talitha kumi", mit dem Jesus das Töchterchen des Jairus erweckt, das "Effetha", mit dem er den Taubstummen geheilt haben soll, das "Eli, Eli, lema sabachthani", womit er bei Matthäus und Markus seine Gottverlassenheit am Kreuz bekundet, oder das Wort "Amen".
Nun vollzog sich das Abschreiben der Evangelien natürlich nicht fehlerfrei. Länger als zwei Jahrhunderte waren sie unabsichtlichen und absichtlichen Eingriffen der Kopisten ausgesetzt, erfuhren sie bei ihrer Verbreitung durch den praktischen Gebrauch, um mit den Theologen Feine - Behm zu sprechen, "ganz von selbst mannigfache Veränderungen, aber auch absichtsvolle Erweiterungen und Kürzungen", haben kirchliche Glossatoren bzw. Redaktoren, wie der Theologe Hirsch nachweist, an ihnen weiter 'poliert', 'ergänzt', 'harmonisiert', 'geglättet' und 'verbessert'; so dass schließlich, wie der Theologe Lietzmann schreibt, "ein ganzer Urwald von gegeneinander stehenden Lesarten, Zusätzen und Auslassungen entstanden ist" und, wie der Theologe Knopf erklärt, "wir an vielen Stellen den ursprünglichen Text nicht mit Sicherheit oder auch nur Wahrscheinlichkeit feststellen können" Doch ist nicht einmal dieser Zug im Christentum originell. Denn auf ähnliche Weise verbesserten schon die alten Ägypter ihre Heiligen Schriften.
Wie die Textgeschichte lehrt, wurde am meisten und vor allem absichtlich in der ältesten Zeit geändert, weil nämlich die Evangelien, wie wir gleich sehen werden, fast ein Jahrhundert lang gar nicht als heilig und unantastbar gegolten haben. Man strich und setzte zu, paraphrasierte und erging sich in der Ausmalung von Details, man erzählte überhaupt mehr nach, als dass man korrekte Kopien lieferte. Bis gegen 200 verfuhr man mit den Evangelien nach Bedarf und Geschmack. Doch haben sie auch spätere Abschreiber noch verändert, neue Wunder eingefügt oder die vorhandenen weiter gesteigert.
Um der heillosen Verwilderung ein Ende zu machen, beauftragte im Jahre 383 Bischof Damasus von Rom den Dalmatiner Hieronymus, mit der Herstellung eines einheitlichen Textes der lateinischen Bibeln, von denen auch nicht zwei in längeren Abschnitten übereinstimmten. Der päpstliche Sekretär änderte dabei den Wortlaut der Vorlage, die er als Basis für seine "Berichtigung" der vier Evangelien benutzte, an etwa 3500 Stellen. Diese Übersetzung des Hieronymus, die Vulgata, die allgemein Verbreitete, von der Kirche jahrhundertelang abgelehnt, wurde im 16. Jahrhundert auf dem Konzil von Trient für authentisch erklärt.
Wie jedoch unter den altlateinischen Bibelhandschriften keine mit der anderen völlig harmoniert, so bieten auch unter den griechischen - 1933 kannte man rund 4230, 1957 bereits 4680 griechische Handschriften des Neuen Testaments - keine zwei genau denselben Text. Eine Übereinstimmung aller Codices aber liegt kaum bei der Hälfte der Worte vor. Und dies, obwohl oder vielmehr weil man in der handschriftlichen Überlieferung die Evangelien einander angeglichen hat. Man schätzt die Zahl dieser Varianten, das heißt verschiedenen Lesarten, auf 250000. Änderungen bloßer Satzzeichen und Buchstaben (was ja manchmal schon Sinn entscheidend sein kann) zählen dabei ebenso mit wie Abweichungen ganzer Sätze und Abschnitte. Der Text des "Buches der Bücher", heute in mehr als 1100 Sprachen und Dialekten verbreitet, ist also heillos korrumpiert.
2. Wie kam es zum Kanon des Neuen Testamentes?
Bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts besaß die Christenheit kein eigenes heiliges Buch, weshalb sie, mit Nietzsche zu sprechen, mit dem unerhörten philologischen Possenspiel beschäftigt war, das Alte Testament den Juden unterm Leibe wegzuziehen. Für das gesamte kirchliche Christentum ist das Buch der Juden zunächst die entscheidende schriftliche Instanz. Der Ende des 1. Jahrhunderts in Rom verfasste und einem römischen Bischof zugeschriebene 1. Clemensbrief enthält mehr als hundert Zitate aus dem Alten Testament, doch bloß zwei aus den Evangelien, die überhaupt erstmals um 140 Bischof Papias, einer der "apostolischen Väter" erwähnt, aber nur, um festzustellen, dass er die mündliche Überlieferung der schriftlichen vorziehe. Und noch um 160 beruft sich Justin, der Märtyrer, in der bis dahin umfangreichsten christlichen Schrift fast ausschließlich auf das Alte Testament, übrigens bloß, um die Juden in ungeheuerlicher Weise zu verleumden.
Nur die Worte Jesu genossen von Anfang an die gleiche Autorität, nicht aber die Bücher, in die sie nachher kamen. Sie wurden erst in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts, als die mündliche Überlieferung immer unwahrscheinlichere Formen annahm, dem Alten Testament gleichwertig und ihm schließlich vorgezogen. Erst seit dieser Zeit begann man auch, die später kanonisierten Evangelien den "apokryphen" Evangelien vorzuziehen und schlechthin zum "Evangelium" zu machen.
Die neutestamentlichen Schriften galten den Urchristen nicht als heilig und inspiriert
Die katholische Kirche machte auf dem Konzil von Florenz (Bulle "Cantate Domino" vom 4. Februar 1442), auf dem Konzil von Trient (4. Sitzung vom 8. April 1546) und auf dem vatikanischen Konzil (3. Sitzung vom 24. April 1870) die Lehre von der Inspiration der Bibel, die bekanntlich Irrtumslosigkeit in sich schließt, zu einem Grunddogma.
Unter allen neutestamentlichen Traktaten aber erhebt nur die Apokalypse, die mit knapper Not in die Bibel kam, den Anspruch, ihrem Verfasser von Gott diktiert worden zu sein. Und sie beansprucht Autorität nicht als kanonisches, sondern, nach jüdischen Vorbildern, als prophetisches Buch. Sie will Weissagung sein. Die Erfüllung ihrer Weissagungen, die sich zum größten Teil auf die nächste Zeit bezogen hatten, steht allerdings noch aus.
Kein anderer neutestamentlicher Autor aber deklariert seine Produktion als göttlich. Auch Paulus nicht. Ausdrücklich und sehr scharf unterscheidet er zwischen dem, was er vom Herrn stammend anführt und seine Privatmeinung, und nennt zudem sein Erkennen bloß "Stückwerk". Soweit bekannt ist, ordnete Paulus überhaupt nur ein einziges Mal die Verlesung eines Briefes in einer zweiten Gemeinde an. Doch spricht er auch dabei nicht von einer Verbreitung in allen Gemeinden oder gar in der ganzen Kirche und Nachwelt.
Wie Paulus und die anderen Verfasser der neutestamentlichen Briefe, so gibt auch kein Evangelist vor, von Gott inspiriert worden zu sein. Im Gegenteil! Der Prolog des Lukasevangeliums, in dem der Autor versichert, "allen Tatsachen von den Anfängen an sorgfältig nachgeforscht" zu haben, ist der beste Beleg dafür, dass der Schreiber gar nicht daran dachte, sich für inspiriert zu halten.
Lukas war auch nicht der Meinung, etwas Ungewöhnliches zu tun. Bekennt er doch im ersten Vers, "schon viele" hätten vor ihm solche Berichte verfasst. Sie befriedigten ihn aber nicht, weil sie nicht "von den Anfängen an" und "in richtiger Reihenfolge" erzählten. So will er sie offensichtlich verbessern, damit sich der "hochedle Theophilus", für den er sein Opus schreibt, von der "Zuverlässigkeit" der Nachrichten, in denen er unterwiesen ist, überzeugen könne. (Anm.:
Wobei festzuhalten ist, dass wir es hierbei nicht mit der Darstellung von Geschichte, sondern mit der Weitergabe von Legendenüberlieferung zu tun haben). Der Evangelist tritt also nicht als von Gott inspirierter Autor auf, sondern als ein sorgfältiger Sammler der in Umlauf befindlichen Geschichten, deren Überzeugungskraft er steigern will....
Auch der Verlust sämtlicher Evangelien-Originale bezeugt ja, wie wenig selbst diese Bücher zunächst geschätzt worden sind. Obschon auf Papyrus geschrieben - erst vom 3. Jahrhundert an verwendete man Pergament -, wären sie durchaus zu erhalten gewesen.
Karlheinz Deschner, Abermals krähte der Hahn. Eine kritische Kirchengeschichte (1996), 800 S., ISBN 3-442-72025-7. Leseprobe S. 159-166.
http://www.glauben-und-wissen.de/M8.htm Die Bibel enthält ( wie wir hier meist schon einvernehmlich festgestellt haben) übermenschliches Wissen - die Frage ist nur, ob die Initiatoren eine üble Täuschung oder eine fürsorgliche Aufklärung im Sinn hatten?!
übermenschliches wissen dass man in ausserchristlichen texten wie bei den ägyptern und erst recht bei den sumerern auch lesen kann - die bibel ist eine zusammenfassung dieser urtexte.
Psychologiebücher in Ehren, wenn es drauf ankommt, war es mit Verlaub, oftmals die Bibel, die Menschen motiviert hat, ihr Gewissen auch konkret zu bedienen – im Dritten Reich vermisse ich jedoch ( ohne den Gedanken eines Vorwurfes ) die große Bewegung "alternativer Weltbilder von Gut und Böse" – wo es hingegen in jedem KZ Hunderte, von insgesamt einigen Tausend christlich motivierten (oft auch deutschen) Widerständlern gab, die dem Wahnsinn schlicht die Stirn geboten haben.
Wo waren denn die Psychologie-Bücher mit solch einem konkreten Rat im Dritten Reich? - Die Bibel war da! und sie war auch trotz Verbot im KZ zu finden und gab Menschen mit solcher einer außergewöhnlichen Haltung moralische Stärke.
ZITAT]
es liegt nicht direkt an der bibel sondern an den menschen die daran glauben WOLLEN ähnlich wie beim placeboeffekt kann man sich aus dem GLAUBEN ALLEINE die kraft holen die man gerade braucht.
- der glaube ist es, nichts anderes was zählt !
im endeffekt ist es agal woran man glaubt ob an gott/bibel, einen talisman an ein psychologiebuch oder an sich selbst glaubt JEDER glaube wird etwas bewirken ! - das alleine IST schon psychologie!Wer zieht also die Universums-Kuckucksuhr auf ;)
niemand es organisiert sich selbst siehe quantenphysik, thermodynamik, fraktale ectr. Sideshow-Bob schrieb:Abgesehen davon, das die Sympathie oder das Verständnis um die eigentümlichen Züge einer Persönlichkeit, nicht grundsätzlich die Existenz in Frage stellen, ist es doch eigentlich gerade zu lächerlich, das das Wesen Gottes nun unserem menschlichen Verständnis entsprechen soll?!
daher finde ich es auch nicht angbracht gott zu personifizieren - etwas das über den menschen steht kann/darf ganicht dem menschen entsprechen denn sonst wäre es auch nicht göttlich sondern selbst unvollkommen !Ich möchte aber nicht die verdutzten Blicke von Betroffenen und Prozessbeiwohnenden sehen, wenn der Richter zur Mutter sagt: " Der Mord an ihrer kleinen Tochter, war zwar eine harte Angelegenheit, aber in erster Linie eine wichtige Erkenntnis für sie, auf den Weg einer erleuchteten Persönlichkeit"
( !!! )
Und weil das so absurd klingt, wundere ich mich, das gerade auf der Basis von solch einen Rechts-Mechanismus, wie der Reinkarnation, das Wesen einer göttlichen Rechtsprechung, so unnatürlich dastehen soll?
ich habe dir schon erklärt dass die reinkarnation nichts mit dem rechtsystem zu tun hat was im unkehrschluss bedeutet dass die FRAU die das kind verloren hat und vorausgesetzt sie glaubt an reinkarnation dann selbst zu dieser erkenntnis kommen müsste und auch wird denn sie wird den verlusst als ihr und des schicksals des kindes anerkennen können !!!Sideshow-Bob schrieb:Die Verbindung von beiden Weltbildern liegt u.U. darin, das die substanzielle Rechtsprechung auf der Basis von nur einem Leben gegeben sein könnte – nach dem diese Erkenntnis gesammelt wurde, findet in der Tat eine Auflösung der Persönlichkeit statt. - Punkt – Ob sich nach dem Nirwana, Geistbestandteile wieder zur Erkenntnis erheben, oder eine göttliche Macht diese dazu wieder ins Leben bringt, mal dahin gestellt.
es gibt anzeichen dafür, dass die reinkarnation aus der bibel bewusst entfernt wurde ....
Jesus sagte auch: "Heute, da ihr euer Ebenbild seht, freut ihr euch. Wenn ihr aber eure Ebenbilder seht, die vor euch entstanden sind -- weder sterben sie, noch sind sie offenbar -- , wieviel werdet ihr ertragen?" (Apokryphen, Thomasevangelium Vers 84)
Ein weiteres Beispiel: “... Meister, wer hat gesündigt? Dieser oder seine Eltern, sodass er blind geboren wurde?" (Joh. 9.2)
Nikodemus sprach zu Jesus: "Meister, wir wissen daß Du ein Lehrer der Liebe bist. Kein Mensch kann so sein wie Du, außer, wenn er mit reiner Liebe erfüllt wäre" Jesus antwortete: "Ja, das ist zwar so, aber es wird jeder wieder geboren, der diese höchste Stufe der Liebe nicht verstanden hat." Nikodemus: "Wie kann ein Mensch denn wieder geboren werden wenn er alt ist? Kann er denn irgendwann wieder durch einen Mutterleib neu geboren werden?" Jesus darauf: "Ja, das kann er, aber man kann die reine Liebe nicht verstehen, wenn man nicht mit einem Körper und einer Seele geboren wird. Körper bleibt Körper, dieser ist vergänglich und Seele bleibt Seele, diese bleibt für immer bestehen. Wundere Dich also nicht, wenn ich sage, daß man wieder geboren werden muss. Aus der Seele wieder geboren zu werden ist wie mit dem Wind. Du hörst und spürst ihn, aber Du weißt nicht woher er kommt und wohin er weht."
Der Jakobusbrief z.B. warnt davor, dass unsere Zunge einen "Brand" verursachen kann, der das "Rad der Geburt" erneut in Bewegung setzt (3, 6). In der Luther-Übersetzung von 1984 wird das Wort "trochos tes geneseos" (= "Rad des Entstehens" bzw. "Rad der Geburt") überhaupt nicht übersetzt und stattdessen mit drei anderen Wörtern wieder gegeben, nämlich "die ganze Welt." Die Zunge könne, so die Luther-Bibel, "die ganze Welt" in Brand setzen - eine monumentale Aussage, über die man durchaus nachdenken kann, aber trotzdem eine glatte Bibelfälschung.
In der evangelisch-katholischen Einheitsübersetzung heißt es an dieser Stelle wenigstens noch "Rad des Lebens". Doch auch diese Übersetzung ist falsch. Denn sie streicht einfach den Aspekt der "Genesis", also des "Lebensbeginns" durch die Geburt, wie es im griechischen Urtext im Wort "geneseos" (= Genitiv von "genesis") zu lesen ist. In einer erklärenden Fußnote wird es dann noch falscher. Dort heißt es, mit dem "Rad des Lebens" (oder: "Kreis des Werdens") sei "wohl der ganze Lauf des Lebens und der Umkreis der menschlichen Existenz gemeint".
So wurde in der Einheitsübersetzung aus dem "Rad der Geburt" schließlich der "Umkreis der menschlichen Existenz", was nicht mehr dem griechischen Wort im Urtext entspricht. Am Ende steht also auch hier, wie bei Martin Luther, eine Fälschung des Sachverhalts und bei dieser Stelle kann man es nachweisen. In zahllosen anderen Fällen ist das leider nicht mehr so leicht möglich. Auf diese und andere Weisen haben jedenfalls Theologen biblische Hinweise auf die Reinkarnation verdunkelt und einige Menschen glauben deshalb, das Wissen vom "Rad der Geburt" sei nicht biblisch-christlich, sondern wäre aus östlichen Religionen übernommen.Sideshow-Bob schrieb:Die Frage könnte daher auch sein, ob man in Ermangelung eines Blickes auf das Ganze, die vorgelegten rechtlichen Entscheidungen und persönlichen Wesenszügen eines Gottes, schlicht fehl interpretiert, was ja schon sehr oft bei menschlichen Rechtsurteilen passiert, weil wir z.B. bei der langwierigen Prozessfindung nicht dabei waren, mag Urteil und Umstände für uns sehr schwer nachvollziehbar sein?!
oder schließt man einfach nur die augen vor dem was man nicht sehen möchte weil das eigene weltbild dadurch zerstört werden würde bzw. sieht man nicht wirklich das ganze sondern nur einen kleinen teil davon weil es dem gläbigen vorenthalten wird von den machthabern der kirche ?
ist es vielleicht nur ein glaube begründet auf des WILLENS und des WOLLENS, aus dem motiv unterschiedlicher HOFFNUNGEN und ERWARTUNGSHALTUNGEN erfüllt zu bekommen auf grund der versprechungen der bibel ?