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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

12.02.2015 um 13:02
@-Therion-
ja, da sieht man auch wieder mal wie unterschiedlich Menschen sein können. ...
... und dennoch ist es möglich, dass sie sich verstehen (wenn Respekt, Toleranz und Achtung gegeben ist). :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

12.02.2015 um 19:38
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:jemand der an gott glaubt ......
Deine Aufstellung finde ich wirklich lustig, musste lachen.
- mag keine veränderungen------ Blödsinn, Menschen verändern sich.
- braucht/sucht stabilität, halt Hat Stabilität im Leben, mit Gott noch mehr.

- hält sich gerne an regeln/richtlinien------- Muß man zwansläufig. Es gibt Gesetze, daran hat man sich zu halten. Wenn der Chef etwas sagt hat man es zu tun
- braucht/will/wünscht sich sicherheit/geborgenheit------Wenn sich das nur ein Gläubiger Mensch sich wünscht was für arme Menschen sind die anderen Menschen dann.
- kann nicht gut loslassen------ Konnte meine Mutter gut als ich 700 KM weit fortgezogen bin.
- braucht struktur/klarheit/orientierungspunkte-------Da braucht man schon als Kind
- kann/will sich unterordnen und/oder anpassen
- ist bequem, braucht/will ruhe------Wünscht aich jeder Mensch, gerade in unserer Zeit.
- ist kein anführer ------Viele Gläubige sind selbstständig und führen ihr Personal
- gibt wenn möglich verantwortung gerne ab--------Jeder muß Verantwortung tragen. Schon für sein Leben.
- scheut das risiko-----Man sollte schon realistisch durch die Wlt gehen. Aktien muß ich nicht haben, solch ein Risiko meide ich, außer man hat genug Geld.
- dentiert zu egoismus-------Sollte man nicht. Passt auch zu Ungläubige.
- neigt zu jähzorn und ungeduld-------Sollte es so sein dann muß man dagegen angehen. Passt aber auch zu anderen.
- ist geistig/körperlich nicht belastbar-----Das sehe ich schon als eine Frechheit an. schon mal was von den Zenker- backformen gehört? Diese Firma gehörte mal einen von meiner Kirche. Ein andere war Mathematiker.
- verdrängt gerne bzw. schiebt gerne auf/vor sich her----Den Kinderwagen vielleicht. Klar gibt es Menscen die nicht gerade sehr mutiviert sind, auf beiden Seiten .
- kann sehr stur -----Nur Gläubige? Glaubst doch wohl selbst nicht.
- ist selten selbstkritisch-----Bestimmt nicht. Auch hier gibt es auf beiden Seiten solche und solche.
- kat ein ausgeprägtes rechtsbewusstsein/gleichberechtigungssinn-----Aber einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn
- wird nicht gerne kritisiert-----Wenn es um den Glauben geht, warum sollte man dann Kritik ernst nehmen? Einer denkt so, der andere eben anders.
- erwartet von anderen mehr als von sich selbst-----Auch unlogisch. Man kann von anderen nicht das Gleiche erwarten wie von sich selbst.
- hat es nicht so mit der selbstmotivation/selbstdisziplin-----HAHAHA, glaubst du wirklich das jeder Gläubige keine Diziplin hat? Gerade wo man als Gläubiger sehr oft angegriffen wird?
- dentiert zu selbstüberschätzung
- hat keinen "biss" - gibt schnell auf----Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Denk an Jesus, auch er hat vor Pilatus nicht viele Antworten gegeben. Johannes: 19, 9; Woher bist du? Aber Jesus gab ihm keine Antwort.
- die interessen beschränken sich auf das nötigste---Konzerte, Kino, Essen gehen, Theater, Gaststätten, usw. Wenn dass, das notwendigste ist, eben normales Leben, dann gerne doch.
- braucht/will/hat, schafft sich vorbilder (wie gott/jesus zb. ) Nur wer meint es ist der Größte , der braucht keine Vorbilder. Die Lehre Jesu sollte immer als Vorbild gelten.


...... mehr fällt mir im moment nicht ein

Mir schon:
--Ist liebevoll.
--hat Mitleid mit anderen Mensschen
--hat Verständnis
--ist rücksichtsvoll
--erzählt über seinen Glauben mit Klugheit
--erträgt auch Anfeindungen von Ungläubigen
--Hat Angst um die Ungläubigen weil er davon überzeuft ist das sie keine guten Aussichten haben.

Ausnahmen gibt es bestimmt. Wenn es nicht so wäre dann wären wir im Himmel.
--


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

12.02.2015 um 20:49
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Mir schon:
--Ist liebevoll.
--hat Mitleid mit anderen Mensschen
--hat Verständnis
--ist rücksichtsvoll
--erzählt über seinen Glauben mit Klugheit
--erträgt auch Anfeindungen von Ungläubigen
--Hat Angst um die Ungläubigen weil er davon überzeuft ist das sie keine guten Aussichten haben.
So sollte es sein, ja.
ALLE Punkte treffen aber leider auch nicht gerade auf die Mehrheit der Christen zu. Zumindest sind das meine Erfahrungen.
Vielleicht trifft es auf die Hälfte der Christen zu, das räume ich mal noch ein. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

12.02.2015 um 22:28
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So sollte es sein, ja.
ALLE Punkte treffen aber leider auch nicht gerade auf die Mehrheit der Christen zu. Zumindest sind das meine Erfahrungen.
Das ist mir schon klar. Deswegen schrieb ich auch
Zitat von EttaEtta schrieb:Ausnahmen gibt es bestimmt. Wenn es nicht so wäre dann wären wir im Himmel.
Darum wird auch in den Gottesdienste von der Nächstenliebe gepredigt.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

12.02.2015 um 22:31
@Optimist
Hast du auch das gelesen was ich hinter @-Therion- Aufstellung geschrieben habe?
Hatte keine Lust alles zu zitieren und habe immer dieses Zeichen nach ihrer Aussage gesetzt. -------


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

12.02.2015 um 23:14
@Etta
ja, hab ich gelesen. Ist aber ehrlich gesagt ziemlich unübersichtlich (für meinen Geschmack zumindest). In Fettschrift hätte ich es besser gefunden. Aber ich hab ja dann trotzdem noch durchgesehen. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

12.02.2015 um 23:19
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, hab ich gelesen. Ist aber ehrlich gesagt ziemlich unübersichtlich (für meinen Geschmack zumindest)
Gute Idee. Mache ich das nächste Mal.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

13.02.2015 um 08:27
Zitat von EttaEtta schrieb:- mag keine veränderungen------ Blödsinn, Menschen verändern sich.
die veränderung war NICHT auf die person bezogen
Zitat von EttaEtta schrieb:- hält sich gerne an regeln/richtlinien------- Muß man zwansläufig. Es gibt Gesetze, daran hat man sich zu halten. Wenn der Chef etwas sagt hat man es zu tun
was nicht heisst auch seine meinung kundtun zu dürfen, seinen eigenen kopf haben zu dürfen oder auch mal gegen regel zu handeln wenn es die situation erfordert ectr.
Zitat von EttaEtta schrieb:- braucht/will/wünscht sich sicherheit/geborgenheit------Wenn sich das nur ein Gläubiger Mensch sich wünscht was für arme Menschen sind die anderen Menschen dann.
braucht man sich als selbstverantwortliche person nicht zu wünschen weil man dafür sorgt dass es so ist.
Zitat von EttaEtta schrieb:braucht struktur/klarheit/orientierungspunkte-------Da braucht man schon als Kind
als kind ja aber als erwachsener nicht unbedingt erforderlich
Zitat von EttaEtta schrieb:ist bequem, braucht/will ruhe------Wünscht aich jeder Mensch, gerade in unserer Zeit.
du kannst nicht für alle sprechen :)
Zitat von EttaEtta schrieb:- ist kein anführer ------Viele Gläubige sind selbstständig und führen ihr Personal
trifft sicherlich für einige zu / ausnahmen bestätigen die regel
Zitat von EttaEtta schrieb:- gibt wenn möglich verantwortung gerne ab--------Jeder muß Verantwortung tragen. Schon für sein Leben.
das ist nicht gemeint ..... sondern ob du gerne und freiwillig verantwortung übernimmst oder dich lieber zurückhältst.
Zitat von EttaEtta schrieb:- ist geistig/körperlich nicht belastbar-----Das sehe ich schon als eine Frechheit an. schon mal was von den Zenker- backformen gehört? Diese Firma gehörte mal einen von meiner Kirche. Ein andere war Mathematiker.
was .... keine ahung von was du redest ....... und wieso frechheit bei meiner mutter ist das zb. so das sie geistig/körperlich nicht belastbar ist also warum sollte man soetwas nicht auch ansprechen wenn es eine tatsache ist - man setzt doch damit niemanden herab wenn man tasachen aufzeigt.

und ein mathematikgenie hat nichts damit zu tun ob er nicht dennoch geistig/körperlich belastbar ist oder nicht ---------> wenn jemand geistig nicht belastbar ist heisst es ja nicht dass er dumm ist sondern das diese menschen schlecht situationsgerecht handeln können, meist überfordert sind entscheidungen zu treffen oder mit plötzlichen veränderungen schlechter umgehen/verarbeiten können als andere.
Zitat von EttaEtta schrieb:- wird nicht gerne kritisiert-----Wenn es um den Glauben geht, warum sollte man dann Kritik ernst nehmen? Einer denkt so, der andere eben anders.
kritik annehmen zu können, sie ernst zu nehmen egal um was es sich handelt ist eben die herausforderung - das sich gläubige sichtlich schwer tun damit hast du gerade bestätigt.
Zitat von EttaEtta schrieb:- - scheut das risiko-----Man sollte schon realistisch durch die Wlt gehen. Aktien muß ich nicht haben, solch ein Risiko meide ich, außer man hat genug Geld.
risikobereitschaft bezieht sich natürlich nicht nur auf geldgeschäfte/finanzen
Zitat von EttaEtta schrieb:- hat es nicht so mit der selbstmotivation/selbstdisziplin-----HAHAHA, glaubst du wirklich das jeder Gläubige keine Diziplin hat? Gerade wo man als Gläubiger sehr oft angegriffen wird?
disziplin hat doch nichts mit einem angriff oder mit dem glauben ansich zu tun sondern ist eine persönliche einstellung bzw. zeigt eine verhaltensweise auf.

Selbstdisziplin bezeichnet ein stetiges und eigenkontrolliertes Verhalten, das einen Zustand aufrechterhält oder herbeiführt, indem es Anstrengungen aufwendet, die den Ablenkungen von einer Zielvorgabe entgegenwirken.

---------------> es hat nichts mit dem glauben ansich zu tun !
Zitat von EttaEtta schrieb:- hat keinen "biss" - gibt schnell auf----Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Denk an Jesus, auch er hat vor Pilatus nicht viele Antworten gegeben. Johannes: 19, 9; Woher bist du? Aber Jesus gab ihm keine Antwort.
sehr seltsam in welche richtung du denkst .... keinen biss zu haben, schnell aufzugeben bezeichnet jemanden der bei kleinsten schwierigkeiten sein vorhaben abbricht also jemanden den man leicht aus der bahn werfen kann weil er beeinflußbar ist - auf welche art und weise auch immer.
Zitat von EttaEtta schrieb:--Ist liebevoll.
--hat Mitleid mit anderen Mensschen
--hat Verständnis
--ist rücksichtsvoll
das setze ich auf beiden seiten voraus - das es nicht so ist ob gläubige oder nicht wissen wir alle und daher habe ich diese und andere eigenschaften nicht aufgezählt
Zitat von EttaEtta schrieb:--erzählt über seinen Glauben mit Klugheit
--erträgt auch Anfeindungen von Ungläubigen
- ob es klug ist oder nicht musst du schon dein gegenüber entscheiden lassen
- auch ungläubige müssen anfeindungen über sich ergehen lassen

ist also beides kein kritärium .....
Zitat von EttaEtta schrieb:--Hat Angst um die Ungläubigen weil er davon überzeuft ist das sie keine guten Aussichten haben.
das ist genau die überheblichkeit/egoismus den ich kritisiere ----> @Optimist - weisst was ich meine .....


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

13.02.2015 um 09:36
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das ist genau die überheblichkeit/egoismus den ich kritisiere ----> @Optimist - weisst was ich meine .....
Ja, ich weiß genau, was da in Dir vorgeht. Als Atheist würde ich genauso empfinden. :)

Ich persönlich denke nicht so wie etta in diesem Punkt
Zitat von EttaEtta schrieb:--Hat Angst um die Ungläubigen weil er davon überzeuft ist das sie keine guten Aussichten haben.
... bin da vielleicht in der Hinsicht kein "guter Christ" ;) ... aber ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen Christen wirklich nur echte und gutgemeinte Besorgnis ist, weshalb sie so denken.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

13.02.2015 um 09:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... bin da vielleicht in der Hinsicht kein "guter Christ" ;) ... aber ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen Christen wirklich nur echte und gutgemeinte Besorgnis ist, weshalb sie so denken.
das mag schon sei, aber diese sichtweise ist in meinen augen nicht angebracht weil persönliche überzeugungen nicht auf andere projeziert werden sollten.


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13.02.2015 um 14:33
@Optimist
@-Therion-
--Hat Angst um die Ungläubigen weil er davon überzeuft ist das sie keine guten Aussichten haben.

... bin da vielleicht in der Hinsicht kein "guter Christ" ;) ... aber ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen Christen wirklich nur echte und gutgemeinte Besorgnis ist, weshalb sie so denken.
Gedanken sind frei. Ich habe nicht gesagt das ich im RL meinen Mitmenschen das sage. Hier im Forum gehört es zum Thema. Deshalb ist diese " Kritik" keine Kritik.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

13.02.2015 um 14:35
@Optimist
@-Therion-
Zitat von EttaEtta schrieb: --Hat Angst um die Ungläubigen weil er davon überzeuft ist das sie keine guten Aussichten haben.

... bin da vielleicht in der Hinsicht kein "guter Christ" ;) ... aber ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen Christen wirklich nur echte und gutgemeinte Besorgnis ist, weshalb sie so denken.
Gedanken sind frei. Ich habe nicht gesagt das ich im RL meinen Mitmenschen das sage. Hier im Forum gehört es zum Thema. Deshalb ist diese " Kritik" keine Kritik.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

13.02.2015 um 14:48
@-Therion-
- hat keinen "biss" - gibt schnell auf


sehr seltsam in welche richtung du denkst .... keinen biss zu haben, schnell aufzugeben bezeichnet jemanden der bei kleinsten schwierigkeiten sein vorhaben abbricht also jemanden den man leicht aus der bahn werfen kann weil er beeinflußbar ist - auf welche art und weise auch immer.
Ich denke das du mich nicht verstanden hast.
Wenn man zu einer Situation nichts mehr zu sagen hat ist es besser und klüger still zu sein. Das kann vom Gegenüber schon als kein Biss und Aufgabe gedeutet werden, ist aber Klugheit.
Darum auch meine Aussage:
Zitat von EttaEtta schrieb: - hat keinen "biss" - gibt schnell auf----Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Denk an Jesus, auch er hat vor Pilatus nicht viele Antworten gegeben. Johannes: 19, 9; Woher bist du? Aber Jesus gab ihm keine Antwort.



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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

13.02.2015 um 15:46
Zitat von EttaEtta schrieb:Ich denke das du mich nicht verstanden hast.
Wenn man zu einer Situation nichts mehr zu sagen hat ist es besser und klüger still zu sein. Das kann vom Gegenüber schon als kein Biss und Aufgabe gedeutet werden, ist aber Klugheit.
da ich das nicht so sehe und ich es auch als klugheit betrachte ab und zu besser zu schweigen wenn es die situation erfordert ist mir gar nicht in den sinn gekommen das du dass damit meinen könntest.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

26.02.2015 um 06:42
@Optimist


bei meiner engelrecherche in einem anderen thread bin ich wieder einmmal auf henoch gestossen wo ich so einige interessante stellen gefunden habe ......wenn man dabei nicht zwangsweise an eine reise mit einem ufo denkt, an raumschiffstationen bzw. an ausserirdische dann weiss ich auch nicht .....



71 Henochs Himmelfahrt und Einsetzung zum Menschensohn

1 Darnach war mein Geist verborgen und stieg in den Himmel auf. Ich sah die Söhne der heiligen Engel auf Feuerflammen treten; ihre Kleider waren weiß und ihr Gewand und Antlitz leuchtend wie Schnee. 2 Ich sah zwei Feuerströme, und das Licht jenes Feuers glänzte wie Hyazinth.

Da fiel ich auf mein Angesicht vor dem Herrn der Geister. 3 Der Engel Michael aber, einer von den Erzengeln, ergriff mich bei der rechten Hand, richtete mich auf und führte mich hinaus zu allen Geheimnissen der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit. 4

Er zeigte mir alle Geheimnisse der Enden des Himmels und alle Behälter alles Sterne und Lichter, von wo sie vor den Heiligen hervorkommen. 5 Da entrückte der Geist den Henoch in den Himmel der Himmel und ich sah dort in der Mitte jenes Lichts einen Bau aus Kristallsteinen und zwischen jenen Steinen Zungen Lebendigen Feuers.

6 Mein Geist sah, wie ein Feuer rings um jenes Haus lief, an seinen vier Seiten Ströme voll lebendigen Feuers, die jenes Haus umgaben. 7 Ringsherum waren Seraphim, Kerubim und Ophanim; dies sind die nimmer Schlafenden, die den Thron seiner Herrlichkeit bewachen.

8 Ich sah unzählige Engel, tausendmal Tausende und zehntausendmal Zehntausende, jenes Haus umgeben; Windel, Gabriel, Raphael und Phanuel und die heiligen, oben in den Himmeln befindlichen Engel gehen in jenem Hause ein und aus.

Aus jenem Hause traten heraus Michael, Gabriel, Raphael und Phanuel und viele unzählige heilige Engel. 10 Und mit ihnen [kam] der Betagte; sein Haupt [war] weiß und rein wie Wolle und sein Gewand unbeschreibbar. 11 Da fiel ich auf mein Angesicht; mein ganzer Leib schmolz zusammen, und mein Geist verwandelte sich.

Ich schrie mit lauter Stimme, mit dem Geiste der Kraft, und segnete, pries und erhob [ihn]. 12 Diese Lobpreisungen aber, die aus meinem Munde hervorkamen, waren wohlgefällig vor jenem Betagten. 13 Jenes betagte Haupt kam mit Michael, Gabriel, Raphael und Phanuel und tausendmal Tausenden und Zehntausendmal [Zehntausenden] unzähliger Engel.

14 Er kam zu mir, grüßte mich mit seiner Stimme und sprach zu mir: "Du bist der Mannessohn, der zur Gerechtigkeit geboren wird; Gerechtigkeit wohnt über dir und die Gerechtigkeit des betagten Hauptes verläßt dich nicht. 15 Dann sagte er zu mir: "Er ruft dir Frieden zu im Namen der zukünftigen Welt; denn von dort geht hervor der Friede seit der Schöpfung der Welt, und also wird dir geschehen in Ewigkeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit.

16 Alle, die auf deinem Wege wandeln werden du, den die Gerechtigkeit nimmer verläßt , deren Wohnungen und Erbteil werden bei dir sein, und sie werden sich bis in alle Ewigkeit nicht von dir trennen. 17 So wird Länge der Tage bei jenem Menschensohne sein und die Gerechten werden Frieden haben und seinen geraden Weg [wandeln] im Namen des Herrn der Geister von Ewigkeit zu Ewigkeit.





Mir wurde im Gesichte folgende Erscheinung: Siehe, Wolken luden mich ein im Gesicht, und ein Nebel forderte mich auf; der Lauf der Sterne und Blitze trieb und drängte mich, und Winde gaben mir Flügel im Gesicht und hoben mich empor. 9 Sie trugen mich hinein in den Himmel. Ich trat ein, bis ich mich einer Mauer näherte, die aus Krystallsteinen gebaut und von feurigen Zungen umgeben war; und sie begann mir Furcht einzujagen. 10 Ich trat in die feurigen Zungen hinein und näherte mich einem großen, aus Krystallsteinen gebauten Hause. Die Wände jenes Hauses glichen einem mit Krystallsteinen getäfelten Fußboden, und sein Grund war von Krystall.

11 Seine Decke war wie die Bahn der Sterne und Blitze, dazwischen feurige Kerube, und ihr Himmel bestand aus Wasser. 12 Ein Feuermeer umgab seine Wände, und seine Thüren brannten von Feuer. 13 Ich trat ein in jenes Haus, das heiß wie Feuer und kalt wie Schnee war. Da war keine Lebenslust vorhanden; Furcht umhüllte mich, und Zittern erfaßte mich. 14 Da ich erschüttert war und zitterte, fiel ich auf mein Angesicht und schaute [Folgendes] im Gesichte: 16 Siehe, da war ein anderes Haus, größer als jenes; alle seine Thüren standen vor mir offen, und es war aus feurigen Zungen gebaut.

16 In jeder Hinsicht, durch Herrlichkeit, Pracht und Größe zeichnete es sich so aus, daß ich euch keine Beschreibung von seiner Herrlichkeit und Größe geben kann. 17 Sein Boden war von Feuer; seinen oberen Teil bildeten Blitze und kreisende Sterne, und seine Wege war loderndes Feuer. 18 Ich schaute hin und gewahrte darin einen hohen Thron. Sein Aussehen war wie Reif; um ihn herum war etwas, das der leuchtenden Sonne glich und das Aussehen, von Keruben hatte. 19 Unterhalb des Throns kamen Ströme lodernden Feuers hervor, und ich konnte nicht hinsehen. 20 Die große Majestät saß darauf; sein Gewand war glänzender als die Sonne und weißer als lauter Schnee. 2l Keiner der Engel konnte in dieses Haus eintreten und sein Antlitz vor Herrlichkeit und Majestät schauen.

Kein Fleisch konnte ihn sehen. 22 Loderndes Feuer war rings um ihn; ein großes Feuer verbreitete sich vor ihm, und keiner [der Engel] näherte sich ihm. Ringsherum standen zehntausendmal Zehntausende vor ihm, und alles, was ihm beliebt, das thut er. 23 Und die Heiligsten der Heiligen, die in seiner Nähe stehen, entfernten sich nicht bei Nacht oder bei Tage, noch gingen sie weg von ihm. 24 Bis dahin war ich auf mein Angesicht gefallen und zitterte. Da rief mich der Herr mit seinem Mund und sprach zu mir: "Komm hierher, Henoch, und höre mein Wort! 26 Da kam einer von den Heiligen zu mir, weckte mich auf, ließ mich aufstehen und brachte mich bis zu dem Thor; ich aber senkte mein Antlitz.





bezüglich sintflut und riesen die der eigentliche grund waren warum die sintflut erfolgte - was hier deutlich hervorgeht und noch viel mehr interessantes:


achfolgende Zeilen stammen aus dem Buch Henoch


1. Es geschah, nachdem die Menschenkinder sich vermehrt hatten in diesen Tagen, daß ihnen herrliche und schöne Töchter geboren wurden.

2. Und als die Engel, die Söhne des Himmels, sie erblickten, entbrannten sie in Liebe zu ihnen und sprachen zueinander: Kommt, laßt uns für uns Weiber auswählen aus der Nachkommenschaft der Menschen und laßt uns Kinder zeugen.

3. Da sprach Samjaza, ihr Anführer, zu ihnen: Ich fürchte, daß ihr vielleicht der Ausführung dieses Unternehmens abgeneigt werdet,

4. und daß ich allein dulden müßte für ein schweres Verbrechen.

5. Aber sie antworteten ihm und sprachen: Wir schwören alle,

6. und verpflichten uns durch Verwünschungen gegenseitig, daß wir unser Vorhaben nicht ändern, sondern ausführen unser beabsichtigtes Unternehmen.

7. Dann schworen sie alle einander, und alle verpflichteteten sich durch gegenseitige Verwünschungen. Ihre Zahl betrug zweihundert, die herabstiegen auf Ardis, den Gipfel des Berges Armon.

8. Dieser Berg wurde deshalb Armon genannt, weil sie geschworen hatten auf ihm und sich gebunden durch gegenseitige Verwünschungen.

9. Dies sind die Namen ihrer Häupter: Samjaza, der ihr Führer war, Urakabarameel, Akibeel, Tamiel, Ramuel, Danel, Azkeel, Sarakujal, Afael, Armers, Batraal, Anane, Zavebe, Samsaveel, Ertael, Turel, Jomjael, Arazjal. Dies waren die Vorsteher der zweihundert Engel, und die übrigen waren mit ihnen.


10 Dann nahmen sie Weiber, ein jeder wählte sich; ihnen begannen sie sich zu nahen und ihnen wohnten sie bei, lehrten Zauberei, Beschwörungen und das Teilen von Wurzeln und Bäumen.

11. Und die Weiber empfingen und gebaren Riesen,

12. deren Länge dreihundert Ellen betrug. Diese verschlangen allen Erwerb der Menschen, bis es unmöglich wurde, sie zu ernähren.

13. Da wandten sie sich gegen Menschen, um sie zu essen,

14. und begannen zu verletzen Vögel, Tiere, Gewürm und Fische, ihr Fleisch zu essen eins nach dem andern und zu trinken ihr Blut.

15. Dann tadelte die Erde die Ungerechten.


Kapitel VIII

1. Überdies lehrte Azaziel die Menschen, Schwerter zu machen und Messer, Schilde, Brustharnische, die Verfertigung von Spiegeln und die Bereitung von Armbändern und Schmuck, den Gebrauch der Schminke, die Verschönerung der Augenbrauen, den Gebrauch der Steine von jeglicher köstlichen und auserlesenen Gattung und von allen Arten der Farbe, so daß die Welt verändert wurde.

2. Gottlosigkeit nahm zu, Hurerei mehrte sich, und sie sündigten und verderbten alle ihren Weg.

3. Amazarak lehrte alle die Zauberer und Wurzelteiler;

4. Armers die Lösung der Zauberei;

5. Barkajal die Beobachter der Sterne;

6. Akibeel die Zeichen,

7. Tamiel lehrte Astronomie,

8. und Asaradel lehrte die Bewegung des Mondes.

9. Aber die Menschen, da sie untergingen, klagten, und ihre Stimme gelangte bis zum Himmel.



Kapitel IX.

5. Du hast gesehen, was Azazjel getan hat, wie er jede Art von Bosheit auf der Erde gelehrt und der Welt alle verborgenen Dinge enthüllt hat, die im Himmel geschehen.

6. Auch hat Samjaza Zauberei gelehrt, dem du Gewalt verliehen hast über die, die ihm zugestellt sind. Sie sind miteinander zu den Töchtern der Menschen gegangen, haben gelegen bei ihnen, sind befleckt worden

7. und haben ihnen Verbrechen offenbart.

8. Die Frauen aber haben Riesen geboren.

9. So ist die ganze Erde mit Blut und mit Bosheit erfüllt worden.



Henoch war laut Bibel der erste Mensch, der nicht starb, sondern lebendig in den Himmel entrückt wurde. Gott gab ihm Visionen und Offenbarungen, unter anderem darüber, wie 200 Engel zu Menschen wurden, um gegen den Willen Gottes Frauen zu nehmen.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

26.02.2015 um 09:36
@Tommy57
71 Henochs Himmelfahrt und Einsetzung zum Menschensohn
...
Da fiel ich auf mein Angesicht vor dem Herrn der Geister. 3 Der Engel Michael aber, einer von den Erzengeln, ...
Hier steht, dass es mehr als einen Erzengel gibt. In einem anderen faden hattest du mal geschrieben, dass es nur den einen gibt?


@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: 5 Da entrückte der Geist den Henoch in den Himmel der Himmel und ich sah dort in der Mitte jenes Lichts einen Bau aus Kristallsteinen und zwischen jenen Steinen Zungen Lebendigen Feuers.

6 Mein Geist sah, wie ein Feuer rings um jenes Haus lief, an seinen vier Seiten Ströme voll lebendigen Feuers, die jenes Haus umgaben.
Angenommen es ginge hier um eine Raumstation, dann ist mir schleierhaft, weshalb ringsum Feuer sein sollte (wer soll das denn überhaupt aushalten? ;) ).
Tatsächliche Raumstationen im All brauchen doch auch keinen Antrieb (und somit kein "Feuer") wenn sie in der Umlaufbahn schweben.

Ich denke die Beschreibung des Feuers ist nur eine Versinnbildlichung für die Kraft Gottes oder wie auch immer.


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26.02.2015 um 09:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier steht, dass es mehr als einen Erzengel gibt. In einem anderen faden hattest du mal geschrieben, dass es nur den einen gibt?
Im Christentum wurde bis ins Mittelalter analog der jüdischen Tradition die Existenz von drei oder vier Erzengeln (mit bzw. ohne Uriel) gelehrt:

Gabriel
Michael
Raphael
Uriel


in anderen theologischen quellen spricht man von 7/8 erzengeln

Katholische Theologen bestanden weiter auf der Siebenzahl. In den folgenden Jahrhunderten folgte auch die Ostkirche (nur in Russland und danach in Serbien) mit diesen Sieben und einem achten Erzengel (Jeremiel) nach, zuerst (?) in der Kuppelausmalung der 1754 erbauten Andreas-Kirche in Kiev. Die russische orthodoxe Kirche (auch die russischen Altgläubigen) erkennt somit acht Erzengel an: Michael, Gabriel, Raphael, Uriel, Salathiel, Jehudiel (kirchenslavisch: Jegudiel), Barachiel und Jeremiel.


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26.02.2015 um 09:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Angenommen es ginge hier um eine Raumstation, dann ist mir schleierhaft, weshalb ringsum Feuer sein sollte (wer soll das denn überhaupt aushalten? ;) ).
ich vermute es werden hier die feuer von starteten raketen/raumschiffen/raumkapseln/ufos beschrieben ..... gerade raken stoßen einen feuerschwall aus der rings um ausstrahlt


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

26.02.2015 um 10:06
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Angenommen es ginge hier um eine Raumstation, dann ist mir schleierhaft, weshalb ringsum Feuer sein sollte (wer soll das denn überhaupt aushalten? ;) ).
Tatsächliche Raumstationen im All brauchen doch auch keinen Antrieb (und somit kein "Feuer") wenn sie in der Umlaufbahn schweben.
Henoch war genau wie Johannes ein Visonär, Beide sahen stets das Ganze Szenario, Beide sahen in Vergangenheit - Gegenwart und Zukunft. Vermutlich erkannten sie wie die Welt entstand, wie sie wird und wie sie vergeht. Wenn sie aus einem anderen parallelen Universum oder Raum heraus entstand sind Raumstationen sehr wahrscheinlich und wenn sie vergeht ebenfalls, denn irgendwohin wird sich das Leben retten. Nostradamus sah ebenfalls solche Szenarien und selbst der Urknall beschreibt die Entstehung des Universums durch einen Vorgang bestehend aus Feuer, Asche und Rauch. Erst die allmähliche Abkühlung brachte feste materielle Strukturen hervor. Damit wird aber auch klar, das der angebliche Anfang nicht existiert, sondern mit dem ebenfalls angeblichen Ende identisch ist. Die Geschichte der Schöpfung ist ein Kreisgang innerhalb eines Punktes, welcher Alpha und Omega gleichzeitig ist. Gott ist demnach nicht außerirdisch, sondern ist vor unserem Universum existent. Wie sagte doch J.Chr. ? " Mein Reich ist nicht von dieser Welt und der Himmel befindet sich noch nicht mal über uns oder in uns, sondern vor unserer Geschichte und vor dem Urknall. Der Himmel und das Paradies sind dann auch nicht in unserem Universum zu finden. Die Tunnelerfahrungen bei Nahtoderfahrungen z.B. geben Aufschluss darüber, die Seele wird auf einer geistigen Bahn mit vervielfachter Überlichtgeschwindigkeit durch diesen Tunnel katapultiert bis sie an das Licht kommt, dieser Punkt ist der Durchgang, der Anfangs und Endpunkt unseres Universums, wer da hindurchgeht kommt in das Mutteruniversum, welches das unsere hervorgebracht hat. Das durch diesen Tunnel z.B. Raumschiffe in unsere Universum gelangen können ist dann sehr wahrscheinlich. Denn Beschreibungen von Sichtungen berichten immer wieder davon mit welcher unglaublichen Geschwindigkeit sie auftauchen und wieder verschwinden. Das solche Vorgänge wissenschaftlich nicht bewiesen werden können, wird klar, denn dazu fehlen der Wissenschaft die notwendigen Messinstrumente, mathematische Formel und sonstige Voraussetzungen. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

26.02.2015 um 10:29
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Tunnelerfahrungen bei Nahtoderfahrungen z.B. geben Aufschluss darüber, die Seele wird auf einer geistigen Bahn mit vervielfachter Überlichtgeschwindigkeit durch diesen Tunnel katapultiert bis sie an das Licht kommt, dieser Punkt ist der Durchgang, der Anfangs und Endpunkt unseres Universums, wer da hindurchgeht kommt in das Mutteruniversum, welches das unsere hervorgebracht hat. Das durch diesen Tunnel z.B. Raumschiffe in unsere Universum gelangen können ist dann sehr wahrscheinlich. Denn Beschreibungen von Sichtungen berichten immer wieder davon mit welcher unglaublichen Geschwindigkeit sie auftauchen und wieder verschwinden. Das solche Vorgänge wissenschaftlich nicht bewiesen werden können, wird klar, denn dazu fehlen der Wissenschaft die notwendigen Messinstrumente, mathematische Formel und sonstige Voraussetzungen. :)
@Optimist

richtig es fehlt die technologie für den nachweis -------> in den unterlagen von henoch spricht er von 7 himmeln die mit toren ausgestattet sind ...


1 Ankündigung der Offenbarung der Geheimnisse an Baruch.

1 Ich, Baruch, meinte in meinem Sinn und war betrübt über das Volk, und daß es dem Könige Nebukadnezar von Gott gestattet morden war, seine Stadt zu zerstören, indem ich [folgendermaßen] redete: "O Herr! Wozu hast du deinen Weinberg angezündet und ihn verödet? Warum hast du das gethan? Und warum, Herr, hast du uns nicht einer anderen Züchtigung dahingegeben, sondern hast uns solchen Heiden preisgegeben, daß sie nun [uns] schmähend sagen können: "Wo ist [nun] ihr Gott?" Und siehe, während ich weine und solches sage, sehe ich einen Engel des Herrn herbeikommen und zu mir sagen: "Vernimm, o Mensch, du Mann meines Wohlgefallens, und sorge dich nicht so sehr um die Errettung Jerusalems. Denn dies sagt Gott, der allmächtige Herr, er hat mich nämlich vor dein Angesicht hergesandt, damit ich dir alle Dinge Gottes künde und zeige. Denn dein Gebet ist erhört worden vor ihm und ist in die Ohren Gottes des Herrn eingedrungen! Und als er dies zu mir gesagt hatte, schwieg ich still. Und es spricht der Engel [weiter] zu mir: "Höre auf, Gott zum Zorne zu reizen, und ich will dir andere Geheimnisse zeigen, die noch größer sind als diese." Da sprach ich, Baruch, also: "So wahr Gott der Herr lebt! Wenn du mir's zeigen willst, und ich etwas von dir hören werde, so will ich nicht fortfahren noch reden. Gott möge am Tage des Gerichts fortfahren, mich zu richten, wenn ich noch weiter rede." Und es sagte zu mir der Engel der Kraft: "Wohlan, so will ich dir denn die Geheimnisse Gottes zeigen."

2 Der erste Himmel.

Und er nahm mich und brachte mich dahin, wo der Himmel befestigt ist, und wo ein Strom war, den niemand zu überschreiten vermag, auch nicht der fernste Windhauch, von allen den [Winden], die Gott geschaffen hat. Und er nahm mich und brachte mich zum ersten Himmel und zeigte mir ein gewaltig großes Thor. Und er sprach zu mir: "Laßt uns durch dasselbe hineingehen!" Und wir gingen hinein, wie von Flügeln getragen, eine Wegstrecke von ungefähr 30 Tagesreisen. Und er zeigte mir inwendig im Himmel eine Ebene. Und es wohnten Menschen auf ihr, die Gesichter wie Rinder und Hörner wie Hirsche und Füße wie Ziegen und Hüften wie Lämmer hatten. Und ich, Baruch, fragte den Engel: "Künde mir, bitte, wie groß die Dicke des Himmels ist, in dem wir gewandert sind, oder wie groß sein Abstand ist, oder wie groß diese Ebene ist, damit auch ich es den Menschenkindern kundthun kann." Da sprach zu mir der Engel mit Namen 'Phanuel: "Dieses Thor, das du siehst, ist das Himmelsthor, und ebenso groß wie [der Abstand] von der Erde bis zum Himmel ist, ist auch seine Dicke; und ebenso groß wie [der Abstand] vom Norden bis zum Süden ist', ist weiter auch die Ausdehnung der Ebene, die du siehst." Und weiter spricht zu mir der Engel der Kraft: "Wohlan, ich will dir noch größere Geheimnisse zeigen." Ich aber sagte: "Ich bitte dich, zeige mir, was das für Menschen sind." Und er sprach zu mir: "Das sind die, die den Turm des Kampfes gegen Gott erbaut hatten, und es vertrieb sie der Herr von ihrer Stätte."

3 Dcr zweitc Himmel.

Und der Engel nahm mich und brachte mich in einen zweiten Himmel. Und er zeigte mir auch dort ein Thor, ähnlich dem ersten und sprach: "Laß uns durch dasselbe hineingehen!" Und wir gingen von Flügeln emporgehoben eine Wegstrecke von etwa 60 Tagen hinein. Und er zeigte mir auch dort eine Ebene, und sie war angefüllt von Menschen, deren Aussehen dem von Hunden glich, und die Hirschfüße hatten. Und ich fragte den Engel: "Ich bitte dich, Herr, sage mir, was das für Leute sind." Und er sprach: "Das sind die, die den Rat gegeben haben, den Turm zu bauen. Sie nämlich, die du [hier] siehst, trieben eine groß Menge von Männern und Weibern hinaus, um Ziegel zu streichen. Unter ihnen war ein ziegelstreichendes Weib, der man in der Stunde, wo sie zum Gebären kam, nicht gestattete wegzugehen; sondern ziegelstreichend gebar sie, und indem sie ihr Kind in einem Leintuche trug, strich sie [weiter] Ziegel. Und es erschien ihnen der Herr und veränderte ihre Sprachen, nachdem sie den Turm bis auf 363 Ellen erbaut hatten. Und sie nahmen einen Bohrer und bemühten sich, den Himmel anzubohren, indem sie sagten: "Laßt uns sehen, ob der Himmel thönern ist oder ehern oder eisern! < Als dies Gott sah, gestattete er es ihnen nicht [länger], sondern schlug sie mit Blindheit und mit Sprachenveränderung und brachte sie in den Zustand, in welchem du sie [jetzt] siehst."

4 Dcr dritte Himmcl.

Und ich, Baruch, sprach: "Siehe, o Herr! Großes und Wunderbares hast du mir [bereits] gezeigt. Und nun zeige mir jetzt alles um des Herrn willen." Und der Engel sprach zu mir: "Wohlan, laß uns hindurchgehen!" Und ich ging mit dem Engel von jenem Ort etwa 185 Tagereisen weiter hinein. Und er zeigte mir eine Ebene und eine Schlange, die etwa 200 Plethra (= 6 Kilometer) lang zu sein schien. Und er zeigte mir den Hades, und sein Aussehen war finster und abscheulich. Und ich sprach: "Was ist das für ein Sprache, und was ist das für ein Ungeheuer, das um ihn herumliegt?" Und der Engel sprach: "Der Drache ist der, welcher die Leiber derer frißt, die ihr Leben schlecht verbracht haben, und er nährt sich von ihnen. Und das ist der Hades, der ihm auch seinerseits so ziemlich ähnlich ist, indem er auch von dem Meer ungefähr eine Elle trinkt, ohne das dieses etwas abnimmt." Baruch sprach: "Und wie geht das zu?" Und der Engel sprach: "Höre zu! Gott der Herr hat 360 Ströme gemacht, von denen die allerersten Alphias und Abyros und der Gerikos sind. Und infolge deren nimmt das Meer nicht -." Und ich sprach: "Ich bitte dich, zeige mir, was für ein Baum den Adam verführt hat! " Und der Engel sprach: " Der Weinstock ist es , den der Engel 'Samael' gepflanzt hatte, worüber Gott der Herr zornig wurde. Und er verfluchte ihn und das von ihm gepflanzte Gewächs, das er deshalb auch den Adam nicht zu berühren gestattete; und darum verführte ihn der Teufel aus Neid durch seinen Weinstock." Da sprach ich, Baruch: "Und da nun der Weinstock so großes Unheil hervorgerufen hat und von Gott dem Fluch unterworfen und die [Ursache der] Tötung das ersten Menschen geworden ist, wie darf er da noch [immer] so viel verwendet werden?" Und es sprach der Engel: "Mit Recht fragst du. Als Gott die Sintflut über die Erde brachte und alles Fleisch vernichtete und auch die 4 090 000 Giganten, und das Wasser noch fünfzehn Ellen höher stieg als die höchsten Berge, da drang das Wasser auch in das Paradies hinein und vernichtete alle Blüten; die Rebe das Weinstocks aber riß es ganz und gar heraus und spülte sie weg. Und als die Erde von dem Wasser [wieder frei und] sichtbar geworden mer, und Noah aus der Arche heraustieg, da begann er von den Gewächsen, die sich vorfanden, anzupflanzen. Er fand aber auch die Rebe, und indem er sie nahm, dachte er bei sich: Was ist denn das? Und ich trat hinzu und sagte ihm, was es für eine Bewandtnis mit jener habe. Und er sprach: "Darf ich sie nun pflanzen oder was [soll ich thun], da doch Adam durch sie ins Verderben kam, damit ich nicht etwa auch selber dem Zorne Gottes durch sie verfalle?' Und nachdem er dies gesagt hatte, betete er, Gott möge ihm in Bezug auf sie offenbaren, was er thun solle. Und nachdem er vierzig Tage lang das Gebet verrichtet hatte, sprach er unter eifrigem Flehen und Weinen: "O Herr! Ich rufe dich an, damit du mir offenbarest, was ich rücksichtlich dieser Pflanze thun soll.« Gott aber sandte seinen Engel, den Sarasael, und der sprach zu ihm: "Steh auf, Noah, pflanze die Rebe; denn so spricht der Herr: Das Bittere daran wird verwandelt werden in Süßes, und der Fluch, der daran haftet, wird zum Segen werden, und das, was von ihr gewonnen wird, wird zum Blute Gottes werden; und wie durch sie das Menschengeschlecht die Verdammung davongetragen hat, so werden sie hinwiederum durch Jesus Christus, den Immanuel, in ihr die Berufung nach oben empfangen und den Eingang ins Paradies." So wisse denn nun, Baruch, daß, gleichwie Adam durch dieses Gewächs die Verdammnis davongetragen hat und der göttlichen Herrlichkeit entkleidet worden ist, so auch die jetzigen Menschen, wenn sie den Wein, der von ihm gewonnen wird, übermäßig 'trinken', schlimmer als Adam die Übertretung verüben und sich weit weg von der göttlichen Hoheit entfernen und sich selber dem ewigen Feuer überliefern. Denn 'keinerlei' Gutes kommt von ihm. Denn die, welche ihn (den Wein) bis zum Übermaß trinken, thun [alles] das Folgende: Nicht erbarmt sich der Bruder seines Bruders, noch auch der Vater seines Sohns, noch auch die Kinder ihrer Eltern; vielmehr kommt durch das Weintrinken alles [Schlimme], wie Totschlag Ehebruch, Buhlerei, Meineid, Diebstahl und dem Ähnliches. Dagegen kommt durch ihn [schlechterdings] nichts Gutes zustande."

5

Und ich, Baruch, sprach zum Engel: "Ich lege dir [nur noch] eine Frage vor, 0 Herr! Da du mir gesagt hast, das der Drache aus dem Meer eine Elle trinkt, so sage mir auch, wie groß sein Bauch ist." Und der Engel sprach: "Sein Bauch ist der Hades; und soweit eine Bleikugel von 300 Männern geschleudert wird, so groß ist sein Bauch. Komm nun, damit ich dir noch größere Dinge als diese zeige.''

6

Und er nahm mich und brachte mich dorthin, wo die Sonne ihren Ausgangsort hat, und zeigte mir einen vierrädrigen Wagen, unter welchem Feuer loderte, und auf dem Wagen saß ein Mann, der eine Feuerkrone trug. Und der Wagen wurde von vierzig Engeln in Bewegung gesetzt. Und siehe, ein Vogel lief [mit] herum vor der Sonne Der, wie neun Berge [groß]. Und ich sagte zu dem Engel: "Was ist das für ein Vogel?" Und er sagte zu mir: "Das ist der Wächter des Erdkreises." Und ich sagte: "O Herr, inwiefern ist bach der Wächter des Erdkreises? Mache mich damit bekannt!" Und der Engel sagte zu mir: "Dieser Vogel läuft neben der Sonne her, und indem er dabei seine Flügel ausbreitet, fängt er ihre Strahlen auf, die feuerähnlich sind. Wenn er sie nämlich nicht auffangen würde, so würde weder das Menschengeschlecht am Leben bleiben noch irgend ein anderes Lebewesen. Aber Gott hat [eben] diesen Vogel dazu angestellt." Und er breitete seine Flügel aus, und ich sah auf seinem rechten Flügel gewaltig große Buchstaben, [so groß,] wie eine Tenne Platz einnimmt, die Raum hat für ungefähr viertausend Modien. Und es waren goldene Buchstaben. Und der Engel sprach zu mir: "Lies sie!" Und ich las, und sie lauteten so: "Weder die Erde bringt mich hervor noch auch der Himmel, sondern die Feuerflügel bringen mich hervor." Und ich sprach: "O Herr, was ist das für ein Vogel, und welches ist sein Name?" Und der Engel sagte zu mir: "Phönix heißt sein Name." Und ich sprach: "Und was frißt er?" Und er sagte zu mir: "Das Manna des Himmels und den Tau der Erde." Und ich sprach: "Giebt der Vogel auch Kot von sich?" Und er sprach zu mir: "Er giebt als Kot einen Wurm von sich, und der Kot des Wurms wird der Zimmet, den die Könige und die Fürsten verwenden. Warte aber [noch eine Weile], so wirst du die Herrlichkeit Gottes schauen." Und während er so mit mir redete, entstand wie ein Donnerschlag, und es erbebte der Ort, auf dem wir standen. Und ich fragte den Engel: "0 mein Herr! Was ist das für ein Schall?" Und der Engel sprach zu mir: "Gerade jetzt öffnen die Engel die 365 Thore des Himmels, und es scheidet sich Licht von der Finsternis." Und es kam eine Stimme, die sprach: "Lichtspender, spende der Welt den Lichtglanz!" Und als ich das Rauschen des Vogels hörte, sagte ich: "Herr! Was ist das für ein Rauschen?" Und er sagte: "Dieses Rauschen weckt die Hähne auf der Erde aus ihrem Schlafe auf. Gleichwie nämlich [die Menschen] durch den Mund, so macht sich auch der Hahn den [anderen Wesen] in der Welt in seiner ihm eigentümlichen Sprache verständlich. Denn wenn die Sonne von den Engeln zurechtgemacht wird, so kräht der Hahn."

7

Und ich sprach: "Und wo begiebt sich die Sonne an ihre Tagesarbeit, nachdem der Hahn gekräht hat?" Und der Engel sprach zu mir: "Höre mir zu, Baruch! Alles, was ich dir gezeigt habe, ist im ersten und zweiten Himmel. Und im ersten Himmel wandelt die Sonne entlang und spendet der Erde das Licht. Doch harre aus, so wirst du die Herrlichkeit Gottes schauen." Und während ich so mit ihm rede, sehe ich den Vogel, und er wurde zuvörderst sichtbar, und nach und nach wuchs er und [endlich] wurde er vollständig [sichtbar]. Und hinter ihm [sehe ich] die Sonne hervorblitzen und mit ihr die Engel, wie sie zogen, und eine Krone auf ihrem Haupte, ein Anblick, auf den wir nicht die Augen richten und hinsehen konnten. Und gleichzeitig damit, daß die Sonne erstrahlte, breitete auch der Phönix seine Flügel aus. Als ich aber diese großartige Herrlichkeit schaute, ward ich infolge des gewaltigen Schrecks [ganz] eschöpft, und ich floh hinweg und verbarg mich in den Flügeln des Engels. Und der Engel sprach zu mir: "Fürchte dich nicht, Baruch, sondern harre aus, so wirst du auch ihren Untergang schauen."

8

Und er nahm mich und brachte mich nach Sonnenuntergang. Und als die Zeit kam zum Untergehen, da sehe ich wieder gerade vor wir den Vogel kommen. Und gleichzeitig damit, das er kam, sehe ich die Engel, und sie nahmen ihm die Krone vom Haupte ab. Der Vogel aber stand ganz erschöpft und mit zusammengezogenen Flügeln da. Und als ich dies sah, sagte ich: "O Herr! warum haben sie die Krone vom Haupte der Sonne abgenommen, und warum ist der Vogel so sehr erschöpft?" Und der Engel sprach zu mir: "Die Krone der Sonne nehmen, wenn sie den Tag durchlaufen hat, vier Engel in Empfang und tragen sie in den Himmel hinauf und erneuern sie, dieweil sie und ihre Strahlen auf der Erde befleckt worden sind. Übrigens wird sie so en jedem Tag erneuert." Und ich, Baruch, sprach: "O Herr! Und warum werden ihre Strahlen auf der Erde befleckt? Und der Engel sprach zu mir: "Weil sie die Gesetzesübertretungen und die Sünden der Menschen mit ansehen muß, als da sind Buhlerei, ist Ehebruch, Diebstähle, Raub, Götzendienst, Trunkenheit, Totschlag, Streitereien, Eifersucht, Verdächtigungen, Murren, Ohrenbläserei, Wahrsagerei und dem Ähnliches, was Gott nicht wohlgefällt. Um deswillen wird sie befleckt und um deswillen muß sie erneuert werden. Betreffs des Vogels aber [fragst du], wie es kommt, daß er [so] erschöpft ist? Weil er dadurch, das er die Strahlen der Sonne abhält, durch das Feuer und die Hitze den ganzen Tag über, durch dies [beides so] mitgenommen wird. Denn wenn seine Flügel nicht, wie wir immer gesagt haben, die Strahlen der Sonne ringsum bedeckten, so könnte keine Seele am Leben bleiben."

9

Und als diese (die Sonne und der Vogel) sich zurückgezogen hatten, da brach die Nacht herein, und zugleich mit ihr [kam] der Wagen des Mondes samt den Sternen. Da sprach ich, Baruch: "O Herr! Zeige mir auch diesen, darum bitte ich dich, wie er hervorgeht, und wo er hingeht und auf welche Weise er einherwandelt." Und der Engel sprach: "Warte, so wirst du auch ihn gar bald sehen." Und am folgenden Morgen seh ich auch ihn in Gestalt eines Weibes und auf einem Wagen mit Rädern sitzend. Und vor ihm her waren Rinder und Lämmer an dem Wagen und eine große Zahl von Engeln in ähnlicher Weise. Und ich sprach: "O Herr! Was sind das für Rinder und für Lämmer?" Und er sagte zu mir: "Engel sind auch diese." Und weiter fragte ich: "Und wie verhält es sich damit, daß er bald zunimmt, bald aber abnimmt?" Und er sagte zu mir: "Höre zu, Baruch! Er, den du da siehst, war schon gezeichnet vom Herrn, wie kein anderer. Und bei der Übertretung des ersten Adam hielt er sich in der Nähe des Samael, damals, als dieser die Schlange als Gewand anlegte. Und er hielt sich nicht versteckt, sondern nahm [noch] zu, und Gott ergrimmte über ihn und drückte ihn [zusammen] und kürzte seine Tage ab." Und ich sprach: "Und wie kommt es, das er nicht auch allezeit leuchtet, sondern ,nur in der Nacht?" Und der Engel sprach: "Höre mir zu! Wie angesichts des Königs die Hofleute nicht ihre Meinung offen äußern dürfen, so können auch der Mond und die Sterne nicht angesichts der Sonne glänzen. Denn die Sterne hängen zwar immer da, doch werden sie von der Sonne verdeckt; und der Mond, obwohl er unversehrt bleibt, wird doch von der Hitze der Sonne völlig aufgezehrt."

10 Der vierte Himmel.

Als ich nun dies alles von dem Erzengel erfahren hatte, nahm er mich und brachte mich in einen 'vierten' Himmel. Und ich sah eine einförmige Ebene und mitten in ihr einen Teich voll von Wasser. Und es war in ihm eine große Menge von Vögeln aller Arten, aber nicht ähnlich denen hier [auf der Erde]. Aber ich sah einen Kranich [so groß] wie große Rinder; und alle übertrafen an Größe die [Vögel] auf der Erde. Und ich fragte den Engel: "Was ist das für eine Ebene, und was für ein Teich, und was für eine Menge von Vögeln rund um ihn herum?" Und der Engel sprach: "Höre mir zu, Baruch: die Ebene, die den Teich umschließt und [alles das] andere Wunderbare auf ihr, ~ [der Ort], wo die Seelen der Gerechten hingehen, wenn sie zusammenkommen, um in Chören zusammen zu leben. Das Wasser aber ist das, welches die Wolken erhalten, um es auf die Erde regnen zu lassen, und [wovon] die Früchte wachsen." Und ich sprach weiter zu dem Engel des Herrn: "Was sind das aber für Vögel?" Und er sprach zu mir: "Das sind die, die immerwährend dem Herrn lobsingen." Und ich sprach: "O Herr! Und wie können die Menschen sagen, daß das Wasser, welches [auf die Erde herab]regnet, vom Meere stammt?" Und der Engel sprach: "Das [Wasser,] das herabregnet, auch dieses stammt vom Meer und von den Gewässern auf Erden her; das aber, das die Früchte hervorbringt, kommt [nur] von diesen her. Wisse weiter nun [auch dies], daß von diesen das [Wasser] herstammt, das man den Tau des Himmel nennt."

11 Der fünfte Himmel.

Und von diesem nahm mich der Engel und brachte mich in einen fünften Himmel. Und das Thor war zugeschlossen. Und ich sprach: "O Herr! wird dieses Thor nicht geöffnet, daß wir hineingehen können?" Und der Engel sprach zu mir: "Wir können nicht [eher] hineingehen, als bis Michael, der Schlüsselbewahrer des Himmelreichs, herbeikommt. Aber warte nur, so wirst du die Herrlichkeit Gottes schauen." Und es enstand ein gewaltiges Geräusch wie Donner. Und ich sprach: "O Herr! Was ist das für ein Geräusch?" Und er sprach zu mir: "Gerade jetzt steigt der Engelfürst Michael hinab, um die Gebete der Menschen entgegen zunehmen. Und siehe, eine Stimme ließ sich vernehmen: "Die Thore sollen gesegnet werden!" Und man öffnete, und es entstand ein Knarren [so laut] wie Donnerschall. Und es kam Michael, und der Engel, der mir beigegeben, ging ihm entgegen und kniete vor ihm nieder und sprach: "Sei gegrüßt, du mein Erzengel und der unserer ganzen Abteilung!" Und der Engelfürst Michael sprach: "Auch du mögest dich freuen, unser Bruder, und der du die Offenbarungen denen auslegst, die die Lebenszeit gut verbringen.» Und nachdem sie sich so einander begrüßt hatten, standen sie still. Und ich sah, wie der Engelfürst Michael eine gewaltig große Schale hielt, deren Tiefe so groß war wie vom Himmel bis zur Erde, und deren Breite so groß war wie vom Norden bis zum Süden. Und ich sprach: "Herr! Was ist das, was der Erzengel Michael hält?" Und er sprach zu mir: "In diese [Schale] kommen alle die Tugenden der Gerechten und die guten Werke, die sie thun, hinein, welche dann vor den himmlischen Gott hergebracht werden" .

12

Und während ich mich mit ihnen unterhielt, siehe, da kamen Engel herbei, die Körbchen voll von Blumen trugen. Und sie reichten sie dem Michael hin. Und ich fragte den Engel: "O Herr! Was sind diese, und was ist das, was von Seiten derselben hierhergebracht wird?" Und er sprach zu mir: "Das sind die Engel, die bei den 'Gerechten' sind." Und der Erzengel nahm die Körbchen und warf sie in die Schale hinein. Und der Engel spricht zu mir: "Diese Blumen sind die Tugenden der Gerechten." 'Und ich sah, wie andere Engel leere Körbchen trugen, die nicht angefüllt waren. Und sie kamen betrübt herbei und wagten nicht, näherzutreten, dieweil sie die Kampfessprämien nicht vollzählig hatten. Und Michael rief laut und sprach: "Tretet auch ihr herzu, ihr Engel! Tragt her, was ihr herbeigebracht habt!" Und Michael ward sehr betrübt und auch der Engel bei mir, dieweil sie die Schale nicht gefüllt hatten.

13

Und hierauf kamen in gleicher Weise andere Engel, weinend und jammernd und furchtsam sagend: "Sieh, wie wir tief betrübt sind, Herr, weil wir schlechten Menschen zugewiesen worden sind; und [darum] wollen wir uns von ihnen zurückziehen." Und Michael sprach: "Ihr könnt euch nicht von ihnen zurückziehen, damit nicht schließlich der Feind die Oberhand gewinne. Aber sagt mir, um was ihr bittet!" Und sie sagten: "Wir bitten dich, Michael, unser Engelfürst, versetze uns von ihnen weg, da wir es bei [den] schlechten und unverständigen Menschen nicht länger aushalten können, weil es bei ihnen nichts Gutes giebt, sondern nur jegliche Ungerechtigkeit und Habsucht. Denn wir sahen sie niemals in die Kirche gehen, noch auch zu den geistlichen Vätern, noch auch zu irgend einem guten Werke. Sondern, wo ein Mord verübt wird, da sind auch sie mitten darunter; und wo es Buhlerei, Ehebruch, Diebstähle, Verdächtigungen, Meineid, Neid, Trunkenheit, Streitigkeiten, Eifersucht, Murren, Ohrenbläserei, Götzendienst, Wahrsagerei und dem Ähnliches giebt, da sind sie auch dabei als solche, die Derartiges und noch Schlimmeres als3 das verüben. Darum bitten wir, daß wir von ihnen fortgehen dürfen." Und Michael sagte zu den Engeln: "Wartet, bis ich vom Herrn erfahren habe, was geschehen soll!"

14

Und um eben diese Stunde ging Michael fort, und die Thore wurden geschlossen. Und es entstand ein Getöse wie Donner. Und ich fragte den Engel:, Was ist das für ein Geräusch?" Und er sprach zu mir: "Gerade jetzt bringt Michael die Tugenden der Menschen Gott dar."

15

Und um eben diese Stunde stieg Michael hinab, und das Thor wurde geöffnet. Und er trug Öl. Und den Engeln, die die Körbchen voll gebracht hatten, füllte er sie mit Öl, indem er sprach: "Tragt es fort; gebt hundertfältigen Lohn unseren Freunden und denen, die mühsam die guten Werke vollbracht haben. Denn die gut säen, ernten auch gut!" Und er spricht auch zu denen, die die halbleeren Körbchen brachten: "Tretet auch ihr herzu, empfangt den Lohn gemäß dem, was ihr gebracht habt, und übergebt ihn den Menschenkindern." Hierauf sagt er sowohl zu denen, die die vollen gebracht hatten, als auch zu denen mit den halbleeren also: "Geht hin und segnet unsere Freunde und sagt zu ihnen: So spricht der Herr: Über Wenigem seid ihr treu, über vieles will ich euch setzen! Geht hin zu eures Herrn Freude!"

16

Nachdem er sich nun umgewendet hatte, spricht er auch zu denen, die nichts gebracht hatten: "So spricht der Herr: Macht kein trauriges Gesicht und weinet nicht; laßt aber auch nicht die Menschenkinder fahren ....

Aber, nachdem sie mich mit ihren Werken erzürnt haben, sollt ihr hingehen und sie eifersüchtig machen und erzürnen und erbittern gegen ein Nichtvolk, gegen ein unverständiges Volk. Außerdem schickt auch noch aus [gegen sie]Raupen und ungeflügelte Heuschrecken und Meltau und gewöhnliche Heuschrecken und Hagel samt Blitzen und Zorn und zerschneidet sie mitten entzwei mit dem Schwert und [tötet sie] mit Pest und ihre Kinder mit Dämonen. Denn sie haben nicht auf meine Stimme gehört, haben auch nicht meine Gebote beobachtet noch sie gehalten, sondern haben sich als Verächter meiner Gebote erwiesen und haben die Priester, die ihnen meine Worte verkündigten, gemißhandelt."

17 Die Heimkehr.

Und während er noch redete, ward das Thor geschlossen, und wir machten und auf den Rückweg. Und der Engel nahm mich und brachte mich an den Ort zurück, wo ich anfangs gewesen war. Und als ich zu mir selbst kam, brachte ich Gotte Lobpreis dar, weil er mich solcher Ehre gewürdigt hatte. Um deswillen sollt auch ihr, meine Brüder, die ihr einer derartigen Offenenbarung teilhaftig geworden seid, Gott verherrlichen, damit auch er euch jetzt und immerdar und in Ewigkeit verherrliche. Amen!


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