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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 15:57
@-Therion-
Nachdem wir nun festgestellt haben, dass es eine Menge Parallelen zwischen Bibelaussagen/ Gottglaube und den Gesetzmäßigkeiten der Reinkarnation gibt - du hattest zumindest zuletzt kaum einer Parallele die ich sehe widersprochen, sogar dem stimmtest Du zu, dass das AT die Gesetzmäigkeiten Gottes aufzeigen soll ...
... puh - langer Satz... ich fang noch mal an:

Also, es gibt eine Menge Parallelen zwischen Bibelaussagen/Gottglaube und Reinkarnationsgedanke.
Wo siehst Du noch die gravierendsten Unterschiede (möchte nich noch mal alles nachlesen - ist so viel ;) )?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 18:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man bedenkt, dass die Bibel mal verboten war - jemand um sein Leben fürchten musste, der diese besaß... dann ist es in meinen Augen doch schon verwunderlich, dass sie sich dennoch durchsetzen konnte.

Was ich wirklich verwunderlich finde, DASS sie überhaupt verboten war, obwohl sie doch mit Versprechungen lockt und dazu auffordert, sich der herrschenden Klasse unterzuordnen, oder?
dann lies mal dies hier, warum es überhaupt ein "verbot" gab bzw. was es genau bedeutet:


Die unerlaubte Übersetzung und Lektüre der Bibel führte zur nicht autorisierten Schriftauslegung durch Laien. Die Kirche versuchte schon früh, diesen Missstand zu unterbinden. eine wirksame Methode dazu ist das Bibelverbot.

In der Retrobibliothek findet man einen Artikel aus der 4. Auflage von Meyers Konversationslexikon (1885-1892) zum Bibelverbot:


Bibelverbot, eine gesetzliche Bestimmung der katholischen Kirche, welche tief in das kirchliche Leben eingegriffen hat. Zwar bezieht sich das Verbot nur auf die Übersetzungen der Bibel in Landessprachen, nachdem die lateinische Sprache schon von Gregor VII. (1080) zur Kirchensprache erhoben und von dem Konzil zu Trient die Vulgata als die einzig authentische Übersetzung der römisch-katholischen Kirche anerkannt worden war.

Seiner Wirkung nach kommt aber ein solches Verbot dem absoluten Verbot der Bibel gleich und dient dem Interesse der Hierarchie, die religiöse Erkenntnis des Volkes in unbedingter Abhängigkeit von den Geistlichen und dem römischen Stuhl zu halten. Im Interesse der päpstlichen Herrschaft verbot schon Gregor VII. (1080) den Gebrauch der slawischen Bibelübersetzung in Böhmen; um der waldensischen Ketzerei entgegenzutreten, untersagten Innocenz III. (1198) und die Konzile von Toulouse (1229) und Béziers (1233) das Lesen der Bibel in der Landess
prache, die Synode zu Tarragona (1234) sogar den Besitz einer Übersetzung ohne Genehmigung des Bischofs. Als ketzerisch wurde Wiclefs Übersetzung zu Oxford (1383) verboten.

Synodalbeschlüsse und päpstliche Verordnungen forderten dann die bischöfliche Genehmigung für Verbreitung jeder Übersetzung der Bibel und für jeden Laien zu ihrem Gebrauch, bis Gregor XV. (1622) das Lesen der Bibel in der Volkssprache überhaupt verbot und Clemens XI. dies durch die Bulle Unigenitus (1713) bestätigte, um der Verbreitung der Übersetzung von Quesnel vorzubeugen.

Eine spätere Verordnung der römischen Bücherzensur von 1757 gestattet nur Übersetzungen mit erklärenden, aus den Kirchenvätern entnommenen Anmerkungen und mit päpstlicher Approbation. Die wiederholte Verdammung der Bibelgesellschaften durch Leo XII. (1824) und Pius IX. (Encyklika) trifft deshalb nur die von jenen verbreiteten Übersetzungen. Dagegen bestehen manche mit bischöflicher Genehmigung versehene und weitverbreitete katholische Übersetzungen, wie die von Allioli (s. d.).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In der heutigen Zeit wo sie nicht mehr verboten ist, ja.
Dennoch hätte es auch ganz anders kommen können, nämlich dass sie irgendwann gar nicht mehr existiert hätte oder nur noch unter Verschluss. Aber offensichtlich sollte es wohl nicht SO kommen (nach "oben" guck ;) ).
ich glaube jetzt dürfte dir bewusst sein nach dem obrigen artikel warum/wie es dazu kam und vorallem wie dieses verbot zu verstehen ist ..... es hat jedenfalls nichts mit gott zu tun :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ist, wenn irgendwann so viele Schöpfergötter da sind, dass sie sich gegenseitig ins Gehege kommen (der eine will dies, der Andere das...) - dann ist es aus mit der Vollkommenheit. Nur wenn DAS möglich wäre, war dann diese Seele (welche sich mit den Anderen nicht einigen konnte) überhaupt schon vollkommen?

Aber nehmen wir mal an, sie waren wirklich alle vollkommen, die Billionen Schöpfergötter. Wozu dieses große Protential an Schöpfungsmöglichkeiten, was niemals irgendwann ausgeschöpft werden könnte? Weißt was ich meine?
ich denke, dass das alles nicht passieren wird denn wenn das universum unendlich ist in seiner größe dann können auch unendlich viel schöpfergötter existieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja schon. Nur einen richtigen Sinn könnte ich darin auch nicht erkennen, dass ewig etwas und in immer größeren Ausmaßen geschöpft wird.
Das würde genau unserem Wirtschaftssystem entsprechen "höher, schneller, weiter" und irgendwann kommt der Zusammenbruch und es geht alles wieder von vorn los.
Wo ist der Sinn zu sehen, dass alles wieder von vorne losgeht?
Sowas würde mich nur nerven und langweilen. Da denke ich an meine Kindheit, wenn ich etwas gebaut hatte und dann hieß es, so jetzt reißen wir es wieder ein, dann kannst Du es noch mal bauen ... nur damit ich beschäftigt war. Das fand ich so öde und weigerte mich. :)
wenn alles aus einem ewigen kreislauf besteht dann ist es eben so dass alles immer wieder von vorne neu beginnt wie in einer endlosschleife :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn das Schöpfen zum Selbstzweck wird sehe ich keinen Sinn in der Schöpfung. Irgendwann will ich auch mal "ankommen". :)

Aber so unterschiedlich sind eben die Menschen. Du willst evtl. nie ankommen und deshalb behagt Dir der Reinarnationsgedanke und mir - weil ich die Ruhe anstrebe - behagt dementsprechend mein Gott-Glaube. :)
wenn es ein universelles gesetz ist wonach es zumindest aussieht weil alles um uns einem kreislauf/system von leben und tod unterliegt dann hilft dir auch nicht dein trotziges aufstampfen den turm nicht noch mal bauen zu wollen - du wirst dich wohl oder übel fügen müssen :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ist nun daran falsch, wenn man durch jemand anderes darauf kommt, dass man sich und Anderen schadet?
Man merkt es doch meistens immer nur durch die Spiegelung von Anderen, wenn man etwas falsch macht.
wenn man es selbst sieht durch diese spiegelung dann ist es auch okay, so sollte es auch sein aber wenn man meint sich ändern zu müssen weil es jemand anderer im nahe legt oder vielleicht sogar damit erpresst dann wird es immer nur ein "sich arangieren" sein, ein anpassen, ein annhemen von anderen meinungen aber keine eigene entscheidung/überzeugung.

deswegen werden soviele dorgenabhängige, alkoholiker rückfällig nach einem entzug weil es meist nicht ihre persönliche entscheidung war sondern es irgendwem zuliebe versucht wurde oder dazu überredet wurde oder die person selbst meinte es wäre besser so - dem umfeld zuliebe aber das ist keine innere überzeugung.

ohne dem wirklichen "klick" aus sich und FÜR SICH heraus, die wertigkeit der eigenen person zu erkennen wird keine veränderung auf dauer erfolgen können.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das sehe ich nicht so. Man wird doch ständig im Leben durch Andere beeinflusst - oft ohne das mitzubekommen - ganz unbewusst. Manchmal nimmt man sich Gedanken von Anderen an - weil die Gedanken nachvollziehbar und plausibel sind. Und wenn sie es nicht sind, bleibt man bei seiner Überzeugung die man bis dahin hatte.
Die Beeinflussung fängt doch schon nch der Geburt an und setzt sich im Kindesalter fort.
Und wenn Du nun meinst, Du hast jetzt ein eigenes Bild von allem, dann denke ich, ist das ein Trugschluss. Du wirst auch jetzt noch von anderen Meinungen beeinflusst. Wie ich schon schrieb: Wenn sie dir einleuchtend sind, übernimmst Du sie ganz oder teilweise oder eben nicht.
natürlich ist immer eine beeinflussung da ob bewusst oder unterbewusst deshalb sollte man zeitweise innehalten um sich selbst zu "sortieren". auch würde ich raten andere meinungen nicht gleich zu eigenen zu machen selbst wenn sie plausibel erscheinen sollte man dennoch auch diese hinterfragen.
ich kann es nicht erkennen und sehe es rein sachlich/objektiv.
Tja, auch das ist wieder reine Wahrnehmungssache. :)
ich sehe es eher als eine interpretationssache an, je nachdem wie man geprägt ist glaubentechnisch gesehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also, es gibt eine Menge Parallelen zwischen Bibelaussagen/Gottglaube und Reinkarnationsgedanke.
Wo siehst Du noch die gravierendsten Unterschiede (möchte nich noch mal alles nachlesen - ist so viel ;) )?
der gravierensten sind die autoritätsanerkennung bzw. die unterordnung, die sache mit der inspiration, der wortwörtlichen auslegung der bibel, das nur der glaube an jesus rettet, auferstehung/paradis .... und sicher noch einiges andere auch dass mir im moment nicht einfällt :)

aber mir fällt gerade etwas anderes ein ..... :)

du hast dich noch nicht zu diesem text geäußert - würde mich aber dennoch interessieren was du dazu sagst .... kanns mir zwar denken aber trotzdem bitte :)


hier der text :
************************************************
Nein, Menschen sind nicht Satan. Wenn wir uns die Geschichte seines Ursprungs ansehen, erkennt man schon dass sie schon etwas von unserer differenziert.

Wir waren nie Gottes Engel. Wir waren Gottes Geschöpfe auf einem Ort, der nicht seiner war, obwohl er ihn erschaffen hat.

Satan, oder auch Luzifer genannt, war aber geboren als Engel. Jedoch hat er sich nicht mit den Entscheidungen Gottes zufrieden gegeben und hat sich gegen ihn gewandt.

Ob er deswegen böse ist? Dann müsst ihr euch mal überlegen warum sich ein Engel gegen den Allmächtigen wandt. Ihm müsste schon immer klar gewesen sein, dass es keinen Sieg auf seiner Sicht gäbe, würde er gegen das Alpha, das Große von Allem kämpfen wollen.

Meiner Meinung nach ist Satan in Wahrheit der Freidenker.
Der Freidenker wie es jene Eva und Adam wurden, als sie den Apfel der Erkenntnis gegessen haben.

Luzifer wurde verstoßen weil er die wahre Abtrünnigkeit Gottes sah und nicht akzeptiere. Und wie geschah das? Richtig, indem er freidenkend die Entscheidungen des Allmächtigen hinterfragte.

Und in einer Anarchie ist sowas nicht erlaubt. Hat man schon häufig in der Geschichte der Menschheit gesehen. Und wer dann noch glaubt, Gott wäre das wahre..dann braucht er schnellstens einen Apfel. ;)

**********************************************************

könntest du dir vorstellen dass es vielleicht wirklich so gewesen sein könnte ?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 21:28
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn es ein universelles gesetz ist wonach es zumindest aussieht weil alles um uns einem kreislauf/system von leben und tod unterliegt dann hilft dir auch nicht dein trotziges aufstampfen den turm nicht noch mal bauen zu wollen - du wirst dich wohl oder übel fügen müssen :)
Hallo Therion!

Die Reinkarnation vermittelt den Gläubigen in Wirklichkeit ein fürchterliches "Gefängnis"!

Gerade die Karma - Lehre in Verbindung mit "Ursache und Wirkung" läßt die Gläubigen zum Fatalismus neigen was man in Indien sehr gut beobachten kann.

Denn die gegenwärtigen Lebensverhältnisse wären dann ja die Folge von Taten aus einem früheren Leben!

Wenn das wahr wäre, würdest du das dann wirklich als gerecht empfinden?

Vor allem auch deshalb, weil sich normalerweise keiner wirklich an sein früheres Leben oder seine vielen frühere Leben erinnern kann!?

Wie könnte dann jemand wirklich aus seinen begangenen Fehlern, die er in vorigen Leben gemacht hat, etwas lernen?

Also für mich sieht dieses gesamte Gedankenkonstrukt, dass man im hinduistischen Glauben aufgebaut hat, so aus, dass sich die Gründer Gedanken gemacht haben, warum die Lebensverhältnisse der Menschen in der Welt so unterschiedlich sind und sie suchten eine Antwort auf die Frage: Woher kommt all das Leid?


Die Antwort der Bibel zu dieser Frage ist wesentlich logischer und realistischer und vor allem wissenschaftlich genauer!

Warum?

Nun, ein neues Leben, das geboren wird, stammt immer von zwei Menschen, die Gene eines Mannes und die Gene der Frau.
Die genetischen Anlagen von Mann und Frau bestimmen zum größten Teil, was für eine Art Mensch ( Persönlichkeit und Körpergestalt ) geboren wird.

Wie will man jetzt erklären, dass jedes Kind, das geboren wird, von einer einzigen unsterblichen Seele "bewohnt" wird, die als Folge des Karma " nun in diesem einen gezeugten menschlichen Körper wiedergeboren worden ist?
Oder eventuell sogar im Körper irgend eines Tieres?

Ein solcher Glaube ist aus wissenschaftlicher Sicht unhaltbar und sehr widersprüchlich!
Zumal es noch nicht einmal den geringsten Beweis dafür gibt, dass dem Menschen eine unsichtbare unsterbliche Seele innenwohnt!

Das Gesetz des Karma in Verbindung mit einer wiedergeborenen Seele macht also wenig Sinn und ist unüberlegt, weil die menschlichen Veranlagungen seiner Gene immer von zwei verschiedenen Menschen kommen, deren Leben grundsätzlich nichts miteinander zu tun hatten.

Aus diesem Grund wäre das Gesetz des Karma, im Sinne von Ursache und Wirkung, für jeden einzelnen Menschen eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, ein fataler schicksalbehafteter Kreislauf, aus dem er nicht ausbrechen kann.

Die Bibel lehrt dagegen, dass die Ursache von Leid die Folge der Rebellion in Eden war.

Außerdem möchte ein liebevoller Schöpfer, unser aller himmlische Vater, die Nachkommen von Adam und Eva, also UNS aus diesem Dilemma befreien.

Römer 8 : 20,21:
"Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, nicht durch ihren eigenen Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat aufgrund der Hoffnung, 21 daß die Schöpfung selbst auch von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes."

Gruß, Tommy 


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 22:46
@-Therion-

... hätte auch ganz anders kommen können, nämlich dass sie irgendwann gar nicht mehr existiert hätte oder nur noch unter Verschluss. Aber offensichtlich sollte es wohl nicht SO kommen (nach "oben" guck ;) ).

-->T:
ich glaube jetzt dürfte dir bewusst sein nach dem obrigen artikel warum/wie es dazu kam und vorallem wie dieses verbot zu verstehen ist ..... es hat jedenfalls nichts mit gott zu tun :)
Ja das Verbot hat nichts mit Gott zu tun, ganz und gar nicht, denn Gottes Ansinnen war ja, dass die Bibel sich verbreitet. Und die Verbreitung hatte sehr gut geklappt ;) -> deswegen "nach oben guck" (Dieser Satz jetzt hat natürlich nur Gültigkeit, wenn man daran glaubt, dass die Bibel inspiriert ist).

Aber der Ausgangspunkt war doch, dass Du es normal findest, dass die Bibel eine so große Verbreitung fand (und dafür auch eine Erklärung hattest) und ich demgegenüber feststellte, dass die Verbreitung irgendwann mal sehr gehemmt worden war (die Gründe stehen auf einem anderen Blatt).

Was ich damit sagen will: Auch wenn die Gründe für die Verbreitung klar sind (was Du geschrieben hattest -> allgemeines Interesse für die Auferstehung, ewiges Leben usw..) finde ich es dennoch sehr erstaunlich, dass sie sich TROTZ dieser vorherigen Blockierungen (Verbote usw) dann doch noch dermaßen verbreiten konnte (solch eine hohe Auflage und in fast allen Sprachen übersetzt).
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Optimist schrieb:
Wenn das Schöpfen zum Selbstzweck wird sehe ich keinen Sinn in der Schöpfung. Irgendwann will ich auch mal "ankommen". :)

Aber so unterschiedlich sind eben die Menschen. Du willst evtl. nie ankommen und deshalb behagt Dir der Reinarnationsgedanke und mir - weil ich die Ruhe anstrebe - behagt dementsprechend mein Gott-Glaube. :)

-->
wenn es ein universelles gesetz ist wonach es zumindest aussieht weil alles um uns einem kreislauf/system von leben und tod unterliegt dann hilft dir auch nicht dein trotziges aufstampfen den turm nicht noch mal bauen zu wollen - du wirst dich wohl oder übel fügen müssen :)
Nö, ich mach dann Arbeits- und Erkenntnisverweigerung, Was will das Gesetz dagegen tun? (ich meine, das mache ich ja erst dann, wenn ich alles schon durchlaufen habe und alles schon weiß - also schon vollkommen bin. ;)
Und den Sinn kann ich noch immer nicht begreifen, wieso man immer wieder was aufbauen sollte, um es immer wieder einzureißen :)
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn man es selbst sieht durch diese spiegelung dann ist es auch okay, so sollte es auch sein aber wenn man meint sich ändern zu müssen weil es jemand anderer im nahe legt oder vielleicht sogar damit erpresst dann wird es immer nur ein "sich arangieren" sein, ein anpassen, ein annhemen von anderen meinungen aber keine eigene entscheidung/überzeugung.

deswegen werden soviele dorgenabhängige, alkoholiker rückfällig
Das ist richtig.
Jedoch in meinem Beispiel war es doch so, dass der Alkoholiker es ja FÜR SICH selbst eingesehen hatte, dass es besser ist damit aufzuhören. Wie gesagt, seine Frau hatte ihm lediglich die Augen geöffnet - es war quasi ein heilsamer Schock, dass sie davon laufen wollte...
Wenn er es nicht SELBST gewollt hätte, dann wäre ein Entzug tatsächlich blöd gewesen, wenn er es also nur seiner Frau zuliebe gemacht hätte - das war aber nicht der Fall - er war im tiefsten inneren überzeugt, dass es für IHN besser ist...

Zur Erinnerung, der Ausgangspunkt für mein Beispiel war, dass ein Motiv auch von außen herangetragen werden kann, dass es nicht in jedem Fall aus einem selbst heraus kommen MUSS -> das ist zumindest meine These. :)

Und deshalb bin ich eben auch dieser Meinung und Deine Antwort dazu finde ich auch richtig:
Man wird doch ständig im Leben durch Andere beeinflusst - oft ohne das mitzubekommen - ganz unbewusst.

-->
natürlich ist immer eine beeinflussung da ob bewusst oder unterbewusst deshalb sollte man zeitweise innehalten um sich selbst zu "sortieren". auch würde ich raten andere meinungen nicht gleich zu eigenen zu machen selbst wenn sie plausibel erscheinen sollte man dennoch auch diese hinterfragen.
------------------------------------------------------
Optimist schrieb:
Also, es gibt eine Menge Parallelen zwischen Bibelaussagen/Gottglaube und Reinkarnationsgedanke.
Wo siehst Du noch die gravierendsten Unterschiede (möchte nich noch mal alles nachlesen - ist so viel ;) )?

-->
der gravierensten sind die autoritätsanerkennung bzw. die unterordnung
Gut, dann wirst Du nie einen Gott oder AI über Dir akzeptieren können - egal WIE sie sich presentieren :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 22:51
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber so unterschiedlich sind eben die Menschen. Du willst evtl. nie ankommen und deshalb behagt Dir der Reinarnationsgedanke
Etwas schlimmeres kann ich mir nicht vorstellen. Es ist sehr merkwürdig das Menschen soetwas gut heißen können. Niemals Fuhe finden können , immer wieder von vorne anfangen müssen. Eine schlimmere Bestrafung gibt es wohl kaum.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und mir - weil ich die Ruhe anstrebe - behagt dementsprechend mein Gott-Glaube. :)
Das ist auch gut so. Ruhe und Frieden gibt es nur bei Gott. Klar muß man glauben, auch wenn es nicht so läuft wie der Mensch es sich wünscht.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 23:04
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Satan, oder auch Luzifer genannt, war aber geboren als Engel. Jedoch hat er sich nicht mit den Entscheidungen Gottes zufrieden gegeben und hat sich gegen ihn gewandt.
Der Satan wurde nicht geboren. Nur mal so.
Der Satan swollte die Macht im Himmel haben. Dshalb wurde r aus dem Himmel gworfen.
Wenn ich eine Firma habe und mein Sohn gegen mich rebiliert, dann bekommt er trotzdem nicht die Firma. Sollte er so unverschämt werden wi der Satan, dann würde ich di Firma verkaufen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Ob er deswegen böse ist? Dann müsst ihr euch mal überlegen warum sich ein Engel gegen den Allmächtigen wandt. Ihm müsste schon immer klar gewesen sein, dass es keinen Sieg auf seiner Sicht gäbe, würde er gegen das Alpha, das Große von Allem kämpfen wollen.
Hochmut kommt vor dem Fall. satan hat es eben vrsucht und ist gescheitert. Das Einzige was ihm blieb und bleibt ist den Menschen, Gottes Geschöpfe, von Gott zu entfernen. Das ist ihm allerdings auch bestens geglückt. Das groß Erwachen wird für den Menschen noch kommen. Dann wird es leider zu spät sein. Der Satan freut sich diebisch. Das ist seine Rache an Gott und die meisten Menschen spielen dieses Spiel fleißig mit. Diese Menschen sind dann allerdings die Verlierer.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 00:27
@Etta
Aber so unterschiedlich sind eben die Menschen. Du willst evtl. nie ankommen und deshalb behagt Dir der Reinarnationsgedanke...

...
Niemals Ruhe finden können , immer wieder von vorne anfangen müssen. Eine schlimmere Bestrafung gibt es wohl kaum.
Genauso empfinde ich das auch. So stelle ich mir die Hölle vor ;)
Zitat von EttaEtta schrieb:Ruhe und Frieden gibt es nur bei Gott
Genau was die Bibel beschreibt und deswegen kann ich aus tiefstem inneren daran glauben, weil DAS meinem Wesen entspricht.

@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Nein, Menschen sind nicht Satan.
Richtig. Aber sie können von Satan beeinflusst sein (unbewusst).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Wir waren nie Gottes Engel. Wir waren Gottes Geschöpfe auf einem Ort, der nicht seiner war, obwohl er ihn erschaffen hat.
Ja, Menschen sind Gottes Geschöpfe. WArum sollten sie denn auf einem Ort geschaffen worden sein, der nicht Gottes Ort war? Leuchtet mir nicht ein.
Satan, ... war aber geboren als Engel. Jedoch hat er sich nicht mit den Entscheidungen Gottes zufrieden gegeben und hat sich gegen ihn gewandt.

-->
Der Satan wurde nicht geboren.
Genau, engel wurden geschöpft, nicht geboren. :)
Das andere stimmt so ungefähr. Genauer gesagt, er wollte Gott-gleich sein, wollte auch angebetet werden...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: Ob er deswegen böse ist? Dann müsst ihr euch mal überlegen warum sich ein Engel gegen den Allmächtigen wandt. Ihm müsste schon immer klar gewesen sein, dass es keinen Sieg auf seiner Sicht gäbe, würde er gegen das Alpha, das Große von Allem kämpfen wollen.
So manchem menschlichen Despoten ist es auch klar, dass er mit seinem Machtstreben nicht weit kommen kann, aber er versucht es dennoch -> das Streben nach Macht alleine (also der Weg dahin) scheint ihm schon genügend Kick zu geben.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Meiner Meinung nach ist Satan in Wahrheit der Freidenker.
Er ist nicht mehr oder weniger Freidendenker wie alle Geschöpfe, die einen freien Willen mitbekommen haben. Der Unterschied zu Anderen, welche nicht rebellierten: Er war aufsässig, wollte keine Gesetze anerkennen und diese akzeptieren.
Er wollte seine eigenen Gesetze machen bzw. sich selbst zu Gott machen - war halt einfach machtbesessen.
So einer wie Satan wäre auch nicht mit den Gesetzmäßigkeiten der Reinkarnation klar gekommen. ;)
Er könnte noch so oft reinkarnieren, er wäre immer wieder rebellisch und müsste Lehrgeld bezahlen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Der Freidenker wie es jene Eva und Adam wurden
Sie wurden es nicht, sie waren es auch schon von vorn herein. Sie benutzten jedoch ihr freies Denken um ein einziges Gebot (es war doch NUR eins ;) ) zu übertreten.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Luzifer wurde verstoßen weil er die wahre Abtrünnigkeit Gottes sah
Was ist das für eine Logik, dass Gott abtrünnig werden könnte? Wovon eigentlich? Von seinen eigenen Gesetzen? Oder von sich selbst? ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: indem er freidenkend die Entscheidungen des Allmächtigen hinterfragte.
Klar hinterfragte er die Autorität Gottes, weil er selbst Gott spielen wollte.
Ist genauso als hinterfrage ich die Rechtmäßigkeit, dass mein Chef der Boss ist. :)
Und selbst wenn ich mit Entscheidungen meines Bosses nicht einverstanden bin, hat er dennoch das Recht diese zu treffen und ich muss dies akzeptieren oder ich fliege raus.

Natürlich kann man versuchen mit dem Chef zu verhandeln und auch mal einen Kompromiss finden. Wenn jedoch das eigene Wissen, die eigene Weitsicht usw. geringer ist als des Chefs, dann muss man auch mal Entscheidungen akzeptieren können, obwohl man sie nicht verstehen kann. Möglicherweise erklärt einem der Chef, warum es nicht geht, wie man es sich vorstellt, es gibt aber auch Situationen wo er es nicht erklären kann (z.B. aus Geheimhaltungsgründen).

Das alles - dass man Entscheidungen vom Chef akzeptieren muss - hat jedoch nichts mit dem eigenen freien Willen zu tun.
Diesen kann man nur in privaten Situationen VÖLLIG ausleben (solange man Anderen nicht schadet), nicht jedoch bei Dingen, wo Andere involviert sind.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 07:35
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn die gegenwärtigen Lebensverhältnisse wären dann ja die Folge von Taten aus einem früheren Leben!

Wenn das wahr wäre, würdest du das dann wirklich als gerecht empfinden?
ja, warum denn auch nicht - wenn man daran glaubt hat man sich selbst diese "prüfungen" auferlegt um sich weiterntwickeln zu können, also ich kann das annehmen und werde mich den herausforderungen gerne stellen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Vor allem auch deshalb, weil sich normalerweise keiner wirklich an sein früheres Leben oder seine vielen frühere Leben erinnern kann!?
mittels rückführungen könnte man es sich in erinnerung rufen jedoch gibt es auch so hin und wieder anzeichen die darauf hindeuten wie zb. unerklärlich kranheitsursachen, oft auch depressionen, diverse ängste/phobien, träume ectr.

Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wie könnte dann jemand wirklich aus seinen begangenen Fehlern, die er in vorigen Leben gemacht hat, etwas lernen?
jemand der sich damit beschäftigt, eintaucht in diesen themenbereich könnte sofern der wille da ist sehr viel über sich lernen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Also für mich sieht dieses gesamte Gedankenkonstrukt, dass man im hinduistischen Glauben aufgebaut hat, so aus, dass sich die Gründer Gedanken gemacht haben, warum die Lebensverhältnisse der Menschen in der Welt so unterschiedlich sind und sie suchten eine Antwort auf die Frage: Woher kommt all das Leid?
die gesetzmäßigkeiten von ursache und wirkung, aktion - reaktion, resonanz ectr. ist eine logische schlussfolgerung. alle menschen unterliegen diesen gesetzen und können sie auch wahrnehmen also da gibt es keine zweifeln über die richtigkeit oder der frage ob sie wirklich existieren es ist ein fakt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein solcher Glaube ist aus wissenschaftlicher Sicht unhaltbar und sehr widersprüchlich!
Zumal es noch nicht einmal den geringsten Beweis dafür gibt, dass dem Menschen eine unsichtbare unsterbliche Seele innenwohnt!
ich denke nicht, dass eine seele anzuzweifeln ist weil ich mir sicher bin, dass jeder schon mal erfahrungen macht die ihm seelisch berührt haben auf positiver oder negativer ebene.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das Gesetz des Karma in Verbindung mit einer wiedergeborenen Seele macht also wenig Sinn und ist unüberlegt, weil die menschlichen Veranlagungen seiner Gene immer von zwei verschiedenen Menschen kommen, deren Leben grundsätzlich nichts miteinander zu tun hatten.
das mag deine meinung sein aber wenn eine seele widergeboen wird dann sucht sich sich ja auch unteranderem auf grund solchen faktoren aus wer seine eltern sein werden bevor die seele sich in einem fötus niederlässt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus diesem Grund wäre das Gesetz des Karma, im Sinne von Ursache und Wirkung, für jeden einzelnen Menschen eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, ein fataler schicksalbehafteter Kreislauf, aus dem er nicht ausbrechen kann.
das liegt rein an der einstellung und denkweise des menschen denn wie gesagt ich finde es nicht ungerecht und stelle mich gerne den herausforderungen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel lehrt dagegen, dass die Ursache von Leid die Folge der Rebellion in Eden war.

Außerdem möchte ein liebevoller Schöpfer, unser aller himmlische Vater, die Nachkommen von Adam und Eva, also UNS aus diesem Dilemma befreien.
mit dieser sichtweise kann ich mich leider nicht anfreunden - ein liebender, verantwortungsbewusster vater hätte dafür gesorgt, dass adam und eva erst garnicht von den baum essen könnten - er hätte sie vor schaden bewahren müssen und die versuchung nicht zulassen dürfen anstatt ein verbot auszusprechen. zudem hätte er als allwissender gott auch wissen müssen dass sich beide nicht an das verbot halten werden.

daher ist es für mich offensichtlich, dass gott es so beabsichtigt hatte, das es passieren musste.
so sah ich das auch schon als ich noch gläubig war - die geschichte war mir schon immer suspekt weil die handlungsweise kein handlung eines allwissenden und lieben gottes sein kann.

oder würdest du deinen kindern süßigkeiten vor die nase stellen und ihnen dann verbieten nicht davon essen zu dürfen - würdest du nicht auch diese situation erst garnicht zustandekommen lassen ......

- also wozu ein verbot aussprechen wenn es logischer ist die "kinder" erst garnicht in versuchung zu führen .....

gott hier aus seiner verantwortung zu ziehen finde ich genauso nicht fair wie du die reinkarnation.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 07:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich damit sagen will: Auch wenn die Gründe für die Verbreitung klar sind (was Du geschrieben hattest -> allgemeines Interesse für die Auferstehung, ewiges Leben usw..) finde ich es dennoch sehr erstaunlich, dass sie sich TROTZ dieser vorherigen Blockierungen (Verbote usw) dann doch noch dermaßen verbreiten konnte (solch eine hohe Auflage und in fast allen Sprachen übersetzt).
gerade durch ein verbot wird etwas noch interessanter als vorher das sollte dir eigentlich auch bewusst sein da du ja auch mal kind warst - auch sieht man es schon alleine am drogenmissbrauch ....
der gravierensten sind die autoritätsanerkennung bzw. die unterordnung
Gut, dann wirst Du nie einen Gott oder AI über Dir akzeptieren können - egal WIE sie sich presentieren :)
genau so ist es - ich halte nicht von einer unterordnung so erschafft man quasi autoritäten die vielleicht sonst garkeine wären ----> siehe hitler.

für mich muss sich eine person erst durch ihr persönlichkeit beweisen um sie als autorität anerkennen zu können. gott hat sich für mich quasi als autorität disqualifiziert indem ich viele seiner handlungen nicht gutheissen kann.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 08:09
Etwas schlimmeres kann ich mir nicht vorstellen. Es ist sehr merkwürdig das Menschen soetwas gut heißen können. Niemals Fuhe finden können , immer wieder von vorne anfangen müssen. Eine schlimmere Bestrafung gibt es wohl kaum.
es ist kein neuanfangen sondern es baut eine reinkarnation auf die andere auf
Optimist schrieb:
und mir - weil ich die Ruhe anstrebe - behagt dementsprechend mein Gott-Glaube. :)

Das ist auch gut so. Ruhe und Frieden gibt es nur bei Gott. Klar muß man glauben, auch wenn es nicht so läuft wie der Mensch es sich wünscht.
ruhe ist stillstand - alles um uns ist in bewegung und fließt, alles baut auf erkenntnisse und lernen auf und entwickelt sich weiter, selbst pflanzen und tiere passen sich an, entwickeln strategien und mutieren zu neuen, robusteren spezien - es gibt niergendwo einen stillstand somit ist ruhe gleichzusetzen mit "sterben".

- da nehme ich doch lieber die herausforderung der weiterentwicklung an.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 08:11
Zitat von EttaEtta schrieb:Der Satan wurde nicht geboren. Nur mal so.
also existierte er einfach und wie ist das zu verstehen ?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 08:57
...
Niemals Ruhe finden können , immer wieder von vorne anfangen müssen. Eine schlimmere Bestrafung gibt es wohl kaum.
Genauso empfinde ich das auch. So stelle ich mir die Hölle vor ;)
die hölle ist es dann wenn es keine weitertwicklung mehr gibt - dann ist man wirklich tot.
Wir waren nie Gottes Engel. Wir waren Gottes Geschöpfe auf einem Ort, der nicht seiner war, obwohl er ihn erschaffen hat.
Ja, Menschen sind Gottes Geschöpfe. WArum sollten sie denn auf einem Ort geschaffen worden sein, der nicht Gottes Ort war? Leuchtet mir nicht ein.
vielleicht weil gott schon nicht an dem ort war der seiner war ? - vermutlich bezieht sich das "er ihn erschaffen hat auf den menschen und nicht auf den ort -
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Genau, engel wurden geschöpft, nicht geboren.
wie stellst du dir ein schöpfen vor ?
Ob er deswegen böse ist? Dann müsst ihr euch mal überlegen warum sich ein Engel gegen den Allmächtigen wandt. Ihm müsste schon immer klar gewesen sein, dass es keinen Sieg auf seiner Sicht gäbe, würde er gegen das Alpha, das Große von Allem kämpfen wollen.
So manchem menschlichen Despoten ist es auch klar, dass er mit seinem Machtstreben nicht weit kommen kann, aber er versucht es dennoch -> das Streben nach Macht alleine (also der Weg dahin) scheint ihm schon genügend Kick zu geben.
wenn man so handelt dann gibt es immer ein WICHTIGES MOTIV dafür ansonsten würde man sich nicht mit jemanden anlegen der einem hochhaus überlegen ist. meiner ansicht nach kann das motiv nicht das erlangen von macht gewesen sein das wäre unsinnig dafür risiken einzugehen wenn man von vornherein weiss dass der andere stärker ist, man sowieso nur verlieren kann.

daher kann das motiv nur ein positives gewesen sein für das es sich auch lohnen würde zu sterben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Er wollte seine eigenen Gesetze machen bzw. sich selbst zu Gott machen - war halt einfach machtbesessen.
wenn ein positives motiv dahinter war dann wäre es logisch gewesen dass er gegen gott rebellierte, also schlussfolgernd wollte er verbesserungen, war nicht einverstanden mit gottes verhalten und daher hätte es nichts mit machtdenken zu tun.
Luzifer wurde verstoßen weil er die wahre Abtrünnigkeit Gottes sah
Was ist das für eine Logik, dass Gott abtrünnig werden könnte? Wovon eigentlich? Von seinen eigenen Gesetzen? Oder von sich selbst? ;)
könnte doch sein, dass gott eigentlich von anfang an ein böser AI war und satan eigentlich der gute AI ist der die menschen vor gott bewahren wollte indem er ihnen den apfel der erkenntnis gab um genau dies zu erkennen.

- so abwägig finde ich das garnicht - schließlich wurde gott im AT auch als grausamer gott dargestellt als wie ich finde sind das sehr gute denkansätze von dem typen der das geschrieben hatte ( weiss leider nicht mehr wer es war ).

auf jedenfall würde es sinn machen und erklären warum satan, was übersetzt ja auch lichtbringer heisst - und einen ebenfalls zu denken geben sollte - sich gegen gott auflehnte.
indem er freidenkend die Entscheidungen des Allmächtigen hinterfragte.
Klar hinterfragte er die Autorität Gottes, weil er selbst Gott spielen wollte.
das motiv könnte positiv gewesen sein - es ging ihm nicht um machtübernahme weil er gott spielen wollte sondern weil er die handlungsweise gottes nicht für richtig empfand. ----> siehe AT
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist genauso als hinterfrage ich die Rechtmäßigkeit, dass mein Chef der Boss ist. :)
Und selbst wenn ich mit Entscheidungen meines Bosses nicht einverstanden bin, hat er dennoch das Recht diese zu treffen und ich muss dies akzeptieren oder ich fliege raus.
genau das ist eine denkweise die andere menschen wie ich zb. nicht haben denn wenn ich von etwas überzeugt bin dann werde ich auch gegenüber meinem chef kritik üben und auch die konsequenzen dafür in kauf nehmen.

aber ich kann dir aus meinen erfahrungen damit bestätigen, dass selbst solche autoritären chefs froh sind wenn jemand den mund aufmacht und sich seine meinung sagen traut jedenfalls habe ich damit immer positive erfahrungen gemacht.

diese devote einstellung und autoritätsdenken liegt eben nicht jeden und es gab und gibt genug menschen und sicherlich auch AI´s die hinter ihren überzeugungen stehen und sie auch vertreten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Natürlich kann man versuchen mit dem Chef zu verhandeln und auch mal einen Kompromiss finden. Wenn jedoch das eigene Wissen, die eigene Weitsicht usw. geringer ist als des Chefs, dann muss man auch mal Entscheidungen akzeptieren können, obwohl man sie nicht verstehen kann. Möglicherweise erklärt einem der Chef, warum es nicht geht, wie man es sich vorstellt, es gibt aber auch Situationen wo er es nicht erklären kann (z.B. aus Geheimhaltungsgründen).
wenn man etwas nicht versteht bzw. die weitsicht nicht hat dann wird man sowieso keine argumente dagegen haben, entscheidungen akzeptieren können und auch keine kritik üben.

es geht in unserem beispiel um offensichtliche fehlverhalten/entscheidungen wie zb. in AT
auch wenn man sich diese schönreden will ist und bleiben es grausamkeiten die nicht hätten sein müssen.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 13:03
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ein liebender, verantwortungsbewusster vater hätte dafür gesorgt, dass adam und eva erst garnicht von den baum essen könnten - er hätte sie vor schaden bewahren müssen und die versuchung nicht zulassen dürfen anstatt ein verbot auszusprechen. zudem hätte er als allwissender gott auch wissen müssen dass sich beide nicht an das verbot halten werden.

daher ist es für mich offensichtlich, dass gott es so beabsichtigt hatte, das es passieren musste.
Das halte ich auch für möglich.
Aber mit der Begründung, dass ein Exempel stattuiert werden sollte, nämlich dass der Geisterwelt gezeigt werden sollte, wohin es führt, wenn der Mensch sich von Gott lossagt, wenn er glaubt, ohne ihn zurecht zu kommen. Die Auswirkungen dieses autarken Lebens hatte man in jeder Gesellschaftsordung sehen können - keine Gesellschaftsordnung war bis jetzt das Optimale.
-----------------------------------------------------------

Unterschied Reinkarnations – Gottesglaube:
-> T:
der gravierensten sind die autoritätsanerkennung bzw. die unterordnung

-->O:
Gut, dann wirst Du nie einen Gott oder AI über Dir akzeptieren können - egal WIE sie sich presentieren :)

--> T:
genau so ist es - ich halte nicht von einer unterordnung. ... für mich muss sich eine person erst durch ihr persönlichkeit beweisen um sie als autorität anerkennen zu können.
Angenommen solch ein Gott, der für dich die richtige Persönlichkeit aufweist und den Du dann als Autorität anerkennen würdest, würde Dir sagen:

Mach mal lieber dieses und jenes nicht, das ist nicht gut für Dich, oder mach mal dies und jenes so und nicht anders, alles andere würde zu nichts führen...

Oder er würde sagen: Ich möchte, dass Du mir zuliebe dieses und jenes machst, ich kann es Dir aber im Einzelnen nicht so richtig ausführlich erklären, warum es sein muss – weil du es jetzt noch nicht verstehen würdest ....

Würdest Du auf ihn hören?
--------------------------------------------------------------
Niemals Ruhe finden können , immer wieder von vorne anfangen müssen. Eine schlimmere Bestrafung gibt es wohl kaum.
Genauso empfinde ich das auch. So stelle ich mir die Hölle vor ;)

--> T:
die hölle ist es dann wenn es keine weitertwicklung mehr gibt - dann ist man wirklich tot.
Es ging doch bei unseren Bemerkungen darum, dass eine Weiterentwicklung schon stattgefunden HATTE, man selbst oder auch das Umfeld schon vollkommen war. Nun könnte Ruhe eintreten, welche DU nicht willst.
Stattdessen sagst du, es soll alles wieder eingerissen werden damit es wieder von vorne losgehen kann (sh. mein Beispiel mit den Bauklötzern).

Und DAS meinten wir, ist uns zuwider, dass nicht mal was bleiben kann wie es ist, wenn es schön und vollkommen ist. DAS wäre für mich die Hölle, immer wieder einreißen und neu aufbauen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ruhe ist stillstand - alles um uns ist in bewegung und fließt, alles baut auf erkenntnisse und lernen auf und entwickelt sich weiter, selbst pflanzen und tiere passen sich an, entwickeln strategien und mutieren zu neuen, robusteren spezien - es gibt niergendwo einen stillstand somit ist ruhe gleichzusetzen mit "sterben".
Ja, das hab ich schon verstanden :)
Das gilt bis jetzt in der Natur und vor allem in der Materie.
Aber muss das zwangsläufig auch für die geistige Welt gelten? Wenn ja, dann gute Nacht, dann würde auch ich nicht ewig leben wollen. ;)

Also noch mal zusammengefasst: Mir geht es nicht um Erkenntnisse sammeln, das kann ich genauso gut, wenn um mich rum alles friedlich, ruhig und ohne Probleme ist. Mir geht es um den Kreislauf des ständigen aufbauens und wieder zerstören, damit es wieder aufgebaut werden kann.
DAS ist es was mcih total nerven würde. :)
----------------------------------------------------------------
Optimist schrieb:
Genau, engel wurden geschöpft, nicht geboren.

-->
wie stellst du dir ein schöpfen vor ?
Genau wie der Mensch geschöpft/geschaffen wurde, nur in geistiger Weise.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 13:18
@-Therion-
Ob er deswegen böse ist? Dann müsst ihr euch mal überlegen warum sich ein Engel gegen den Allmächtigen wandt.
Ihm müsste schon immer klar gewesen sein, dass es keinen Sieg auf seiner Sicht gäbe, würde er gegen das Alpha, das Große von Allem kämpfen wollen.

-->O:
So manchem menschlichen Despoten ist es auch klar, dass er mit seinem Machtstreben nicht weit kommen kann, aber er versucht es dennoch -> das Streben nach Macht alleine (also der Weg dahin) scheint ihm schon genügend Kick zu geben.

-->T:
wenn man so handelt dann gibt es immer ein WICHTIGES MOTIV dafür ansonsten würde man sich nicht mit jemanden anlegen der einem hochhaus überlegen ist. meiner ansicht nach kann das motiv nicht das erlangen von macht gewesen sein das wäre unsinnig dafür risiken einzugehen wenn man von vornherein weiss dass der andere stärker ist, man sowieso nur verlieren kann.

daher kann das motiv nur ein positives gewesen sein für das es sich auch lohnen würde zu sterben.
Ja, ein Motiv braucht so jemand schon (eigentlich JEDER). Nur ist doch damit noch nicht gesagt, dass es unbedingt ein Positives sein muss?
Sieh doch die Selbstmordattentäter an, die haben auch ein wichtiges Motiv, aber ist es positiv? Für diese viellicht - aber wirklich nur aus deren Sicht.
--------------------------------------------------------------
Er wollte seine eigenen Gesetze machen bzw. sich selbst zu Gott machen - war halt einfach machtbesessen.

-->
wenn ein positives motiv dahinter war dann wäre es logisch gewesen dass er gegen gott rebellierte, also schlussfolgernd wollte er verbesserungen, war nicht einverstanden mit gottes verhalten
WENN es ein positives Motiv war, könnte es so sein, ja.

Kann ich jedoch nicht glauben, dass er gute Absichten hatte, weil er ja die Menschen angelogen hatte, wie ich im Folgenden zeigen werden.
Luzifer wurde verstoßen weil er die wahre Abtrünnigkeit Gottes sah
Was ist das für eine Logik, dass Gott abtrünnig werden könnte? Wovon eigentlich? Von seinen eigenen Gesetzen? Oder von sich selbst? ;)

-->
könnte doch sein, dass gott eigentlich von anfang an ein böser AI war und satan eigentlich der gute AI ist der die menschen vor gott bewahren wollte indem er ihnen den apfel der erkenntnis gab um genau dies zu erkennen.
Man könnte wirklich fast an die Unschuld Satans glauben ;) ... wenn er nicht mit seiner Prognose - wonach die Menschen NICHT sterben werden - recht behalten hätte. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auf jedenfall würde es sinn machen und erklären warum satan, was übersetzt ja auch lichtbringer heisst - und einen ebenfalls zu denken geben sollte - sich gegen gott auflehnte.
Satan heißt nicht Lichtbringer, das war der olle Luzifer, der das Licht bringt. :)
Aber Satan und Luzifer ist nicht das Gleiche. Hatten wir mal irgenwo anders abgehandelt (in wiki steht es glaube auch).
indem er freidenkend die Entscheidungen des Allmächtigen hinterfragte.
Klar hinterfragte er die Autorität Gottes, weil er selbst Gott spielen wollte.

-->
das motiv könnte positiv gewesen sein - es ging ihm nicht um machtübernahme weil er gott spielen wollte sondern weil er die handlungsweise gottes nicht für richtig empfand.
Immerhin wollte er genauso wie Gott angebetet werden. Da kann er schon mal - in DEINEN Augen - nicht besser als Gott sein (ego-mäßig ) ;)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 13:27
@-Therion-
Sideshow-Bob schrieb:
In der Bibel sind ein paar mediznische Randerscheinungn aufgetreten, die auch von der modernen Psyologie positiv bestätigt wurden.

Am Ende bleibt nur göttliche oder außerirdische Macht - und wenn der Rat nützlich und dem Menschen wohlgesonnen ist, dann gibt es eigentlich keinen Grund die Bibel auszubooten...

-Therion-
damit ist aber nicht die frage gelöst welche art von außerirdischer macht die menschen damals ausgesetzt waren und welches gesamtziel wirklich verfolgt wurde.
Man kann immer jede gute Handlung anzweifeln – Man kann aber auch zunächst mal die Fakten auswerten:

Danach ist die menschliche Fähigkeit sich selbst anzuführen, nach tausenden von Jahren von sagenhaften Unrecht und Misswirtschaft mehr als fraglich ein zu ordenen – und damit auch Gedankenmodelle, die dem unvollkommenen menschlichen Geist entspringen.

Die Aufklärung über die Mechanik der Reinkarnation und das Gesetz des Karma ist im Ursprung auf diesen menschlichen Geist zurückzuführen. Mit Auftreten dieser spirituellen Aufklärung, hat sich die Situation und das Verhalten der Menschheit, trotz vieler millionen Anhänger, nicht verbessert, sondern dramatisch verschlimmert. Das sind die Fakten!

Nach dem Grund braucht man nicht lange zu suchen. Die “religiösen“ Elemente um die Reinkarnation und dem Karma-Gesetz sind im Grunde das spirituelle Gegenstück der Evolution, die auch von automatischen Gesetzen und Mechanismen ausgeht, die man in unendlicher Ewigkeit ohne einen Gesetzgeber voraussetzt. Es erklärt lediglich die gegebenen Umstände als natürliches Ergebnis von blossen Mechanismen.

Schreiendes Unrecht und unfassbares Leid – gilt als “Erkenntnis“ die der Geist von Täter und Opfer erwählt oder benötigt hat - was eine Berechtigung vorgaukelt – In der Evolution findet sagenhafte Dummheit Legitimation, in dem man behauptet, das war die Erkenntnis, um die Art weiterzuentwickeln oder zusichern.

Das ist die größte Rechtsverzerrung, seit dem menschlichen Bewusstsein für Recht und Unrecht.
Danach wäre die rechtliche Behandlung eines Mordes völlig unsinnig, weil alles bereits einer automatischen Unrechts-Regulierung unterliegt. Es bleibt in beiden Fällen eine Legitimation des Bösen.

Die Bibel zeigt einen ganz anderen Rechtsmaßstab an. Sie kennzeichnet schreiendes Unrecht als das was es ist. Als ein Fehler, als Unrecht, das sich nicht automatisch reguliert. Sondern es wird wie in unserer Rechtsordnung: Festgestellt, die Schuldfrage analysiert, ein Rechtsprozess gemacht, Täter verurteilt und Opfer geschützt und entschädigt und zwar genau in dieser Reihenfolge! Wir befinden und jetzt in der Phase der Beweisaufnahme des Rechtsprozesses. Wir können Täter und Opfer sein, und unser Leben einen Zeugenaussage.

Wer dieses Prinzip verwerfen möchte, stellt damit eine Rechtsverfolgung nach der gegeben Justiz auch grundsätzlich ins Absurde.
Es ist anzumerken, das die Mechanik unserer Gesetze oder gar die richterliche Entscheidungsfindung am Ende, auch durch das Einwirken von beteiligten Persönlichkeiten passiert ist.

Warum sollte die sinnvolle Verwaltung der universellen Gesetze und Rechtsfindung nicht auch durch eine Art Persönlichkeit passieren?

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann nimmst Du die Mechanik der Reinkarnation als gegeben hin, weil man dem schlicht unterworfen ist – unter Gott würdest Du die Verfügung dieser Mechanismen jedoch ablehnen, weil man die Auseinandersetzung mit einer Persönlichkeit in eine persönliche Ablehnung führen kann??!!

Doch das bedeutet doch zunächst mal, das Du die Mechanismen der Reinkarnation eigentlich “nicht gut findest“ sonst würdest Du doch nicht die gleichen Prozesse aus der Hand Gottes ablehnen wollen?
Das heißt also, das Du Dich selber in einer unglücklichen Zwangsehe siehst, mit den angeblich unvermeidbaren Gesetzen von Reinkarnation und Karma??


Zurück zum Ausgangspunkt:
-Therion-
damit ist aber nicht die frage gelöst welche art von außerirdischer macht die menschen damals ausgesetzt waren und welches gesamtziel wirklich verfolgt wurde.
Zumindest ist damit der mangelhafte menschliche Geist nicht mehr absoluter Ausgangspunkt für das Rechtsmodell der Bibel. Das liebevolle und selbstlose Vorgehen von Jesus gibt eben entsprechendes Vertrauen, das dieses Rechtsmodell ernst gemeint ist und von guten Beweggründen geprägt ist. Das Jesus sich für ein lügenhaftes Experiment von Außerirdischen, für Tausende Menschen verausgabt hat und sein Leben dafür geopfert hat, ist mehr als eine abenteuerliche Unterstellung.

Nach der Bibel beseht eine klare Rechtsaufklärung und ein entsprechender Rechtsprozess, von dem auch außerirdische Wesen betroffen sind. Es gibt danach Außerirdische die einen schädlichen Einfluss oder andere, die einen guten Einfluss auf Menschen ausüben. Und genau das ist die erste Orientierung nach schlechten und guten Beweggründen.

Den Völlern, dennen man einen Einfluss von Außerirdischen nachsagt, standen nicht gerade in einer liebevollen Umsorgung, sondern haben sich und andere eher hingeschlachtet, und genau deren Religionsmodelle sind dann sicher nicht von Wahrheit und Fürsorge dieser Wesen geprägt.

Jesus hatte etliche Menschen von außerirdischen Bemächtigungen befreit – deren schlechte Beweggründe sicher außer Frage standen. Die Außerirdischen, die offenbar gute Beweggründe anzeigen, lehnten eine solche Bemächtigung oder Verehrung ab.

Da die Außerirdischen, die Unrecht üben, sich nach der biblischen Rechtsordnung, nicht in einem rechtsfreien Raum bewegen, sind sie natürlich daran interessiert hier andere religiöse Rechtsmodelle einzuspielen. Die alle eines gemeinsam haben, sie sind entlastet und alles ist so, wie es ist, als gegeben zu sehen. Es gibt keinen Richter – wir sind alle selber Richer ( würde ich auch an deren Stelle tun ;)
-Therion- schrieb:
ich würde mir von einem gott der weisheit besitzt ein sachliches, neutral gehaltenes buch erwarten das nicht polarisiert und auch nicht die menschen dazu anhäl ihn anbeten zu müssen. also quasi im stil einer aufklärung --> ausschließlich und nicht nur ansatzweise.

ich denke einen solchen gott könnten alle menschen akzeptieren und auch respektieren und das ganz ohne gebote, himmel und hölle ectr.
Ja Ja genau so hätten alle Verbrecher auch gerne die Gesetzbücher ( ZPO StPro BGB ) Tut mir Leid das ist der aller größte Quatsch, wenn man in Gott einen konsequenten Initiator und Verwalter von Rechtsmaßstäben sehen will. Das spricht nur das Urgefühl des schadhaften Ego's aus: Tue was Du willst, nimm Dir was Du willst. Und Gott soll die universellen Maßstäbe und Konsequenzen auf ein Poesie-Album reduzieren...

Doch Du gehst noch einen Schritt weiter, und stellst diese Außerirdischen noch als übergeordnete Bediener dieser alternativen Mechanismen dar, wenn sie auch noch in der Lage sein sollen, die Entstehung der Menschen verursacht zu haben - bzw damit die Materialisierung und Erkenntnisfindung des Geistes im Reinkarnationswesen verwalten - Diesen Schwachköpfen willst Du Dich durch den Glauben an so eine Darstellung, unterwerfen?

Wenn jemand die Ehre und Ursache für alles beansprucht, und die Mechanismen so schlecht bedient sollte doch etwas Faul sein? Jesus hatte in 3 Jahre diese Missstände angezeigt und behandelt, sowie eine Rechtsaufklärung geleistet – und damit ein Zeugnis für eine klare Orientierung in der Sache abgelegt.

Wenn die 50000 Fehler der Bibel sich auch noch als fauler Vorwurf erweisen ( und Deine Einwände stehen noch zur Diskussion), dann stehen Tat und Wahrheit gegen 50000 alternative Denkmodelle, deren Herkunft und Sinn in höchsten Mäße fraglich ist.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 15:03
Zitat von -Therion--Therion- schrieb am 04.08.2014:Text
Das halte ich auch für möglich.
Aber mit der Begründung, dass ein Exempel stattuiert werden sollte, nämlich dass der Geisterwelt gezeigt werden sollte, wohin es führt, wenn der Mensch sich von Gott lossagt, wenn er glaubt, ohne ihn zurecht zu kommen. Die Auswirkungen dieses autarken Lebens hatte man in jeder Gesellschaftsordung sehen können - keine Gesellschaftsordnung war bis jetzt das Optimale. ]
also ich komme gut ohne ihm zurecht :)

und es kann auch keine optimale gesellschaftsordnung geben weil die menschen unterschiedliche charaktere besitzen, unterschiedliche erfahrungen sammeln, aus verschiedenen gesellschaftlichen schichten kommen, jeder eine andere erziehung hatte oder garkeine, der intellekt ist auch unterschiedlich ausgeprägt ectr. da wird kein einheitliches system funktionieren.

genau das sehe ich unterandern auch als beweis für reinkarnation an die unterschiedlichen faktoren die kein einheitliches system zulassen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Angenommen solch ein Gott, der für dich die richtige Persönlichkeit aufweist und den Du dann als Autorität anerkennen würdest, würde Dir sagen:
Mach mal lieber dieses und jenes nicht, das ist nicht gut für Dich, oder mach mal dies und jenes so und nicht anders, alles andere würde zu nichts führen...
das würde niemand sagen der weise ist und erst recht nicht wenn er ein gott wäre .... genau darum geht es warum ich den gott der bibel oder auch einen anderen nicht als gott sehen könnte !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder er würde sagen: Ich möchte, dass Du mir zuliebe dieses und jenes machst, ich kann es Dir aber im Einzelnen nicht so richtig ausführlich erklären, warum es sein muss – weil du es jetzt noch nicht verstehen würdest ....

Würdest Du auf ihn hören?
das enstpricht schon eher meiner vorstellung von einem liebenden gott den ich akzeptieren könnte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Stattdessen sagst du, es soll alles wieder eingerissen werden damit es wieder von vorne losgehen kann (sh. mein Beispiel mit den Bauklötzern).
wenn man schon ein vollkommenes seelenwesen ist und vielleicht selbst zum schöpfergott wird dann reisst man ja nichts ein sondern erschafft selbst eine neue welt in die reinkarniert werden kann. - so meine derzeitige theorie. :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, das hab ich schon verstanden :)
Das gilt bis jetzt in der Natur und vor allem in der Materie.
Aber muss das zwangsläufig auch für die geistige Welt gelten? Wenn ja, dann gute Nacht, dann würde auch ich nicht ewig leben wollen. ;)
heisst es nicht sogar in der bibel ---------> wie oben so unten !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, ein Motiv braucht so jemand schon (eigentlich JEDER). Nur ist doch damit noch nicht gesagt, dass es unbedingt ein Positives sein muss?
Sieh doch die Selbstmordattentäter an, die haben auch ein wichtiges Motiv, aber ist es positiv? Für diese viellicht - aber wirklich nur aus deren Sicht.
--------------------------------------------------------------
das kannst du damit nicht vergleichen denn wir reden hier von einer allmacht die sich selbst als gut darstellt aber es vielelicht gar nicht ist und nicht von menschen die keine einfluss auf macht oder die menschheit haben.

in der bibel steht nur das satan aufsässig wurde ich könnte mich nicht erinnern das ein grund angegeben wird ausser dass er gottes macht haben wollte aber warum steht niergends oder ? .... irgendwie fehlt mir das motiv denn wie gesagt wenn gott wirklich der böse gewesen wäre dann könnte man dias handeln von satan - dem lichtbringer ! nachvollziehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man könnte wirklich fast an die Unschuld Satans glauben ;) ... wenn er nicht mit seiner Prognose - wonach die Menschen NICHT sterben werden - recht behalten hätte. :)

kannst du mir dazu eine textstelle posten bitte, danke
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Satan heißt nicht Lichtbringer, das war der olle Luzifer, der das Licht bringt. :)
Aber Satan und Luzifer ist nicht das Gleiche. Hatten wir mal irgenwo anders abgehandelt (in wiki steht es glaube auch).
das wäre mir wirklich neu - bist du sicher ? ----> werde selbst auch noch recherchieren
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Immerhin wollte er genauso wie Gott angebetet werden. Da kann er schon mal - in DEINEN Augen - nicht besser als Gott sein (ego-mäßig ) ;)
dafür will ich auch eine textstelle haben bitte :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 15:34
@-Therion-
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Oder er würde sagen: Ich möchte, dass Du mir zuliebe dieses und jenes machst, ich kann es Dir aber im Einzelnen nicht so richtig ausführlich erklären, warum es sein muss – weil du es jetzt noch nicht verstehen würdest ....
das entspricht in meinen Augen sinngemäß den Bibelaussagen. ;)

-->
Würdest Du auf ihn hören?

-->
das enstpricht schon eher meiner vorstellung von einem liebenden gott den ich akzeptieren könnte.
Nun immer noch? :)
----------------------------------------
Stattdessen sagst du, es soll alles wieder eingerissen werden damit es wieder von vorne losgehen kann (sh. mein Beispiel mit den Bauklötzern).

-->
wenn man schon ein vollkommenes seelenwesen ist und vielleicht selbst zum schöpfergott wird dann reisst man ja nichts ein sondern erschafft selbst eine neue welt in die reinkarniert werden kann. - so meine derzeitige theorie. :)
Es ging doch zuvor aber darum, dass der Kreislauf der Natur - alle Gesetzmäßigkeiten - auch die Reinkarnation darauf aufbauen, dass etwas erschaffen wird, was danach wieder zerstört werden muss (stirbt), damit es dann erneut erschaffen wird (z.B. Pflanzen). Und so müssten auch Schöpfergötter immer wieder etwas schaffen, was sie selbst oder was sich selbst dann wieder zerstört (wegen der Gesetzmäßigkeit der Geburt und des Sterbens).
Optimist schrieb:
Ja, das hab ich schon verstanden :)
Das gilt bis jetzt in der Natur und vor allem in der Materie.
Aber muss das zwangsläufig auch für die geistige Welt gelten? Wenn ja, dann gute Nacht, dann würde auch ich nicht ewig leben wollen. ;)

-->
heisst es nicht sogar in der bibel ---------> wie oben so unten !
Hab ich noch nicht gelesen, wo? :)
Optimist schrieb:
Ja, ein Motiv braucht so jemand schon (eigentlich JEDER). Nur ist doch damit noch nicht gesagt, dass es unbedingt ein Positives sein muss?
Sieh doch die Selbstmordattentäter an, die haben auch ein wichtiges Motiv, aber ist es positiv? Für diese viellicht - aber wirklich nur aus deren Sicht.

-->
das kannst du damit nicht vergleichen denn wir reden hier von einer allmacht die sich selbst als gut darstellt aber es vielelicht gar nicht
Genau. Vom Satan hatten wir - bezüglich des möglichen Motives - gesprochen.
Auf ihn trifft das in meinen Augen vollkommen zu, was Du geschrieben hast. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das kannst du damit nicht vergleichen denn wir reden hier von einer allmacht die sich selbst als gut darstellt aber es vielelicht gar nicht ist und nicht von menschen die keine einfluss auf macht oder die menschheit haben.
Doch, warum kann man das nicht vergleichen? Es ging nicht darum, WER ein Motiv hat, sondern um das Motiv selbst - ob es ein gutes oder schlechtes ist - also um die Art des Motives ging es. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:in der bibel steht nur das satan aufsässig wurde ich könnte mich nicht erinnern das ein grund angegeben wird ausser dass er gottes macht haben wollte aber warum steht niergends oder ? .... irgendwie fehlt mir das motiv
Reicht Dir die Machtgier als Motiv noch nicht aus?
Menschen sind auch machtgierig, warum sind sie es? (weil sie "den Teufel zum Vater haben" ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:denn wie gesagt wenn gott wirklich der böse gewesen wäre dann könnte man dias handeln von satan - dem lichtbringer ! nachvollziehen.
Ja, WENN, was eben sehr fraglich ist. Zumal er ja nicht mal der Lichtbringer ist. :)
Optimist schrieb:
Man könnte wirklich fast an die Unschuld Satans glauben ;) ... wenn er nicht mit seiner Prognose - wonach die Menschen NICHT sterben werden - recht behalten hätte. :)

-->
kannst du mir dazu eine textstelle posten bitte, danke
Ich hatte mich hier vertan, der Satz muss so lauten (OHNE dem "nicht"): "wenn er mit seiner Prognose - wonach die Menschen NICHT sterben werden - recht behalten hätte" -> er hatte damit eben nicht recht behalten, es war also eine Lüge.
Optimist schrieb:
Satan heißt nicht Lichtbringer, das war der olle Luzifer, der das Licht bringt. :)
Aber Satan und Luzifer ist nicht das Gleiche. Hatten wir mal irgenwo anders abgehandelt (in wiki steht es glaube auch).

das wäre mir wirklich neu - bist du sicher ?
Ja - zumindest den Seiten nach, die ich dazu schon mal gelesen hatte.
Es heißt sogar irgendwo, dass Luzifer ein Bischof war.
Optimist schrieb:
Immerhin wollte er genauso wie Gott angebetet werden. Da kann er schon mal - in DEINEN Augen - nicht besser als Gott sein (ego-mäßig ) ;)

-->
dafür will ich auch eine textstelle haben bitte :)
Da muss ich mal suchen, dauert ein bisschen.
Vielleicht könnt Ihr @Sideshow-Bob, @Etta, @Tommy57 mir inzwischen helfen, ihr seid evtl. in der Bibel etwas bewanderter als ich?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 17:48
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Schreiendes Unrecht und unfassbares Leid – gilt als “Erkenntnis“ die der Geist von Täter und Opfer erwählt oder benötigt hat - was eine Berechtigung vorgaukelt – In der Evolution findet sagenhafte Dummheit Legitimation, in dem man behauptet, das war die Erkenntnis, um die Art weiterzuentwickeln oder zusichern.

Das ist die größte Rechtsverzerrung, seit dem menschlichen Bewusstsein für Recht und Unrecht.
Danach wäre die rechtliche Behandlung eines Mordes völlig unsinnig, weil alles bereits einer automatischen Unrechts-Regulierung unterliegt. Es bleibt in beiden Fällen eine Legitimation des Bösen.
ich glaube du siehst das irgendwie falsch oder besser gesagt nicht die GANZE funktionalität des reinkarnationssytems .... wenn jemand in unsere zeit als mörder reinkarniert dann gehört unser rechtsystem genauso zum reinkarnationsplan dazu wie die reinkanation selbst.

WIR selbst als seelenwesen suchen uns ja nicht nur die eltern unser geschlecht, den ort und die lebensumstände aus ectr. sondern auch in welche zeit man hineingeboren werden möchte um seine lebensaufgabe optimal erfüllen zu können.

also es gehört dann sehr wohl zum plan dazu für einen mord verurteilt zu werden.

ich möchte es dir versinnbildlichen vielleicht verstehst du es dann etwas besser und kannst dich hineindenken in dieses reinkarnationssystem:

ich bin mir sicher du hast schon oft einen film gesehen wo du dir vielleicht gewünscht hättest der held dieses filmes zu sein, in dieser zeit zu leben oder so ein leben auch führen zu wollen, diese erfahrung zu sammeln ectr. - vielleicht als pirat, ritter oder könig oder einfach nur in einem bestimmten zeitabschnitt (er)leben zu wollen.

stell dir weiter vor du hättest zauberkräfte und dir wäre es möglich anstelle dieser person die du bewunderst oder in der epoche die dir gefällt dich hineinzaubern zu können - in diesen film.

es würde sich nichts ändern der film würde starten und du könntest alles durchleben wie es in diesem film gezeigt wurde - nichts ändert sich die rahmenbedingungen sind und bleiben die selben nur du bist jetzt diese person oder eben in dieser zeitepoche.

so kannst du dir grob umschrieben die reinkarnation vorstellen - man ist eine spielfigur in einem bestehenden system auf das man keinen einfluss hat denn der lebensplan, die aufgabe wurde ja schon längst festgelegt und durch die geburt gestartet - es liegt nun an einem selbst seine aufgabe in diesem "spiel des lebens" zu erkennen um seinen lebensplan zu erfüllen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann nimmst Du die Mechanik der Reinkarnation als gegeben hin, weil man dem schlicht unterworfen ist – unter Gott würdest Du die Verfügung dieser Mechanismen jedoch ablehnen, weil man die Auseinandersetzung mit einer Persönlichkeit in eine persönliche Ablehnung führen kann??!!
ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst ..... wenn diese universellen gesetzmäßigkeiten gegeben sind und das sind sie meiner meinung nach dann ist es das höchste dass es gibt und könne demnach als gott oder göttlich bezeichnet werden.

in der bibel (wie bereits auch optimist erkannte ) werden durch gleichnisse, weisheiten, zitate und lehren genau diese gesetzmäßigkeiten versinnbildlicht dargestellt.

ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass mit dem gott der bibel genau diese gesetzmäßigkeiten umschrieben wurden weil die menschen der damaligen zeit sich gesetzmäßigkeiten garnicht anderst hätten vorstellen können als durch die darstellung eines personifizierten gottes.

daher lehne ich das gottesbild der bibel ab weil ich von den gesetzmäßigkeiten überzeugt bin und wie schon oft erwähnt nichts halte von einer personifizierung eines gottes den ich persönlich nicht mal ansatzweise ALS PERSON wahrnehmen kann.



auf den rest deines textes gehe ich nicht weiter ein weil weil er sehr emotionsgeladen ist ich deine meinung akzeptiere und ich auch nicht streiten möchte zudem hat vielleicht mein obriger text dazu beigetragen deine sichtweise auf die mir unterstellte denkweise zu berichtigen.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 18:03
Oder er würde sagen: Ich möchte, dass Du mir zuliebe dieses und jenes machst, ich kann es Dir aber im Einzelnen nicht so richtig ausführlich erklären, warum es sein muss – weil du es jetzt noch nicht verstehen würdest ....
das entspricht in meinen Augen sinngemäß den Bibelaussagen. ;)
also für mich ganz und garnicht
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ging doch zuvor aber darum, dass der Kreislauf der Natur - alle Gesetzmäßigkeiten - auch die Reinkarnation darauf aufbauen, dass etwas erschaffen wird, was danach wieder zerstört werden muss (stirbt), damit es dann erneut erschaffen wird (z.B. Pflanzen). Und so müssten auch Schöpfergötter immer wieder etwas schaffen, was sie selbst oder was sich selbst dann wieder zerstört (wegen der Gesetzmäßigkeit der Geburt und des Sterbens).
und ? ich sehe darin kein problem - wenn ich einen kuchen backe der nicht gelingt dann fange ich auch wieder von vorne an solange bis er perfekt ist.
heisst es nicht sogar in der bibel ---------> wie oben so unten !
Hab ich noch nicht gelesen, wo? :)
ah, doch nicht bibel es war der gott hermes trismegistos der das sinngemäß so ausdrückte, hatte ich verwechselt.
-Therion- schrieb:
in der bibel steht nur das satan aufsässig wurde ich könnte mich nicht erinnern das ein grund angegeben wird ausser dass er gottes macht haben wollte aber warum steht niergends oder ? .... irgendwie fehlt mir das motiv
Reicht Dir die Machtgier als Motiv noch nicht aus?
Menschen sind auch machtgierig, warum sind sie es? (weil sie "den Teufel zum Vater haben" ;)
nein reicht nicht aus weil man auch aus einer positiven motivation heraus nach der macht des anderen gieren kann weil man es besser machen möchte.

zb. hätte man damals können die machtposition von hitler anstreben um sein werk ins gegenteil umzukehren.
-Therion- schrieb:
denn wie gesagt wenn gott wirklich der böse gewesen wäre dann könnte man dias handeln von satan - dem lichtbringer ! nachvollziehen.
Ja, WENN, was eben sehr fraglich ist. Zumal er ja nicht mal der Lichtbringer ist. :)
sorry aber das glaube ich nicht - satan, teufel, luzifer ist ein und das selbe ---> wenn ich mehr zeit habe werde ich es raussuchen


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

10.08.2014 um 20:09
@-Therion-
Oder er würde sagen: Ich möchte, dass Du mir zuliebe dieses und jenes machst, ich kann es Dir aber im Einzelnen nicht so richtig ausführlich erklären, warum es sein muss – weil du es jetzt noch nicht verstehen würdest ....

das entspricht in meinen Augen sinngemäß den Bibelaussagen. ;)

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also für mich ganz und garnicht
Warum nicht?
In der Bibel kommt zum Ausdruck, dass die Menschen Jesus folgen sollen - ihm zuliebe ->
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich möchte, dass Du mir zuliebe dieses und jenes machst
Es kommt darin auch zum Ausdruck, dass Gott nicht alles bis in kleinste erklären konnte -> Jesus sagte mal: "Ihr würdet es jetzt noch nicht verstehen"
Es ging doch zuvor aber darum, dass der Kreislauf der Natur - alle Gesetzmäßigkeiten - auch die Reinkarnation darauf aufbauen, dass etwas erschaffen wird, was danach wieder zerstört werden muss (stirbt), damit es dann erneut erschaffen wird (z.B. Pflanzen). Und so müssten auch Schöpfergötter immer wieder etwas schaffen, was sie selbst oder was sich selbst dann wieder zerstört (wegen der Gesetzmäßigkeit der Geburt und des Sterbens).

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und ? ich sehe darin kein problem - wenn ich einen kuchen backe der nicht gelingt dann fange ich auch wieder von vorne an solange bis er perfekt ist.
Worum es bei uns die ganze Zeit ging:
Der Kuchen war doch SCHON gelungen, die Blume war doch schon schön, das Haus war schon vollkommen und schön usw ...
... aber es soll alles wieder eingerissen werden (sterben), weil etwas Perfektes Stillstand und Ruhe bedeutet.

DAS ist doch unser Knackpunkt und Unterschied: Du magst diese Ruhe und Stillstand nicht, ich dagegen schon. :)
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Reicht Dir die Machtgier als Motiv noch nicht aus?
Menschen sind auch machtgierig, warum sind sie es? (weil sie "den Teufel zum Vater haben" ;)

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nein reicht nicht aus weil man auch aus einer positiven motivation heraus nach der macht des anderen gieren kann weil man es besser machen möchte.
Ach so alles klar.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:zb. hätte man damals können die machtposition von hitler anstreben um sein werk ins gegenteil umzukehren.
Ja, wenn der Mensch ein vollkommenes alturistische Wesen wäre, hätte das so laufen können. Nur ist es doch fast immer so:
Wenn schon ein Mensch aus idealistischen Gründen nach einer Machtposition strebt, dauert es nicht lange bis er diese Macht missbrauchen und negativ einsetzen wird und sich korrumpieren lässt.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: -Therion- schrieb:
denn wie gesagt wenn gott wirklich der böse gewesen wäre dann könnte man dias handeln von satan - dem lichtbringer ! nachvollziehen.
Ja, WENN, was eben sehr fraglich ist. Zumal er ja nicht mal der Lichtbringer ist. :)
Möchte zum Einen noch mal daran erinnern, dass Satan gelogen hatte (sh. weiter oben), also kann zumindest auch er nicht so ein völlig Guter sein. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:sorry aber das glaube ich nicht - satan, teufel, luzifer ist ein und das selbe ---> wenn ich mehr zeit habe werde ich es raussuchen
Habe auf die Schnelle das gefunden Wikipedia: Luzifer
(bitte besonders das Fette beachten :) ):
Lucifer als Morgenstern
An zahlreichen Stellen der Vulgata steht der Begriff „Luzifer“ für den Morgenstern, ohne dass dies in einer Beziehung mit dem Teufel stünde, so etwa im Buch Hiob (11,17 EU und 38,32 EU), im Buch der Psalmen (108,3 EU). Im Neuen Testament wird der Morgenstern nur an einer Stelle mit „Luzifer“ bezeichnet:

„Dadurch ist das Wort der Propheten für uns noch sicherer geworden und ihr tut gut daran, es zu beachten; denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen.“
Wenn hier der Teufel gemeint wäre, würde sich doch die Bibel gündlich widersprechen. :)
– 2. Petrusbrief (1,19 EU)

In der Offenbarung des Johannes (22,16 EU) spricht Christus von sich als dem „strahlenden Morgenstern“ (lateinisch stella splendida matutina). Aus diesem Grund hielten die frühen Christen Luzifer für einen Beinamen Christi.
Als Belege dafür dienen etwa die Hymne carmen aurorae[1] oder der Name des hl. Lucifer, eines Bischofs aus dem 4. Jahrhundert
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Jesaja 14 – Helel, Morgenstern, Lucifer

Im Buch Jesaja (14,12–14 EU) wird vom Hochmut des „Königs von Babel“ berichtet , der „den Himmel ersteigen und seinen Thron über den Sternen Gottes aufstellen“ wollte. Stattdessen wurde er aber „in die Unterwelt hinabgeworfen...
. Dabei wird der König von Babel allegorisch mit dem „schönen Morgenstern“ VERGLICHEN , der vom „Himmel gefallen“ ist.
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Wandlung zum Luzifer-Satan

In seiner Schrift De principiis Prooemium .... verglich der christliche Gelehrte Origenes den Morgenstern Eosphoros-Luzifer erstmals mit dem Teufel/Satan
Seine persönliche Auslegung.
Im Kontext mit der im Christentum aufkommenden Engellehre BEHAUPTETE Origenes, dass der ursprünglich mit Phaeton verwechselte Helal-Eosphoros-Luzifer, nachdem er sich Gott gleichzustellen versuchte, als himmlischer Geist in den Abgrund stürzte.

einige Kirchenväter schlossen sich i... dieser ...Auffassung an.

Hieronymus, Cyrillus von Alexandrien (412–444) und Eusebius (um 260–340) sahen demgegenüber in der Prophezeiung des Jesaja nur das mystifizierte Ende eines babylonischen Königs. Diesen irdischen Sturz eines heidnischen Königs von Babylon betrachteten sie als deutlichen Hinweis auf den himmlischen Sturz Satans.
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Gleichsetzung Luzifers mit dem Satan

Im Mittelalter wurde Luzifer durch die Kombination von Jesaja (14,12 EU) (Sturz des Sohnes der Morgenröte) mit Lukas (10,18 EU) (Sturz Satans) auch im offiziellen KIRCHLICHEN Sprachgebrauch zum Synonym für den Satan/Teufel.[3][4]

Bei einigen gnostischen Gruppen wurde Luzifer nach der Identifizierung des Satans mit dem Luzifer durch die Kirchenlehrer auch weiterhin als göttliche Kraft angesehen und als der eigentliche Gott verehrt
-> mein Fazit: Die Kirchen hatten Luzifer zu Satan gemacht und die Gnostik sich dem angeschlossen.


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