0 schrieb:Jedoch ist ein Leben nach dem sogenannten Tod eine ganz normale Sache.
Heide_witzka schrieb:Das könntest du mal ausführen, denn das passt zum Thema.
Wie entsteht ein Körper?
Er ist das Produkt der Umwandlung von Nahrung.
Das heißt Nahrung ist die Grundlage des menschlichen Körpers.
Für die Entstehung eines menschlichen Körpers ist eine, durch die Samenzelle befruchtete Eizelle notwendig.
Was könnten Samen- und Eizelle anderes sein, als die Umwandlung von Nahrung, welche unsere Eltern zu sich genommen haben?
Das heißt, die Essenz des menschlichen Körpers ist nicht in der Samen- und Eizelle zu suchen, sondern muss zwangsläufig vorher schon vorhanden sein, um überhaupt eine Samenzelle werden zu können.
Auch nach der Befruchtung bzw. mit der Entstehung des Keimlings ist es die Nahrung, welche umgewandelt wird, um einen menschlicher Körper zu bilden.
Um Feuerbachs Zitat aufzugreifen: "Der Mensch ist, was er isst."
Was könnten wir also anderes sein als Natur?
Mit dem Vergehen des menschlichen Körpers, wird wieder Nahrung für weiteres Leben zur Verfügung gestellt. Da ist nichts was stirbt, weil nie etwas geboren wurde.
Was "stirbt" ist das identifizierende Bewusstsein. Die Vorstellung ein eigenständiges, getrenntes Wesen zu sein.
Wer wissen will wie es sich anfühlt ohne Bewusstsein zu sein, muss lediglich das traumlose Schlafen inspizieren.
Wer wissen will wie es sich anfühlt zu "reinkarnieren", muss lediglich herausfinden, wie und wann er das allererste mal in seinem Leben Wahrnehmung erfahren hat.
Erfahrungen und Bewertungen sind Bewusstseins- und somit Körpergebunden. Diese sterben mit dem Körper.
Libertin schrieb:Da geht es aber speziell um die verschiedenen Schlafphasen bzw. nicht um Schlaf im Allgemeinen.
Mir ging es spezielle drum, dass es Momente gibt, an denen kein Bewusstsein vorhanden ist.
Da stimme ich zu, dass jede Nacht geträumt wird, aber nicht durchgehend. Zwischen den träumen schläft man traumlos.
Wenn Menschen schlafen, dann träumen sie –
alle und immer. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass sich 80 Prozent aller Menschen an ihre Träume erinnern. Und auch wer sich nicht erinnert, träumt jede Nacht.
Dieses "alle und immer" aus dem ersten Link lässt Schlussfolgern, dass es keine traumlosen Phasen zwischen den Träumen gibt, was so nicht stimmt.
Einen Schlaf ohne träumen gibt es nicht, was traumloses schlafen aber nicht ausschließt.
:)