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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 06:56
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie heißt es so schön? "die Freiheit des Einzelnen hört auf ..." (weiß gar nicht wie der Spruch weiter geht :D ).
Freiheit des einen hört da auf, wo das Recht des anderen beginnt“
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist doch das Gleiche wie mit den Juden, dass die heutzutage ihre Kinder noch beschneiden dürfen. Kann nicht nachvollziehen, wieso da die Gesetze so tolerant gehalten wurden. Ist wohl sicher unserer Geschichte geschuldet, oder?
obwohl ich nicht dafür bin dass man schon kleinkinder beschneidet finde ich den gadanken dahinter garnichtmal so schlecht. schließlich geht es grundsätzlich um "reinheit" - fakt ist, dass sich genau dort in diesen hautschichten die entfernt werden unzählige bakterien ansammeln können wenn die männer es mit der hygiene nicht so genau nehmen. (da reicht es schon beim urinieren nur abzuschütteln wie es viele männer tun anstatt auch nachzuwischen wie man es sollte)

diese dort entstanden bakterien können bei der vereinigen mit einer frau von pilzen über andere infektionen bis hin zum gebärmutterhalskrebs führen. also die beschneidung ansich hat schon ihre berechtigung. ich denke nur sie sollte erstens nicht religiös orientiert sein weil hygiene meiner meinung nach nichts mit religion zu tun haben sollte und zweitens sollten die männer selbst entscheiden dürfen ob sie es wollen oder nicht.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 09:42
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Bedeutet nicht die buddhistische Reinkarnations/ Karma – Mechanik, das das Leid, auch an Kindern ein bedingt natürlicher Prozess ist? ( weil der Geist angeblich so Erkenntnis erfährt – und Gutes und Schlechtes ja nur zwei Polaritäten sind).

Ist solches Leid damit nicht sogar für notwendig erklärt, um das Karma aus früheren Existenzen auszudrücken?

Wirkt dies nicht im höchsten Maße für ungerecht, das Kinder gezielt für etwas bestraft werden, dessen sie sich nicht einmal bewusst ist?! ( Schuld aus dem früheren Leben)??

Und vor all Dingen, wie viele Jahrtausende soll das Leid der Kinder ( was ja anscheinend immer mehr zu nimmt) – jetzt im Rahmen dieser Karma-Mechanik weiterlaufen????
nicht so ganz richtig/einfach was du schreibst .... das karma kommt noch zusätzlich dazu es wird von vielen fakroren gesteuert denn es ist nicht nur unser karma sondern bezieht sich auf die gruppenseele. dazu muss man wissen, dass wir meist nicht einzeln reinkarnieren sondern in gruppen also grob gesagt schließen wir uns mit den seelenwesen zusammen die sich in ihrem lerprozess ergänzen.

waren wir in einem leben die mutter vieler kinder so können wir in einem anderen leben zb. ein kind einer solchen mutter sein oder mal der vater jenachdem was wir zu lernen haben. daraus bildet sich dann das karma für die ganze gruppe der seelen die daran beteiligt waren und jenachdem wie erfolgreich oder nicht die "aufgabge" bewältigt wurde wird dieses karma ins nächste leben übertragen wo wir wieder die chance haben negatives karma aufzulösen.

das erklärt auch warum wir mit einigen menschen auf anhieb vertraut sind oder die liebe auf den ersten blick empfinden, wir sprechen dann oft von "seelenverwandtschaft" und so ist es auch - wir kennen diesen menschen oder besser gesagt dessen seele aus einem anderen leben und einer anderen kostellation - vielleicht war es mal der vater oder die mutter ectr. dessen bindung wir immer noch spüren.

das ganze prinzip des reinkarnationsgedanken ist nicht so einfach zu verstehen da muss man sich schon intensiv damit auseinandersetzen um ein gespür für die zusammenhänge zu bekommen, eine randliche betrachtungsweise reicht nicht.



aus dem reinkarnationsgedanken heraus gesehen sucht man sich schon als seelenwesen das leben aus welches man führen möchte/muss um quasi in eine nächste stufe der weiterentwicklung aufzusteigen. man bestimmt also selbst das umfeld und diverse faktoren anhand der persönlichen defizite die ausgeglichen/aufgelöst werden müssen.

also wenn man zb. "loslassen" lernen soll dann wird man sich ein leben aussuchen dass durch viele verlußte geprägt ist sei es nun materiller natur bezogen auf geld, besitz ectr. deren verlußt man ausgesetzt ist oder auf menschen, tiere.

was auch heisst, dass zb. diverse krankheiten, behinderungen oder andere negative umstände wie eben auch misshandlungen eine von der person selbst gewählter lebensumstand ist aus dem gelernt werden muss und vorangig nichts mit dem persönlichen karma zu tun hat das kommt dann zusätzlich noch hinzu. indem die gesamtsituation/konstellation aller beteiligten personen zueinander analysiert wird wird ersichtlich welches gesamtkarma aufzulösen ist.

zum besseren verständnis:

wenn zb. von generation zu generation die prägung in einer familie misshandlung, streit, hass ectr. ein großes thema war dann wäre dies ein negatives karma dass erkannt und aufgelöst werden müsste indem die person die derzeit einem solchen verhalten ausgesetzt ist dieses sich wiederholende muster erkennt, hinterfragt und nicht auf sich oder die nächste generation annimmt/überträgt sondern es auflöst durch liebe, toleranz, verständnis und führsorge.
von welchen ansprüchen sprichst du genau ?

Diese trostlose Karma-Selbstverständlichkeit der Kindesmisshandlung, steht doch in keinem Verhältnis zu den hier angesetzten Ansprüchen der Kritik, um die biblische Verantwortung und Hoffnung in der Sache.
du hast recht von meinem standpunkt aus gesehen hätte ich sagen müssen "die kinder haben es sich so ausgesucht" aber da dies meine ganz perönliche glaubenseinstellung und überzeugung ist die ich anderen nicht aufzwingen kann und will und viele auch nicht verstehen können kann ich nicht ausschließlich anhand dieser argumentieren.

zudem gibt es eben auch noch die rein menschliche seite oder sagen wir besser die realität wo es einfach so ist, dass gewisse verhaltensweisen rein gesellschaftlich gesehen einfach nicht korrekt sind und wo ich persönlich von einem kollektiven karma sprechen würde dem die ganze menscheit ausgesetzt ist und wo auch daran im kollektiv zu arbeiten ist.

also so gesehen, aus (m)einem kollektiven karma bewusstsein heraus betrachtet ist meine kritik berechtigt. ---> siehe die ausführung weiter unten
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Du schreibst, Du willst gar nicht ewig Leben – das ist ok – aber wie wäre es denn mit einem Ende von all dem Leid der Kinder?!
haupstächlich sehe ich hierführ die gesellschaft verantwortlich (kollektives karma) dessen aufgabe es wäre sich füreinander verantwortlich zu fühlen. und im kleineren betrachtet sind es diejenige die eltern werden denen ein bewusstsein vermittelt werden müsste was es heisst ein kind in die welt zu setzen, verantwortung zu übernehmen ectr.

aus meinem reinkarnationsgedanken heraus würde es nicht notwenig sein ein leben mit misshandlungen durchleben und daraus etwas lernen zu müssen wenn die menschen gesamtheitlich betrachtet nicht zu solchen misshandlungen fähig wären.

was im umkehrschluss bedeutet das die reinkarnation auch dazu dient dieses kollektive bewusstsein irgendwann mal erlangt zu haben, dass erkannt werden wird wohin ein solches verhalten führt und es irgendwann nicht mehr dazu kommen wird weil dieses kollektive karma der gewaltbereitschaft irgendwann aufgelöst sein wird.

(siehe das beispiel das ich gebracht hatte bezüglich der prägung ínnerhalb der generationen einer familie - dieses findet auch hier im großen anwendung )

die steigerung der gewaltbereitschaft ist ein muster/prägung dass durch dieses vermehrte auftreten der gewalt nach aufmekrsamkeit sucht, es sind zeichen die gesehen werden wollen damit durch das bewusstwerden der menscheit es überhaupt zur auflösung kommen kann.

es gibt ein passendes sprichwort dazu um es zu verdeutlichen:

"der krug geht solange zum brunnen bis er bricht"

was soviel bedeutet wie - nichts geht auf dauer gut - sobald es ins bewusstsein tritt und das passiert nunmal erst durch gehäuftes auftreten wird es früher oder später eine veränderung bewirken.

genauso wie ein mensch der scheinbar immer nur pech in seinem leben hat (hoffentlich) irgendwann mal innehalten wird und hinterfragt warm und wie er sich selbst in solche situationen bringt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Leid, wie Kindesmisshandlungen mit einem anderen Erklärungsmodell quasi für normal zu erklären. - um im gleichen Atemzug festzustellen, das die Bibel für solches Leid verantwortlich sein soll oder dem nicht richtig beikommt. Das ist doch etwas schräg ?!

ich mache nicht ausschließlich die bibel dafür verantwortlich sondern ich sehe sie neben anderen faktoren als auslöser für solche handlungen was ja bestätigung findet in dieser sekte.

und wie gesagt anhand meiner überzeugung von der existenz eines kollektiven karmas dessen chema ich oben zu erklären versuchte ist es nicht schräg so zu denken wie ich das tue.

konnte ich dir meine sichtweise zumindest etwas näherbringen oder wo fehlt dir noch das verständnis ?
Der biblische Gott überlässt den einzelnen Menschen die Verantwortung, Gut oder Schlecht zu handeln ( da hast Du dann auch die vermeintliche “Eigene Meinung“ ) damit ergeben sich natürlich aber auch die Konsequenzen bzw. Auswirkungen, für uns und unsere Umwelt, die GOTT eben nicht zeitgleich abfälscht, sonst wären unsere Endscheidungen doch auch bedingt bedeutungslos.

Sondern eine andere Lösung für die Entschädigung all der Leidgeplagten vorgesehen hat.
Doch genau dieser feine Unterschied, steht eben für die Sinnhaftigkeit einer göttlichen Persönlichkeit – im Gegensatz zu einer unpersönlichen Karma-Mechanik, oder Kasten-Mechanik, Schicksal-Mechanik, Evolutions-Mechanik usw...
usw...
beim reinkarnationsgedanken ist die art des nächsten leben das auf die vorangegangenen aufbaut die entschädigung - also mann muss sich seinen "stand" oder ausgangsposition fürs nächste leben quasi selbst erarbeiten.

- man bekommt eben nichts geschenkt und ich finde diesen gedanken des "selbsterarbeitens" ansprechender als den gedanken eine entschädigung für die man so gut wie nichts tun musste ausser an jesus als retter zu glauben und das einhalten der gebote nicht ausreichend. - das ist mir irgendwie zu einfach.

also schon alleine deshalb sehe ich keinen sinn darin an gott/jesus als persönlichkeit zu glauben weil es auch nicht das ist was ich will ---> etwas geschenkt bekommen für einen im vergleich dazu minimalen einsatz.

die diversen mechaniken von denen du sprichst bilden das gesamt karma und somit ist man selbst und im kollektiv für das allgemeine seelenheil verantwortlich - alles zusammen vom großen kollektiv karma bis ins kleine familien und prsönlichkeits karma sucht nach auflösung.

das sind für mich die gesetzmäßigkeiten die ich meine erkannt zu haben und von denen ich überzeugt bin.

ich hoffe du versteht nun etwas besser den grundgedanken von reinkarnation.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 10:30
@-Therion-
Ist doch das Gleiche wie mit den Juden, dass die heutzutage ihre Kinder noch beschneiden dürfen. Kann nicht nachvollziehen, wieso da die Gesetze so tolerant gehalten wurden. Ist wohl sicher unserer Geschichte geschuldet, oder?

-->
obwohl ich nicht dafür bin dass man schon kleinkinder beschneidet finde ich den gadanken dahinter garnichtmal so schlecht.
Ja, den Reinheitsgedanken kann ich auch sehr gut nachvollziehen.
Nur, wenn es höchstwahrscheinlich sehr viele Männer nur abschütteln, dann müssten doch unzählige Männer krank sein?
Sehe ich genauso wie mit dem Wschen an sich. Wer sich zu oft wäscht ist unter Umständen anfälliger für Krankheiten als umgekehrt, oder? Ich denke ein gesundes Mittelmaß ist da sicher besser.

Aber von dem Reinheitsgedanken mal abgesehen. Im NT steht auch nicht, dass man auf keinen Fall mehr beschneiden DARF, sondern dies nicht mehr MUSS. Und es steht auch nicht drin, dass man dies ohne Betäubung machen sollte, so wie es die Juden machen. Das finde ich sehr fies und frage mich echt, wozu sie ihre Kinder dermaßen quälen und sowas nicht gesetzlich verboten wird.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also die beschneidung ansich hat schon ihre berechtigung. ich denke nur sie sollte erstens nicht religiös orientiert sein weil hygiene meiner meinung nach nichts mit religion zu tun haben sollte und zweitens sollten die männer selbst entscheiden dürfen ob sie es wollen oder nicht.
Dem stimme ich zu.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 10:59
@-Therion-
Deine Ausführungen zum Karma-Gedanken finde ich sehr gut geschildert und habe ich verstanden.


Mal 2 Fragen zu der Thematik:

1.: (ehe Du diese Frage beantwortest bitte erst mal noch die 2. Frage lesen, vielleicht klärt sich dann schon was für Dich :) ).
Du glaubst doch - wie ich auch - dass Seelenenergie nicht verloren gehen kann. Das bedeutet doch, dass die Seele ewig lebt, oder?
Gleichzeitig sagst Du jedoch, du willst nicht ewig leben? Wie passt das zusammen?


2.:
Du sagst, das Ziel ist, dass sich am Ende alles auflöst (in Harmoniie... in Einheit, oder?)
... we du auch hier beschrieben hast:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:was im umkehrschluss bedeutet das die reinkarnation auch dazu dient dieses kollektive bewusstsein irgendwann mal erlangt zu haben, dass erkannt werden wird wohin ein solches verhalten führt und es irgendwann nicht mehr dazu kommen wird weil dieses kollektive karma der gewaltbereitschaft irgendwann aufgelöst sein wird.

Was stellst Du Dir vor, was nach der Auflösung folgt? Was passiert mit den Seelen, welche dann alle zu einer "Gesamtseele" gehören? Deine Seele würde doch dann IN dieser "Gesamtseele" weiter existieren (als TEIL dieser) - oder nicht?

Wenn Du glaubst, sie würde NICHT weiter existieren, weil sie ja jetzt zu dieser einheitlichen Seele gehört, dann ist das für mich nicht logisch. Wenn alle Seelen DAVON ausgingen, dann könnte doch auch die Gesamtseele gar nicht weiter existieren, oder? (das widerspricht dann aber dem Energieerhaltungssatz).
Weißt wie ich es alles meine?
============================

Dazu würde mich auch mal Deine Meinung noch sehr interessieren (weiß nicht ob Du das vielleicht sowieso noch vor hattest :) ):
T:
alleine dass über 50 autoren in einem zeitrahmen von 1500 jahren daran geschrieben haben und darin über 50.000 fehler der diversesten arten vermutet werden macht es noch unglaubwürdiger dass die bibel wirklich ein von gott inspiriertes werk sein soll.

-> S:
Das ist doch gerade ein Qualitätszertifikat – wenn wir beide über 5 Jahre ein Buch über Pferde schreiben würden - wie wahrscheinlich ist wohl unsere Stimmigkeit in der Sache?!

Das die Bibel diese komplexen Themen mit diesen verschieden Autoren, die sich größtenteils nicht kannten, aus verschieden Sprachen, Epochen, Kulturen, Sozialständen, Berufszweigen usw. stammten, in über 1500 Jahren, zu solch ein Werk in der gegeben Harmonie rausbringt – spricht doch wohl eher dafür, das die Bibel ferngesteuert wurde, als das sie in der Willkür dieser einzelnen Menschen lag. Der Überlebenskampf und die sprachliche Verbreitung, die seines Gleichen sucht, im übrigen auch.

50000 Fehler? Immer diese Behauptungen! – ich kenne ganze eine Reihe Behauptungen, die aber zu Gunsten der Bibel ausgingen
( das Buch “und die Bibel hat doch Recht“ hat solche Prozesse dokumentiert )
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T:
das grundsätzliche problem an der ganzen sache das ich dabei sehe ist, dass papier geduldig ist und das man schnell irgendwo in ein buch schreiben kann "von gott inspiriert" ectr. für mich sind das nur worte und solche aussagen sind erst recht ein grund um misstraurisch zu werden denn wahrheit braucht keinen hinweis darauf dass es sich um wahrheit handelt denn sie beweist sich selbst.

-> S:
“denn sie beweist sich selbst“
Genau! - was aber der besagte Zirkelschluss wäre – den man bei der Bibel ja für gewöhnlich nicht zulassen möchte;)



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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 11:10
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:In der Bibel sind ein paar mediznische Randerscheinungn aufgetreten, die auch von der modernen Psyologie positiv bestätigt wurden.

Am Ende bleibt nur göttliche oder außerirdische Macht - und wenn der Rat nützlich und dem Menschen wohlgesonnen ist, dann gibt es eigentlich keinen Grund die Bibel auszubooten...
damit ist aber nicht die frage gelöst welche art von außerirdischer macht die menschen damals ausgesetzt waren und welches gesamtziel wirklich verfolgt wurde.

eine wohlgesonnene positive beeinflussung kann auch sttfinden wenn ein negatives ziel verfolgt wird. wir füttern doch auch unsere versuchsratten, hegen und pflegen sie oder bringen ihnen diverse dinge bei ectr. jedoch zu welchen preis bzw. aus welcher motivation heraus ......
alleine dass über 50 autoren in einem zeitrahmen von 1500 jahren daran geschrieben haben und darin über 50.000 fehler der diversesten arten vermutet werden macht es noch unglaubwürdiger dass die bibel wirklich ein von gott inspiriertes werk sein soll.


Das ist doch gerade ein Qualitätszertifikat – wenn wir beide über 5 Jahre ein Buch über Pferde schreiben würden - wie wahrscheinlich ist wohl unsere Stimmigkeit in der Sache?!
pferde sind etwas greifbares, reales man kann sie sehen, empfinden mit ihnen agieren ectr.
wohingegen gott etwas nicht greifbares ist, er ist etwas irreales, nich sichtbaeres etwas an das man nur einen glauben entwickeln kann und genau das macht den unterschied und die qualität aus.

die existenz eines pferdes ist real nachprüfbar und somit kann sich jeder von der richtigkeit unserer aussagen in diesem buch überzeugen wohingegen gott nicht mit allen sinnen wahrnehbar und erst recht nicht zu beweisen ist - jedenfalls nicht auf alle menschen übertragen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das die Bibel diese komplexen Themen mit diesen verschieden Autoren, die sich größtenteils nicht kannten, aus verschieden Sprachen, Epochen, Kulturen, Sozialständen, Berufszweigen usw. stammten, in über 1500 Jahren, zu solch ein Werk in der gegeben Harmonie rausbringt – spricht doch wohl eher dafür, das die Bibel ferngesteuert wurde, als das sie in der Willkür dieser einzelnen Menschen lag. Der Überlebenskampf und die sprachliche Verbreitung, die seines Gleichen sucht, im übrigen auch.
das liegt im auge des betrachters denn für mich sprechen diese fakten gegen den wahrheitsgehalt der bibel zumal aussortiert wurde was genau in der bibel stehen darf und was nicht.

ich las schon oft, dass es insgesamt um die 60 evangelien geben soll von denen nur 4 als christlich anerkannt wurden. ich selbst habe hier in diesem vorum schon 26 gepostet die ich ausfindig machen konnte.

hierbei von harmonie zu sprechen ist ein leichtes - wenn ich dir 50 bücher der gleichen thematik in die hand drücke und du müsstest 4 aussuchen die zusammenpassen dann wäre das sicherlich keine schwierigkeit.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:“denn sie beweist sich selbst“
Genau! - was aber der besagte Zirkelschluss wäre – den man bei der Bibel ja für gewöhnlich nicht zulassen möchte;)
natürlich nicht - denn man könnte auf diese art und weise auch harr potter oder herr der ringe im zirkelschlussverfahren als stimmig ansehen was aber nicht auf dessen wahren existenz der romanfiguren schließen lässt wie wir alle wissen sind sie nur ein fantasieprodukt.

zirkelschlussverfahren kann niemals den beweis der wahrheit erbringen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Genau – deshalb kannst Du Dir auch nur eine eigene Meinung bilden, in dem Du selber die Bibel hinterfragst. Da sind wir dann wieder beim Falschgeld – welche Merkmale müsste die Bibel erfüllen, wenn sie inspiriert wäre ( wir sind doch schon an den Punkt, das Elemente zumindest, von Außerirdischen inspiriert sein müssten). ;)
welche merkmale sie erfüllen müsste ----> sie dürfte sich selbst nicht als warheit bezeichnen, sie dürfte nichts verlangen, nichts befehlen, nichts verurteilen, keine dogmen setzen, nichts versprechen, sich nicht widersprechen und den glauben nicht von einer person abhängig machen.

ich würde mir von einem gott der weisheit besitzt ein sachliches, neutral gehaltenes buch erwarten das nicht polarisiert und auch nicht die menschen dazu anhäl ihn anbeten zu müssen. also quasi im stil einer aufklärung --> ausschließlich und nicht nur ansatzweise.

ich denke einen solchen gott könnten alle menschen akzeptieren und auch respektieren und das ganz ohne gebote, himmel und hölle ectr.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Ankündigungen von einem Messias standen doch schon Urzeiten vor dem Livebericht aus dem Evangelien fest.

darum geht es ja, wenn man weiss um solche ereignisse dass diese in zukunft stattfinden sollen dann kann man in einer zeit der zukunft dieses ereignis zur warheit bringen/biegen und sich dann auf die prophezeiung berufen - selbsterfüllende prophezeiung nennt man das.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ägypten steht, wie gesagt in dem Verdacht außerirdischer Beeinflussung, die im jeden Fall der jüdischen Kultur feindlich gesonnen war. Und damit mit Sicherheit, nicht religiöse Inspiration für die jüdische Kultur war.

daher wurde und wird bis in unsere heutige zeit auch nicht die ausserirdische beeinflussung anerkannt sondern ins reich der mythen und legen und sogar als spinnerei verschoben. die bibel wurde dahingehend auch so gedreht/manipuliert dass man garnicht auf die idee kommen kann dass es mit ausserirdischen zu tun haben könnte.

da wird dann von heilig und engeln gesprochen und deren flügeln als symbol der engeln verstanden und nicht in verbindung gebracht mit raumfahrenden ausserirdischen die auf die erde hernnieder kamen.

das ist eine oder genauer gesagt DIE mogelpackung / verschleierung von der ich unteranderem spreche.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Für Jesus gibt nun mal mehr Beweise, als für manch andere geschichtliche Gestalt, die allgemein als gegeben gilt. Damit war er nun mal da, und eine Vielzahl an Prophezeiungen haben auf ihn Anwendung gefunden, die nachweislich vor seinem Erschein im AT zu finden wahren, auf die er auch keinen Einfluss hatte. Seine ganzen Wunder, die auch seine Feinde nicht in Frage gestellt haben, waren natürlich Außerirdische, die ihm aus dem Backoffice zugespielt haben? )
also zum einen kann historisch dieser jesus der bibel nicht bewiesen werden zudem hießen in früheren zeiten viele personen jesus ob es immer nur ein und der selbe war der ausserchristlich erwähnung findet ist daher auch fraglich.

und allgemein ist es fraglich dass es wirklich stimmt was da geschrieben steht und nicht nur konstruiert wurde.

bezüglich der prophezeiungen die ja schon niedergeschrieben waren ist es ein leichtes es auf jesus zuzuschneiden bzw. ihn als den richtigen erlöser anzusehen. - wie bei einem theaterstück das einfach nur nachgespielt wird.

und auch hier wider die frage ob das alles sich wirklich so zugetragen hat oder es erfindungen sind. denn hätte es wirklich die wunder zb. gegeben die jesus zugeschrieben wurden dann müsste es doch bei weiten mehr aufsehen erregt haben als nur ein kurzes kommentar in historischen berichten, dass menschen davon sprechen das er wunder bewirken soll.

also das alleine macht schon stutzig genug ....

also das mit den wunden kann genauso gut erfunden sein um die glaubwürdigkeit zu unterstreichen. den "fehler" den vielleicht viele machen und deshalb ein ganz andere sichtweise haben ist, dass alles genau so wie es die bibel vorschreibt wirklich als warheit angesehen wird.
stellt man diese aber in zweifel wie ich das zb. tue dann bekommt man ein ganz anderes bild.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Oder war Jesus selbst ein Außerirdischer? Da können wir uns dann wieder einig werden ;
das wäre natürlich die nächste möglichkeit die ich nicht ausschließen möchte :)

das die bibelberichte bezüglich wunder stimmen und er ausserirdisch war dann könnte ich auch mitgehen und daran glauben denn dann würde alles andere auch sinn machen denn dann wäre die jungfräuliche geburt zb. auch als "künstliche befruchtung" anzusehen und alles würde in einem ganz anderen licht/zusammenhang erscheinen, glaubwürdiger werden.

aber so wie es die bibel darstellt kann es für mich jedenfalls nicht gewesen sein da wurde dann (sollte obriges bild stimmen ) vieles verschwiegen zurechtgebastelt um eine solche ausserirdische beeinflussung zu verschleiern.

aber egal wie wir es drehen oder wenden ob ausserirdisch oder nicht, eine manipulation der bibel ist meiner ansicht nach auf alle fälle gegeben.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 11:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur, wenn es höchstwahrscheinlich sehr viele Männer nur abschütteln, dann müssten doch unzählige Männer krank sein?
vielleicht sind sie das auch und wissen es nur nicht bzw. führen es nicht darauf zurück
jedenfalls die partnerin wird es merken aber ob die das auch darauf zurückführt ist ebenfalls fraglich.

hier gehört noch eine menge aufklärung her.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 11:15
@Optimist
ich beantworte deine anderen fragen später muss einkaufen und kochen gehen und mit dem hund runter.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 11:35
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich beantworte deine anderen fragen später muss einkaufen und kochen gehen und mit dem hund runter.
Okay, bin sehr gespannt auf Deine Antworten, hier kommt noch ein kleiner Nachschub, hab nämlich noch eine Frage vergessen:

Findest Du es leichter, die göttlichen Gebote (aus dem NT) zu halten als karma-entwicklungstechnisch an sich zur arbeiten?
In meinen Augen kommt das beides aufs gleiche raus, denn wenn ich mich an die Gebote halten will, dann bedeutet das auch sehr viel Arbeit an sich selbst. Und sogar die Bibel spricht doch auch davon, dass "der Stein behauen werden muss" ;)

Also wo siehst Du den Unterschied vom Karma-Gedanken her an sich zu arbeiten und dem gegenüber vom göttlichen Gedanken her sich "zu beschleifen"?
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Am Ende bleibt nur göttliche oder außerirdische Macht - und wenn der Rat nützlich und dem Menschen wohlgesonnen ist, dann gibt es eigentlich keinen Grund die Bibel auszubooten...

-->
damit ist aber nicht die frage gelöst welche art von außerirdischer macht die menschen damals ausgesetzt waren und welches gesamtziel wirklich verfolgt wurde.
Ja.
Aber es ging doch in Eurem Gesprächsverlauf doch erst mal NUR um den Gedanken an sich, dass überhaupt ETWAS von AUßEN irgendwo hineingetragen wurde. :) (so verstand ich zumindest @Sideshow-Bob ).

Wie gesagt, darum ging es doch :) :
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Da sind wir dann wieder beim Falschgeld – welche Merkmale müsste die Bibel erfüllen, wenn sie inspiriert wäre ( wir sind doch schon an den Punkt, das Elemente zumindest, von Außerirdischen inspiriert sein müssten). ;)
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Das ist doch gerade ein Qualitätszertifikat – wenn wir beide über 5 Jahre ein Buch über Pferde schreiben würden - wie wahrscheinlich ist wohl unsere Stimmigkeit in der Sache?!

-->
pferde sind etwas greifbares, reales man kann sie sehen
Auch hier denke ich, ging es nicht um die Pferde (oder andere Beispiele), sondern nur um aufzuzeigen, dass verschiedene Autoren über längere Zeit gerade das Gegenteil von dem beweisen können, was die Kritiker behaupten - nämlich dass die vielen Autoren angeblich GEGEN den Wahrheitsgehalt der Bibel sprechen würden.
Sideshow-Bob schrieb:
Die Ankündigungen von einem Messias standen doch schon Urzeiten vor dem Livebericht aus dem Evangelien fest.

-->
darum geht es ja, wenn man weiss um solche ereignisse dass diese in zukunft stattfinden sollen dann kann man in einer zeit der zukunft dieses ereignis zur warheit bringen/biegen und sich dann auf die prophezeiung berufen - selbsterfüllende prophezeiung nennt man das.
Und das sollen so VIELE Bibel-Autoren (voneinander unabhängig) hinbekommen haben? DAS war es doch was @Sideshow-Bob meinte, dass die vielen Autoren doch FÜR die Bibel sprechen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich würde mir von einem gott der weisheit besitzt ein sachliches, neutral gehaltenes buch erwarten das nicht polarisiert und auch nicht die menschen dazu anhäl ihn anbeten zu müssen. also quasi im stil einer aufklärung --> ausschließlich und nicht nur ansatzweise.
Willst Du einem Autor Vorschriften machen? ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich denke einen solchen gott könnten alle menschen akzeptieren und auch respektieren und das ganz ohne gebote, himmel und hölle ectr.
Das möchte ich aber auch noch bezweifeln.
Er müsste sich genauso und ganz handfest beweisen wie jetzt auch. Nur DANN wäre es eben kein GLAUBE mehr, sondern WISSEN.
Sideshow-Bob schrieb:
Ägypten steht, wie gesagt in dem Verdacht außerirdischer Beeinflussung, die im jeden Fall der jüdischen Kultur feindlich gesonnen war. Und damit mit Sicherheit, nicht religiöse Inspiration für die jüdische Kultur war.

-->
daher wurde und wird bis in unsere heutige zeit auch nicht die ausserirdische beeinflussung anerkannt sondern ins reich der mythen und legen und sogar als spinnerei verschoben.
WENN die Bibel Recht ht (nur mal angenommen), dann wären die ägyptischen Einflüsse von Satan. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die bibel wurde dahingehend auch so gedreht/manipuliert dass man garnicht auf die idee kommen kann dass es mit ausserirdischen zu tun haben könnte.
Wir Drei gehen doch aber davon aus, dass es außerirdische Einflüssen geben kann (ob es nun materielle AI waren oder GEISTIGE AI - z.B. gefallene Engel - sei mal hingestellt).
Und die Bibel sagt doch auch nichts anderes, als sei sie von "außerirdischen" beeinflusst worden.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:da wird dann von heilig und engeln gesprochen und deren flügeln als symbol der engeln verstanden und nicht in verbindung gebracht mit raumfahrenden ausserirdischen die auf die erde hernnieder kamen.
Schon richtig - es können materielle oder auch geistige AI gewesen sein, aber der Fakt bleibt, es war ein außerirdischer Einfluss.
Den hattest Du doch selbst schon vermutet. :) Und Jesus KÖNNTE also auch ein AI sein:
Sideshow-Bob schrieb:
Oder war Jesus selbst ein Außerirdischer? Da können wir uns dann wieder einig werden ;

-->
das wäre natürlich die nächste möglichkeit die ich nicht ausschließen möchte :)
Wenn Du Dir also Jesus als AI vorstellen kannst (egal ob materieller AI oder GEISTIGER), dann kannst Du das alles nachvollziehen und findest es stimmig:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das die bibelberichte bezüglich wunder stimmen und er ausserirdisch war dann könnte ich auch mitgehen und daran glauben denn dann würde alles andere auch sinn machen denn dann wäre die jungfräuliche geburt zb. auch als "künstliche befruchtung" anzusehen und alles würde in einem ganz anderen licht/zusammenhang erscheinen, glaubwürdiger werden.
Was hindert Dich dann noch, an Jesus zu glauben?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aber so wie es die bibel darstellt kann es für mich jedenfalls nicht gewesen sein da wurde dann (sollte obriges bild stimmen ) vieles verschwiegen zurechtgebastelt um eine solche ausserirdische beeinflussung zu verschleiern.
Das verstehe ich nicht. Eben hast Du noch geschrieben, Du kannst es nachvollziehen - WENN Jesus ein AI ist. Lt. Bibel ist er ja quasi ein AI (halt auf geistiger Ebene, der sich als Mensch materialisiert hatte). Und der Bibel kannst Du diese Geschichte - die Du weiter oben noch glaubtest - nun nicht mehr glauben?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 19:55
Mal 2 Fragen zu der Thematik:

1.:
Du glaubst doch - wie ich auch - dass Seelenenergie nicht verloren gehen kann. Das bedeutet doch, dass die Seele ewig lebt, oder?
Gleichzeitig sagst Du jedoch, du willst nicht ewig leben? Wie passt das zusammen?
so wie ich dich und auch tommy verstanden habe geht ihr davon aus, dass mit ewigen leben die auferstehung von den toden in einem materiellen körper und einem leben auf erden unter paradisischen zuständen gemeint ist - so auch laut offenbarung.

- selbst wenn der körper nicht materiller natur sein sollte oder die auferstehung geistlich zu sehen ist wie manche interpretieren geht man davon aus, dass man bewusst das leben im paradis wahrnehmen wird können. ( ich kann mich noch erinnern wie du mir mal sagtest du würdest dann gerne blumenzüchten :) )

also so der christliche glaube .....

bei der reinkarnation gibt es diesen ruhepol wie ein paradis nicht es ist ein kreislauf aus leben und sterben. also ein ewiges leben nach dem tod mit der aussicht auf belohnung bzw. in paradisischen zuständen leben zu dürfen gib es so nicht und ich bin mir auch bewusst, dass ich mir über meine nächsten leben nicht bewusst ein werde sondern nur als seelenwesen die zusammenhänge erkennen werde können und auf deren erkenntnisse die nächste reinkarnation aufgebaut werden wird.

also ewiges leben im sinne der christlichen religion ist es eigentlich nicht ich würde es eher als ewiges lernen/erarbeiten bezeichnen da es keinen zustand des stillstandes wie im paradis gibt wo man eben nur noch "lebt" ohne zu sterben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was stellst Du Dir vor, was nach der Auflösung folgt? Was passiert mit den Seelen, welche dann alle zu einer "Gesamtseele" gehören? Deine Seele würde doch dann IN dieser "Gesamtseele" weiter existieren (als TEIL dieser) - oder nicht?
?
tzja ich weiss nicht genau was nach der auflösung erfolgt aber ich könnte mir vorstellen, dass man dann als vollkommenes seelenwesen selbst zu einem schöpfergott wird. - das würde auch die größe des universums bzw. auch multiuniversen und andere lebensformen erklären und die vielgöttervorstellung aus früheren zeiten. - vorausgesetzt dass die derzeitigen theorien multiuniversen/andere lebensformen mal bestätigung finden.
Findest Du es leichter, die göttlichen Gebote (aus dem NT) zu halten als karma-entwicklungstechnisch an sich zur arbeiten?

Also wo siehst Du den Unterschied vom Karma-Gedanken her an sich zu arbeiten und dem gegenüber vom göttlichen Gedanken her sich "zu beschleifen"?
ja definitiv da ich weiss, dass man dafür ein lebenlang dran zu arbeiten hat !

- für mich macht es nämlich DEN unterschied aus ob man einem buch folgt, anweisungen befolgt weil es einem richtig und logisch erscheint oder ob man aus eigenen schlussfolgerungen sich erkenntnisse erarbeitet bzw. überhaupt beginnt an sich und seiner persönlichkeit zu arbeiten - überhaupt den willen dazu aufbringt.

viele verlassen sich darauf dass alleine der glaube an jesus rettet so wie es in der bibel steht .... dass man nur gott gefallen muss ( siehe etta )

natürlich wird es einige geben die sehrwohl trotzdem an sich arbeiten aber ich schätze aus meinen erfahrungen die anzahl der menschen die so handeln für äußerst gering ein. du bist bis jetzt die einzige ausnahme die ich kenne die es zumindest versucht und aus meiner sicht auch schon positive erfolge erziehlt hat :) ..... das meine ich ernst!

zum besseren verständnis warum ich so denke:

das ist wie wenn ich dir ein gedicht zum geburtstag schenken würde dass ich aus dem internet herauskopiert habe - du würdest dich zwar freuen aber es wäre nicht das selbe als wenn ich es aus meinen innersten mit meinen eigenen worten geschrieben hätte was ich mit diesem gedicht zum ausdruck bringen wollte. ...... weisst was ich meine.

alles was man sich selbst erarbeitet, aus sich selbst heraus ensteht ist mehr wert weil es zu eigenen überzeugungen führt als irgendetwas dass man sich nur aus büchern anlernt/abschaut.

und alleine der glaube das jesus die rettung ist suggestiert meiner ansicht nach dass es reicht ihm zu gefallen und es nicht notwendig ist an sich zu arbeiten oder auch sich selbst zu gefallen um mit seinem umfeld im einklang leben zu können. das ist das problem dass ich sehe und sich immer wieder bestätigt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also wo siehst Du den Unterschied vom Karma-Gedanken her an sich zu arbeiten und dem gegenüber vom göttlichen Gedanken her sich "zu beschleifen"?
der karma - gedanke vertieft das ganze und weitet es aus auf verschiedenen ebenen es gibt ein größeres spektrum vom persönlichen, beziehungstechnischen und kollektiven ebenen die erarbeitet werden wollen und versteift sich nicht auf einen gott wofür man sich diese arbeit antut um dafür eine belohnung zu erfahren.

also es steckt keine motivation dahinter oder eine autorität, der karma - gedanke bestätigt sich selbst indem man das ergebnis sieht dass man sich erarbeitet hat.

beim glauben muss man darauf waren bis man gestorben ist und darauf vertrauen dass man wirklich recht hatte und ein gott existiert und man dafür mit dem paradis belohnt wird für seinen glauben.

- beim karma - gedanken erkenne man es anhand einer besseren lebensqualität dass man auf erfolgskurs ist also die ergebnisse stellen sich in diesem leben noch ein, man braucht nicht zu hoffen auf ein anderes neues leben das schöner und besser werden soll sondern kann erkennen das veränderungen eintreten und so noch in diesem leben daraus profitieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch hier denke ich, ging es nicht um die Pferde (oder andere Beispiele), sondern nur um aufzuzeigen, dass verschiedene Autoren über längere Zeit gerade das Gegenteil von dem beweisen können, was die Kritiker behaupten - nämlich dass die vielen Autoren angeblich GEGEN den Wahrheitsgehalt der Bibel sprechen würden.
dazu habe ich folgendes geschrieben:

ich las schon oft, dass es insgesamt um die 60 evangelien geben soll von denen nur 4 als christlich anerkannt wurden. ich selbst habe hier in diesem vorum schon 26 gepostet die ich ausfindig machen konnte.

hierbei von harmonie zu sprechen ist ein leichtes - wenn ich dir 50 bücher der gleichen thematik in die hand drücke und du müsstest 4 aussuchen die zusammenpassen dann wäre das sicherlich keine schwierigkeit.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und das sollen so VIELE Bibel-Autoren (voneinander unabhängig) hinbekommen haben? DAS war es doch was @Sideshow-Bob meinte, dass die vielen Autoren doch FÜR die Bibel sprechen. :)
nicht wenn man aus 60 oder mehr evangelien auswählen kann was zusammenpasst und da die bibel erst ca. 50 - 70 jahre NACH dem tod jesus entstanden ist wäre es ein leichtes die texte auf jesus anzupassen zumal viele evangelien "verloren gegangen" sind und hauptsächlich nur noch kopien von kopien von kopien existieren.

hier mal ein verlauf:

Zeit der handschriftlichen Vervielfältigung

Spätes 8. Jh. v. Chr.: Erste schriftliche Fassungen der Erzählungen und Balladen über Saul, David und Salomo (zusammengesetzt aus südlichem und nördlichem, mündlichem israelischen Traditionsgut) als einigendes Nationalepos für Hiskias Reich.

Frühes 7. Jh. v. Chr.: Schriftliche Chronik der Regierungszeit Salomos als eines weisen und reichen Königs im assyrischen Imperialstil; Betonung seiner weisen Herrschaft, seiner Bautätigkeit (einschließlich des Tempelbaus) und seiner Fernhandelsexpeditionen.

Spätes 7. Jh. v. Chr.: Ausgestaltung älterer schriftlicher Quellen und deren Aufnahme in das deuteronomistische Geschichtswerk (Geschichte von Davids Aufstieg, von der Thronfolge Davids, salomonische Überlieferungen); die einheitliche theologische Ausrichtung dient den Zielen von Josias religiösen Reformen; Hinzufügung von Episoden wie dem Kampf zwischen David und Goliath und anderen griechischen Details (Homerische Einflüsse) jener Zeit sowie der Verurteilung Salomos.

6. - 4. Jh. v. Chr.: Zweite deuteronomistische Bearbeitung während des Exils mit Aktualisierungen und Erklärung des Exils. Prophezeiungen (Haggai, Sacharja). David und Salomo als religiöse Symbolfiguren in den Chronik-Büchern.

2. Jh. v. Chr. - 5. Jh. n. Chr.: Griechische Übersetzung der Bücher der Könige und der Chronik; erweiterte Fassungen der Psalmen, des Buches der Sprüche, des Hohenlieds; Stoffe außerhalb der hebräischen Bibel mit messianischem Unterton: Psalmen Salomos, Flavius Josephus; Schriftrollen vom Toten Meer. Das Neue Testament verbindet Jesus von Nazareth mit der davidischen Tradition; rabbinisches Schrifttum und Kirchenväter erweitern das Feld der religiösen Assoziationen und Allegorien.

(Aus "David und Salomo", Finkelstein / Silbermann, Archäologen entschlüsseln einen Mythos, dtv, 2009, ISBN 978-3-423-34542-2)


um 300 - 130 v. Chr.: Das hebräische Alte Testament wird in Alexandria ins Griechische übersetzt (Septuaginta).

2. - 1. Jh. v. Chr.: Älteste erhaltene hebräische Handschriften des Alten Testaments (u. a. Funde aus den Höhlen bei Qumran am Toten Meer). Älteste erhaltene Handschriften der griechischen Übersetzung.

um 27 – 30: Jesu Wirken in Palästina.

50 - 64 n. Chr.: Abfassung der Briefe des Apostels Paulus.

2. Hälfte 1. Jh.: Niederschrift der vier Evangelien (ca. 70 Mk; zw. 80 und 90 Lk und Mt; um 120 Joh), der Apostelgeschichte des Lukas und der Offenbarung des Johannes (zw. 80 und 120).

ab Ende 1. Jh.: Zahlreiche Abschriften der biblischen Schriften auf Papyrus. Statt der traditionellen Schriftrollen bevorzugen Christen die Form des Kodex, eines Vorläufers der heutigen Buchform.

um 125: Ältestes erhaltenes Bruchstück des Neuen Testaments (Papyrus P52).

um 144: Marcion in Rom stellt das Lukas-Evangelium und zehn Paulusbriefe in einer verkürzten Bearbeitung zusammen. Mit dieser sehr engen Auswahl gibt er der Kirche verstärkt Anlass, das zahlreich gewordene christliche Schrifttum zu prüfen und einen »Kanon« der als verbindlich anerkannten Schriften abzugrenzen (Neues Testament).

Ende 1. Jh.: Jüdische Schriftgelehrte bestimmen den genauen Umfang der hebräischen Bibel. Einige Schriften werden seitdem nur noch in der griechischen Übersetzung überliefert. (Deuterokanonische Schriften/Apokryphen).

um 200: Um den Inhalt des Kanon des Neuen Testaments wird lange und leidenschaftlich gerungen. Frühe Übersetzungen des Neuen Testaments ins Lateinische (Vetus, Latina oder Itala).

367: Bichof Athanasius von Alexandrien legt in seinem 39. Oster-Festbrief die 27 auch heute noch im Neuen Testament stehenden Schriften als kanonisch fest.




da kann man doch wirklich nicht mehr an inspiration glauben ......
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Willst Du einem Autor Vorschriften machen? ;)
nein aber eine solche vorgehensgsweise wäre für mich ein beweis von göttlichkeit.

göttlichkeit muss sich einfach abheben vom menschen sonst wäre es nicht göttlich und das tut die bibel für mich zumindest nicht, sich abheben vom menschlichen ego.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:WENN die Bibel Recht ht (nur mal angenommen), dann wären die ägyptischen Einflüsse von Satan. ;)
gut das du das ansprichst das erinnert mich an einen text den mal jemand geschrieben hatte und den ich kopiert habe weil man es auch genau so sehen könnte .....


hier der text :
************************************************
Nein, Menschen sind nicht Satan. Wenn wir uns die Geschichte seines Ursprungs ansehen, erkennt man schon dass sie schon etwas von unserer differenziert.

Wir waren nie Gottes Engel. Wir waren Gottes Geschöpfe auf einem Ort, der nicht seiner war, obwohl er ihn erschaffen hat.

Satan, oder auch Luzifer genannt, war aber geboren als Engel. Jedoch hat er sich nicht mit den Entscheidungen Gottes zufrieden gegeben und hat sich gegen ihn gewandt.

Ob er deswegen böse ist? Dann müsst ihr euch mal überlegen warum sich ein Engel gegen den Allmächtigen wandt. Ihm müsste schon immer klar gewesen sein, dass es keinen Sieg auf seiner Sicht gäbe, würde er gegen das Alpha, das Große von Allem kämpfen wollen.

Meiner Meinung nach ist Satan in Wahrheit der Freidenker.
Der Freidenker wie es jene Eva und Adam wurden, als sie den Apfel der Erkenntnis gegessen haben.

Luzifer wurde verstoßen weil er die wahre Abtrünnigkeit Gottes sah und nicht akzeptiere. Und wie geschah das? Richtig, indem er freidenkend die Entscheidungen des Allmächtigen hinterfragte.

Und in einer Anarchie ist sowas nicht erlaubt. Hat man schon häufig in der Geschichte der Menschheit gesehen. Und wer dann noch glaubt, Gott wäre das wahre..dann braucht er schnellstens einen Apfel. ;)

**********************************************************

diese ansicht würde zusammenpassen mit dem AT wo gott noch so grausam dargestellt wurde.
also es wäre durchaus denkbar dass es wirklich so ist ..... auf alle fälle ist es eine überlegung wert.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wir Drei gehen doch aber davon aus, dass es außerirdische Einflüssen geben kann (ob es nun materielle AI waren oder GEISTIGE AI - z.B. gefallene Engel - sei mal hingestellt).
Und die Bibel sagt doch auch nichts anderes, als sei sie von "außerirdischen" beeinflusst worden.
ahso wo steht das genau dass sie von ausserirdischen beeinflusst wurde ? es steht niergends so drinnen und auch legen es die wenigsten so aus. die meisten gläubigen würden die den vogel zeigen wenn du mit dieser theorie ankommst :)
Wenn Du Dir also Jesus als AI vorstellen kannst (egal ob materieller AI oder GEISTIGER), dann kannst Du das alles nachvollziehen und findest es stimmig:

-Therion- schrieb:
das die bibelberichte bezüglich wunder stimmen und er ausserirdisch war dann könnte ich auch mitgehen und daran glauben denn dann würde alles andere auch sinn machen denn dann wäre die jungfräuliche geburt zb. auch als "künstliche befruchtung" anzusehen und alles würde in einem ganz anderen licht/zusammenhang erscheinen, glaubwürdiger werden.


Was hindert Dich dann noch, an Jesus zu glauben?
das mir der sinn hinter der person jesus ansich nicht einleuchtet und es daher für mich absolut keine logik hat an jesus zu glauben. - was bringt es einen ausserirdischen anzubeten - durch den glauben an ihm die erlösung zu finden leuchtet mir nicht ein - und wer ist dieser AI wirklich ? gehört er zu den guten oder bösen - was ist der wahre zweck/bedeutung dahinter - welches ziel wird wirklich verfolgt - ectr. ..... ich vermute das da viel mehr dahinterstecken könnte.

da sind noch sehr viele fragen offen auf die ich vielleicht irgendwann mal eine antwort habe aber zum jetzigen zeitpunkt macht diese person jesus für mich noch keinen sinn.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das verstehe ich nicht. Eben hast Du noch geschrieben, Du kannst es nachvollziehen - WENN Jesus ein AI ist. Lt. Bibel ist er ja quasi ein AI (halt auf geistiger Ebene, der sich als Mensch materialisiert hatte). Und der Bibel kannst Du diese Geschichte - die Du weiter oben noch glaubtest - nun nicht mehr glauben?
die beeinflussung von AI´s ja kann ich glauben aber dennoch steht nichts EINDEUTIGES von AIs in der bibel - es wird verschleiert und nicht direkt angesprochen und somit ist das schon wieder eine manipulation da zb. die texte die mehr hinweis darauf geben würden auf die AIs wie zb. die apogryphen aus der bibel entfernt wurden. - warum weil es zu offensichtlich war und warum will man es verbergen - was steckt dahinter - welcher zweck wird damit verfolgt ectr.

also meinem gefühl nach stimmt da irgendetwas dennoch nicht und daher kann ich zwar einiges glauben und mir einen reihm darauf machen aber nicht alles.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

08.08.2014 um 21:17
@-Therion-
Mal 2 Fragen zu der Thematik:

1.:
Du glaubst doch - wie ich auch - dass Seelenenergie nicht verloren gehen kann. Das bedeutet doch, dass die Seele ewig lebt, oder?
Gleichzeitig sagst Du jedoch, du willst nicht ewig leben? Wie passt das zusammen?

-->
so wie ich dich und auch tommy verstanden habe geht ihr davon aus, dass mit ewigen leben die auferstehung von den toden in einem materiellen körper und einem leben auf erden unter paradisischen zuständen gemeint ist - so auch laut offenbarung.
Ja Tommy interpretiert es als ein irdisches Weiterleben ich jedoch nur rein geistig, obwohl mir ein ewiges Leben auf der Erde besser gefallen würde. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dass man bewusst das leben im paradis wahrnehmen wird können. ( ich kann mich noch erinnern wie du mir mal sagtest du würdest dann gerne blumenzüchten :) )
Kann es sein, dass Du mich mit jemanden verwechselst? Ich könnte mir eher eine Hundezucht vorstellen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also so der christliche glaube .....

bei der reinkarnation gibt es diesen ruhepol wie ein paradis nicht es ist ein kreislauf aus leben und sterben.
Wenn Du von einem EWIGEN Kreislauf ausgehst, dann ist es doch quasi auch ein EWIGES Leben, oder nicht?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also ewiges leben im sinne der christlichen religion ist es eigentlich nicht ich würde es eher als ewiges lernen/erarbeiten bezeichnen da es keinen zustand des stillstandes wie im paradis gibt wo man eben nur noch "lebt" ohne zu sterben.
Ja verstehe schon wie Du das meinst, ist in meinen Augen dennoch ein ewiges Leben - halt eins ohne Ruhe und Rast. Würde mir ehrlich gesagt nicht gefallen, ich möchte irgendwann Ruhe haben. ;)
Was stellst Du Dir vor, was nach der Auflösung folgt? Was passiert mit den Seelen, welche dann alle zu einer "Gesamtseele" gehören? Deine Seele würde doch dann IN dieser "Gesamtseele" weiter existieren (als TEIL dieser) - oder nicht?

-->
tzja ich weiss nicht genau was nach der auflösung erfolgt aber ich könnte mir vorstellen, dass man dann als vollkommenes seelenwesen selbst zu einem schöpfergott wird. ....
Auch dann wäre es ein ewiges Leben. Also kannst Du doch nicht sagen, Du möchtest nicht ewig leben, denn wie es aussieht MUSST Du dies ob SO oder anders. :)
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Findest Du es leichter, die göttlichen Gebote (aus dem NT) zu halten als karma-entwicklungstechnisch an sich zur arbeiten?

Also wo siehst Du den Unterschied vom Karma-Gedanken her an sich zu arbeiten und dem gegenüber vom göttlichen Gedanken her sich "zu beschleifen"?

-->
ja definitiv da ich weiss, dass man dafür ein lebenlang dran zu arbeiten hat !

- für mich macht es nämlich DEN unterschied aus ob man einem buch folgt, anweisungen befolgt weil es einem richtig und logisch erscheint oder ob man aus eigenen schlussfolgerungen sich erkenntnisse erarbeitet bzw. überhaupt beginnt an sich und seiner persönlichkeit zu arbeiten - überhaupt den willen dazu aufbringt.
Das Eine (mit Bibelglaube/ Gott... an sich arbeiten) schließt doch das Andere (ohne Bibelglaube an sich arbeiten) nicht aus.

Bevor ich gläubig geworden war, hatte ich auch schon an mir versucht zu arbeiten. Die Bibel gab mir dann lediglich die Bestätigung, dass es gut ist, es zu tun
.
Meine These daher: Ganz egal was man glaubt, es ist in jedem Fall gut, an sich zu arbeiten und Erkenntnisse über sich und Andere zu gewinnen. Und WENN man willens ist dies zu tun, dann ist es in allen Fällen gleich schwer - ganz egal WAS man glaubt. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:viele verlassen sich darauf dass alleine der glaube an jesus rettet so wie es in der bibel steht .... dass man nur gott gefallen muss ( siehe etta )
Wenn viele etwas glauben, KANN es richtig sein, MUSS es aber nicht Daran wäre doch dann nicht unbedingt die Bibel schuld, sondern die eigenen Gedanken und Interpretationen.

Ach hier kommts, was ich meinte :) :
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:natürlich wird es einige geben die sehrwohl trotzdem an sich arbeiten aber ich schätze aus meinen erfahrungen die anzahl der menschen die so handeln für äußerst gering ein.
du bist bis jetzt die einzige ausnahme die ich kenne die es zumindest versucht und aus meiner sicht auch schon positive erfolge erziehlt hat :) ..... das meine ich ernst!
Danke für die Blumen.
Muss aber sagen, ich kenne da noch einige andere Christen, denen es so geht wie mir. :)
Hast jedoch sicherlich Recht, dass wir in der Minderheit sind.

Aber das ändert doch meines erachtens nichts an dem PRINZIP, was ich hier beschrieben hatte:
Das Eine ... schließt doch das Andere ... nicht aus.
. Ich meine, das Prinzip ist gegeben, ganz egal wie Viele dieses umsetzen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das ist wie wenn ich dir ein gedicht zum geburtstag schenken würde dass ich aus dem internet herauskopiert habe - du würdest dich zwar freuen aber es wäre nicht das selbe als wenn ich es aus meinen innersten mit meinen eigenen worten geschrieben hätte was ich mit diesem gedicht zum ausdruck bringen wollte. ...... weisst was ich meine.

alles was man sich selbst erarbeitet, aus sich selbst heraus ensteht ist mehr wert weil es zu eigenen überzeugungen führt als irgendetwas dass man sich nur aus büchern anlernt/abschaut.
Verstehe was Du meinst und stimme Dir auch zu.
Jedoch denke ich, ob Gott/Bibel-Glaube oder Karma-Glaube ... Menschen welche aus ihrem Inneren heraus sich verändern wollen, werden wohl immer in der Minderheit sein.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und alleine der glaube das jesus die rettung ist suggestiert meiner ansicht nach dass es reicht ihm zu gefallen und es nicht notwendig ist an sich zu arbeiten
Wie soll man Jesus gefallen, OHNE an sich zu arbeiten? ;)
Das ist von sich heraus schon mal logisch, dass dies nicht funktionieren würde. Aber wer die Bibel RICHTIG liest, kann es auch herauslesen, dass Bedingung ist an sich selbst zu arbeiten, WENN man Jesus gefallen will. :)

Also würde ich von daher das hier nicht so problematisch sehen wie Du:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:oder auch sich selbst zu gefallen um mit seinem umfeld im einklang leben zu können. das ist das problem ...
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Also wo siehst Du den Unterschied vom Karma-Gedanken her an sich zu arbeiten und dem gegenüber vom göttlichen Gedanken her sich "zu beschleifen"?

-->
der karma - gedanke vertieft das ganze und weitet es aus auf verschiedenen ebenen es gibt ein größeres spektrum vom persönlichen, beziehungstechnischen und kollektiven ebenen die erarbeitet werden wollen und versteift sich nicht auf einen gott wofür man sich diese arbeit antut um dafür eine belohnung zu erfahren.
Ist es nicht eigentlich egal, WAS (und welche Motivation) einen antreibt, hauptsache es führt dazu, DASS man sich verändert? (ja ich hab Deinen Vergleich mit dem Gedicht noch nicht vergessen :) , aber das hinkt meiner Meinung nach diesbezüglich etwas).

Es geht meines Erachtens eben hauptsächlich darum, DASS man den WILLEN hat, sich zum Positven zu verändern (egal warum), alles andere folgt dann nach.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also es steckt keine motivation dahinter oder eine autorität, der karma - gedanke bestätigt sich selbst indem man das ergebnis sieht dass man sich erarbeitet hat.
Beim Gottglaube ist eine andere oder überhaupt eine Motivation da, ja, aber ein Ergebnis kann man da auch wahrnehmen, wenn man sich verändert hat.
beim glauben muss man darauf warten bis man gestorben ist
Auf die Belohnung ja, aber auf die Veränderung (das Ergebnis seiner anderen Verhaltensweisen) merkt man sofort - schon alleine an der Reaktion seines Umfeldes. Und das kann manchmal schon Belohnung genug sein. :)
beim glauben muss man darauf warten bis man gestorben ist und darauf vertrauen dass man wirklich recht hatte und ein gott existiert und man dafür mit dem paradis belohnt wird für seinen glauben.
Ich denke mal, wer SO denkt, der macht in meinen Augen irgendwas falsch. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- beim karma - gedanken erkenne man es anhand einer besseren lebensqualität dass man auf erfolgskurs ist
Ja, wie gesagt, beim Gott-Glaube ist das auch gegeben. :)
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Wir Drei gehen doch aber davon aus, dass es außerirdische Einflüssen geben kann (ob es nun materielle AI waren oder GEISTIGE AI - z.B. gefallene Engel - sei mal hingestellt).
Und die Bibel sagt doch auch nichts anderes, als sei sie von "außerirdischen" beeinflusst worden.

-->
ahso wo steht das genau dass sie von ausserirdischen beeinflusst wurde ? es steht niergends so drinnen und auch legen es die wenigsten so aus. die meisten gläubigen würden die den vogel zeigen wenn du mit dieser theorie ankommst :)
Die Bibelschreiber wurden lt. ihrer Aussagen IN der Bibel vom HG beeinflusst, sie wurden auch von Engeln beeinflusst (Prophetie usw..), sind das alles keine außerirdischen Einflüsse? SO meinte ich das und natürlich keine materiellen AI sondern ich meinte nur Beeinflussung durch GEISTIGE AI :)
Und in DIESEM Sinne kann ich doch sagen: "die Bibel sagt nichts anderes, als sei sie von Außerirdischen beeinflusst worden", oder was ist daran falsch?

Wenn Andere das nicht so sehen, dann liegt es nur an deren Sichtweise. ;)
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das die bibelberichte bezüglich wunder stimmen und er ausserirdisch war dann könnte ich auch mitgehen und daran glauben denn dann würde alles andere auch sinn machen denn dann wäre die jungfräuliche geburt zb. auch als "künstliche befruchtung" anzusehen und alles würde in einem ganz anderen licht/zusammenhang erscheinen, glaubwürdiger werden.

-->O:
Was hindert Dich dann noch, an Jesus zu glauben?

-->T:
das mir der sinn hinter der person jesus ansich nicht einleuchtet und es daher für mich absolut keine logik hat an jesus zu glauben.
Das ist doch aber ein Widerspruch zu dieser Aussage von Dir (vor allem das Fette):
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dann könnte ich auch mitgehen und daran glauben denn dann würde alles andere auch sinn machen
Demnach macht es ja dann doch keinen Sinn, wie Du hier zum Ausdruck bringst:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:was bringt es einen ausserirdischen anzubeten - durch den glauben an ihm die erlösung zu finden leuchtet mir nicht ein ...
Aber okay, das ist jetzt evtl. bissel Haarspalterei (meinerseits), das brauchen wir nicht unbedingt weiter vertiefen. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- und wer ist dieser AI wirklich ? gehört er zu den guten oder bösen - was ist der wahre zweck/bedeutung dahinter - welches ziel wird wirklich verfolgt - ectr. ..... ich vermute das da viel mehr dahinterstecken könnte.

da sind noch sehr viele fragen offen auf die ich vielleicht irgendwann mal eine antwort habe aber zum jetzigen zeitpunkt macht diese person jesus für mich noch keinen sinn.
Ich verstehe was Du meinst, kann Deine Gedanken auch nachvollziehen, aber das lasse ich mal so stehen.

Auf die Sache mit den Apogryphen werde ich auch nicht eingehen, das überlasse ich mal @Sideshow-Bob , er kennt sich damit sicherlich besser aus. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 02:00
Cool - hier liegen eine ganze Menge Handlungsstränge auf unseren Untersuchungstisch:

Bibel, Gott, Außerirdische, Reinkarnation und jede Menge Nebenschauplätze... ;)

Dazu ein Gedanke zur Analyse:

1. Religion ist zunächst mal eine technische Frage ( wie der Strassenverkehr / oder die Funktionalität des Autos usw.) dh. welche Gesetzmäßigkeiten sind tatsächlich gegeben.
Es mag verschiedene Blickrichtung auf ein und die selbe “Realität“ geben - aber völlig entgegengesetzte Weltbilder schließen sich aus – bzw. bedingen eine konkrete Gesetzmäßigkeit ( statt ein Paradoxon-Wunderland aller Religionen.

2. Dann folgt, wie man dies persönlich bewertet. Moralische Konsequenz und Bedeutung.

3. und dann wie ich selber Position beziehe, mich in diese Gesetzmäßigkeiten einbringen möchte, wie meine eigene Meinung, die ich mir zu diesen Gesetzmäßigkeiten gemacht habe, dazu führt, wie man sein Leben darauf einrichtet oder eben auch nicht.

D.h. aber auch, wenn ich meine persönliche Geschmacksfrage schon vor der technischen Analyse, als Indikator für eine Glaubwürdigkeit setze, dann hat das eigentlich nicht viel mit Wahrheitsfindung zu tun, auch ein gutes Gefühl in der Sache, gehört eher zu Position 2. und 3.

Mit “wir sitzen eigentlich alle im selben Boot“, habe ich gemeint, das wir grundsätzlich unter den gleichen Gesetzmäßigkeiten stehen müssten ( einschließlich kollektiven Problemen und Sehnsüchten).
Wie wir uns einen Reim darauf machen und dem ganzen dann religiös begegnen scheint die ewige Herausforderung zu sein....


Ich freue mich über Deine Erklärungen zur Reinkarnation, insbesondere weil Du damit auch unweigerlich einen wesentlichen Mechanismus der Bibel erklärt hast: Die Gemeinschaftsverantwortung – zum Kollektiv der Menschheit, das eine gesellschaftliche Verantwortung trägt.
Diese Übereinstimmung finde ich beachtlich – doch wieder meine ich eine Bewertung mit zweierlei Maß zu erkennen:
Im Reinkarnation/ Karma-Wesen bewertest Du diese Mechanik scheinbar als normal bzw. schlicht gegeben, doch wenn ein vermeintlicher Gott diese Rechtsgrundlage für gegebenes Leid “genauso“ anwendet – dann ist das im höchsten Maße kritikwürdig??! ( bzw. Grund für seine Nichtexistenz )??
-Therion- schrieb:
das ganze prinzip des reinkarnationsgedanken ist nicht so einfach zu verstehen da muss man sich schon intensiv damit auseinandersetzen um ein gespür für die zusammenhänge zu bekommen, eine randliche betrachtungsweise reicht nicht.
(Diesen Anspruch hat die biblische Substanz natürlich auch. )
Doch ändert der interessante Einblick, den Du in die Reinkarnation/ Karma gegeben hast, doch eigentlich nichts an dem tatsächlichen Prinzip und Konsequenz dieser Lehre:

Ich werde für etwas “ bestraft“, dessen ich mir nicht einmal richtig bewusst bin ( nach Deinen Modell kommen am Ende sogar noch Konsequenzen von fremden Geist-Anteilen dazu?! )


Abgesehen davon, das ein Großteil der Menschen nicht in der Erkenntnis dieser Gesetzmäßigkeit steht – scheint daher auch die Einsicht und Verständnis diese Mechanik nicht besonders fair sortiert?* (*siehe auch Punkt A )

Damit scheint Leid doch etwas zu mechanisiert – Warum gibt es scheinbar keine geistige Entwicklung sondern Verschlimmerungen? Geht das ewig so weiter – oder wird sich ein Kollektiv-Nirwana einstellen?

Trotz Deiner Erklärung, muss ich meine Frage noch mal zurück holen:
Können die “misshandelten Kinder“ ihr Leid nach dieser Gesetzmäßigkeit am Ende nicht sogar verdient haben?

Die Reinkarnation ist doch im Grunde die Legitimation des gegebenen Bösen/ und Leid, da es vielmehr eine Mechanik von Polaritäten ist – die sich im Grunde gleichwertig gegenüberstehen?

Kann dies nicht auch ein Dogma sein, denn die ausformulierten Gesetzmäßigkeiten, die Du hier zum Teil angeführt hast, haben doch ihre konkreten Ursprünge, und sind damit die Kinder eines anderen Geistes.

Oder wie Wiki sagt: Der Reinkarnationsglaube ist dogmatischer Bestandteil der Weltreligionen Hinduismus und Buddhismus.

Mich irritiert, das ein schweres Unrecht ziemlich relativ dasteht ( Erkenntnis des Geistes )

Kein Wunder wenn der Ursprung, z.t. da zu finden ist, wo man sich mit grausamen Systemen arrangieren musste. Ich würde damit auch eine harte Kindheit, als natürlichen Zugang sehen.

Sind nicht Tiere mit in den Reinkarnationskreislauf eingeschlossen ( oder gar Pflanzen und Steine - wie können die gut handeln?? ) Was ist mit unseren Außerirdischen ?
In den vielen Ansichten zu den tatsächlichen Mechanismen von Karma und Reinkarnation gibt ja nun ganz erhebliche Unterschiede – die alles Mögliche ergeben oder ausschließen. Ähnlich wie in der christlichen Welt.

NUR mit der Bibel liegt allerdings eine klare Orientierung vor, die in vielen Bereichen, in einer Deutlichkeit auftritt, die eben nicht Alles oder Nichts zulässt – es bleibt nur die Frage, ob das Instrument vertrauenswürdig ist.

DOCH das sind dann auch offenbar die unterschiedliche Rahmenbedingung – die Bibel ist da – hier ist eine Prüfung möglich! Behauptungen wie 50000 Fehler lassen sich verifizieren !
( Siehe in Folge die Punkte B zu 50000 Fehler)

Aber die Verifizierbarkeit von der konkreten Reinkarnation und Karma – Gesetzmäßigkeit, einschließlich der hier vorgestellten konkreten Details, verschwinden doch quasi in einem unantastbaren Nirwana, wo sich kaum etwas Überprüfen lässt.
Außer, das man gegebene Umstände ( für die es auch andere Erklärungen gibt), aus dem unendlichen Ideologie-Topf dieser Lehre bedienen kann - von dem allerdings, die Menschheit sehr lange gar kein Bewusstsein hatte:

Warum wurde ein Bewusstsein/ Verständnis dieser Gesetzmäßigkeit, so “spät“ in der menschlichen Geschichte erkannt ( die Hauptreligionen, die diese Mechanik später mit einbezogen, haben OHNE die konkrete Reinkarnation/ Karma eine wesentlich ältere Vorgeschichte, wie auch wesentliche Schriftrollen des biblischen Gott-Modells erheblich früher vorhanden waren ).

Warum war das spirituelle Wesen des menschlichen Geistes, so lange nicht in der Lage, eine seit Anbeginn gegebene Gesetzmäßigkeit zu erkennen???!!! ( *Punkt A )

( tritt dann "plötzlich" auf, um sich auch noch in verschiedenen Religionssystemen zu manifestieren, die z.t. in einer Praxis standen, die sich eher als Kontrast verstanden)

Kann dies daher nicht auch extern von Außerirdischen eingebracht worden sein ( sonst wären Menschen doch längst lange vorher, von selbst drauf gekommen)???

Würden dann nicht AUCH die Bewegründe und experimentellen Hintergründe dieser Ideologie in Frage stehen???


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 02:55
Sideshow-Bob schrieb:
Leid, wie Kindesmisshandlungen mit einem anderen Erklärungsmodell quasi für normal zu erklären. - um im gleichen Atemzug festzustellen, das die Bibel für solches Leid verantwortlich sein soll oder dem nicht richtig beikommt. Das ist doch etwas schräg ?!

-Therion- schrieb:
ich mache nicht ausschließlich die bibel dafür verantwortlich sondern ich sehe sie neben anderen faktoren als auslöser für solche handlungen was ja bestätigung findet in dieser sekte.

ch mache nicht ausschließlich die bibel dafür verantwortlich sondern ich sehe sie neben anderen faktoren als auslöser für solche handlungen was ja bestätigung findet in dieser sekte.

und wie gesagt anhand meiner überzeugung von der existenz eines kollektiven karmas dessen chema ich oben zu erklären versuchte ist es nicht schräg so zu denken wie ich das tue.
Doch diese Analyse ist “schräg“ :
Eine schräge Ausnahmegruppe als exemplarische Auswirkung für den biblischen Inhalt zu erheben, der von Gandhi selbst, als exemplarisches Mittel, für eine friedliche Gesinnung in internationaler Auseinandersetzung empfohlen wurde – ist einfach nur schräg.

Und das diese Kinder/Geister sich diese Erfahrung, wie Du erklärst hast, am Ende noch ausgesucht haben könnten, ist doch sehr gewöhnungsdürftig – DOCH, wenn es schon Deine Überzeug ist – dann ist es einfach schräg die Existenz der Bibel dafür verantwortlich zu sehen. Denn die wäre doch folgerichtig als allerletztes dafür verantwortlich:

Denn verantwortlich und Auslöser ist demnach:

1.Der freie Wille dieser Menschen, der auch ein Missbrauch der biblischen Werte einschließt.

2.Die kranke Psyche dieser Menschen ( viele die Kinder misshandeln, wurden auch selber misshandelt)

3.Das Kollektiv-Karma der Gesellschaft vom dem Du gesprochen hast

4.Die persönliche Wahl des Geistes von spezieller Erkenntnis, wovon Du gesprochen hast.

Das nun ungeachtet dieser Strukturen, die Bibel schuld sein soll, und der Vorfall hier als emotionales Paradigma biblischer Nebenwirkungen präsentiert wurde, ist einfach nur schräg – gerade weil Du Postion 3 und 4 als Gesetzmäßigkeit verstehst.

( die Beispiele von Misshandlung bei Volksgruppen, wo die Reinkarnation oder Karmalehre heimisch ist, erspare ich uns...aber ich denke, das die unfassbaren Vergewaltigungen in Indien, die die ganze Welt erschüttert haben, sicher keine Auszeichnung für das regionale Bewußtsein um Reinkarnation oder Karma war. )

Ich möchte das hingegen nicht direkt in Verbindung mit dem religiösen Backround setzen, und dennoch sehe ich die Gefahr, das die direkte Bedeutung und Praxis von Unrecht und Leid durch eine reine Ursache-und-Wirkung-Mechanik verzerrt werden könnte.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 04:44
@-Therion-

( verzeihe mir bitte die deutlichen Worte von oben - aber mir ging es einfach um die Verhältnismäßigkeit, das misshandelte Kinder hier für die Demontage der Bibel herhalten müssen)
-Therion-schrieb:
beim reinkarnationsgedanken ist die art des nächsten leben das auf die vorangegangenen aufbaut die entschädigung - also mann muss sich seinen "stand" oder ausgangsposition fürs nächste leben quasi selbst erarbeiten.

- man bekommt eben nichts geschenkt und ich finde diesen gedanken des "selbsterarbeitens" ansprechender als den gedanken eine entschädigung.....
Das ehrt Dich, wenn Du so denkst und empfindest! - und ich denke selbst die Bibel steht nicht für einen Kuhhandel um künftige Segnungen - die Auflösung der alten Persönlichkeit, wie es die Bibel nennt, läuft eigentlich auf eine lebenslange harte Arbeit hinaus – und findet zumindest hier einen parallelen Gedanken, das eine Persönlichkeit im Endeffekt eine Auflösung findet – nämlich die mit den schlechten Neigungen.

Und zu den Erfahrungen die sich ein Geist ( nach Deinem Prinzip ) in dieser Welt erwählen kann, zählt doch überwiegend Leid??! – hier lässt sich doch eine recht einseitige Belichtung des Geistes feststellen. Wäre es nicht vor dem erleuchteten Auflösen angebracht – auch die natürlichen guten Seiten des Lebens in seiner Vollständigkeit in Erfahrung gebracht zu haben?! Doch man muss selbst unter optimalen Bedingungen feststellen, das sich die guten Momente und Zeiten des Lebens in dieser Gesellschaft, nur auf zerbrechliche Momente reduzieren.

-Therion-schrieb:
für die man so gut wie nichts tun musste ausser an jesus als retter zu glauben und das einhalten der gebote nicht ausreichend. - das ist mir irgendwie zu einfach.
Das halte ich für ein unglückliches Missverständnis der Bibel ( das es tatsächlich gibt ). Aber die Bibel liefert hier ein ganz anders Bild ab – selbst Jesus sprach hier von vielfältiger harter Arbeit in der Sache, die unter Umständen die "37 Praktiken der Bodhisattvas" usw. überflügeln könnte ( Bibeltexte auf Wunsch).

Leider gibt es Christen, die sich mit der blossen Berufung auf den Namen Jesu gerettet sehen, aber es gibt ja auch Christen, die im Namen Jesus ihre Kinder verhauen – das heißt also Nichts.

Dieses Phänomen wurde sogar von Jesus selbst in der Bibel bedacht:
Matth.7:17So trägt jeder gute Baum gute Früchte; ein schlechter Baum hingegen trägt schlechte Früchte.
18Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen; ebenso wenig kann ein schlechter Baum gute Früchte tragen.
19Jeder Baum, der keine guten Früchte trägt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
20Deshalb ´sage ich`: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.«
21»Nicht jeder, der zu mir sagt: ›Herr, Herr!‹, wird ins Himmelreich kommen, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.
22Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ›Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen prophetisch geredet, in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunder getan?‹
23Dann werde ich zu ihnen sagen: ›Ich habe euch nie gekannt. Geht weg von mir, ihr mit eurem gesetzlosen Treiben!‹«
-Therion-schrieb:
also schon alleine deshalb sehe ich keinen sinn darin an gott/jesus als persönlichkeit zu glauben weil es auch nicht das ist was ich will ---> etwas geschenkt bekommen für einen im vergleich dazu minimalen einsatz.
Eigentlich ist das Leben an sich schon ein Geschenk, für das man nichts eingesetzt hat – es ist unverdiente Güte! ( siehe unten X )

Das man seine Persönlichkeit/ das Ego hier auf diesem Spielplatz von Leid, in eine harte Schule bringen kann – und dem Unrecht richtig begegnen kann – ist auch das Modell der Bibel und sicher kein Weg von Bequemlichkeit – am Ende dieser Erkenntnis berechtigt dieser Lauf in der Tat “nur“ nach Erkenntnisgesättigung im Rahmen eines Leben, die Auflösung von Körper und Person ( und ich denke mal, selbst nach einem Leben wird Jeder auf diesem Planeten, die Bedeutung und Auswirkung von Leid und Unrecht kapiert haben).

Der Unterschied: Nach der Bibel gibt also nach dem “Nirwana“ ( Tod und Auflösung der Person) – wieder eine Manifestierung des Geistes zum Individuum, um die Erkenntnis einer einseitigen Polarität zu erfahren.

Ich habe das bewusst so ausgedrückt, weil ich hier die Übereinstimmung sehe – Natürlich haben in diesem Rahmen die Taten aller Menschen eine gleichberechtigte Bedeutung und Wirkung ( wie es Eingangs Deine Frage war) Und der Glaube an Jesus kann eben nicht vor der Wirkung von falschen Taten oder Tatenlosigkeit bewahren.

Doch es ist nun mal so, das Fachwissen oder Rechtsbelehrung einfach hilft Gute Taten in die richtige Richtung zu lenken. Dafür gibt es die Bibel, die merkwürdigerweise auch die höchste Verbreitung aller Bücher hat. Und lange vor den Bewusstsein einer konreten Gesetzmäßigkeit der Reinkarnation, die Menscheit über solche Ansprüche aufgeklärt hat.


( X ) Denn man muss sich auch mal aus Sicht der Reinkarnation fragen, was die erste Manifestation des Geistes in diese Welt verursacht hat??? War es die Unwissenheit was Leid ist?

Warum begann diese Gesetzmäßigkeit so zu handeln?

Und vor alldingen besteht damit nicht die Gefahr, das ( wie es auch u.a. angenommen wird) sich alles nach dem Kollektiv-Nirwana wieder in einer Unendlichkeit so wiederholen könnte? Denn eine Gesetzmäßikeit handelt wiederholt Gesetzmäßig!

Was allerdings die Sinnhaftigkeit meines harten persönlichen Beitrages dieses Kreislaufes , doch sehr fragwürdig aussehen lassen könnte!! ( eine göttliche Persönlichkeit, würde hingegen eine Gesetzmäßikeit zielgrechtet und mit Sinnhaftigkeit bedienen !! ) ! Das ist der Unterschied!

Wegen diesen Ähnlichkeiten und auch gleicher harter Arbeit an der Persönlichkeit, schrieb ich, das es aus “taktischen“ Gründen sinnvoll ist - also dem Umstand, das sich unsere Umstände vielleicht nur auf eine Lebensepoche reduzieren könnte, diese entsprechend mit dem Ratgeber für Ein Leben ( Bibel ) auch entsprechend einer solchen Möglichkeit zu nutzen! Macht doch Sinn oder !

Abschließend könnte man diesen Abgleich beider Gesetzmäßigkeiten, darauf verständigen, das Gottes Persönlichkeit, der Impuls war, der den Geist zu Anbeginn manifestiert hat – und der gleiche Aspekt einer göttlichen Persönlichkeit – wird ein erneutes Manifestieren des reinen Geistes erwirken.

Denn warum sollte eine Gesetzmäßigkeit auf die Idee kommen, das reiner Geist die Erkenntnis von Leid benötigt?? Eigendynamik ? Solche Prozesse überreizen den Gedanken einer blossen Mechanik, und gehen durchaus in das Verständnis einer Intelligenten Macht über, die sich etwas dabei denkt, und eines Tages den Geist in eine andere Daseinsform geführt hat...



( auf die vermeintlichen 50000 Fehler der Bibel usw. gehe ich in Folge ein..ich muss wieder in die Matrix ;)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 08:08
tzja ich weiss nicht genau was nach der auflösung erfolgt aber ich könnte mir vorstellen, dass man dann als vollkommenes seelenwesen selbst zu einem schöpfergott wird. ....

Auch dann wäre es ein ewiges Leben. Also kannst Du doch nicht sagen, Du möchtest nicht e
wig leben, denn wie es aussieht MUSST Du dies ob SO oder anders. :)
ewiges LEBEN in dem sinne wie es die religion beschreibt ist es ja nicht wirklich wenn man selbst kein ich-bewusstsein darüber hat und wenn es nicht auf erden stattfindet (nach der vollendung)und auch nicht in einem materiellen körper.

vielleicht wäre der ausdruck ewige existenz besser als leben - "leben" ist mir zu spezifisch und eigentlich auch nicht richtig in zusammenhang mit reinkarnation.

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn viele etwas glauben, KANN es richtig sein, MUSS es aber nicht Daran wäre doch dann nicht unbedingt die Bibel schuld, sondern die eigenen Gedanken und Interpretationen.
das sehe ich grundsätzlich auch so, es kommt immer auf die persönlichkeit an und ist nicht vom glauben oder nichtglauben an gott abhängig.
und alleine der glaube das jesus die rettung ist suggestiert meiner ansicht nach dass es reicht ihm zu gefallen und es nicht notwendig ist an sich zu arbeiten
Wie soll man Jesus gefallen, OHNE an sich zu arbeiten? ;)
Das ist von sich heraus schon mal logisch, dass dies nicht funktionieren würde. Aber wer die Bibel RICHTIG liest, kann es auch herauslesen, dass Bedingung ist an sich selbst zu arbeiten, WENN man Jesus gefallen will. :)
indem man nur in hinsicht auf die religiösen glaubensinhalte an sich arbeitet und sich selbst sowie sein umfeld ausseracht lässt. oder anders gesagt sich nur an die gebote zu halten reicht nicht aus wenn man sich weiterentwickeln möchte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist es nicht eigentlich egal, WAS (und welche Motivation) einen antreibt, hauptsache es führt dazu, DASS man sich verändert? (ja ich hab Deinen Vergleich mit dem Gedicht noch nicht vergessen :) , aber das hinkt meiner Meinung nach diesbezüglich etwas).

Es geht meines Erachtens eben hauptsächlich darum, DASS man den WILLEN hat, sich zum Positven zu verändern (egal warum), alles andere folgt dann nach.
die motivation ist das das aller wichtigste überhaupt ..... der gedanke dahinter zählt nichts anderes ...

du wirst dich nicht alleine nur durch den willen positiv verändern wenn du selbst nicht überzeugt bist davon also wenn es sozusagen nicht "klick" gemacht hat hilft der wille alleine rein garnichts.


macht man jemanden ein geschenk aus der motivation heraus selbst etwas geschenkt zu erhalten oder aus anderen eigennützigen motiven dann wird das geschenk dadurch entwertet weil es einem zweck dient. - die freude wird sich auch auf beiden seiten in grenzen halten weil man es einfach spürt ob etwas vom herzen kommt oder nicht.

wenn man nur arbeiten geht um geld zu verdienen oder weil man muss dann wird man im job nicht glücklich sein und die arbeit als belastung, nervig ectr. ansehen - wenn man den job als selbstverwirklichung ansieht, als herausforderung, als lern und weiterentwicklungsmöglichkeit dann wird man auch spaß daran haben können.

wenn man lernt weil man es muss und nicht aus der überzeugung heraus dass es einen weiterbringt dann wird man es schwieriger haben sich den lernstoff anzueigenen weil keine motivation vorhanden ist.

wenn man mit dem hund nur gassi geht weil man es muss dann wird weder der hund noch man selbst eine freude daran haben können - man wird genervt sein was auch auf den hund übertragen wird - macht es spaß wird auch der hund spaß haben.

wenn du nur zu deiner religiösen gemeinde gehst weil du musst, sie es von dir erwaten und eigentlich keinen lust drauf hast dann wird es dir nichts bringen und du wirst froh sein wieder zuhaus zu sein.

alles was man unmotiviert, halbherzig oder aus denm falschen motiv angeht wird auswirkungen auf unsere psyche und somit auch auf das ergebnis haben.

die liste könnte ich ewig forstsetzen - auf den punkt gebracht kann man sagen ist die falsche oder garkeine motivation vorhanden wird das ergebnis entwertet und zieht oft sogar negative konsequenzen nach sich.

"der weg (motivation) bestimmt das ziel"
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Bibelschreiber wurden lt. ihrer Aussagen IN der Bibel vom HG beeinflusst, sie wurden auch von Engeln beeinflusst (Prophetie usw..), sind das alles keine außerirdischen Einflüsse? SO meinte ich das und natürlich keine materiellen AI sondern ich meinte nur Beeinflussung durch GEISTIGE AI :)
Und in DIESEM Sinne kann ich doch sagen: "die Bibel sagt nichts anderes, als sei sie von Außerirdischen beeinflusst worden", oder was ist daran falsch?
also ich konnte das nicht aus der bibel herauslesen. ....
das mir der sinn hinter der person jesus ansich nicht einleuchtet und es daher für mich absolut keine logik hat an jesus zu glauben.
Das ist doch aber ein Widerspruch zu dieser Aussage von Dir (vor allem das Fette):
-Therion- schrieb:
dann könnte ich auch mitgehen und daran glauben denn dann würde alles andere auch sinn machen
Demnach macht es ja dann doch keinen Sinn, wie Du hier zum Ausdruck bringst:

-Therion- schrieb:
was bringt es einen ausserirdischen anzubeten - durch den glauben an ihm die erlösung zu finden leuchtet mir nicht ein ...
Aber okay, das ist jetzt evtl. bissel Haarspalterei (meinerseits), das brauchen wir nicht unbedingt weiter vertiefen. :)
das ist kein widerspruch .....
wenn jesus ein AI wäre dann könnte ich zb. an die wunder glauben und vieles würde mehr sinn ergeben ja, aber das heisst nicht dass ich die figur jesus also das ganze drumherum, die bedeutung und grundaussage ansich für glaubwürdig halte so wie jesus in der bibel dargestellt wird.

zum vergleich fällt mir ein 3 gänge menü ein - jede der 3 komponenten mag einzeln großartig sein und in sich stimmig aber die komposition muss dennch nicht zusammenpassen weil der "rote faden " fehlt.

weisst wie ich das meine .....


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 10:14
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:vielleicht wäre der ausdruck ewige existenz besser als leben - "leben" ist mir zu spezifisch und eigentlich auch nicht richtig in zusammenhang mit reinkarnation.
sehe ich genauso.
T:
und alleine der glaube das jesus die rettung ist suggestiert meiner ansicht nach dass es reicht ihm zu gefallen und es nicht notwendig ist an sich zu arbeiten

-->O:
Wie soll man Jesus gefallen, OHNE an sich zu arbeiten? ;)
Das ist von sich heraus schon mal logisch, dass dies nicht funktionieren würde. Aber wer die Bibel RICHTIG liest, kann es auch herauslesen, dass Bedingung ist an sich selbst zu arbeiten, WENN man Jesus gefallen will. :)

->T:
indem man nur in hinsicht auf die religiösen glaubensinhalte an sich arbeitet und sich selbst sowie sein umfeld ausseracht lässt.
Wer sagt, dass man dabei sich und sein Umfeld außer acht lassen muss? Die Bibel sagt das doch nicht? Und wie gesagt, wenn es manche Menschen SO interpretieren, ist nicht die Bibel dran schuld.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:oder anders gesagt sich nur an die gebote zu halten reicht nicht aus wenn man sich weiterentwickeln möchte.
Die Gebote beinhalten meines Erachtens alles, damit man eben nicht nur sich selbst sieht, sondern gerade auch sein Umfeld (seinen Nächsten...).
Optimist schrieb:
Ist es nicht eigentlich egal, WAS (und welche Motivation) einen antreibt, hauptsache es führt dazu, DASS man sich verändert? (ja ich hab Deinen Vergleich mit dem Gedicht noch nicht vergessen :) , aber das hinkt meiner Meinung nach diesbezüglich etwas).

Es geht meines Erachtens eben hauptsächlich darum, DASS man den WILLEN hat, sich zum Positven zu verändern (egal warum), alles andere folgt dann nach.

-->
die motivation ist das das aller wichtigste überhaupt ..... der gedanke dahinter zählt nichts anderes ...
du wirst dich nicht alleine nur durch den willen positiv verändern wenn du selbst nicht überzeugt bist davon also wenn es sozusagen nicht "klick" gemacht hat hilft der wille alleine rein garnichts.
Das ist schon richtig.
Aber nun konstruieren wir mal den Fall, jemand glaubt an Gott/Jesus und möchte sich nun IHM zuliebe verändern (trifft sicher auf die meisten Christen zu).
Dann ist das doch auch seine Überzeugung, dass er sich verändern muss, denn wenn er das nicht tut, weiß er, dass es unangenehme Konsequenzen hat.

Jetzt ein Beispiel aus der Praxis was eine Analogie zu obigem ist:
Ein Säufer hat eine Partnerin. Die liebt ihn, sagt ihm aber auch unmissverständlich, dass sie unter seinem Saufen sehr leidet und sich trennen muss, wenn er das nicht lässt (aus Selbstschutz). Das sieht der Säufer ein, versteht dies. Aus seinem Leidensdruck heraus sieht er auch ein, dass dieses Saufen großer Mist ist und ihm nichts einbringt und so beschließt er - seiner Frau zuliebe - nicht mehr diesen "bequemen" Weg zu gehen, sondern sich jetzt endlich mal zu ändern (und fachliche Hilfe anzunehmen).
Durch die Liebe zu seiner Frau und wegen der Verlustangst hatte er erst mal (ein)GESEHEN, dass er überhaupt etwas falsch macht.
Er verändert sich nun zwar seiner Frau zuliebe, aber auch aus seiner tiefsten inneren Überzeugung und Einsicht heraus.
Insofern hast Du damit sicher Recht:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die motivation ist das das aller wichtigste überhaupt ..... der gedanke dahinter zählt nichts anderes
Aber die Motivation kann eben in meinen Augen auch eine unterschiedliche Sein. Am Ende zählt das Ergebnis, solange er überzeugt war, sich wirklich verändern zu MÜSSEN, dass es auch IHM selbst zu gute kommt....
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:macht man jemanden ein geschenk aus der motivation heraus selbst etwas geschenkt zu erhalten oder aus anderen eigennützigen motiven dann wird das geschenk dadurch entwertet ....
Das sehe ich genauso.
Nur in meinem Beispiel macht er es nicht NUR für seine Frau, sondern auch für sich, weil er ja was eingesehen hat. Die Liebe zu seiner Frau war sozusagen nur der Anstoß, dass er sein Fehlverhalten überhaupt einsehen konnte, dass er die Notwendigkeit erkannte, sich zu ändern.
Und analog sehe ich das mit Jesus genauso. Und deshalb sagt die Bibel ja auch: Gott kann in die Herzen sehen und wird eben auch merken ob das "Geschenk" eigennützig gemacht wurde oder nicht.
Deshalb heißt es in dem einen Bibelvers sinngemäß auch, dass die gesagt hatten "Herr, Herr", aber Jesus hat sie nicht gekannt...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn man mit dem hund nur gassi geht weil man es muss dann wird weder der hund noch man selbst eine freude daran haben können - man wird genervt sein was auch auf den hund übertragen wird - macht es spaß wird auch der hund spaß haben.
Gutes Beispiel. Aber mal Hand auf's Herz. Selbst da gibt es doch auch mal Situationen, wo das Pflichtgefühl und die Liebe zum Hund spricht, nämlich dann, wenn richtige Sauwetter ist, oder? ;)
wenn du nur zu deiner religiösen gemeinde gehst weil du musst, sie es von dir erwarten und eigentlich keinen lust drauf hast dann wird es dir nichts bringen und du wirst froh sein wieder zuhaus zu sein.
Das ist richtig und das würde ich auch niemals machen. Aber auch hier gibt es mal Situationen wie beim Hund. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auf den punkt gebracht kann man sagen ist die falsche oder garkeine motivation vorhanden wird das ergebnis entwertet und zieht oft sogar negative konsequenzen nach sich.
"der weg (motivation) bestimmt das ziel"
Das sehe ich genauso.
Aber da unterscheiden sich eben die beiden Wege (Gott-Glaube und Reinkarnations-Glaube) auch wieder gar nicht so sehr, wie ich versucht hatte, weiter oben aufzuzeigen.
Es sind eben nur 2 verschiedene Motivationen, welche dahinterstecken, aber deswegen muss die eine (dass die Liebe der Auslöser war) nicht falsch sein. Und darüber hinaus gibt es eben auch falsche Motivationen (z.B. Eigennutz).
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn jesus ein AI wäre dann könnte ich zb. an die wunder glauben und vieles würde mehr sinn ergeben ja, aber das heisst nicht dass ich die figur jesus also das ganze drumherum, die bedeutung und grundaussage ansich für glaubwürdig halte so wie jesus in der bibel dargestellt wird.

zum vergleich fällt mir ein 3 gänge menü ein - jede der 3 komponenten mag einzeln großartig sein und in sich stimmig aber die komposition muss dennch nicht zusammenpassen weil der "rote faden " fehlt.
Okay, jetzt hab ich es verstanden.
Aber das liegt nun eben auch wieder im Auge des Betrachters. Für mich ist die Komposition stimmig und der rote Faden erkennbar. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 10:22
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Im Reinkarnation/ Karma-Wesen bewertest Du diese Mechanik scheinbar als normal bzw. schlicht gegeben, doch wenn ein vermeintlicher Gott diese Rechtsgrundlage für gegebenes Leid “genauso“ anwendet – dann ist das im höchsten Maße kritikwürdig??! ( bzw. Grund für seine Nichtexistenz )??
das ist einfach zu erklären - wenn es gesetzmäßigkeiten sind die unser aller leben bestimmen und davon geht ja die reinkarnations - karma - lehre auch aus dann sind diese einfach existent und können auch anhand von unserem handeln und dessen auswirkungen direkt erfahren werden.

wenn also solche kräfte wirken dann können diese kräfte nicht willkürlich plötzlich andere ausmaße annehmen oder aus sich heraus auf einmal eine andere gesetzmäßgkeit enstehen lassen .... sie sind einfach konstant und mann kann sich darauf verlassen dass sie so wie sie sind beständigkeit haben.

ein gott aber den man eine persönlichkeit zuschreibt der scheinbar ein ego hat und den man auch charaktereigenschaften zuspricht wird genau durch diese eigenschaften/personifizierung zu etwas das nicht beständig bzw. passiv ist sondern aktiv agieren kann, denken kann, ein bewusstsein hat.

daher ist es kein wunder warum man einen personifizierten gott kritisiert und durch sein nicht einwirken dessen existenz abbspricht und die gesetzmäßigkeiten annehmen kann so wie sie sind.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Abgesehen davon, das ein Großteil der Menschen nicht in der Erkenntnis dieser Gesetzmäßigkeit steht – scheint daher auch die Einsicht und Verständnis diese Mechanik nicht besonders fair sortiert?* (*siehe auch Punkt A )
jeder könnte diese gesetzmäßigkeiten erkennen wenn man ursache und wirkung hinterfragt jedoch wer will sich schon selbstkritisch mit sich und seinem umfeld auseinander setzen - es ist harte arbeit und bedeutet auch sich fehler einzugestehen und wer will das schon.

die merheit der menschen geht lieber den einfachen, scherzlosen weg und scheut die arbeit an sich und seiner persönlichkeit. - das ist zwar traurig aber wahr und auch die erklärung zu punkt A
A ---> Ich werde für etwas “ bestraft“, dessen ich mir nicht einmal richtig bewusst bin
und wer etwas als bestrafung ansieht der ist sowieso auf den falschen weg weil er aus dieser sichtweise heraus sich nicht weiterentwickeln wird wenn er sich selbstbemittleidet und nicht die mechanismen dahinter erkennt/hinterfragt.

zu erkentnissen hat jeder zugang und man ist auch ständig damit konfrontiert es fehlt nur der wille bzw. das zulassen von einsic
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Damit scheint Leid doch etwas zu mechanisiert – Warum gibt es scheinbar keine geistige Entwicklung sondern Verschlimmerungen? Geht das ewig so weiter – oder wird sich ein Kollektiv-Nirwana einstellen?
die verschlimmerung muss sein denn nur so erhält es aufmerksamkeit - wenn ein flugzeug abstürzt und 300 menschen sterben so erzielt dies mehr aufmerksamkeit als wenn ein hubschrauber mit 2 menschen abstürzt. - je größer das leid um so mehr aufmerksamkeit erregt es - auch das ist eine gesetzmäßigkeit !

es wird vermutlich noch eine zeitlang so weiter gehen bis der große "knall" kommt und die menschen wirklich aufwachen was sie mit 100% sicherheit tun werden weil es gesellschaftlich auch so nicht mehr weitergehen kann, die grenzen sind bald erreicht ich vermute nur, dass unsere generation es leider nicht mehr erleben wird - gut ding braucht eben weile.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Trotz Deiner Erklärung, muss ich meine Frage noch mal zurück holen:
Können die “misshandelten Kinder“ ihr Leid nach dieser Gesetzmäßigkeit am Ende nicht sogar verdient haben?
ja, das kann natürlich auch sein - man sagt, dass man alle facetten des lebens in der reinkarnation durchmachen MUSS was heisst man ist auch mal ein mörder, vergewaltiger oder mal reich, mal arm, mal krank ectr. je nachdem wo es an erkenntnissen fehlt und das solange bis man alle seiten beleuchtet hat. - also mal aus der sicht der opferseite und mal die täterseite.

hat man zb. eine reinkarnation nicht erfolgreich abgeschlossen weil man seine lebensaufgabe nicht erkannt hat, nicht an sich gearbeitet hat oder durch selbstmord sich seiner lebensaufgabe entzogen hat dann kann es schon sein, dass man zb. in eine gewalttätige, lieblose familie hinein von geboren wird oder vom pech verfolgt ist um sich selbst sozusagen einen wink mit dem zaunpfal zu geben in sich zu gehen um zu hinterfragen und an sich zu arbeiten.

negative muster wiederholen sich solange bis man sie erkennt und zur auflösung bring das konnte ich an mir selbst beobachten. ich stand ständig unter negativen einfluss und immer wieder war ich den selben mustern ausgesetzt, erst als ich dieses muster erkannte und mich als auslöser sah weil ich durch meine einstellung und verhalten negatives geradezu anzog (resonanzgesetz) und meine sichtweise und verhalten begang zu verändern wurden die muster aufgelöst und siehe da mein leben veränderte sich zum positiven.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Sind nicht Tiere mit in den Reinkarnationskreislauf eingeschlossen ( oder gar Pflanzen und Steine - wie können die gut handeln?? ) Was ist mit unseren Außerirdischen ?
grundsätzlich geht es vorangig eigentlich nicht um gutes handeln sondern um erkenntnisse, um geistige weiterentwicklung - das handel erfolgt dann sowieso automatisch sobald man eigene überzeugungen gewonnen hat.

das traue ich sehrwohl auch tieren und sogar pflanzen zu, planzen und tiere passen sich doch auch ihrer umgebung an, mutieren oder entwickeln sogar eigene verteidigungsstrategien.
auf ausseerirdische bzogen kann man nur vermutungen aufstellen und da gibt es eine unmenge von theorien. - eine vielleicht mal garnicht so absurte theorie ist, dass ausserirdische uns erschaffen haben könnten weil sie selbst keine seele und somit keine empfindungen haben und deshalb auch keine moral oder empathie entwickeln können.

sie könnten uns daher als "seelenproduzent" erschaffen haben - wenn wir sterben tritt die seele aus unserem körper aus und wird "abgefangen" von den ausserirdischen die die seele in ihre körper transferieren vermutlich erst kurz vor ihrem eigenen tod damit sie bei einer reinkarnation mit einer seele wiedergboren werden.

tzja, wie gesagt kling absurt aber würde ich nicht unbedingt ausschließen.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Warum wurde ein Bewusstsein/ Verständnis dieser Gesetzmäßigkeit, so “spät“ in der menschlichen Geschichte erkannt ( die Hauptreligionen, die diese Mechanik später mit einbezogen, haben OHNE die konkrete Reinkarnation/ Karma eine wesentlich ältere Vorgeschichte, wie auch wesentliche Schriftrollen des biblischen Gott-Modells erheblich früher vorhanden waren ).
die weisheiten die jesus den menschen lehrte zeigt doch eigentlich deutlich, dass auch er von des gesetzmäßigkeiten wusste und eigentlich nur umschrieben hatte. auch die ägypter glaubten an ein leben nach dem tod und eigentlich wurde es auch in der UR-chrislichen religion so gelehrt - die hinweise darauf wurden jedoch aus der bibel entfert und da frage ich mich auch warum ? warum setzte man jesus als erlöser ein welchen zweck vefolgt man damit ?

ein theologischer text dazu:

Viele Spuren des Wissens um Reinkarnation bzw. Wiederverkörperung finden sich auch in der Bibel. Der Jakobusbrief z. B. warnt davor, dass unsere Zunge einen "Brand" verursachen kann, der das "Rad der Geburt" erneut in Bewegung setzt (3, 6).
Die Lehre von der Reinkarnation setzt das "Gesetz von Saat und Ernte" voraus, das auch die Gerechtigkeit beinhaltet. "Was der Mensch sät, das wird er ernten". Auch dieser Satz steht in den Bibeln der Kirche (Galater 6, 7).
Doch ist dies wirklich so? Die Anwendung dieses Satzes auf das eigene Leben könnte zu einem entscheidenden Schlüssel werden, um es besser verstehen und vieles zum Guten ändern zu können.

Jesus von Nazareth und den ersten Urchristen war dieses "Gesetz von Saat und Ernte" vertraut, wie in dieser Ausgabe des Theologen nachgewiesen wird. Das setzt wiederum voraus, dass es bereits ein "Leben" vor diesem irdischen Menschenleben gab und auch ein "Weiterleben" nach diesem irdischen Leben gibt. Damit ist auch die Spur gelegt zu dem Urwissen der Menschheit über die Möglichkeiten der Reinkarnation. Und wer dieser Spur folgt, dem wird auch ein scheinbares "Geheimnis" nach dem anderen enthüllt.

Alles ist dabei von Bedeutung: Jede Tat, jedes Wort, jeder Gedanke, jede Empfindung. Was wir tun, reden, denken und empfinden, ist die Saat in den Acker unseres Lebens. Und keine Energie geht dabei verloren. Demnach geht eine "Saat" entweder noch in diesem Leben auf oder später in den jenseitigen Welten oder in einem weiteren irdischen Leben.

Haben wir Positives "gesät", wird dementsprechend wieder Positives auf uns zukommen. Haben wir Negatives "gesät", fällt dies meist nicht sofort auf uns zurück. Stattdessen bekommen wir immer wieder Hilfen, um umzukehren und diese Saat zu "bereinigen"; und um wieder gut zu machen, was noch möglich ist, damit wir eben nicht einst selbst ernten müssen, was wir an Negativem verursacht haben.

Dazu gehören Fingerzeige und Warnungen, deren Botschaften uns z. B. helfen, einen drohenden Schicksalsschlag rechtzeitig zu verhindern. Das ist die Barmherzigkeit Gottes. Schlagen wir diese jedoch aus, werden uns unsere negativen Ursachen gleich einem Bumerang früher oder später selbst treffen.

Jesus über vergangene Inkarnationen: "Heute, wenn ihr euer Ebenbild seht, freut ihr euch. Wenn ihr aber eure Bilder seht, die vor euch geworden sind, wie viel werdet ihr ertragen?" (Thomasevangelium, Vers 84)
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Kann dies daher nicht auch extern von Außerirdischen eingebracht worden sein ( sonst wären Menschen doch längst lange vorher, von selbst drauf gekommen)???

Würden dann nicht AUCH die Bewegründe und experimentellen Hintergründe dieser Ideologie in Frage stehen???
das kann natürlich auch alles sein .... und wie immer stellt sich die fage nach dem sinn und zweck solcher handlungen und ob es positiv oder negativ zu bewerten ist .... die experimentellen hintergründe werden dadurch aber nicht ausgeschlossen siehe die oben beschrieben theorie den menschen als "seelenzüchter" .....


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 11:00
@-Therion-
Im Reinkarnation/ Karma-Wesen bewertest Du diese Mechanik scheinbar als normal bzw. schlicht gegeben, doch wenn ein vermeintlicher Gott diese Rechtsgrundlage für gegebenes Leid “genauso“ anwendet – dann ist das im höchsten Maße kritikwürdig??! ( bzw. Grund für seine Nichtexistenz )??

-->
ein gott aber den man eine persönlichkeit zuschreibt der scheinbar ein ego hat und den man auch charaktereigenschaften zuspricht wird genau durch diese eigenschaften/personifizierung zu etwas das nicht beständig bzw. passiv ist sondern aktiv agieren kann, denken kann, ein bewusstsein hat.
Lt. Bibel sind Gottes Gesetze auch beständig (WENN man dies glaubt) - genauso beständig wie die der Reinkarnation.
Abgesehen davon, das ein Großteil der Menschen nicht in der Erkenntnis dieser Gesetzmäßigkeit steht – scheint daher auch die Einsicht und Verständnis diese Mechanik nicht besonders fair sortiert?* (*siehe auch Punkt A )

-->
jeder könnte diese gesetzmäßigkeiten erkennen
Wird über Gott auch gesagt (in der Bibel) - jeder kann ihn anhand der Natur erkennen. Also auch hier wieder kein Unterschied in der Erkennbarkeit.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:jeder könnte diese gesetzmäßigkeiten erkennen wenn man ursache und wirkung hinterfragt
Im AT werden auch die Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung aufgezeigt -> diese und jene Tat oder Nichtbefolgung zieht dieses und jenes nach sich.
In der Bibel sogar mit vorheriger Ankündigung. Bei der Reinkarnation spürst Du die Folgen OHNE Ankündigung. :)
Wenn ich mir es so richtig überlege, glaube ich langsam, das AT hat vielleicht genau diesen Grund - nämlich die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung aufzuzeigen.
jedoch wer will sich schon selbstkritisch mit sich und seinem umfeld auseinander setzen - es ist harte arbeit und bedeutet auch sich fehler einzugestehen und wer will das schon.
die merheit der menschen geht lieber den einfachen, schmerzlosen weg und scheut die arbeit an sich und seiner persönlichkeit.
Gilt auch wieder für den Bibel- und Gott-Glauben genauso.
- das ist zwar traurig aber wahr und auch die erklärung zu punkt A
A ---> Ich werde für etwas “ bestraft“, dessen ich mir nicht einmal richtig bewusst bin

->
und wer etwas als bestrafung ansieht der ist sowieso auf den falschen weg weil er aus dieser sichtweise heraus sich nicht weiterentwickeln wird.
wenn er sich selbstbemittleidet und nicht die mechanismen dahinter erkennt/hinterfragt. zu erkentnissen hat jeder zugang und man ist auch ständig damit konfrontiert es fehlt nur der wille bzw. das zulassen von einsicht.
Vollkommen richtig, lässt sich aber genauso wieder auf Gott und Bibel ummünzen. Das eine zieht das andere nach sich - auch bei Gott gibt es Gesetzmäßigkeiten....
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Damit scheint Leid doch etwas zu mechanisiert – Warum gibt es scheinbar keine geistige Entwicklung sondern Verschlimmerungen? Geht das ewig so weiter – oder wird sich ein Kollektiv-Nirwana einstellen?

-->
die verschlimmerung muss sein denn nur so erhält es aufmerksamkeit - wenn ein flugzeug abstürzt und 300 menschen sterben so erzielt dies mehr aufmerksamkeit als wenn ein hubschrauber mit 2 menschen abstürzt. - je größer das leid um so mehr aufmerksamkeit erregt es - auch das ist eine gesetzmäßigkeit !

es wird vermutlich noch eine zeitlang so weiter gehen bis der große "knall" kommt und die menschen wirklich aufwachen was sie mit 100% sicherheit tun werden weil es gesellschaftlich auch so nicht mehr weitergehen kann, die grenzen sind bald erreicht
Auch hier sehe ich wieder totale Parallelen - vor allem auch zum AT.
Deine Gedanken würden sogar erklären, wieso Gott immer so in die Vollen ging, bei Vernichtungen. (sh. Dein Vergleich Flugzeug und Hubschrauber...). ;)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 11:20
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und zu den Erfahrungen die sich ein Geist ( nach Deinem Prinzip ) in dieser Welt erwählen kann, zählt doch überwiegend Leid??! – hier lässt sich doch eine recht einseitige Belichtung des Geistes feststellen. Wäre es nicht vor dem erleuchteten Auflösen angebracht – auch die natürlichen guten Seiten des Lebens in seiner Vollständigkeit in Erfahrung gebracht zu haben?! Doch man muss selbst unter optimalen Bedingungen feststellen, das sich die guten Momente und Zeiten des Lebens in dieser Gesellschaft, nur auf zerbrechliche Momente reduzieren.
tja leider ist es so, dass die menschen erst zum nachdenken beginnen wenn sie leid erfahren. jeder mensch der glücklich ist hat keinen grund warum er über sein leben nachdenken sollte.
leid ist der auslöser der zu erkentnissen führt - eine gesetzmäßigkeit die man nicht verleugnen kann und darf. - daher ist es durchaus auch positiv zu sehen weil es ein umdenken ermöglicht und dadurch veränderungen bewirkt - eine veränderung der sichtweise.

ich möchte auch dir dieses gedicht zum nachdenken posten:

Ein alter Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn auf einer kleinen Farm. Sie besaßen nur ein Pferd, mit dem sie die Felder bestellen konnten und kamen gerade so über die Runden.

Eines Tages lief das Pferd davon. Die Leute im Dorf kamen zu dem alten Mann und riefen "Oh, was für ein schreckliches Unglück!" Der alte Mann erwiderte aber mit ruhiger Stimme: "Wer weiß…, wer weiß schon, wozu es gut ist?"

Eine Woche später kam das Pferd zurück und führte eine ganze Herde wunderschöner Wildpferde mit auf die Koppel. Wieder kamen die Leute aus dem Dorf: "Was für ein unglaubliches Glück!" Doch der alte Mann sagte wieder: "Wer weiß…, wer weiß schon, wozu es gut ist?"

In der nächsten Woche machte sich der Sohn daran, eines der wilden Pferde einzureiten. Er wurde aber abgeworfen und brach sich ein Bein. Nun musste der alte Mann die Feldarbeit allein bewältigen. Und die Leute aus dem Dorf sagten zu ihm: "Was für ein schlimmes Unglück!" Die Antwort des alten Mannes war wieder: "Wer weiß…, wer weiß schon, wozu es gut ist?"

In den nächsten Tagen brach ein Krieg mit dem Nachbarland aus. Die Soldaten der Armee kamen in das Dorf, um alle kriegsfähigen Männer einzuziehen. Alle jungen Männer des Dorfes mussten an die Front und viele von ihnen starben. Der Sohn des alten Mannes aber konnte mit seinem gebrochenen Bein zu Hause bleiben.

"Wer weiß…, wer weiß, wozu es gut ist?"
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Doch es ist nun mal so, das Fachwissen oder Rechtsbelehrung einfach hilft Gute Taten in die richtige Richtung zu lenken. Dafür gibt es die Bibel, die merkwürdigerweise auch die höchste Verbreitung aller Bücher hat.
die verbreitung der bibel ist nicht sonderlich verwunderlich denn die bibel verspricht den menschen zu erklären woher sie kommen und wohin sie gehen werden - sie lockt mit versprechungen von paradis und ewigen leben dass man erlangen kann. wer möchte das alles nicht wissen daher ist es wie gesagt nicht verwunderlich wenn soviele menschen dieses buch kaufen um sich ein bild davon machen zu können.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:( X ) Denn man muss sich auch mal aus Sicht der Reinkarnation fragen, was die erste Manifestation des Geistes in diese Welt verursacht hat??? War es die Unwissenheit was Leid ist?

Warum begann diese Gesetzmäßigkeit so zu handeln?
das ist eine gute frage ...... und auch hier würde die absurte theorie vom menschen als "seelenzuchtmaschine" der ausserirdischen gut passen denke ich.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Was allerdings die Sinnhaftigkeit meines harten persönlichen Beitrages dieses Kreislaufes , doch sehr fragwürdig aussehen lassen könnte!! ( eine göttliche Persönlichkeit, würde hingegen eine Gesetzmäßikeit zielgrechtet und mit Sinnhaftigkeit bedienen !! ) ! Das ist der Unterschied!
die reinkarnation ergibt doch auch sinn schließlich enden die reinkarnationen mit der vollkommenheit eines seelenwesens das vermutlich dann selbst zu einem schöpfergott wird.
das würde auch die größe des universums bzw. die vermutung der existenz von mulituniversen erklären und auch den vielgötterglauben gerecht werden.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wegen diesen Ähnlichkeiten und auch gleicher harter Arbeit an der Persönlichkeit, schrieb ich, das es aus “taktischen“ Gründen sinnvoll ist - also dem Umstand, das sich unsere Umstände vielleicht nur auf eine Lebensepoche reduzieren könnte, diese entsprechend mit dem Ratgeber für Ein Leben ( Bibel ) auch entsprechend einer solchen Möglichkeit zu nutzen! Macht doch Sinn oder !
ich denke, dass das leben selbst der beste lehrmeister ist den man sich vorstellen kann weil man dadurch zu eigenen überzeugungen kommen kann die sich nicht aus einem buch "anlernen" lassen.

Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Denn warum sollte eine Gesetzmäßigkeit auf die Idee kommen, das reiner Geist die Erkenntnis von Leid benötigt?? Eigendynamik ? Solche Prozesse überreizen den Gedanken einer blossen Mechanik, und gehen durchaus in das Verständnis einer Intelligenten Macht über, die sich etwas dabei denkt, und eines Tages den Geist in eine andere Daseinsform geführt hat...
ich sehe das etwas anders, nicht die gesetzmäßigkeit ist es die denken muss sondern der mensch muss die gesetzmäßigkeiten erkennen und sich darauf einstellen/einlassen. - eine gesetzmäßigkeit hat keine eigendynamik, sie ist passiv wie ich eingangs im ersten posting auch schon schrieb.

daher ist es eben für mich nicht vorstellbar dass es einen personifizierten gott geben soll mit eigenschaften, ego und denkvermögen der sich jedoch dennoch passiv verhält das widerspricht sich irgendwie und ist daher für mich auch nicht logisch.

alles was wir sehen/erkennen ist eine passivität - erst durch unser handeln und den konsequenzen die entstehen kommt bewegung ins spiel also kann ich persönlich nur daraus schlussfolgern, dass es gesetzmäßigkeiten gibt gegen die der mensch nichts ausrichten kann - er kann sich dem nur anpassen.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 11:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist schon richtig.
Aber nun konstruieren wir mal den Fall, jemand glaubt an Gott/Jesus und möchte sich nun IHM zuliebe verändern (trifft sicher auf die meisten Christen zu).
Dann ist das doch auch seine Überzeugung, dass er sich verändern muss, denn wenn er das nicht tut, weiß er, dass es unangenehme Konsequenzen hat.
ja aber das motiv ist jesus und nicht weil man von sich aus erkannt hat dass ein veränderung von nöten ist - man macht es für jesus als hauptmotivation und damit sind schon wieder hoffnungen,wünsche oder erwartungen verknüpft wenn man sozusagen jesus vorschiebt als grund.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Durch die Liebe zu seiner Frau und wegen der Verlustangst hatte er erst mal (ein)GESEHEN, dass er überhaupt etwas falsch macht.
Er verändert sich nun zwar seiner Frau zuliebe, aber auch aus seiner tiefsten inneren Überzeugung und Einsicht heraus.

genau das wäre mir als frau nicht recht muss ich ehrlich sagen - ich würde nicht wollen, dass sich jemand für mich verändert weil man dies irgendwann mit sicherheit als vorwurf vorgehalten bekommt das garantiere ich dir - ich würde meine konsequenzen ziehen und gehen!

wenn die person selbst dahint kommt und sich verändern möchte dann ist das okay für mich aber niemals würde ich wollen, dass jemand FÜR MICH sich verändert. - das ist ein absolutes "no go" !
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber die Motivation kann eben in meinen Augen auch eine unterschiedliche Sein. Am Ende zählt das Ergebnis, solange er überzeugt war, sich wirklich verändern zu MÜSSEN, dass es auch IHM selbst zu gute kommt....
wie gesagt für mich persönlich zählt die motivation und nichts anderes und da darf zb. ich oder jemand anderes nicht der auslöser dafür sein weil soetwas immer nach hinten losgeht. meist können dann auch solche vorsätze oder einsichten nicht konsequennt durchgezogen werden weil es eben angeeignete/fremde gedankenmuster waren und keine wirklichen inneren überzeugung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gutes Beispiel. Aber mal Hand auf's Herz. Selbst da gibt es doch auch mal Situationen, wo das Pflichtgefühl und die Liebe zum Hund spricht, nämlich dann, wenn richtige Sauwetter ist, oder? ;)
natürlich :)
jeder könnte diese gesetzmäßigkeiten erkennen
Wird über Gott auch gesagt (in der Bibel) - jeder kann ihn anhand der Natur erkennen. Also auch hier wieder kein Unterschied in der Erkennbarkeit.
ich kann es nicht erkennen und sehe es rein sachlich/objektiv.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im AT werden auch die Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung aufgezeigt -> diese und jene Tat oder Nichtbefolgung zieht dieses und jenes nach sich.
In der Bibel sogar mit vorheriger Ankündigung. Bei der Reinkarnation spürst Du die Folgen OHNE Ankündigung. :)
Wenn ich mir es so richtig überlege, glaube ich langsam, das AT hat vielleicht genau diesen Grund - nämlich die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung aufzuzeigen.

das will ich dir ja schon die ganze zeit nahe bringen dass die bibel eigentlich nur gesetzmäßigkeiten umschreibt, sie in geschichten, lehren und weisheiten verpackt.

darum brachte ich auch immer wieder den vergleich zu einem psychologiebuch und betonte auch dass man die bibel wenn man sie nicht wörtlich nimmt genau diese gesetzmäßigkeiten herauszulesen sind.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

09.08.2014 um 15:46
@-Therion-
Doch es ist nun mal so, das Fachwissen oder Rechtsbelehrung einfach hilft Gute Taten in die richtige Richtung zu lenken. Dafür gibt es die Bibel, die merkwürdigerweise auch die höchste Verbreitung aller Bücher hat.

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die verbreitung der bibel ist nicht sonderlich verwunderlich denn die bibel verspricht den menschen zu erklären woher sie kommen und wohin sie gehen werden - sie lockt mit versprechungen von paradis und ewigen leben dass man erlangen kann.
Wenn man bedenkt, dass die Bibel mal verboten war - jemand um sein Leben fürchten musste, der diese besaß... dann ist es in meinen Augen doch schon verwunderlich, dass sie sich dennoch durchsetzen konnte.

Was ich wirklich verwunderlich finde, DASS sie überhaupt verboten war, obwohl sie doch mit Versprechungen lockt und dazu auffordert, sich der herrschenden Klasse unterzuordnen, oder?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wer möchte das alles nicht wissen daher ist es wie gesagt nicht verwunderlich wenn soviele menschen dieses buch kaufen um sich ein bild davon machen zu können.
In der heutigen Zeit wo sie nicht mehr verboten ist, ja.
Dennoch hätte es auch ganz anders kommen können, nämlich dass sie irgendwann gar nicht mehr existiert hätte oder nur noch unter Verschluss. Aber offensichtlich sollte es wohl nicht SO kommen (nach "oben" guck ;) ).
Sideshow-Bob schrieb:
Was allerdings die Sinnhaftigkeit meines harten persönlichen Beitrages dieses Kreislaufes , doch sehr fragwürdig aussehen lassen könnte!! ( eine göttliche Persönlichkeit, würde hingegen eine Gesetzmäßikeit zielgrechtet und mit Sinnhaftigkeit bedienen !! ) ! Das ist der Unterschied!

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die reinkarnation ergibt doch auch sinn schließlich enden die reinkarnationen mit der vollkommenheit eines seelenwesens das vermutlich dann selbst zu einem schöpfergott wird.
Was ist, wenn irgendwann so viele Schöpfergötter da sind, dass sie sich gegenseitig ins Gehege kommen (der eine will dies, der Andere das...) - dann ist es aus mit der Vollkommenheit. Nur wenn DAS möglich wäre, war dann diese Seele (welche sich mit den Anderen nicht einigen konnte) überhaupt schon vollkommen?

Aber nehmen wir mal an, sie waren wirklich alle vollkommen, die Billionen Schöpfergötter. Wozu dieses große Protential an Schöpfungsmöglichkeiten, was niemals irgendwann ausgeschöpft werden könnte? Weißt was ich meine?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das würde auch die größe des universums bzw. die vermutung der existenz von mulituniversen erklären und auch den vielgötterglauben gerecht werden.
Ja schon. Nur einen richtigen Sinn könnte ich darin auch nicht erkennen, dass ewig etwas und in immer größeren Ausmaßen geschöpft wird.
Das würde genau unserem Wirtschaftssystem entsprechen "höher, schneller, weiter" und irgendwann kommt der Zusammenbruch und es geht alles wieder von vorn los.
Wo ist der Sinn zu sehen, dass alles wieder von vorne losgeht?
Sowas würde mich nur nerven und langweilen. Da denke ich an meine Kindheit, wenn ich etwas gebaut hatte und dann hieß es, so jetzt reißen wir es wieder ein, dann kannst Du es noch mal bauen ... nur damit ich beschäftigt war. Das fand ich so öde und weigerte mich. :)

Wenn das Schöpfen zum Selbstzweck wird sehe ich keinen Sinn in der Schöpfung. Irgendwann will ich auch mal "ankommen". :)

Aber so unterschiedlich sind eben die Menschen. Du willst evtl. nie ankommen und deshalb behagt Dir der Reinarnationsgedanke und mir - weil ich die Ruhe anstrebe - behagt dementsprechend mein Gott-Glaube. :)
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Optimist schrieb:
Durch die Liebe zu seiner Frau und wegen der Verlustangst hatte er erst mal (ein)GESEHEN, dass er überhaupt etwas falsch macht.
Er verändert sich nun zwar seiner Frau zuliebe, aber auch aus seiner tiefsten inneren Überzeugung und Einsicht heraus.

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genau das wäre mir als frau nicht recht muss ich ehrlich sagen - ich würde nicht wollen, dass sich jemand für mich verändert weil man dies irgendwann mit sicherheit als vorwurf vorgehalten bekommt das garantiere ich dir
Ist schon richtig. Nur meinte ich ja, dass die Frau im Grunde nur der Auslöser war, dass er es einsehen konnte, falsch zu handeln.
Er hätte es ohne seine Frau nicht bemerkt (wegen des Leidensdruckes hatte er es bemerkt).
Nun, da er es gemerkt und eingesehen hat, tat er es dann letztendlich nicht mehr so sehr für siene Frau (auch mit), sondern mehr für sich. WEIL ihm eben etwas klar geworden war.
SO hatte ich das alles gemeint.
Was ist nun daran falsch, wenn man durch jemand anderes darauf kommt, dass man sich und Anderen schadet?
Man merkt es doch meistens immer nur durch die Spiegelung von Anderen, wenn man etwas falsch macht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wie gesagt für mich persönlich zählt die motivation und nichts anderes und da darf zb. ich oder jemand anderes nicht der auslöser dafür sein weil soetwas immer nach hinten losgeht. meist können dann auch solche vorsätze oder einsichten nicht konsequennt durchgezogen werden weil es eben angeeignete/fremde gedankenmuster waren und keine wirklichen inneren überzeugung.
Das sehe ich nicht so. Man wird doch ständig im Leben durch Andere beeinflusst - oft ohne das mitzubekommen - ganz unbewusst. Manchmal nimmt man sich Gedanken von Anderen an - weil die Gedanken nachvollziehbar und plausibel sind. Und wenn sie es nicht sind, bleibt man bei seiner Überzeugung die man bis dahin hatte.
Die Beeinflussung fängt doch schon nch der Geburt an und setzt sich im Kindesalter fort.
Und wenn Du nun meinst, Du hast jetzt ein eigenes Bild von allem, dann denke ich, ist das ein Trugschluss. Du wirst auch jetzt noch von anderen Meinungen beeinflusst. Wie ich schon schrieb: Wenn sie dir einleuchtend sind, übernimmst Du sie ganz oder teilweise oder eben nicht.
jeder könnte diese gesetzmäßigkeiten erkennen
Wird über Gott auch gesagt (in der Bibel) - jeder kann ihn anhand der Natur erkennen. Also auch hier wieder kein Unterschied in der Erkennbarkeit.

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ich kann es nicht erkennen und sehe es rein sachlich/objektiv.
Tja, auch das ist wieder reine Wahrnehmungssache. :)
Und beeinflusst wird man sogar von der Natur und wenn es nur die Mondphasen sind. ;)
Optimist schrieb:
Im AT werden auch die Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung aufgezeigt -> diese und jene Tat oder Nichtbefolgung zieht dieses und jenes nach sich.
In der Bibel sogar mit vorheriger Ankündigung. Bei der Reinkarnation spürst Du die Folgen OHNE Ankündigung. :)
Wenn ich mir es so richtig überlege, glaube ich langsam, das AT hat vielleicht genau diesen Grund - nämlich die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung aufzuzeigen.

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das will ich dir ja schon die ganze zeit nahe bringen dass die bibel eigentlich nur gesetzmäßigkeiten umschreibt, sie in geschichten, lehren und weisheiten verpackt.
Während Du jedoch diese Geschichten und Weisheiten alle für Metaphern hältst (ausnahmslos), halte ich nur Manches für Metaphern.

Zum Beispiel ist eine Fabel eine erfundene Geschichte und will einem etwas sagen.
Es gibt aber auch reale Geschichten, welche einem genauso etwas sagen wollen. Ob wahre oder erfundene Begebenheit - man kann aus allem etwas lernen. Und so soll man aus den wahren und/oder Metaphern der Bibel die Gesetzmäßigkeiten Gottes kennenlernen. So meine ich das.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:darum brachte ich auch immer wieder den vergleich zu einem psychologiebuch
und betonte auch dass man die bibel wenn man sie nicht wörtlich nimmt genau diese gesetzmäßigkeiten herauszulesen sind.
Auch ein Psychologiebuch kann WAHRE Fallbeispiele enthalten - ist sogar oft der Fall. Und wie gesagt die Gesetzmäßigkeiten der Bibel kann man eben auch anhand von wahrer Geschichten aber auch an Gleichnissen erkennen.


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