Sideshow-Bob schrieb:Wenn ich Dein Weltbild richtig verstanden haben, dann ist so gut wie alles denkbar, Evolution, Außerirdische, Paralleluniversen, Reinkarnation & Karma...., ausgenommen 2 Dinge: eine göttliche Persönlichkeit & und das die Bibel die direkte Wahrheit enthält. Weil der “Alleinanspruch“ der Bibel stört UND Du “andere“ Erwartungen an eine göttliche Persönlichkeit hast? Soweit richtig?
so ungefähr - richtigiger wäre, dass ich aus der bibel und den büchern der anderen religionen versucht habe die quintessenz herauszufiltern und die hat für mich ergeben das dieser gott von kultur zu kultur zwar anders dargestellt wird aber dennoch eigentlich der selbe gott ist. daraus schlussfolgerte ich, dass entweder alle religionen (gottesvorstellungen) falsch sind oder alle religionen richtig sein müssen.
da jedoch auf grund der unterschiede beides nicht zutreffen kann habe ich die bücher rediziert auf die glaubensinhalte (eine personifizierung ausgegrenzt weil sie unterschiedlich sind) und versucht sie miteinander in einklang zu bringen und daraus endstand schlussendlich meine derzeitige überzeugung.
Sideshow-Bob schrieb:Das bedeutet aber auch, wenn man vom Weltbild der Reinkarnation und Karma ausgehen möchte, dann müsste man alle anderen Religionen ( usw.) mit ihren Individuellen Gesetzmäßigkeiten unterordnen, oder diese religiösen Referenzen im Konfliktfall ( und den wird es geben ) als “Metapher“ degradieren?
alle religionen können eigentlich nur eine metapher sein denn sonst würde es nicht solche unterschiede geben wenn völlig klar wäre wer dieser gott eigentlich ist oder ?
Sideshow-Bob schrieb:Damit hält das Reinkarnation/ Karma – Weltbild aber auch den kritisierten Alleinanspruch ( wie die Bibel)!!
es ist die quintessenz aus allen religionen die keinerlei anspruch stellt - so stelle ich mir auch eine religion vor - ein glaube aus überzeugung ohne ansprüche.
und nein es würde nicht krieg und totschlag bedeuten denn wenn jeder mensch sich seiner selbst und den gesetzmäßigkeiten bewusst wäre wie zb. ein mönch - ( ich ziehe nur zur veranschaulichung einen mönch als beispiel heran um zu verdeutlichen was ich meine von der gesinnung her und will damit nicht aussagen dass jeder mönch sein muss/soll ) - dann würde es kein chaos geben.
Sideshow-Bob schrieb:Kann es nicht auch sein – das Reinkarnation/ Karma eine spirituelle “Metapher“ ist, weil es den Menschen schwer fällt eine göttliche Persönlichkeit wahrzunehmen?! ;)
wäre natürlich auch möglich will ich jedenfalls nicht ausschließen nur wie kommt es dann deiner meinung nach zu den unterschiedlichsten auffassungen von religion und den gottesdarstellungen oder auch zum atheismus wenn es so offensichtlich sein soll das gott als persönlichkeit wahrnehmbar ist ?
Sideshow-Bob schrieb:Ok - aber damit überziehst Du quasi noch das Argument, was Du beim Zirkelschluss zur Bibel erhoben hast – denn danach gibt es eigentlich überhaupt keine Grenzen und Ansprüche für Realität mehr – wer in seinem früheren Leben Harry Potter und Herr der Ringe gelesen hat, materialisiert sich im passenden Paralleluniversum um entsprechende Erkenntnis zu erleben?
natürlich nicht - mein beispiel mit dem film diente der vorstellung des grundprinzips der nichtveränderung von äußeren einflüssen in bezug auf ein rechstsystem und nicht zur wortwörtlichen auslegung.
Sideshow-Bob schrieb:Mit den Film hast Du es mir im Grunde recht greifbar erklärt – doch das Problem sind hier die anderen "Schauspieler" – ihr freier Wille, ihre Aufgaben stehen doch eigentlich im Konflikt zu meiner Aufgabe und Erkenntnis - Bringe mal 8 Milliarden Menschen in einem Film unter, in dem jeder die Hauprolle spielen soll ( !! ) Dazu kommt das alle Naturgesetze nur noch für diesen Film abgestimmt sind. Sie stehen nicht für ihre Natürlichkeit, sondern für die exakte Kulisse der Lebensaufgabe:
genau so könnte man es ausdrücken - kennst du den schmetterlingseffekt ..... demnach könnte ein flügelschlag eines Schmetterlings in brasilien einen tornado in texas auslösen.
ich denke dass vom großen bis ins kleinste detail miteinander alles kollektiv zusammenarbeitet unbewusst natürlich und unsere aufgabe ist es bewusst wahrzunehmen. falls wir mal aus der reihe tanzen werden wir durch krankheit, schicksalschläge aber auch durch vermeintliche zufälle wieder auf den richtigen weg gebracht.
alles aber auch wirklich alles steht miteinander in einer beziehung zueinander auch vermeintlich leblose materie !
an dieser stelle tauchen wir ein in die quantenphysik
ich möchte dir folgende interessante studie lesen lassen:
Beeinflussung von Zufallsgeneratoren durch Bewusstsein
1988 veröffentlichte Professor Robert Jahn von der Princeton Universitiy eine Studie, die wissenschaftlich belegte, dass es möglich ist, mit dem menschlichen Bewusstsein eine Maschine zu beeinflussen. Er hatte festgestellt, dass Zufallsgeneratoren aufhören Zufälle zu produzieren, sobald sie unter Einfluß jeglicher Art von Bewußtsein stehen. Dazu wurde zwischen Bewußtsein und Computer ein Zufallsgenerator geschaltet, eine sogenannte Diode mit weißem Rauschen, die sich als besonders gute Schnittstelle zwischen Bewußtsein und Maschine erwiesen hat. Indem jemand vor einem Monitor sitzt und die Kurve, die der Zufallsgenerators produziert, willentlich beeinflusst, kann diese auch tatsächlich verschoben werden.
Im Verlauf dieser Versuche zeigte es sich, daß die Baseline (BL) für jeden Probanden reproduzierbar und charakteristisch war. Der an die Diode mit dem weißen Rauschen angeschlossene Computer registrierte, wer da im Raum saß und sich nichts dabei dachte .
Daß das tatsächlich so funktioniert, wurde im November 1998 vom amerikanischen Patentamt durch Erteilung eines Patents bestätigt (Patent Nr. US05830064).
Als Versuchspersonen wurden bewusst nur Menschen ausgewählt, die ihres Wissens über keine besonderen seelisch-geistigen Kräfte verfügten. Zahlreiche Wiederholungen dieser Experimente durch circa 38 Forscher mit circa 6000 Experimentalstudien belegen, dass durchschnittliche Menschen auf direktem geistigen Weg auf unbelebte Materie oder maschinelle Systeme einwirken können. Meta-Analysen errechneten eine statistische Sicherheit von 1:10. Es wurde auch festgestellt, dass jede Versuchsperson ein individuelles Muster hat, das sich bei Wiederholungen identifizieren lässt und dass zwei gemeinsam arbeitende Versuchspersonen ein neues charakteristisches Muster hervorbringen, das nicht als die Summe der individuellen Muster erscheint. Die Wirkung von Operatorenpaaren war in der Regel stärker als die von Individuen, besonders stark bei gemischtgeschlechtlichen, miteinander harmonisierenden Paaren.
Weiterhin stellte man fest, dass die Beeinflussung aus beliebiger irdischer Distanz erfolgen kann und sogar zeitlich verschoben, sowohl aus der Zukunft wie aus der Vergangenheit wirksam ist.
In einem Experiment, über das Rupert Sheldrake in seinem Buch "Der siebte Sinn der Tiere" berichtet, wir deutlich, dass auch Tiere auf Maschinen Einfluss nehmen können: Hierbei wurden im ersten Teil des Experiments Küken beim Schlüpfen auf einen Roboter konditioniert, der seinerseits mit einem Zufallsgenerator für seine Steuerung bestückt war. Die Küken so auf einen Roboter zu konditionieren, daß sie ihn für ihre Mutter halten, ist, wie Konrad Lorenz in seinem berühmten Versuch mit den Graugänsen gezeigt hat, sehr einfach: der erste Gegenstand, den die Küken nach dem Schlüpfen als erstes in Bewegung sehen, wird für die Mutter gehalten
Dieser sensationelle Versuch gibt zu denken, denn Ein-Tages-Küken wissen weder, was ein Roboter, noch was ein Zufallsgenerator ist, noch wie dieser Generator die rechts-links-Bewegungen des Roboters auslöst. Es ist also der unbewußte Wunsch, die Erwartung der Küken, die den Roboter steuert. Das wiederum läßt aber nur einen Schluss zu: Die (unbewusste) Erwartung der Küken erzeugt ein Feld, dem eine Intelligenz inne wohnt, das heißt, das aus sich selbst heraus sehr wohl weiß, wie dieser Roboter, der Zufallsgenerator und die Steuerung funktioniert.
Diese Ergebnisse könnten mit Phänomenen der Quantenphysik im Zusammenhang stehen, bei denen das Experiment unterschiedliche Ergebnisse bringt, je nachdem, ob es beobachtet wird oder nicht.
An der Universität von Princeton untersuchte man auch größere Gruppen wie Sportveranstaltungen, Gottesdienste oder Meditationsgruppen und stellte dort Abweichungen von der Zufallsverteilung fest, also Zustände erhöhter Ordung. Und seit Ende der 90er Jahre befasst sich das Forscherteam mit dem so genannten Global Consciousness Project (Projekt Globales Bewusstsein). Hierfür stehen auf der ganzen Welt verteilt 38 Zufallszahlen-Generatoren, welche einen ungebrochenen Strom von Zufallsdaten generieren, die im Zentralcomputer von Princeton laufend ausgewertet werden. Diese 38 Generatoren bilden so etwas wie ein EEG für den Planeten.
"Man könnte sagen, wir suchen nach einem sich entwickelnden globalen Bewusstsein, das wichtige Ereignisse nicht nur registriert, sondern auch darauf reagiert." Genau dies geschah am 11. September 2001. An jenem Morgen veränderten sich die Zufallsdaten auf sehr deutliche Weise" und formten ungewöhnliche Ausschläge gegenüber dem zufälligen Mittelwert. Extreme Abweichungen begannen kurz bevor der erste Turm des World Trade Centers getroffen wurde und dauerten drei Tage lang an bis zum Ende des 13. Septembers. "Wir wissen nicht, wie es möglich war; es scheint jedoch, dass die Kohärenz und Intensität unserer gemeinsamen Reaktion einen dauerhaften Ordnungsimpuls im zufälligen Zahlenfluss unserer Geräte erschaffen haben." Schon einmal hatten die Computer der Princeton-Wissenschaftler deutliche Zufallsabweichungen registriert: Das war beim Tod von Prinzessin Diana.
http://www.wahrheitssuche.org/gedankeneinfluss.html (Archiv-Version vom 11.02.2015)Sideshow-Bob schrieb:Bin ich egoistisch, wenn ich meinen freien Willen zum “Gut Handeln“ nutze, um mich weiterzuentwickeln, ABER den Geholfenen eigentlich um seine gewählt schlechte Erkenntnis bringe – wenn das alles Plan war – dann frage ich mich, wo der freie Wille existiert??
der freie will liegt darin überhaupt erst mal ein bewusstsein für die gesetzmäßigkeiten zu entwickeln um erkenntnisse zulassen zu können oder anders ausgedrückt seine rolle im spiel des lebens zu erkennen um seine lebensaufgabe erfüllen zu können und um sich dadurch weiterzuentwickeln.
durch gutes handeln nimmst du niemanden etwas weil beide daraus erkentnisse gewinnen werden. grundsetzlich geht es nur um erkentnisse egal wie negativ oder positiv eine situation auch sein mag der einzige grund warum sie passiert ist das wir etwas daraus lernen sollen. wenn du alle situationen mit denen wir konfrontiert werden aus dieser perspektive siehst wird dir vielelicht klar werden was ich meine - lass dein leben mal revue passieren und hinterfrgae das erlebte von diesem standpunkt aus.
Sideshow-Bob schrieb:Für Gott ist Dein Beweisanspruch scheinbar doch viel höher, als für solch eine Gesetzmäßigkeit – ich fürchte, das eine Klärung zu den vorgebrachten Einwänden der Glaubwürdigkeit der Bibel für Dich gar keine Bedeutung hat, weil es offenbar gar nicht um die wirkliche Analyse geht, sondern um den prinzipiellen Einwand – daher spricht man dann auch schnell von 50000 Fehlern in der Bibel?!
( sollte das tatsächlich anders sein, gehe gerne auf die noch offenen Einwände ein...)
das geschrieben wort kann nicht annähernd dem entsprechen was gott wirklich ist oder darstellt zumal es von menschen geschrieben wurde sind fehler vorprogrammiert da ändert selbst die inspiration nichts daran.
und wenn ich in der bibel lese "gott ist unbeschreibllich" dann frage ich mich doch wirklich wie es sein kann dass anscheinend genug worte gefunden wurden um ihn zu beschreiben. und wenn es heisst "du sollst dir kein bild/abbild von gott machen" dann wurde durch die bibel durch gleichnisse, versinnbildlichung und symbolen sehr wohl auch ein bild erschaffen das sich in den vorstellungen der menschen widerspiegelt.
also wer liegt nun richtig - die jenigen welche sich durch die bibel ein bild von gott machen oder die jenigen welche sich ein solches bild nicht machen weil sie sich nur die quintessenz herausziehen ?
ich spreche in diesem beispiel garnicht von mir weil es auch gläubige gibt die an einen personifizierten gott glauben aber die bibel nicht wortwörtlich nehmen. die frage ist, will man den glauben wirklich anhand von buchstaben die wortwörtlich ausgelegt werden wollen festmachen und wenn ja warum ?