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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

18.08.2014 um 20:32
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:man könnte es allerdings auch auf das ego auslegen denn die eltern sind für ihre kinder verantwortlich wenn also dem kind etwas passiert dann wird nicht das kind zur rechenschaft gezogen werden sondern der vater solange es nicht volljährig ist also erfolgt diese vorderung auch hauptsächlich aus dem motiv des selbstschutzes heraus und nicht immer nur aus liebe.
Hallo Therion!

Das ist richtig, dennoch kann man aus dem Beispiel entnehmen, dass die Forderung des Gehorsams im Eltern/Kind Verhältnis bei liebevollen Eltern nie aus einer schlechten Motivation erfolgt.

Und darauf kommt es an!


Gruß, Tommy


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18.08.2014 um 20:53
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:machen zu können was man will erfolgt zu erkentnissen aus denen man lernt und sich weiterentwickelt. schlussendlich ist ausschließlich nur der charakter der jeweiligen person verantwortlich ob der freie will zu etwas positiven oder negaiven eingesetzt wird. also einen freien willen zu haben heisst nicht zwanghaft sich auf negative handlungen einzulassen. die persönlichkeit macht es aus und da helfen dann auch keine gebote, strafen oder der glaube an gott um es zu verhindern.
Hallo Therion!

Das isr richtig! Doch dieses Prinzip ist nur bedingt anwendbar, wenn man eine friedliche und sichere Gesellschaftsordnung anstrebt!

Das siehst du deutlich an den gegenwärtigen Auswüchsen des Bösen, die in der menschlichen Gesellschaft vorkommen!

Der Charakter eines Menschen spielt dabei natürlich immer eine große Rolle.

Gemäß der biblischen Botschaft ist es für einen unvollkommenen Menschen sehr vorteilhaft, wenn er sich an der Person Jesu Christi orientiert.

Der Apostel Paulus schrieb diesbezüglich an die Christenversammlung in Ephesus folgendes:

Epheser 4: 17 - 24:

"Daher sage ich dies und lege Zeugnis dafür ab im Herrn, daß ihr nicht mehr so weiterwandelt, wie auch die Nationen wandeln in der Nutzlosigkeit ihres Sinnes, 18 während sie wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Gefühllosigkeit ihres Herzens in geistiger Finsternis und dem Leben, das Gott gehört, entfremdet sind. 19 Da sie jedes sittliche Gefühl verloren haben, haben sie sich einem zügellosen Wandel hingegeben, um mit Gier jede Art Unreinheit zu verüben.


20 Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt, 21 sofern ihr ihn überhaupt gehört habt und durch ihn belehrt worden seid, so wie [die] Wahrheit in Jesus ist, 22 daß ihr die alte Persönlichkeit ablegen sollt, die eurem früheren Wandel entspricht und die gemäß ihren trügerischen Begierden verdorben wird; 23 daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft, die euren Sinn antreibt, 24 und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist."


Paulus spricht hier vom "Anziehen einer neuen Persönlichkeit", möglich durch eine genaue Erkenntnis der heiligen Schriften, durch Glauben und durch die Wirkung des heiligen Geistes Gottes!

Durch diese gottgewollte "Neue Persönlichkeit", können selbst Menschen, mit einem aufgrund erblicher Schwächen und umfeldbedingter Beeinflussung schwierigen Charakter, schon jetzt wesentlich bessere und umgänglichere Menschen werden.

Außerdem zeigen die Verheißungen der heiligen Schrift, dass Gottes Vorhaben darauf hinarbeitet, dass der Mensch in Zukunft wieder zu körperlicher und geistiger Vollkommenheit emporgehoben wird.

In der Offenbarung K 22 werden dazu spezielle göttliche Vorkehrungen beschrieben, die unter Christi Tausendjahrherrschaft für die unvollkommene Menschheit dann von Gott wirksam eingesetzt werden.

Die Menschen müssen dann natürlich auch ihren Teil zu ihrer Heilung beitragen.

Gruß, Tommy


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18.08.2014 um 20:57
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Beim Hund ist das alles richtig.
Aber mir ging es ja wieder nur um das Prinzip - es war nur eine hinkende Metapher. :)
Mir ging es nur um den Fakt, dass Du traurig wärst (ganz egal warum es passiert ist und wer schuld hatte) - und Gott willst Du nun keine Traurigkeit zugestehen? DAS war doch der Ausgangspunkt
Klar kann Gott traurig sein.
1.Mose 5-6
5. Da aber der Herr sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
6. da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden ,und es bekümmerte ihn in seinem Herzen.


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18.08.2014 um 20:58
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das ist doch eine egoistische denkweise dass jemand anderes für die sünden der menschheit sterben soll damit diese vergebung finden
Aus Liebe zu den Menschen sandte Gott seinen eigenen Sohn. Dies ist eine unglaubliche Gnade Gottes.


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18.08.2014 um 21:03
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:natürlich ist es gut gemeint dennoch bin ich der meinung, dass jeder seine eigenen erfahrungen sammeln sollte und auch muss positive wie neagative weil auch jeder mensch eine andere persönlichkeit hat und daher auch die erfahrungen nie die gleichen sein werden.
Hallo Therion!

Genausowenig wie die gegenwärtigen Gesetze der BRD verhindern, dass du eigene Erfahrungen machen kannst und wirst ist das auch bei den göttlichen Gesetzen, die in der Bibel stehen, gewiss nicht anders!

Ich muss z. B. nicht erst stehlen um selbst zu erfahren, ob das für mich und andere gut oder schlecht ist!


Die biblischen Gesetze berauben dich gewiss nicht wertvoller Lebenserfahrungen!

Ich schreibe bewusst "wertvoller Lebenserfahrungen", denn ich muss nicht zuerst einmal Jahre im Gefängnis sitzen um den Vorteil eines redlichen Lebens zu verstehen!
Oder?

Gruß, Tommy


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18.08.2014 um 21:14
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:...das ist doch eine egoistische denkweise dass jemand anderes für die sünden der menschheit sterben soll damit diese vergebung finden - das war sicherlich nicht der sinn hinter der sache vom kommen jesus so wie die kirche sich das zurechtgedreht hat.
Das hat sich nicht die Kirche so zurechtgelegt, es steht so in der Bibel. Und ich glaube ja nicht daran, dass die Kirche die Bibel gefälscht hatte. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die werke jesus und die worte sind dass was ihm ausmachen, dass was er vermitteln wollte die botschaft dahinter ist es warum er auf die erde kam
Das hätte doch Gott genauso gut vermitteln können (in irgendeiner anderen Form) - dazu hätte er doch keinen Menschen auf Erden kommen lassen müssen.
Optimist schrieb:
Doch es ist eine eigene Entscheidung. Schau doch nur mal Dich z.B. an.
Du hast Dich - im Moment zumindest ;) - gegen Gott entschieden (die Gründe - die aus Deiner Warte einleuchtend sind - spielen jetzt mal gar keine Rolle. Fakt ist, Du glaubst nicht daran was in der Bibel steht. Es ist eine Entscheidung gegen den Glauben an Jesus - so wie er in der Bibel beschrieben wird... Deine ganz freie Entscheidung war das.

-->
ja aber nur weil ich nicht den zirkelschluss angewandt habe sondern ganz neutral die bibel hinterfragen konnte erkannte ich die manipulation.
Das ist DEINE Meinung dass es Manipulation ist, aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass Du Dich dagegen entschieden hast.
Und um diese Entscheidungsfreiheit ging es doch. Egal aus welchen Gründen man sich für oder gegen etwas entscheidet - es ging um den freien Willen dies zu tun. :)


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18.08.2014 um 21:15
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:niemand erschafft etwas ohne dadurch, davon oder daraus einen nutzen ziehen zu können.
Hallo Therion!

Bei dem Schöpfer aller Dinge ist das offensichtlich anders!

Warum?

In ihm war und aus ihm ist ALLES was jemals geworden ist. Aus diesem Grund kann Gott keinen egoistischen Nutzen aus dem ziehen, was er erschaffen hat!

Er wurde aus selbstloser Liebe schöpferisch tätig!

Das einzige, was vernunftbegabte Geschöpfe ihrem Schöpfer geben können, ist die Liebe, das Vertrauen und der Gehorsam.

Doch selbst das ist wiederum nur zu ihrem eigenen Nutzen!

Gott freut sich jedoch sehr darüber, wie jeder liebevolle Vater ( Vater bedeutet in der Bibel: Lebengeber! ), wenn ihn seine vernunftbegabten Geschöpfe mit einem freien Willen von Herzen lieben und gerne seine Gesetze beachten!


Gruß, Tommy


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18.08.2014 um 23:31
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und ? - wenn er sich nur erfreuen will an den menschen dann dürfte er ihnen keinen freien will geben - wenn er ihnen jedoch den freien willen gibt muss er sich auch den konsequenzen bewusst gewesen sein und somit war gewollt was passierte.
Hallo Therion!

Nach meinem überdenken der gesamten Diskussion in Verbindung mit dem freien Willen, muss ich zu dem Schluss kommen, das du den Begriff "freier Wille" offensichtlich anders verstehst als wie das durch die Bibel und ihrer Lehre zum Ausdruck kommt!


Freier Wille gemäß der Bibel:

Die Fähigkeit eines vernunftbegabten Geschöpfes zu lieben und eigene Entscheidungen auf der Basis eines Selbstbewusstseins zu treffen.

Die Fähigkeit, einen freien Willen zu besitzen, bedeutet daher nicht zwangsläufig, sich für oder gegen Gottes Autorität zu entscheiden oder für oder gegen die Befolgung seiner Gebote!


"Freier Wille" bedeutet in erster Linie aus sich selbst heraus überhaupt eine Entscheidung treffen zu können, also nicht bloss instinktiv handeln zu müssen!

Die Konsequenz eines freien Willens ist nicht zwangsläufig eine Abkehr von Gott!

Genausowenig wie es heute bei einem Kind bedeuten muss, dass es sich gegen seine Eltern entscheidet und unabhängig eigene Wege gehen will.

Gute Gründe:


Die ersten beiden Menschen hatten eigentlich gute Gründe, ihren freien Willen in dem von Gott vorgesehenen Rahmen zu gebrauchen.

Gott gab ihnen als Schöpfer alles was sie zum Leben brauchten!

Dankbarkeit und Wertschätzung dafür, ja Liebe zu ihrem himmlischen Vater, würde sie natürlicherweise dazu motivieren, ihren freien Willen nicht zu mißbrauchen!

Gott hatte dafür die besten Grundlagen gelegt!


Gruß, Tommy


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19.08.2014 um 06:21
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich muss z. B. nicht erst stehlen um selbst zu erfahren, ob das für mich und andere gut oder schlecht ist!
natürlich nicht, gewisse dinge muss man nicht selbst erfahren um zu wissen dass sie nicht gut sind dafür haben wir ja unseren verstand.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die biblischen Gesetze berauben dich gewiss nicht wertvoller Lebenserfahrungen!

sie sind logisch und zeigen auf wie ein gesellschaftliches system funktionieren kann - dafür braucht man aber keine bibel/gesetze, es reicht der verstand vollig aus.

die menschen die böses tun wollen werden es sowieso tun egal ob es diese gebote gibt oder nicht daher sind die gesetze nicht das wichtig sondern die persönlichkeit.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich schreibe bewusst "wertvoller Lebenserfahrungen", denn ich muss nicht zuerst einmal Jahre im Gefängnis sitzen um den Vorteil eines redlichen Lebens zu verstehen!
Oder?

natürlich nicht weil du eine "reife" persönlichkeit hast genauso wie ich daher wissen wir was gut oder schlecht für uns oder andere ist dazu braucht man aber wie gesagt keine bibel oder gebote/gesetze wenn man ein ein vernünftiger mensch ist dann weiss man das einfach.


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19.08.2014 um 06:43
das ist doch eine egoistische denkweise dass jemand anderes für die sünden der menschheit sterben soll damit diese vergebung finden - das war sicherlich nicht der sinn hinter der sache vom kommen jesus so wie die kirche sich das zurechtgedreht hat.
Das hat sich nicht die Kirche so zurechtgelegt, es steht so in der Bibel. Und ich glaube ja nicht daran, dass die Kirche die Bibel gefälscht hatte. :)
auf der einen seite bist du gegen die kirche mit ihren dogmen, findest sie nicht gut weil sie machtbesessen ist aber auf der anderen seite traust du ihr nicht zu diese macht zu ihren gunsten auch eingesetzt zu haben ......
-Therion- schrieb:
die werke jesus und die worte sind dass was ihm ausmachen, dass was er vermitteln wollte die botschaft dahinter ist es warum er auf die erde kam
Das hätte doch Gott genauso gut vermitteln können (in irgendeiner anderen Form) - dazu hätte er doch keinen Menschen auf Erden kommen lassen müssen.
für dich ist es also logischer dass er seinen sohn in den tod schickt damit allen menschen die sünden vergeben werden wo er doch als gott alle macht hat auch ohne eines/dieses opfers den menschen die sünden zu vergeben wenn er das möchte ?

obendrein kann er in die herzen der menschen sehen also wozu seinen sohn zum sterben auf die erde schicken ....

das macht doch wirklich keinen sinn entweder ist er ein gott oder nicht und wenn er einer ist dann müsste er eine solche handlung nicht setzen !


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19.08.2014 um 07:20
du schreibst:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Er wurde aus selbstloser Liebe schöpferisch tätig!
und dann:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gott freut sich jedoch sehr darüber, wie jeder liebevolle Vater ( Vater bedeutet in der Bibel: Lebengeber! ), wenn ihn seine vernunftbegabten Geschöpfe mit einem freien Willen von Herzen lieben und gerne seine Gesetze beachten!
also war es doch nicht so selbstlos von ihm wenn er freude daran hat geliebt zu werden und seine gesetze beachtung finden.
selbstlos wäre es erst dann wenn er sich nichts erwarten/verlangen würde von den menschen und gut wie böse (taten/menschen) gleichermaßen akzeptieren würde ohne wenn und aber.

ein polarisierender gott ist nicht selbstlos !
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dankbarkeit und Wertschätzung dafür, ja Liebe zu ihrem himmlischen Vater, würde sie natürlicherweise dazu motivieren, ihren freien Willen nicht zu mißbrauchen!
dann wäre das aber kein freier wille mehr sondern ein verzicht/unterwerfung wenn man sich seines freien willen selbst beschneidet zugunsten einer anderen person/gott.

man kann doch dennoch dankbar sein und eine person wertschätzen/lieben wenn man seine eigenen wege geht und seinen freien willen einsetzt. ich sehe das nicht als missbrauch an sondern als näturliche form der weiterentwicklung.

genauso wie die eltern ihre kinder loslassen müssen und die kinder sich ihren eltern nicht unterwerfen sollten weil sie ihr eigenes leben zu führen haben. - was ja nicht heisst dass sie deshalb ihre eltern nicht lieben oder ihnen nicht dankbar sind.


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19.08.2014 um 08:17
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:für dich ist es also logischer dass er seinen sohn in den tod schickt damit allen menschen die sünden vergeben werden wo er doch als gott alle macht hat auch ohne eines/dieses opfers den menschen die sünden zu vergeben wenn er das möchte ?
Da hast Du schon Recht.
Ich sehe diese scheinbare Unlogik als eine der Gesetzmäßigkeiten Gottes an. Nach dem Motto wie es in der Bibel steht:
"der 1. Adam ...
... und der 2. Adam starb für die Vielen...." [/quote] (ja ich weiß, Zirkelschluss ;) ... wollte ja auch nur sagen wie ich mir das erkläre :) )
Gott freut sich jedoch sehr darüber, wie jeder liebevolle Vater ... wenn ihn seine vernunftbegabten Geschöpfe mit einem freien Willen von Herzen lieben und gerne seine Gesetze beachten!
...
Dankbarkeit und Wertschätzung dafür, ja Liebe zu ihrem himmlischen Vater, würde sie natürlicherweise dazu motivieren, ihren freien Willen nicht zu mißbrauchen!
Ist schon alles plausibel was Du dazu geantwortet hattest.
Jedoch wenn man das ganze mal auf folgendes Beispiel bezieht, dann stimmen die Aussagen von Tommy schon:

Eltern haben 2 Kinder. Eins kommt auf die schiefe Bahn, wird kriminell, nimmt Drogen - die ganze Palette was es so gibt, worüber sich keine Eltern freuen können.

Das andere Kind hat jedoch die Ratschläge der Eltern angenommen. Es geht jedoch trotzdem seine eigene Wege, was z.B. den Berufswunsch betrifft, Hobbys usw.

Anderes Beispiel:
Die beiden Jugendlichen gehen zur Disko und hatten die Auflage um eine bestimmte Zeit zu Hause zu sein, zudem fahren sie mit dem Moped dort hin.

Der Eine beachtet das Zeitlimit, der Andere nicht.
Der Eine setzt einen Helm auf, der Andere nicht.
Der Eine trinkt dort nichts, der Andere fährt unter Alkohol.

Fazit: Das Eine Kind macht nichts, was ihm SELBST oder anderen SCHADEN kann und das Andere gefährdet sich und seine Umwelt....

Weißt wie ich es meine und warum ich so gesehen Tommys Aussagen richtig finde?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 11:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja ich weiß, Zirkelschluss ;)... wollte ja auch nur sagen wie ich mir das erkläre :) )
zirkelschluss und wie DU dir das erklärst ist gut :)
treffender wäre es formuliert ----> wie die bibel dir vorgibt zu denken.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Eltern haben 2 Kinder. Eins kommt auf die schiefe Bahn, wird kriminell, nimmt Drogen - die ganze Palette was es so gibt, worüber sich keine Eltern freuen können.

Das andere Kind hat jedoch die Ratschläge der Eltern angenommen. Es geht jedoch trotzdem seine eigene Wege, was z.B. den Berufswunsch betrifft, Hobbys usw.
es ist nicht davon abhängig ob man den eltern gehorcht, ratschläge annimmt oder nicht, ob man sich an gesetze/gott oder regeln hält oder nicht das einzige was wirklich der ausschlagebende punkt ist ist der persönliche charakter, die einstellung und sichtweise die man hat und in welchem umfeld man sich bewegt. ----> die persönlichkeit zählt nichts anderes.

wenn es nämlich dannach gehen würde, dass nur kinder auf die schiefe bahn kommen die auf die ratschläge der eltern bzw. erziehungsberechtigten nicht gehört haben dann müsste ich vermutlich schon seit 30 jahren im gefämgnis sitzen drogenabhängig und alkoholikerin sein.

- war und bin ich nicht ----> obwohl ich immer stur war und keine ratschläge angenommen hatte landete ich nie auf der schiefen bahn. ich habe zwar viel mist erlebt der aber nicht durch mich verschuldet/ausgelöst wurde. es war vielmehr so, dass meine gutmütigkeit/naivität ausgenutzt wurde weil ich in jedem nur das positive sah und sozusagen unter einem helfersyndrom litt und so in die unmöglichsten situation kam.

ich habe auch nie selbst mist gebaut weil ich mir über die konsequenzen klar war soviel selbstverantwortungsbewusstsein hatte ich immer schon und versuchte auch andere vom mistbauen abzuhalten.

------> schlussfolgernd daraus hätten mir meine erziehungsberechtigten beibringen müssen andern nicht helfen zu dürfen, kein vertrauen in andere haben zu dürfen, nicht das gute im menschen sehen zu dürfen, nicht das letzte hemd/geld für jemanden zu geben der es nötiger braucht als ich, spricht sie hätten mich zu einem egoisten erziehen müssen. - was teilweise auch versucht wurde.

ich glaube nicht, dass dies sinnvoll gewesen wäre ein solch egistischer mensch zu werden.
und ich halte auch nichts davon den charakter eines kindes zu brechen -----> wie sagte meine großmutter immer zu mir : "wer nicht hören will muss fühlen !" - so ist es und nur daraus kann ein wirklicher lernerfolg erziehlt und eigene überzeugungen gewonnen werden. und auch nur so kann man zu sich selbst finden und erkennen wer man wirklich ist.

wie du siehst muss man schon selbst seine erfahrungen machen um daraus zu lernen welche persönlichkeit man hat und einen mittelweg finden wie in meinem fall zwischen hilfsbereitschaft und abgrenzung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Anderes Beispiel:
Die beiden Jugendlichen gehen zur Disko und hatten die Auflage um eine bestimmte Zeit zu Hause zu sein, zudem fahren sie mit dem Moped dort hin.

Der Eine beachtet das Zeitlimit, der Andere nicht.
Der Eine setzt einen Helm auf, der Andere nicht.
Der Eine trinkt dort nichts, der Andere fährt unter Alkohol.

Fazit: Das Eine Kind macht nichts, was ihm SELBST oder anderen SCHADEN kann und das Andere gefährdet sich und seine Umwelt....

Weißt wie ich es meine und warum ich so gesehen Tommys Aussagen richtig finde?
mein fazit:

der eine gehorcht, ordnet sich unter und führt befehle aus - er wird vermutlich auch im späteren leben ein empfehlsempfänger sein der nicht gerne eigene entscheidungen fällt bzw. verantwortung jeglicher art lieber anderen lässt/übertragen wird als sie selbst zu übernehmen. er wird auch als erwachsener weiterhin lieber keine konsequenzen erfahren wollen und immer auf nummer sicher gehen. - seine persönlichkeit ist von anfang an schon auf diesen weg geprägt, es ist seine natur sich lieber passiv zu verhalten, sich unterzuordnen.

das verhalten/reaktion des kindes gegenüber den eltern (gerade bei anweisungen) zeigt den charakter/persönlichkeit des kindes ja schon an, die erziehung ändert nichts daran !

der andere wird ein selbstbestimmender mensch werden der vielleicht oft auf die nase fallen aber aus seinen fehlern lernen wird weil er die konsequenzen kennt, die er selbst am eigenen leib gespürt hat und so zu überzeugungen gelangt ist. er wird dadurch ein voraussehender mensch werden der später konsequenzen auch gut selbst abschätzen wird können und so ein selbst- und verantwortungsbewusster mensch werden.

wenn jemand stur ist, eigensinnig und meint alles besser zu wissen dann können die eltern sich ausf den kopf stellen keine erziehung wird daran etwas ändern - auch mit gewalt nicht !
solche menschen müssen eigene erfahrungen sammeln und wollen das auch ! - war bei mir nicht anders.

aber ich denke nicht, dass deshalb aus mir ein schlechter mensch geworden ist denn wer schlecht sein will der wird es selbst mit guter erziehung sein und wer nicht der eben nicht.

die persönlichkeit ist es was zählt und nichts anderes !
da kann weder der glaube/gott was dagegen ausrichten noch sonstetwas.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 13:40
@-Therion-
Eltern haben 2 Kinder. Eins kommt auf die schiefe Bahn, wird kriminell, nimmt Drogen - die ganze Palette was es so gibt, worüber sich keine Eltern freuen können.

Das andere Kind hat jedoch die Ratschläge der Eltern angenommen. Es geht jedoch trotzdem seine eigene Wege, was z.B. den Berufswunsch betrifft, Hobbys usw.

-->
es ist nicht davon abhängig ob man den eltern gehorcht, ratschläge annimmt oder nicht, ob man sich an gesetze/gott oder regeln hält oder nicht das einzige was wirklich der ausschlagebende punkt ist ist der persönliche charakter, die einstellung und sichtweise die man hat und in welchem umfeld man sich bewegt. ----> die persönlichkeit zählt nichts anderes.
Die Persönlichkeit zählt, da hast Du schon recht.
Aber wie kommt man zu seiner Persönlichkeit?
Durch Erfahrungen als Kind (Beeinflussung durch Eltern, Umfeld...).

Dabei gibt es verschiedene Varianten:

1.: negative Erfahrungen als Kind -> haben zu positvien Auswirkungen geführt (wie in Deinem Fall) -> passiert sicher sehr selten.

2.: negative Erfahrungen als Kind -> haben zu negativen Auswirkungen geführt (sieht man sehr oft)

3.: positvie Erfahrungen als Kind -> es wird übermütig oder geht in Oposition, was zu negativen Auswirkungen führt

4.: positvie Erfahrungen als Kind -> Kind nimmt sich dies als Beispiel was zu postiven Auswirkungen führt

5.. weder positve noch negative Erfahrungen, sondern einfach unglückliche Umstände erlebt -> hat durch Lernprozess dennoch zu guten Auswirkungen geführt. (trifft auch ein Stückweit auf Dich zu)

6.: weder positve noch negative Erfahrungen, sondern einfach unglückliche Umstände erlebt -> hat durch mangelnden Lernprozess nicht zu guten Auswirkungen geführt

Aber in allen Fällen ging vorher eine Beeinflussung von außen vorraus (durch Personen oder Umstände), was dann den Persönlichkeit geprägt hatte.

Und betrachte das Folgende nun bitte noch mal vor dem eben geschilderten Hintergrund:
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Eltern haben 2 Kinder. Eins kommt auf die schiefe Bahn, wird kriminell, nimmt Drogen - die ganze Palette was es so gibt, worüber sich keine Eltern freuen können.

Das andere Kind hat jedoch die Ratschläge der Eltern angenommen. Es geht jedoch trotzdem seine eigene Wege, was z.B. den Berufswunsch betrifft, Hobbys usw.
Das eine Kind hatte sich also die Eltern als Vorbild genommen und das andere ist offensichtlich in Opossition gegangen. Beide haben natürlich ihre ganz spezielle Persönlichkeit und es stand ihnen frei, diese zu entwickeln wie sie es für richtig hielten.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn es nämlich dannach gehen würde, dass nur kinder auf die schiefe bahn kommen die auf die ratschläge der eltern bzw. erziehungsberechtigten nicht gehört haben dann müsste ich vermutlich schon seit 30 jahren im gefämgnis sitzen drogenabhängig und alkoholikerin sein.
Richtig, aber wie gesagt, Du gehörst zu der seltenen Kategorie Nr. 1 und teilweise uach zu 5. und da kann man dich nur beglückwünschen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich glaube nicht, dass dies sinnvoll gewesen wäre ein solch egistischer mensch zu werden.
und ich halte auch nichts davon den charakter eines kindes zu brechen
Halte ich auch nichts davon. Deswegen kann man doch trotzdem sagen: fahre nicht ohne Sturzhelm, komm bitte um eine angemessne Zeit aus der Disko, Rauchen ist uncool und schadet, übermäßiges Trinken kann sogar gefährlich werden usw...
Das muss man ja alles nicht mit erhobenen Zeigefinger machen, sondern einfach nur als guten Ratschlag.

Manche Regeln müssen jedoch durchgesetzt werden, wenn es z.B. um das Gemeinwohl geht, nämlich z.B. mal im Haushalt helfen (z.B. Müll raustragen) usw...
Und wenn sich dem widersetzt wird, muss es eben auch Sanktionen geben, meine Meinung. :)

Genau, in DIESEM Sinne:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:-----> wie sagte meine großmutter immer zu mir : "wer nicht hören will muss fühlen !"
ich weiß schon dass Du das anders gemeint hattest. ;) .
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wie du siehst muss man schon selbst seine erfahrungen machen um daraus zu lernen welche persönlichkeit man hat und einen mittelweg finden wie in meinem fall zwischen hilfsbereitschaft und abgrenzung.
Das ist auch richtig. Aber ich denke, Erziehung ist eben vielschichtig, wie ich oben aufgezeigt hatte. :)
Anderes Beispiel:
Die beiden Jugendlichen gehen zur Disko und hatten die Auflage um eine bestimmte Zeit zu Hause zu sein, zudem fahren sie mit dem Moped dort hin.

Der Eine beachtet das Zeitlimit, der Andere nicht.
Der Eine setzt einen Helm auf, der Andere nicht.
Der Eine trinkt dort nichts, der Andere fährt unter Alkohol.

Fazit: Das Eine Kind macht nichts, was ihm SELBST oder anderen SCHADEN kann und das Andere gefährdet sich und seine Umwelt....

Weißt wie ich es meine und warum ich so gesehen Tommys Aussagen richtig finde?

-->
mein fazit:
der eine gehorcht, ordnet sich unter und führt befehle aus - er wird vermutlich auch im späteren leben ein empfehlsempfänger sein
Nein, sehe ich ganz anders:
Er hat eingesehen, dass die Ratschläge einfach nur gut sind und ist so vernünftig, diese zu befolgen - aus seiner Überzeugung heraus, dass ein anderes Verhalten zu seinem Nachteil sein könnte.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:der nicht gerne eigene entscheidungen fällt bzw. verantwortung jeglicher art lieber anderen lässt/übertragen wird als sie selbst zu übernehmen. er wird auch als erwachsener weiterhin lieber keine konsequenzen erfahren wollen und immer auf nummer sicher gehen.
Nein, er ist so geartet, dass er eben nicht um jeden Preis aus Schaden erst klug werden will, er ist vorher schon darauf bedacht, Negatives zu meiden.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das verhalten/reaktion des kindes gegenüber den eltern (gerade bei anweisungen) zeigt den charakter/persönlichkeit des kindes ja schon an, die erziehung ändert nichts daran !
Da ist schon was dran.
Aber wie gesagt, die einen lernen aus persönlicher Einsicht heraus (aus der Theorie) und andere müssen alles erfahren, sie müssen eben erst an die buchstäbliche Herdplatte greifen, weil sie den Eltern eben nicht glauben dass diese heiß ist.
Nur, was haben sie von den verbrannten Fingern außer Schmerz? Wäre es da nicht gescheiter gewesen, den Eltern zu glauben? SPÄTER im Physikunterricht hätten sie dann den Beweis gehabt, dass an eine Herdplatte zu greifen, wirklich nicht sinnvoll ist. ;)
Das "Später" übertragen auf den Gottes-Glauben: Vielleicht versteht man viel später (vielleicht erst nach dem Tod) so manches auch viel besser?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:der andere wird ein selbstbestimmender mensch werden der vielleicht oft auf die nase fallen aber aus seinen fehlern lernen wird
Ja, so hatte ich es als Kind gemacht, bin auch oft buchstäblich auf die Nase gefallen, was ich für Wunden und Brüche hatte, weil ich einfach nur blöd war und vorher nicht nachgedacht hatte ...
... wenn ich z.B. auf Rollschuhen mit 3 Rädern fuhr, oder wenn ich mit Rollschuhen einen Abhang runter fuhr und mir vorher nicht überlegte, wie ich unten bremsen kann -> musste dann die Arschbacken dazu benutzen :D

Hätte ich alles vermeiden können, wenn ich auf Muttern gehört hätte. Zum Beisp. auch als meine Mutter wollte, dass ich ein Rollo zur Reparatur schaffe und mir vorher sagte, ich solle ja nicht das Rad dazu benutzen.
Ich natürlich nicht gehört und es kam wie es kommen musst ... -> Arm geprellt beim Sturz in einer Kurve auf Sand... ;)

Natürlich hatte ich solche Kapriloen dann nie wieder gemacht (dafür eben andere ;) ), aber gerade das mit dem Rad hätte theoretisch auch tödlich enden können, z.B. wenn ein Auto gemommen wäre.
Was hätte ich dann von meiner schönen Erfahrung gehabt?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wer schlecht sein will der wird es selbst mit guter erziehung sein und wer nicht der eben nicht.
Richtig. Und deswegen hat man ja auch die freie Entscheidung - auf die Eltern (analog auf Gott) zu hören oder eben nicht. Mit den Konsequenzen muss man dann selbst klar kommen (sh. Rad-Unfall).


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 17:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber in allen Fällen ging vorher eine Beeinflussung von außen vorraus (durch Personen oder Umstände), was dann den Persönlichkeit geprägt hatte.
das ist ein irrglaube ..... schau dir mal babys an selbst die haben schon eine persönlichkeit die sich je älter sie werden weiterentwickelt niemand kommt ohne spezifischer charaktereigenschaften auf die welt !

lies das hier:

Je älter ein Kind wird, desto deutlicher kristallisiert sich sein Typ heraus. Bereits mit drei, vier Jahren kann man die Grundtendenz genau erkennen. Zwar nehmen Eigenschaften wie zum Beispiel Schüchternheit ab, aber eine Langzeitstudie der Berliner Humboldt-Universität hat gezeigt, dass im Vergleich zu Gleichaltrigen die Ausprägung erhalten bleibt. Professor Jens Asendorpf und sein Team teilten Kindergartenkinder in drei Gruppen ein. Die, die sich nicht besonders gut unter Kontrolle und eine Tendenz zur Aggressivität hatten, solche, die ihre Gefühle unterdrückten und die, die weder das eine noch das andere Extrem zeigten. Mit 23 wurden die Testpersonen noch einmal unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: An der Grundtendenz der jeweiligen Persönlichkeiten hat sich nichts geändert.

Eltern, die glauben, sie könnten die Persönlichkeit ihres Kindes beeinflussen, irren. Man kann Vorbild sein, Werte mitgestalten, die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen und ihnen helfen, den richtigen Weg zu gehen, aber Erziehung im klassisch verstandenen Sinn macht nur einen geringen Teil bei der Charakterbildung aus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das muss man ja alles nicht mit erhobenen Zeigefinger machen, sondern einfach nur als guten Ratschlag.
natürlich aber was willst du machen wenn es dennoch nichts nützt - wenn du ein stures kind hast mit einem eigenen dickschädel dann kannst du dir den mund fusselig reden und sanktionen setzen so viele du willst es wird nichts bringen.

und das kind kann auch nichts dafür weil es garnicht anderes kann, es macht niemanden etwas zu fleiß, die persönlichkeit ist eben darauf ausgelegt, der drang ist in ihm drinnen selbst zu erfahren was für sich gut oder schlecht ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Manche Regeln müssen jedoch durchgesetzt werden, wenn es z.B. um das Gemeinwohl geht, nämlich z.B. mal im Haushalt helfen (z.B. Müll raustragen) usw...
Und wenn sich dem widersetzt wird, muss es eben auch Sanktionen geben, meine Meinung. :)
hat bei mir auch nichts geholfen :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie gesagt, die einen lernen aus persönlicher Einsicht heraus (aus der Theorie) und andere müssen alles erfahren, sie müssen eben erst an die buchstäbliche Herdplatte greifen, weil sie den Eltern eben nicht glauben dass diese heiß ist.
das hat mit "nicht glauben" nichts zu tun ich zb. war mir immer bewusst dass die ratschläge gerechtfertigt waren es war nur so, dass ich selbst erfahrungen sammeln WOLLTE um mir eine EIGENE meinung bilden zu können, das war mir einfach wichtig nicht von meinungen anderer abhängig zu sein.

ich wollte nicht sagen meine großmutter hat mir gesagt dass dieses oder jenes schlecht ist sondern ich wollte aus eigener erfahrung/überzeugung sagen können wie ICH es sehe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, so hatte ich es als Kind gemacht, bin auch oft buchstäblich auf die Nase gefallen, was ich für Wunden und Brüche hatte, weil ich einfach nur blöd war und vorher nicht nachgedacht hatte ...
im endeffekt hast du aber daraus etwas gelernt, es ist für dich keine theorie mehr du hattest dadurch EIGENE einsichten und überzeugung erlangt und die sitzen eben tiefer als wenn dir jemand dauernt sagt was du nicht tun sollst, die konsequenzen erkärt aber du sie selbst nicht einschätzen oder mitreden kannst. - da wäre man dann auch nur marionette weil mein den meinungen anderer ausgesetzt wäre.
wer schlecht sein will der wird es selbst mit guter erziehung sein und wer nicht der eben nicht.
Richtig. Und deswegen hat man ja auch die freie Entscheidung - auf die Eltern (analog auf Gott) zu hören oder eben nicht. Mit den Konsequenzen muss man dann selbst klar kommen (sh. Rad-Unfall).
jemand wie ich ist sich den konsequenzen immer bewusst und ich habe es nie bereut einen sturschädel gehabt zu haben und daher werde ich auch weiterhin meine eigenen entscheidungen treffen und die konsequenzen tragen.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 22:09
@-Therion-
Aber in allen Fällen ging vorher eine Beeinflussung von außen vorraus (durch Personen oder Umstände), was dann den Persönlichkeit geprägt hatte.

-->
das ist ein irrglaube ..... schau dir mal babys an selbst die haben schon eine persönlichkeit die sich je älter sie werden weiterentwickelt niemand kommt ohne spezifischer charaktereigenschaften auf die welt !
Ja, das ist richtig.
Jedoch wird man ZUSÄTZLICH auch durch seine Umwelt geprägt, oder bezweifelst Du das etwa? Man kann sich ja auch selbst beeinflussen - man kann sich "beschleifen", ohne jedoch seinen Grundcharakter zu ändern.
Aber wie gesagt, man ist - von innen heraus (aus sich selbst heraus), aber auch von außen beeinflussbar.

Und NUR diese Anteile des Einflusses meinte mich mit meinen Argumenten -> in diesem Sinne meinte ich das alles (das Fette):
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Eltern, die glauben, sie könnten die Persönlichkeit ihres Kindes beeinflussen, irren. Man kann Vorbild sein, Werte mitgestalten, die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen und ihnen helfen, den richtigen Weg zu gehen, aber Erziehung im klassisch verstandenen Sinn macht nur einen geringen Teil bei der Charakterbildung aus.
Das muss man ja alles nicht mit erhobenen Zeigefinger machen, sondern einfach nur als guten Ratschlag.

-->
natürlich aber was willst du machen wenn es dennoch nichts nützt - wenn du ein stures kind hast mit einem eigenen dickschädel dann kannst du dir den mund fusselig reden und sanktionen setzen so viele du willst es wird nichts bringen.
Genauso ist es. Und nun betrachte das mal analog zu Gott als Vater :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und das kind kann auch nichts dafür weil es garnicht anderes kann, es macht niemanden etwas zu fleiß, die persönlichkeit ist eben darauf ausgelegt, der drang ist in ihm drinnen selbst zu erfahren was für sich gut oder schlecht ist.
Auch richtig. Und da gilt wieder, was Deine Großmutter richig sagte: Wer nich hören kann muss fühlen. ;)
so hatte ich es als Kind gemacht, bin auch oft buchstäblich auf die Nase gefallen, was ich für Wunden und Brüche hatte, weil ich einfach nur blöd war und vorher nicht nachgedacht hatte ...
-->
im endeffekt hast du aber daraus etwas gelernt, es ist für dich keine theorie mehr du hattest dadurch EIGENE einsichten und überzeugung erlangt und die sitzen eben tiefer ...
Ja schon richtig. Aber wie tief hätten sie gesessen, wenn ich durch den Radunfall umgekommen wäre? (... wegen meiner Sturheit?)
Was hätte mir das also gebracht, diese Erfahrung?
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Mal eine ganz andere Frage: Was ist Dir charkterlich lieber - ein Hund oder eine Katze?
Sag jetzt bitte nicht, beide sind Dir gleich lieb - also 50 zu 50%
Eins von Beiden überwiegt zumindest ein kleines bissel und wenn es nur 51 zu 49% wäre (oder umgedreht). Also ich bitte wirklich um eine Entscheidung für eine Seite. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 23:32
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:natürlich aber was willst du machen wenn es dennoch nichts nützt - wenn du ein stures kind hast mit einem eigenen dickschädel dann kannst du dir den mund fusselig reden und sanktionen setzen so viele du willst es wird nichts bringen.
Kein Kind wird mit Sturrheit geboren. Das ergibt sich aus einer falschen Erziehung. Kinder brauchen Vorbilder und wollen lernen.
Te"Sturheit ist konstante Beharrlichkeit unter Abschaltung des Gehirns." - Gerhard Uhlenbruck,




Die Bibel sagt zur Sturrheit:
"Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben." - Habakuk 2,4
Mit Liebe und Verständnis wird ein Kind nicht sturr.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 23:39
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Mit Liebe und Verständnis wird ein Kind nicht sturr.
Das sehe ich genauso (aber nur mit einem "r" bei "stur";) )

Ich denke, man bekommt bestimmte Anlagen mit, aber Sturheit gehört sicher nicht dazu, das kann ich mir auch nicht vorstellen. Das hat sicher wirklich nur etwas mit Erziehungsfehlern zu tun, welche eine gewisse Opposition hervorrufen.

Aus eigenen Fehlern lernen zu wollen, sehe ich übrigens nicht als Sturheit an, sondern ist irgendetwas anderes - halt das was Du weiter oben beschrieben hattest, @-Therion-
Sturr werden sie nur wenn sie ungerecht behandelt werden
Genau.

Aber die "StuRRheit" tut meinen Augen weh :D


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 23:40
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und das kind kann auch nichts dafür weil es garnicht anderes kann, es macht niemanden etwas zu fleiß, die persönlichkeit ist eben darauf ausgelegt, der drang ist in ihm drinnen selbst zu erfahren was für sich gut oder schlecht ist.
Das sehe ich nicht so. Ein Kind muß erst mal lernen was gut oder schlecht für sich selber ist. Woher sollte ein Kind wissen das eine angeschaltete Herdplatte heiß ist und es sich die Hand verbrennt wenn es seine Hand auf die Herdplatte drauflegt? Kinder lernen von den Menschen mit denen sie Umgang haben. Kinder sind ehrlich. Sturr werden sie nur wenn sie ungerecht behandelt werden. Außer man erklärt6 ihnen warum dieses oder jenes nicht gut für sie ist. Dann verstehen sie auch.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.08.2014 um 23:42
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das sehe ich genauso (aber nur mit einem "r" bei "stur";) )
Ok, schaut auch besser aus.


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