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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

5.811 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Video, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 14:05
Zitat von gutzuwissengutzuwissen schrieb:Die Dinge sind auch ohne mich "wirklich", aber kannst du Dinge wirklich sehen, ohne an Wissen glauben zu müssen?
Wissen muss man nicht glauben, sonst wäre es ja kein Wissen. Zumindest auf diese Definition sollten wir uns einig sein, sonst sehe ich da keine wirkliche Basis mehr.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 14:07
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wissen muss man nicht glauben, sonst wäre es ja kein Wissen. Zumindest auf diese Definition sollten wir uns einig sein, sonst sehe ich da keine wirkliche Basis mehr.
Also weißt du, dass man nicht Wissen glauben muss, da man verstanden hat.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 14:09
Zitat von gutzuwissengutzuwissen schrieb:Also weißt du, dass man nicht Wissen glauben muss, da man verstanden hat.
Wenn, dann überhaupt: Da man meint, verstanden zu haben.

Hältst du ein Leben nach dem Tod für möglich, @gutzuwissen ?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 14:12
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Da man meint, verstanden zu haben.
meint man verstanden zu haben, da :)
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Hältst du ein Leben nach dem Tod für möglich
Wer stirbt, wer lebt?
Der der erlebt stirbt nicht.
Der der nicht lebt, erlebt nicht.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 14:14
Zitat von gutzuwissengutzuwissen schrieb:Wer stirbt, wer lebt?
Der der erlebt stirbt nicht.
Der der nicht lebt, erlebt nicht.
Wie aufschlussreich.
Hier enden Nachvollziehbarkeit und das Gespräch.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 14:14
Zitat von gutzuwissengutzuwissen schrieb:Also weißt du, dass man nicht Wissen glauben muss, da man verstanden hat.
So, wie ich es gemeint habe, steht es doch deutlich geschrieben. Aber ich breche das an dieser Stelle mal ab. Sehe nicht wirklich, wohin das jetzt noch führen soll.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 17:31
... ich fand den titel der diskussion interessant, mag einer dazu stellung nehmen?


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01.04.2020 um 20:26
Ich denke das es ein Leben nach dem Tod geben kann.Man stirbt.Kein Bewusstsein.Keine Seele die den Körper verlässt.
Dann...Re-creation ...Wieder-Erschaffung...wenn nötig mit einem anderen Körper..aber eine Geist-Bewusstsein-Körpereinheit.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

01.04.2020 um 23:49
Ob es ein Leben nach dem Tod gibt, können alle Menschen mit einem klaren Ja beantworten. Schließlich waren wir vor unserer Geburt alle Tod. Das Herz hat sich aus dem nichts entwickelt und hat dann erst angefangen zu schlagen. Die Frage müsste also daher heißen, ist es möglich ein zweites Mal von dem Tod zum Leben zu erwachen.

Ich habe persönlich die Erfahrung mit einer Zeugin gemacht, das es Geister gibt, die ich persönlich ungewollt verärgert habe, das sie mit voller Wucht früh morgens gegen die Zimmertüre getreten haben, das die Türe ganz weit aufgeflogen ist. Es war außer mir und eine weitere Person niemand im Haus. Wir haben uns beide in ein und demselben Zimmer aufgehalten als es passierte.

Ich habe persönlich auch schon Totenglocken am frühen Morgen gehört als eine alte Frau in unserem Haushalt lebte. Am anderen Tag verstarb sie dann am Nachmittag.

Wenn ich mit einer ganz bestimmten Person zu zweit in den unterschiedlichsten Räumen unterwegs bin, dann gehen immer in unregelmäßigen Abständen die Lichter aus. Einmal ging in der ganzen Bäckerei als wir dort frühstückten, alle Lichter aus. Warum das so ist, dafür habe ich bis zum heutigen Tag keine Antwort.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 00:01
Zitat von detektiv_71detektiv_71 schrieb:Detektiv_71heute
Hast du Freunde oder Leute im Bekanntenkreis, die sich mit Hexerei, Dämonen/Geister channelling, schwarzer Magie etc. beschäftigen? Oder hast du dich mal dafür interessiert und praktiziert?

Falls nicht, tu es nicht.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 06:05
Zitat von wickedboy74wickedboy74 schrieb:Dann...Re-creation ...Wieder-Erschaffung
... ist das leben nachder re-creation dann was komplett neues, oder ist vom "altem" leben noch was dabei?

... ich könnte mir vorstellen, das ich aus atomen bestehe, welche schon in dinos verbaut waren. in sofern bin ich recycelt 😄. aber sowas wie bewusstsein ist nur für das eigene leben und nur solange man lebt...


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 08:23
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Unterm Strich solltest du mal definieren wo und wie für dich die Trennunglinien von Ich<--> Bewusstsein, Bewusstsein<-->Körper, Körper<-->Ich verlaufen und warum das so ist.
So kurz gehalten wie mir nur möglich.

Für mich gilt, absolut alles was ich bewusst erfahre, bewusst wahrnehme, befindet sich im Bewusstsein.
Alles im Bewusstsein befindliche, wurde bereits wahrgenommen, ansonsten könnte es nicht im Bewusstsein sein.
Folglich muss ich mir nicht bewusst werden, dass ich gerade einen Apfel erfahre, das wäre die Wahrnehmung der Wahrnehmung eines Apfels, das ist nicht nötig. Der Apfel selbst ist bereits die Erfahrung.

Soll heißen, die Wahrnehmung eines Etwas ist nicht das Etwas selbst und ich bin keine Wahrnehmung eines Etwas. Das heißt, ich bin nichts von all dem was sich im Bewusstsein befindet. Ich bin das was bereits da ist, noch bevor Bewusstsein entsteht.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es ist möglich, dass ich eine andere Definition von Bewusstsein habe. Die Kompetenz, zu beurteilen was ich verstanden habe und was nicht, ist dir nicht gegeben, daher spar dir das doch bitte in Zukunft.
Ich gebe dir recht. Ich kann nicht wissen kann was du verstanden hast und was nicht.
Bei dieser Aussage habe ich deine Definition von Bewusstsein berücksichtigt, bei der du das Bewusstsein, als bewusste Wahrnehmung und Bewertung, klar definierst. Wenn du das anders gemeint haben solltest, dann erübrigt es sich.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bewusstsein ist in meiner Definition dann bewusste Wahrnehmung und Bewertung.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Heisst das du weisst nicht ob sie existiert? Wie möchtest du kennen im Zusammenhang gerne verstanden wissen?
Das heißt, dass ich unbewusste Wahrnehmung nur von hören-sagen kenne, es aber nicht mit persönlichen Erfahrungen verifizieren kann. Für mich hat unbewusste Wahrnehmung die Qualität einer Vorstellung, bis ich mir das Gegenteil bewiesen habe.
Du hast das für dich schon und das freut mich, aber ich kann da (noch) nicht mitgehen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Auch du bist das Produkt deiner Bildung, deiner Lebenserfahrung, getätigter Bewertungen und gewonnener Erkenntnisse.
Ohne all das könntest du nicht schreiben, nicht rechnen und hier nicht teilnehmen.
Was soll da so eine Aussage?
Ja. Ich meinte, Gelesenes, Gehörtes, Gesagtes, sollte nicht einfach hingenommen werden (das ist nicht direkt an dich gerichtet), sondern mit eigenem Erlebten verifiziert werden um sicher gehen zu können, dass man nicht einer Vorstellung unterliegt.

Natürlich ist manches Wissen, für uns, nicht persönlich erfahrbar oder nicht durch Schlussfolgerungen zu erreichen, aber dann muss man auch wissen, dass dieses Wissen nur die Qualität einer Vorstellung hat.

Verstehst du was ich meine?
Wenn etwas niemals persönlich erfahren werden kann, wie kann man sich dann sicher sein, dass es so ist?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:So lange du sie nicht abrufst sind sie also nicht Teil deines Bewusstsein? OK
Was sind sie dann?
Teil deines Ichs müssen sie sein, sonst könntest du sie nicht abrufen.
Solange ich Erinnerungen nicht abrufe, sind sie undefiniertes Unbewusstes, welche durchaus ein Teil meines Ichs sind. Undefiniertes Unbewusstes deshalb weil ich nicht wissen kann was Unbewusst ist, solange es sich nicht im Bewusstsein befindet.
Wie bereits geschrieben, ich weiß nichts drüber, werde mich aber in nächster Zeit mehr damit bschäftigen und dann können wir hier gerne weiterdiskutieren.

Ich möchte dir für die Diskussion danken und entschuldige mich, falls ich dir zu nahe getreten bin.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 09:01
Zitat von 00 schrieb:Alles im Bewusstsein befindliche, wurde bereits wahrgenommen, ansonsten könnte es nicht im Bewusstsein sein.
Dazu zählen alle gemachten Erfahrungen und Bewertungen, ganz gleich ob sie dir momentan bewusst sind?
Wenn nicht, wo werden sie zwischengelagert und wie interagiert das Bewusstsein mit der Zwischenlagerstätte?
Zitat von 00 schrieb:Ich bin das was bereits da ist, noch bevor Bewusstsein entsteht.
Embryo, Fötus, Baby?
Wie entsteht das Bewusstsein?
Zitat von 00 schrieb:Das heißt, dass ich unbewusste Wahrnehmung nur von hören-sagen kenne, es aber nicht mit persönlichen Erfahrungen verifizieren kann.
Vieles, was Teil deines Bewusstseins ist kennst du nur vom Hören-Sagen, aus der Literatur, aus der Schule. All das, soweit es nicht vergessen wurde, ist doch Teil deines Bewusstein (wie gesagt, für mich die Summen aller gemachten Erfahrungen einschliesslich ihrer Bewertung).
Zitat von 00 schrieb:Für mich hat unbewusste Wahrnehmung die Qualität einer Vorstellung, bis ich mir das Gegenteil bewiesen habe.
Kannst du das am Atmen mal genauer erklären?
Dein Körper misst die entsprechenden Parameter und veranlasst dich zum Atmen wenn nötig.
Ist Atmen dann für dich eine Vorstellung bis du dir selbst bewiesen hasst, dass es mehr ist?

Oder dein Vestibularorgan. Es kommuniziert permanent deine Bewegungen/Lage ans Hirn und das bewertet die ankommenden Informationen und leitet bei Bedarf Massnahmen ein. Das sind dann unbewusste Wahrnehmungen. Nun hat man das Thema ja auch mal in der Schule durchgenommen und gelernt. Es ist also auch Teil deines Bewusstsein.
Zitat von 00 schrieb:Ja. Ich meinte, Gelesenes, Gehörtes, Gesagtes, sollte nicht einfach hingenommen werden (das ist nicht direkt an dich gerichtet), sondern mit eigenem Erlebten verifiziert werden um sicher gehen zu können, dass man nicht einer Vorstellung unterliegt.
Quellenkompetenz ist wichtig, keine Frage. Vieles lässt sich aber nicht verifizieren. Wie gehst du damit um?
Die Vorstellung des nicht Verifizierten ist doch auch Teil deines Bewusstseins.
Zitat von 00 schrieb:Verstehst du was ich meine?
Wenn etwas niemals persönlich erfahren werden kann, wie kann man sich dann sicher sein, dass es so ist?
Ich verstehe was du meinst, aber der Nährwert erschliesst sich mir nicht.
Wenn du etwas für dich verifiziert hast, wie kannst du sicherstellen keiner Täuschung unterlegen zu sein?
Kannst du nicht.
Dann kommst du vom Höcksken aufs Stöcksken und wirst nie fertig.
Irgendwann und irgendwo musst du einen Cut machen.
Zitat von 00 schrieb:Ich möchte dir für die Diskussion danken und entschuldige mich, falls ich dir zu nahe getreten bin.
Dito.
Wobei du mir natürlich nicht zu nehe getreten bist.

Mich interessiert der Nährwert. Was kommt am Ende dabei rum auf dem Begriff Bewusstsein herumzureiten?
Kurz gesagt how much is the fish?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 12:02
der physikalische vogang ist ja da, mit oder ohne bewusstsein... ohne bewusstsein hätte es nur keinen namen mit dem man es umschreiben kann.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 13:46
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dazu zählen alle gemachten Erfahrungen und Bewertungen, ganz gleich ob sie dir momentan bewusst sind?
Wenn nicht, wo werden sie zwischengelagert und wie interagiert das Bewusstsein mit der Zwischenlagerstätte?
Gemachte Erfahrungen und Bewertungen werden
im Gedächtnis abgespeichert. Wo sie sich da befinden kann ich dir leider nicht sagen, da ich es nicht weiß. Sie interagieren solcher Form mit dem Bewusstsein, dass sie die Bewusstseinsinhalte "trübt". Die Erklärung, wie das verstanden werden soll, folgt jetzt.

Gemachte Erfahrungen und Bewertungen sind fest mit dem Bewusstsein verknüpft, müssen sich aber nicht direkt als anschauliche Erinnerungen darin befinden.
Soll heißen, es ist erfahrungs- und bewertungsabhängig wie ich einen Schaukelstuhl wahrnehme.
Der im Bewusstsein befindliche Schaukelstuhl, ist bereits das Ergebnis eines wahrgenommenen Etwas, in Kombination mit der Gesamtheit meiner, für den Schaukelstuhl relevanten, Erfahrungen und Bewertungen. Ändern sich diese Erfahrungen, so wirkt sich das zwangsläufig auch auf meinen wahrgenommenen Schaukelstuhl aus.
Je mehr ich diese Erfahrungen und Bewertungen verinnerlicht habe, desto weniger werden sie mir bewusst.
Wenn ich eine neue Erfahrung mache, wird diese stark in meinem Umfeld präsent sein.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie entsteht das Bewusstsein?

Ob ich das verständlich in Worte kleiden kann ist fraglich. Davor versuche ich, anhand eines kurzen Beispiels, aufzuzeigen was es für mich heißt, nicht im Bewusstsein zu sein. Ich schreibe von meiner persönlichen Erfahrung, welche aufzeigen soll, wie sich Bewusstsein bemerkbar macht.

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hat das bereits jeder erlebt, viele erleben es tagtäglich, bei manchen ist es vielleicht sogar ein Dauerzustand.

Man ist auf einem Konzert, oder sitzt im Theater, oder wandert in wunderschönen Landschaften umher, oder liest ein verzauberndes Buch, oder man sieht sich einfach nur einen spannenden Film an.
Man versinkt vollkommen in dieser Tätigkeit und die Welt um einen herum verschwindet für eine Zeit.

In diesem Zustand wird (im Nachhinein) erfahrbar, dass der Beobachter gänzlich identisch wird, mit dem, was sonst als Beobachtetes erscheint. Man taucht zur Gänze in den Film, in die Musik, in ein Hobby ein.

In diesem Zustand, für welches ich kein Wort kenne, kann man nicht sagen: "Ich erfahre dieses und jenes", sondern man wird zu dem was man erfährt. Dem wird man aber, ähnlich dem traumlosen Tiefschlaf, erst im Nachhinein bewusst, da Beobachter und Beobachtetes nicht getrennt voneinander sind.

Würde man in der Versunkenheit in ein Hobby, anfangen bewusst wahrzunehmen und zu bewerten oder sich etwas vorzustellen, so würde dieser Zustand sofort aufhören und man würde sich wieder als Beobachter des Bewusstsein wiederfinden.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Kannst du das am Atmen mal genauer erklären?
Dein Körper misst die entsprechenden Parameter und veranlasst dich zum Atmen wenn nötig.
Ist Atmen dann für dich eine Vorstellung bis du dir selbst bewiesen hasst, dass es mehr ist?
Nein, atmen ist keine Vorstellung für mich, da das Atmen, wenn es mir bewusst ist, auch direkt erfahrbar ist. Ich bin mir des Atmens aber deswegen nicht mehr bewusst, da sich die Erfahrung des Atmens bereits verinnerlicht hat und es somit klar ist, dass, solange keine Atemnot oder ähnliches eintrifft, brauch ich mir über mein Atmen nicht oder nur minimalst bewusst zu sein.

Eine Vorstellung von atmen wäre, dass du atmest. Natürlich benötigt dein Körper Sauerstoff und es sollte selbstverständlich sein dass du atmest, dennoch erfahre ich es nicht direkt und somit wäre es möglich, dass du nicht selbstständig atmen kannst.
Somit könnte dein Atmen nicht nur eine Vorstellung für mich, sondern möglicherweise sogar eine grundsätzlich falsche Vorstellung sein.

Beispielsweise ist eine glühende Herdplatte, bei der ich mir nicht sicher bin ob ich sie vor Anreisebeginn abgedreht habe, so lange eine Vorstellung im Bewusstsein, bis ich mir der heißen Herdplatte direkt bewusst bin oder eben nicht weil ich sie doch abgedreht habe.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vieles lässt sich aber nicht verifizieren. Wie gehst du damit um?
Wenn es sich nicht durch Erfahrung oder Schlussfolgerungen verifizieren lässt, aber dennoch in sich logisch schlüssig ist, dann ist es ein Thema für mich, mit dem ich mich genauer beschäftigen will. Sollte ich schlussendlich auf keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen sein, so wird es als unerfahrenes Wissen stehengelassen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn du etwas für dich verifiziert hast, wie kannst du sicherstellen keiner Täuschung unterlegen zu sein?
Kann ich nicht.
Solange ich mir dieser Täuschung nicht bewusst werde, lebe ich sie fälschlicherweise als Wahrheit.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mich interessiert der Nährwert. Was kommt am Ende dabei rum auf dem Begriff Bewusstsein herumzureiten?
Kurz gesagt how much is the fish?
Meinst du mit Nährwert, welchen praktischen Nutzen ich daraus ziehen kann?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 14:01
Hier nochmal mein gelöschter, überarbeiteter und jetzt hoffentlich genehmigter Beitrag ;)
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Übrigens, einen "traumlosen" Schlaf gibt es nicht wirklich, denn träumen tun wir immer, nur können wir uns nicht immer an unsere Träume erinnern.
-
Demnach gibt es zwei Schlafzustände: Während der Slow-Wave-Phase, der Tiefschlaf-Phase, wird an der Hirnrinde eine immer langsamer werdende elektrische Aktivität gemessen, der Schläfer bewegt nicht die Augen und eine gewisse Muskelspannung ist messbar. Weckt man einen Menschen in der Slow-Wave-Phase auf, hat er keine Traumerinnerung.

Die REM-Phase oder Phase der Augenbewegungen wiederholt sich circa drei- bis viermal in jeder Nacht. Sie zeichnet sich durch ein neuroelektrisch ebenso aktives Gehirn wie im Wachzustand aus, doch die Muskelspannung fehlt völlig.

Jouvet schließt aus den Schilderungen seiner Testschläfer, dass die Augenbewegungen der Betrachtung von Traumszenen entsprechen können. Dieser "Traumblick" stützt Eugen Aserinskys Schlussfolgerung, dass die Traumphase mit der REM-Phase gleichzusetzen ist.
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/schlaf/traeume/index.html
In welcher Phase sich der Schläfer befindet, kann ein Elektroenzephalogramm - kurz EEG - im Schlaflaborzeigen. Dabei werden über Elektroden die Hirnströme gemessen:

Im Wachzustand ist die Linie flach und zittrig. Viele Nerven sind unabhängig voneinander aktiv und kommunizieren kreuz und quer miteinander.

Im Schlaf sieht das EEG auf charakteristische Weise anders aus:

» Einschlafen (Phasen 1 und 2): Beim Einschlafen beruhigt sich die EEG-Linie schon etwas, sie ist flacher und weniger gezackt. Schließlich fällt der Mensch in einen leichten Schlaf.

» Tiefschlaf (Phase 3 und 4): Nach 20 bis 30 Minuten beginnt der Tiefschlaf. Hier sieht die EEG-Kurve völlig anders aus. Es zeigen sich ruhige Wellenmuster mit tiefen Tälern. Die Phasen drei und vier unterscheiden sich dabei nur in der Tiefe der Wellen. In diesen Phasen prägt sich offenbar Gelerntes ein. Dabei ist die erste Tiefschlafphase der Nacht die längste. Sie dauert rund eine Stunde. Die darauffolgenden, von Traum- oder REM-Phasen unterbrochenen Tiefschlafphasen, verkürzen sich zum Morgen hin immer mehr.

Im Tiefschlaf schüttet der Körper Wachstumshormone aus, die bei Erwachsenen die Regeneration der Körperzellen anstoßen und das Immunsystem stärken. Zudem geht man davon aus, dass der Tiefschlaf für die körperliche Erholung besonders wichtig ist: Die Muskulatur ist entspannt, Blutdruck und Kreislauf sinken, der Spiegel des Stresshormons Cortisol ist in dieser Phase am niedrigsten.

» Traumschlaf/ REM (Phase 5): Auf jede Tiefschlafphase folgt eine Traumphase, die sogenannte REM-Phase. REM steht für "Rapid Eye Movement", denn während dieser Phase rollen und zucken die Augäpfel hinter den geschlossenen Lidern. Das EEG ist in dieser Phase dem Wachzustand ähnlich, denn im Inneren des Kopfes laufen Actionfilme ab. Wer in dieser Phase erwacht, kann sich an seine Träume meist lebhaft erinnern.
https://www.netdoktor.de/schlaf/schlummerphasen-wie-schlaf-fu-11350.html
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Sein daraufhin erfolgendes "Ja"-Antworten ist deiner Ansicht nach also bloß in deiner Vorstellung vorhanden?
Du liest nicht aufmerksam was ich schreibe.

Sein "Ja" ist keine Vorstellung für mich, denn da war ich ja persönlich beim Gerichtsvollzieher und habe mit meinen eigenen Ohren gehört, wie er "Ja" gesagt hat.

Habe ich nun wegen dem "Ja", eine persönliche Erfahrung davon, wie der Gerichtsvollzieher vor meiner Tür steht?
Nein habe ich nicht, weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend war. Ich kann es mir lediglich vorstellen.

Wenn der Postbote kommt und dir einen Brief vom Gerichtsvollzieher in Postkasten legt, hast du dann die persönliche Erfahrung gemacht, dass der Gerichtsvollzieher vor deiner Tür gestanden ist?
Nein hast du nicht. Du kannst es dir nur vorstellen, aber das wars auch schon.

Versteht du nun was ich meine wenn ich über Vorstellung rede?
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Die Misshandlungen im Abu-Ghuraib-Gefängnis waren also reine Vorstellungen, nichts realiter Geschehenes?
Ich rede immer nur von mir. Für mich gibt es ein schwarzes Loch oder einen Vulkanausbruch nur als Vorstellung in meinem Bewusstsein.

Wenn du Misshandlungen im Abu-Ghuraib-Gefängnis wahrnehmen kannst, ohne es dir vorstellen zu müssen, dann tut mir das einerseits Leid für dich, andererseits wäre ich sehr erstaunt über deine Fähigkeiten :)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 14:32
Zitat von El-BertoEl-Berto schrieb:...wenn in einem wald ein baum umfällt und du nicht anwesend bist, macht er für dich ein geräusch? vermutlich nicht. für mich der ich dabei stehe schon.
Oh ein Rätsel, na dann will ich gleich mal antworten und ein Rätsel an dich zurückschicken.

Der Baum macht für mich, der nicht dabei steht, kein Geräusch. Für dich, der dabei steht, macht der Baum in Wirklichkeit auch kein Geräusch. Wie kommt das? :)

(Beitrag gelöscht)
Zitat von El-BertoEl-Berto schrieb:ich kann es hören, wissenschaftler können nachvollziehbar erklären das es ein geräusch macht. du kannst mir nicht nachvollziehbar erklären warum der baum in wirklichkeit kein geräusch macht. ich stelle mir das geräusch ja nicht vor, es ist eine den naturgesetzen folgende tatsache das es passiert.
Das kann durchaus sein, dass ich es dir nicht nachvollziehbar erklären kann, da dies sowohl von meiner Wortwahl als auch von deinem Verständnis abhängig ist.
Starten wir doch einfach mal einen Versuch und sehen uns an was dabei rauskommt.
Ein umfallender Baum macht deshalb kein Geräusch, weil da kein Geräusch ist. Das Geräusch "entsteht" tatsächlich erst in deinem Bewusstsein.


Hier eine kurze knackige, zwar keine detailreiche, wissenschaftliche Erklärung dazu:

Ein umfallender Baum erzeugt Schallwellen, welche sich durch Druckschwankungen bemerkbar machen. Einfach gesagt, Schall ist schwingende Luft.

Gelangen diese Schwingung in dein Innenohr, werden sie dort anschließend in ein elektrisches Signal umgewandelt und durch den Hörnerv ins Gehirn geleitet, wo letztendlich im Bewusstsein ein Geräusch "entsteht".
Zitat von El-BertoEl-Berto schrieb:der physikalische vogang ist ja da, mit oder ohne bewusstsein... ohne bewusstsein hätte es nur keinen namen mit dem man es umschreiben kann.
Das ändert nichts daran, dass der Baum kein Geräusch erzeugt, da für ein Geräusch ein Lebewesen mit dementsprechenden Sinn und Hirn notwendig ist, mit welchen Schallwellen in elektrische Signale und weiter zu einem Geräusch umgewandelt werden können.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

02.04.2020 um 14:39
Zitat von 00 schrieb:Das ändert nichts daran, dass der Baum kein Geräusch erzeugt, da für ein Geräusch ein Lebewesen mit dementsprechenden Sinn und Hirn notwendig ist, mit welchen Schallwellen in elektrische Signale und weiter zu einem Geräusch umgewandelt werden können.
... da es doch bewusstsein gibt, ist doch die aussage es gäbe kein geräusch ohne bewusstsein doch garnicht zu beweisen. somit ist es glaube und über glaube kann man nicht streiten.... doch kann man, bringt aber nix. 😊


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02.04.2020 um 14:45
Zitat von El-BertoEl-Berto schrieb:... da es doch bewusstsein gibt, ist doch die aussage es gäbe kein geräusch ohne bewusstsein doch garnicht zu beweisen. somit ist es glaube und über glaube kann man nicht streiten.... doch kann man, bringt aber nix.
Was ist ein Beweis anderes, als eine gegenseitige Bestätigung, im Sinne von: "Ja das ist so."?
Wenn du einen Beweis willst, musst du mir also erstmal verraten was du als Beweis gelten lässt.


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02.04.2020 um 15:01
naja, einer der mir sowas erzählt ist für mich kein beweis... es ist ja auch nicht meine aufgabe dir zu sagen was für mich beweis wäre, da es bei diesem speziellem fall eh unmöglich ist, korrektur für mich unmöglich sein wird, zu verstehn, da ich mir nichtbewusstsein nicht vorstellen kann und wenn doch, bin ichs mir ja wieder bewusst.

was ich verstehe ist das jemand eine andere meinung als ich hat und da es mir nicht weh tut, ist das ok.


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