Mal 2 Fragen zu der Thematik:
1.:
Du glaubst doch - wie ich auch - dass Seelenenergie nicht verloren gehen kann. Das bedeutet doch, dass die Seele ewig lebt, oder?
Gleichzeitig sagst Du jedoch, du willst nicht ewig leben? Wie passt das zusammen?
so wie ich dich und auch tommy verstanden habe geht ihr davon aus, dass mit ewigen leben die auferstehung von den toden in einem materiellen körper und einem leben auf erden unter paradisischen zuständen gemeint ist - so auch laut offenbarung.
- selbst wenn der körper nicht materiller natur sein sollte oder die auferstehung geistlich zu sehen ist wie manche interpretieren geht man davon aus, dass man bewusst das leben im paradis wahrnehmen wird können. ( ich kann mich noch erinnern wie du mir mal sagtest du würdest dann gerne blumenzüchten
:) )
also so der christliche glaube .....
bei der reinkarnation gibt es diesen ruhepol wie ein paradis nicht es ist ein kreislauf aus leben und sterben. also ein ewiges leben nach dem tod mit der aussicht auf belohnung bzw. in paradisischen zuständen leben zu dürfen gib es so nicht und ich bin mir auch bewusst, dass ich mir über meine nächsten leben nicht bewusst ein werde sondern nur als seelenwesen die zusammenhänge erkennen werde können und auf deren erkenntnisse die nächste reinkarnation aufgebaut werden wird.
also ewiges leben im sinne der christlichen religion ist es eigentlich nicht ich würde es eher als ewiges lernen/erarbeiten bezeichnen da es keinen zustand des stillstandes wie im paradis gibt wo man eben nur noch "lebt" ohne zu sterben.
Optimist schrieb:Was stellst Du Dir vor, was nach der Auflösung folgt? Was passiert mit den Seelen, welche dann alle zu einer "Gesamtseele" gehören? Deine Seele würde doch dann IN dieser "Gesamtseele" weiter existieren (als TEIL dieser) - oder nicht?
?
tzja ich weiss nicht genau was nach der auflösung erfolgt aber ich könnte mir vorstellen, dass man dann als vollkommenes seelenwesen selbst zu einem schöpfergott wird. - das würde auch die größe des universums bzw. auch multiuniversen und andere lebensformen erklären und die vielgöttervorstellung aus früheren zeiten. - vorausgesetzt dass die derzeitigen theorien multiuniversen/andere lebensformen mal bestätigung finden.
Findest Du es leichter, die göttlichen Gebote (aus dem NT) zu halten als karma-entwicklungstechnisch an sich zur arbeiten?
Also wo siehst Du den Unterschied vom Karma-Gedanken her an sich zu arbeiten und dem gegenüber vom göttlichen Gedanken her sich "zu beschleifen"?
ja definitiv da ich weiss, dass man dafür ein lebenlang dran zu arbeiten hat !
- für mich macht es nämlich DEN unterschied aus ob man einem buch folgt, anweisungen befolgt weil es einem richtig und logisch erscheint oder ob man aus eigenen schlussfolgerungen sich erkenntnisse erarbeitet bzw. überhaupt beginnt an sich und seiner persönlichkeit zu arbeiten - überhaupt den willen dazu aufbringt.
viele verlassen sich darauf dass alleine der glaube an jesus rettet so wie es in der bibel steht .... dass man nur gott gefallen muss ( siehe etta )
natürlich wird es einige geben die sehrwohl trotzdem an sich arbeiten aber ich schätze aus meinen erfahrungen die anzahl der menschen die so handeln für äußerst gering ein. du bist bis jetzt die einzige ausnahme die ich kenne die es zumindest versucht und aus meiner sicht auch schon positive erfolge erziehlt hat
:) ..... das meine ich ernst!
zum besseren verständnis warum ich so denke:
das ist wie wenn ich dir ein gedicht zum geburtstag schenken würde dass ich aus dem internet herauskopiert habe - du würdest dich zwar freuen aber es wäre nicht das selbe als wenn ich es aus meinen innersten mit meinen eigenen worten geschrieben hätte was ich mit diesem gedicht zum ausdruck bringen wollte. ...... weisst was ich meine.
alles was man sich selbst erarbeitet, aus sich selbst heraus ensteht ist mehr wert weil es zu eigenen überzeugungen führt als irgendetwas dass man sich nur aus büchern anlernt/abschaut.
und alleine der glaube das jesus die rettung ist suggestiert meiner ansicht nach dass es reicht ihm zu gefallen und es nicht notwendig ist an sich zu arbeiten oder auch sich selbst zu gefallen um mit seinem umfeld im einklang leben zu können. das ist das problem dass ich sehe und sich immer wieder bestätigt.
Optimist schrieb:Also wo siehst Du den Unterschied vom Karma-Gedanken her an sich zu arbeiten und dem gegenüber vom göttlichen Gedanken her sich "zu beschleifen"?
der karma - gedanke vertieft das ganze und weitet es aus auf verschiedenen ebenen es gibt ein größeres spektrum vom persönlichen, beziehungstechnischen und kollektiven ebenen die erarbeitet werden wollen und versteift sich nicht auf einen gott wofür man sich diese arbeit antut um dafür eine belohnung zu erfahren.
also es steckt keine motivation dahinter oder eine autorität, der karma - gedanke bestätigt sich selbst indem man das ergebnis sieht dass man sich erarbeitet hat.
beim glauben muss man darauf waren bis man gestorben ist und darauf vertrauen dass man wirklich recht hatte und ein gott existiert und man dafür mit dem paradis belohnt wird für seinen glauben.
- beim karma - gedanken erkenne man es anhand einer besseren lebensqualität dass man auf erfolgskurs ist also die ergebnisse stellen sich in diesem leben noch ein, man braucht nicht zu hoffen auf ein anderes neues leben das schöner und besser werden soll sondern kann erkennen das veränderungen eintreten und so noch in diesem leben daraus profitieren.
Optimist schrieb:Auch hier denke ich, ging es nicht um die Pferde (oder andere Beispiele), sondern nur um aufzuzeigen, dass verschiedene Autoren über längere Zeit gerade das Gegenteil von dem beweisen können, was die Kritiker behaupten - nämlich dass die vielen Autoren angeblich GEGEN den Wahrheitsgehalt der Bibel sprechen würden.
dazu habe ich folgendes geschrieben:
ich las schon oft, dass es insgesamt um die 60 evangelien geben soll von denen nur 4 als christlich anerkannt wurden. ich selbst habe hier in diesem vorum schon 26 gepostet die ich ausfindig machen konnte.
hierbei von harmonie zu sprechen ist ein leichtes - wenn ich dir 50 bücher der gleichen thematik in die hand drücke und du müsstest 4 aussuchen die zusammenpassen dann wäre das sicherlich keine schwierigkeit.
Optimist schrieb:Und das sollen so VIELE Bibel-Autoren (voneinander unabhängig) hinbekommen haben? DAS war es doch was @Sideshow-Bob meinte, dass die vielen Autoren doch FÜR die Bibel sprechen. :)
nicht wenn man aus 60 oder mehr evangelien auswählen kann was zusammenpasst und da die bibel erst ca. 50 - 70 jahre NACH dem tod jesus entstanden ist wäre es ein leichtes die texte auf jesus anzupassen zumal viele evangelien "verloren gegangen" sind und hauptsächlich nur noch kopien von kopien von kopien existieren.
hier mal ein verlauf:
Zeit der handschriftlichen Vervielfältigung
Spätes 8. Jh. v. Chr.: Erste schriftliche Fassungen der Erzählungen und Balladen über Saul, David und Salomo (zusammengesetzt aus südlichem und nördlichem, mündlichem israelischen Traditionsgut) als einigendes Nationalepos für Hiskias Reich.
Frühes 7. Jh. v. Chr.: Schriftliche Chronik der Regierungszeit Salomos als eines weisen und reichen Königs im assyrischen Imperialstil; Betonung seiner weisen Herrschaft, seiner Bautätigkeit (einschließlich des Tempelbaus) und seiner Fernhandelsexpeditionen.
Spätes 7. Jh. v. Chr.: Ausgestaltung älterer schriftlicher Quellen und deren Aufnahme in das deuteronomistische Geschichtswerk (Geschichte von Davids Aufstieg, von der Thronfolge Davids, salomonische Überlieferungen); die einheitliche theologische Ausrichtung dient den Zielen von Josias religiösen Reformen; Hinzufügung von Episoden wie dem Kampf zwischen David und Goliath und anderen griechischen Details (Homerische Einflüsse) jener Zeit sowie der Verurteilung Salomos.
6. - 4. Jh. v. Chr.: Zweite deuteronomistische Bearbeitung während des Exils mit Aktualisierungen und Erklärung des Exils. Prophezeiungen (Haggai, Sacharja). David und Salomo als religiöse Symbolfiguren in den Chronik-Büchern.
2. Jh. v. Chr. - 5. Jh. n. Chr.: Griechische Übersetzung der Bücher der Könige und der Chronik; erweiterte Fassungen der Psalmen, des Buches der Sprüche, des Hohenlieds; Stoffe außerhalb der hebräischen Bibel mit messianischem Unterton: Psalmen Salomos, Flavius Josephus; Schriftrollen vom Toten Meer. Das Neue Testament verbindet Jesus von Nazareth mit der davidischen Tradition; rabbinisches Schrifttum und Kirchenväter erweitern das Feld der religiösen Assoziationen und Allegorien.
(Aus "David und Salomo", Finkelstein / Silbermann, Archäologen entschlüsseln einen Mythos, dtv, 2009, ISBN 978-3-423-34542-2)
um 300 - 130 v. Chr.: Das hebräische Alte Testament wird in Alexandria ins Griechische übersetzt (Septuaginta).
2. - 1. Jh. v. Chr.: Älteste erhaltene hebräische Handschriften des Alten Testaments (u. a. Funde aus den Höhlen bei Qumran am Toten Meer). Älteste erhaltene Handschriften der griechischen Übersetzung.
um 27 – 30: Jesu Wirken in Palästina.
50 - 64 n. Chr.: Abfassung der Briefe des Apostels Paulus.
2. Hälfte 1. Jh.: Niederschrift der vier Evangelien (ca. 70 Mk; zw. 80 und 90 Lk und Mt; um 120 Joh), der Apostelgeschichte des Lukas und der Offenbarung des Johannes (zw. 80 und 120).
ab Ende 1. Jh.: Zahlreiche Abschriften der biblischen Schriften auf Papyrus. Statt der traditionellen Schriftrollen bevorzugen Christen die Form des Kodex, eines Vorläufers der heutigen Buchform.
um 125: Ältestes erhaltenes Bruchstück des Neuen Testaments (Papyrus P52).
um 144: Marcion in Rom stellt das Lukas-Evangelium und zehn Paulusbriefe in einer verkürzten Bearbeitung zusammen. Mit dieser sehr engen Auswahl gibt er der Kirche verstärkt Anlass, das zahlreich gewordene christliche Schrifttum zu prüfen und einen »Kanon« der als verbindlich anerkannten Schriften abzugrenzen (Neues Testament).
Ende 1. Jh.: Jüdische Schriftgelehrte bestimmen den genauen Umfang der hebräischen Bibel. Einige Schriften werden seitdem nur noch in der griechischen Übersetzung überliefert. (Deuterokanonische Schriften/Apokryphen).
um 200: Um den Inhalt des Kanon des Neuen Testaments wird lange und leidenschaftlich gerungen. Frühe Übersetzungen des Neuen Testaments ins Lateinische (Vetus, Latina oder Itala).
367: Bichof Athanasius von Alexandrien legt in seinem 39. Oster-Festbrief die 27 auch heute noch im Neuen Testament stehenden Schriften als kanonisch fest.
da kann man doch wirklich nicht mehr an inspiration glauben ......
Optimist schrieb:Willst Du einem Autor Vorschriften machen? ;)
nein aber eine solche vorgehensgsweise wäre für mich ein beweis von göttlichkeit.
göttlichkeit muss sich einfach abheben vom menschen sonst wäre es nicht göttlich und das tut die bibel für mich zumindest nicht, sich abheben vom menschlichen ego.
Optimist schrieb:WENN die Bibel Recht ht (nur mal angenommen), dann wären die ägyptischen Einflüsse von Satan. ;)
gut das du das ansprichst das erinnert mich an einen text den mal jemand geschrieben hatte und den ich kopiert habe weil man es auch genau so sehen könnte .....
hier der text :
************************************************
Nein, Menschen sind nicht Satan. Wenn wir uns die Geschichte seines Ursprungs ansehen, erkennt man schon dass sie schon etwas von unserer differenziert.
Wir waren nie Gottes Engel. Wir waren Gottes Geschöpfe auf einem Ort, der nicht seiner war, obwohl er ihn erschaffen hat.
Satan, oder auch Luzifer genannt, war aber geboren als Engel. Jedoch hat er sich nicht mit den Entscheidungen Gottes zufrieden gegeben und hat sich gegen ihn gewandt.
Ob er deswegen böse ist? Dann müsst ihr euch mal überlegen warum sich ein Engel gegen den Allmächtigen wandt. Ihm müsste schon immer klar gewesen sein, dass es keinen Sieg auf seiner Sicht gäbe, würde er gegen das Alpha, das Große von Allem kämpfen wollen.
Meiner Meinung nach ist Satan in Wahrheit der Freidenker.
Der Freidenker wie es jene Eva und Adam wurden, als sie den Apfel der Erkenntnis gegessen haben.
Luzifer wurde verstoßen weil er die wahre Abtrünnigkeit Gottes sah und nicht akzeptiere. Und wie geschah das? Richtig, indem er freidenkend die Entscheidungen des Allmächtigen hinterfragte.
Und in einer Anarchie ist sowas nicht erlaubt. Hat man schon häufig in der Geschichte der Menschheit gesehen. Und wer dann noch glaubt, Gott wäre das wahre..dann braucht er schnellstens einen Apfel.
;)**********************************************************
diese ansicht würde zusammenpassen mit dem AT wo gott noch so grausam dargestellt wurde.
also es wäre durchaus denkbar dass es wirklich so ist ..... auf alle fälle ist es eine überlegung wert.
Optimist schrieb:Wir Drei gehen doch aber davon aus, dass es außerirdische Einflüssen geben kann (ob es nun materielle AI waren oder GEISTIGE AI - z.B. gefallene Engel - sei mal hingestellt).
Und die Bibel sagt doch auch nichts anderes, als sei sie von "außerirdischen" beeinflusst worden.
ahso wo steht das genau dass sie von ausserirdischen beeinflusst wurde ? es steht niergends so drinnen und auch legen es die wenigsten so aus. die meisten gläubigen würden die den vogel zeigen wenn du mit dieser theorie ankommst
:) Wenn Du Dir also Jesus als AI vorstellen kannst (egal ob materieller AI oder GEISTIGER), dann kannst Du das alles nachvollziehen und findest es stimmig:
-Therion- schrieb:
das die bibelberichte bezüglich wunder stimmen und er ausserirdisch war dann könnte ich auch mitgehen und daran glauben denn dann würde alles andere auch sinn machen denn dann wäre die jungfräuliche geburt zb. auch als "künstliche befruchtung" anzusehen und alles würde in einem ganz anderen licht/zusammenhang erscheinen, glaubwürdiger werden.
Was hindert Dich dann noch, an Jesus zu glauben?
das mir der sinn hinter der person jesus ansich nicht einleuchtet und es daher für mich absolut keine logik hat an jesus zu glauben. - was bringt es einen ausserirdischen anzubeten - durch den glauben an ihm die erlösung zu finden leuchtet mir nicht ein - und wer ist dieser AI wirklich ? gehört er zu den guten oder bösen - was ist der wahre zweck/bedeutung dahinter - welches ziel wird wirklich verfolgt - ectr. ..... ich vermute das da viel mehr dahinterstecken könnte.
da sind noch sehr viele fragen offen auf die ich vielleicht irgendwann mal eine antwort habe aber zum jetzigen zeitpunkt macht diese person jesus für mich noch keinen sinn.
Optimist schrieb:Das verstehe ich nicht. Eben hast Du noch geschrieben, Du kannst es nachvollziehen - WENN Jesus ein AI ist. Lt. Bibel ist er ja quasi ein AI (halt auf geistiger Ebene, der sich als Mensch materialisiert hatte). Und der Bibel kannst Du diese Geschichte - die Du weiter oben noch glaubtest - nun nicht mehr glauben?
die beeinflussung von AI´s ja kann ich glauben aber dennoch steht nichts EINDEUTIGES von AIs in der bibel - es wird verschleiert und nicht direkt angesprochen und somit ist das schon wieder eine manipulation da zb. die texte die mehr hinweis darauf geben würden auf die AIs wie zb. die apogryphen aus der bibel entfernt wurden. - warum weil es zu offensichtlich war und warum will man es verbergen - was steckt dahinter - welcher zweck wird damit verfolgt ectr.
also meinem gefühl nach stimmt da irgendetwas dennoch nicht und daher kann ich zwar einiges glauben und mir einen reihm darauf machen aber nicht alles.