Der Dyatlov-Pass-Vorfall
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Der Dyatlov-Pass-Vorfall
13.05.2021 um 20:25Nemon schrieb:Das ist nicht die Stelle.Dachte ich mir fast. Gibts denn ein profil von der vermuteten Absturzstelle? Fotos von oben oder von unten können sehr täuschen, was die Steilheit angeht, besser wären Fotos, die auf dem Hang selber und horizontal gemacht wurden, um die Steilheit zu erkennen.
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13.05.2021 um 20:27@Vomü62
Nicht nur, dass WAB in seiner Rechnung die vor Ort ermittelten Werte einbezieht. Nein, es gibt auch die Karte mit den Höhenlinien und
die Fotos. Wie oft noch soll ich das posten? Ich kann es niemandem auf die Stirn nageln...
Nicht nur, dass WAB in seiner Rechnung die vor Ort ermittelten Werte einbezieht. Nein, es gibt auch die Karte mit den Höhenlinien und
die Fotos. Wie oft noch soll ich das posten? Ich kann es niemandem auf die Stirn nageln...
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13.05.2021 um 20:29Inzwischen gibt es hier tausende Fotos und Zeichnungen, die kann ich mir nicht alle merken und finden. Aber ich versuchs schon ne ganze Weile.
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13.05.2021 um 20:34Wenn das hier die Stelle sein soll, kann man die wahre Steilheit von oben schlecht einschätzen.
https://www.allmystery.de/bilder/mt49817-670
Ich mach aber erstmal Schluß, suche später nochmal nach den "Werten", die irgendwo angegben sein sollen.
https://www.allmystery.de/bilder/mt49817-670
Ich mach aber erstmal Schluß, suche später nochmal nach den "Werten", die irgendwo angegben sein sollen.
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13.05.2021 um 20:36@Vomü62
Ach, was soll's: Hier entlang: Beitrag von Nemon (Seite 658)
Fotos der angenommen Absturzstellen. Steilhang und Absturzkante Slobodin.
Ach, was soll's: Hier entlang: Beitrag von Nemon (Seite 658)
Fotos der angenommen Absturzstellen. Steilhang und Absturzkante Slobodin.
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13.05.2021 um 21:21Nemon schrieb am 31.03.2021:Hier die Stelle, an der Rustem vermutlich abgestürzt ist, wobei er sich den Schädel verletzte. Er wurde weniger Meter entfernt gefunden.
Das ist ebenfalls, zumindest aus meiner Sicht, ein sehr fragwürdiger Punkt. Wie soll man sich an dieser Stelle bei den angenommenen Schneeverhältnissen den Schädel beidseitig "aufschlagen"?
Zur Verdeutlichung:
Original anzeigen (0,2 MB)
Quelle:https://dyatlovpass.com/death?flp=1#Slobodin
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
13.05.2021 um 21:26Eine endlose Fortsetzungen von Absurditäten.
Der oben mal verlinkte Auszug aus WABs Berechnung geht von einer Endeschwindigkeit von 8 m / s aus - das ist ca. 2/3 der Endgeschwindigkeit vom freien Fall, entsprechend sqrt (2 * g * H).........................
Das kann man doch nicht aufs Geratewohl für die Geschwindigkeit auf einem stark verschneiten Hang festsetzen.
Hier wird der Reibungskoeffizient, der nicht bekannt ist, überhaupt nicht berücksichtigt. Keine seriöse Zeitschrift wird so etwas als "physikalischen Beweis" akzeptieren, weil physikalisch auch vollkommen unplausibel unter diesen Bedingungen.
Jegliche Lebenserfahrung legt zudem nahe, dass Personen, wenn sie ins Rutschen kommen, mit ihren Gliedmaßen versuchen werden, der Rutschung entgegenzuwirken.
Wir wissen aufgrund des Erhaltungszustands der Fußspuren, dass es in der Unglücksnacht geschneit hat. Naturgemäß erreicht man keine hohe Rutschgeschwindigkeit auf frisch gefallenem Schnee - allerhöchstens löst man ein Schneebrett aus. Ich weiß nicht, warum man das überhaupt im Detail kommentieren muss.
Der oben mal verlinkte Auszug aus WABs Berechnung geht von einer Endeschwindigkeit von 8 m / s aus - das ist ca. 2/3 der Endgeschwindigkeit vom freien Fall, entsprechend sqrt (2 * g * H).........................
Das kann man doch nicht aufs Geratewohl für die Geschwindigkeit auf einem stark verschneiten Hang festsetzen.
Hier wird der Reibungskoeffizient, der nicht bekannt ist, überhaupt nicht berücksichtigt. Keine seriöse Zeitschrift wird so etwas als "physikalischen Beweis" akzeptieren, weil physikalisch auch vollkommen unplausibel unter diesen Bedingungen.
Jegliche Lebenserfahrung legt zudem nahe, dass Personen, wenn sie ins Rutschen kommen, mit ihren Gliedmaßen versuchen werden, der Rutschung entgegenzuwirken.
Wir wissen aufgrund des Erhaltungszustands der Fußspuren, dass es in der Unglücksnacht geschneit hat. Naturgemäß erreicht man keine hohe Rutschgeschwindigkeit auf frisch gefallenem Schnee - allerhöchstens löst man ein Schneebrett aus. Ich weiß nicht, warum man das überhaupt im Detail kommentieren muss.
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13.05.2021 um 21:49Ludovico schrieb:Das kann man doch nicht aufs Geratewohl für die Geschwindigkeit auf einem stark verschneiten Hang festsetzen.Nein, er macht es nicht aufs Geratewohl, sondern im Kontext intensiver Forschung.
Ludovico schrieb:Keine seriöse Zeitschrift wird so etwas als "physikalischen Beweis" akzeptieren, weil physikalisch auch vollkommen unplausibel unter diesen Bedingungen.Belege das doch bitte, sonst ist es wieder nur Dampfplauderei.
Ludovico schrieb:Jegliche Lebenserfahrung legt zudem nahe, dass Personen, wenn sie ins Rutschen kommen, mit ihren Gliedmaßen versuchen werden, der Rutschung entgegenzuwirken.Woher kommt denn jetzt auf einmal ein Rutschen? Davon war bisher keine Rede.
Ludovico schrieb:Wir wissen aufgrund des Erhaltungszustands der Fußspuren, dass es in der Unglücksnacht geschneit hat.Oha. Wer sind diese "Wir" und wo steht das? Bitte auch hier den Beleg.
Hier ein Beitrag mit Zahlen zum Schnee. Dies hat z. T. die fachkundige, intensive Recherche von Günter Wolf ergeben:
Beitrag von Nemon (Seite 646)
Schneefall im Sinne von Niederschlag fast gleich null.
Einige der Fußspuren sind extrudiert. Aber meines Wissens nicht in der Nacht. Auch hierzu steht alles, was die Fachleute gesagt haben, in diesem Thread.
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13.05.2021 um 21:56Autopsiebericht Slobodin:MettMax schrieb:Wie soll man sich an dieser Stelle bei den angenommenen Schneeverhältnissen den Schädel beidseitig "aufschlagen"?
The fracture of the left frontal lobe bone could have occurred during a fall by Slobodin or the impact of the head on a hard object such as rocks, ice, etc. A blunt object caused the above-mentioned trauma. When this happened it would have caused Slobodin to become stunned and allowed for his rapid freezing. The absence of explicit bleeding under the meninges allows for the assumption that Slobodin’s death came as a result of his freezing.Quelle: https://dyatlovpass.com/case-files-95-103?rbid=17743
The injuries found on Slobodin’s body in the form of abrasions, scrapes and graze wounds were caused by a blunt object as the result of a fall or injury on rocks, ice, etc.
Er hat eine Schädelfraktur links und ein Trauma rechts mit Einblutungen. Und er hat Abschürfungen an den Fingerknöcheln. Zweimal hingeknallt?
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
13.05.2021 um 22:01Nemon schrieb:Zweimal hingeknallt?In den Schnee,- siehe obiges Bild?
Nemon schrieb:Er hat eine Schädelfraktur links und ein Trauma rechts mit Einblutungen. Und er hat Abschürfungen an den Fingerknöcheln.Oder doch eine wüste Schlägerei?
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13.05.2021 um 22:03MettMax schrieb:Oder doch eine wüste Schlägerei?Wenn es nach mir geht: Nein.
Du müsstest die Schlägerei in allen Einzelheiten des Gesamtszenarios plausibler machen als die Version, die keine Schlägerei braucht. Das ist ja wohl klar.
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13.05.2021 um 22:04WAB berechnet die Fallhöhe aus 8 m. Es gibt dort keinen Abhang, der 8 m aufweist. Das sind alles Märchengeschichten, die von dir über Jahre immer wieder vorgebracht werden.
Man bekommt ein sehr gutes Bild von dem Areal, wenn sich die Videos anschaut, wo Shura ins Tal geht (einfach fast forward). Es ist dort zumeist so flach, dass man da nicht mal mit dem Schlitten fahren könnte.
Dass es in der Unglücksnacht geschneit hat, legen die Fußspuren nahe. Man hat verschiedene Versuche vor Ort durchgeführt - diese Art von Erhaltung ist nur gegeben, wenn es zunächst schneit und dann stark abkühlt. Man sank in den Schnee ein, dann wurde es sehr kalt und die Spuren blieben deswegen konserviert (siehe Lobatchev/Bosworth).
Die fachkundige Recherche von GWolf möchte ich jetzt wirklich nicht näher beleuchten. Es kann sich jeder ausrechnen, dass niemand die exakten lokalen Wetterbedingungen von dort - einem Ort 70 km (?) von der nächsten größeren Ortschaft entfernt - 60 Jahre später anhand von Wettermodellen rekonstruieren wird können. In den Alpen funktioniert das heute teilweise nicht mal auf ein paar Kilometer genau. Und da hat man ungleich mehr Daten.
Man bekommt ein sehr gutes Bild von dem Areal, wenn sich die Videos anschaut, wo Shura ins Tal geht (einfach fast forward). Es ist dort zumeist so flach, dass man da nicht mal mit dem Schlitten fahren könnte.
Перевал Дятлова, февраль 2014 - ч.1/5
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Перевал Дятлова, февраль 2014 - ч.2/5
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Dass es in der Unglücksnacht geschneit hat, legen die Fußspuren nahe. Man hat verschiedene Versuche vor Ort durchgeführt - diese Art von Erhaltung ist nur gegeben, wenn es zunächst schneit und dann stark abkühlt. Man sank in den Schnee ein, dann wurde es sehr kalt und die Spuren blieben deswegen konserviert (siehe Lobatchev/Bosworth).
Die fachkundige Recherche von GWolf möchte ich jetzt wirklich nicht näher beleuchten. Es kann sich jeder ausrechnen, dass niemand die exakten lokalen Wetterbedingungen von dort - einem Ort 70 km (?) von der nächsten größeren Ortschaft entfernt - 60 Jahre später anhand von Wettermodellen rekonstruieren wird können. In den Alpen funktioniert das heute teilweise nicht mal auf ein paar Kilometer genau. Und da hat man ungleich mehr Daten.
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13.05.2021 um 22:19Nemon schrieb:Wenn es nach mir geht: Nein.Hätte auch mit nichts anderem gerechnet. Macht (mir) aber nichts.
Nemon schrieb:Du müsstest die Schlägerei in allen Einzelheiten des Gesamtszenarios plausibler machen als die Version, die keine Schlägerei braucht.Das allerdings ist nicht mein Anspruch an das Forum hier. Ich möchte (und muss) niemand hier von (m)einer Meinung überzeugen.
Das ist für mich eine reine Freizeitaktivität.
Hier gibt es nichts zu gewinnen oder einen Titel zu erwerben.
Aber ich lese hier gerne mit, wenn auch manchmal mit einem Kopfschütteln. ;)
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13.05.2021 um 22:24MettMax schrieb:Das allerdings ist nicht mein Anspruch an das Forum hier.Und was ist dein Anspruch an dich selbst? Einfach mal was glauben und meinen und gut ist?
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13.05.2021 um 22:48Ich lasse mich schon vom Gegenteil überzeugen, wenn es dafür plausible Gründe gibt.
Aber das man sich als erfahrener Wanderer so dämlich anstellt, das man sich an einem 3 Meter Steilhang beidseitig den Kopf aufschlägt, oder wahlweise das man aller 500 Meter einmal mit Kopfverletzung stürzt (Slobodin)?
Oder das andere Szenario,- das man kollektiv einen sanft beginnenden Steilhang "übersieht"? Nicht aber das Feuer in der Ferne? Eine schneebedeckte Umgebung kann gar nicht so finster sein.
All das nachdem die Wanderer, jeder für sich, etliche hundert Kilometer auf Wanderungen in der Wildnis zurückgelegt haben?
Schneebretter die Brustkörbe zermalmen, aber Zeltstangen, Ski, und Eispickel aufrecht stehen lassen?
Infraschall-Ereignisse, die an enge räumliche Gegebenheiten geknüpft sind, haben ausgerechnet in der Nacht einen nachhaltigen Wirkungsradius von Kilometern?
Nein, derlei Dinge sind für mich nicht plausibel.
Aber das ist nur meine Meinung, der man sich selbstverständlich nicht anschließen muss.
Aber das man sich als erfahrener Wanderer so dämlich anstellt, das man sich an einem 3 Meter Steilhang beidseitig den Kopf aufschlägt, oder wahlweise das man aller 500 Meter einmal mit Kopfverletzung stürzt (Slobodin)?
Oder das andere Szenario,- das man kollektiv einen sanft beginnenden Steilhang "übersieht"? Nicht aber das Feuer in der Ferne? Eine schneebedeckte Umgebung kann gar nicht so finster sein.
All das nachdem die Wanderer, jeder für sich, etliche hundert Kilometer auf Wanderungen in der Wildnis zurückgelegt haben?
Schneebretter die Brustkörbe zermalmen, aber Zeltstangen, Ski, und Eispickel aufrecht stehen lassen?
Infraschall-Ereignisse, die an enge räumliche Gegebenheiten geknüpft sind, haben ausgerechnet in der Nacht einen nachhaltigen Wirkungsradius von Kilometern?
Nein, derlei Dinge sind für mich nicht plausibel.
Aber das ist nur meine Meinung, der man sich selbstverständlich nicht anschließen muss.
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13.05.2021 um 22:50Nemon schrieb:Ach, was soll's: Hier entlang: Beitrag von Nemon (Seite 658)Genau. Wie man sehen kann, gehts dort keine 8m senkrecht in die Tiefe, sondern der Hang hat eine Neigung. Da knallt niemand mit der geschwindigkeit des freien Falls unten auf. Erst recht nicht, wenn dort Schnee liegt. Die kleinen Bäumchen verhindern eher eine schwere Verletzung als das man sich dort Rippenserienbrüche zuzieht, geschweige, das gleich 2 Leute die geichen schweren Verletzungen kriegen, wenn sie den Hang runter poltern/rutschen/kugeln.
Fotos der angenommen Absturzstellen. Steilhang und Absturzkante Slobodin.
Ich glaube ja mittlerweile, das irgendwelche falschen Übersetzungen da eine falsche Spur gelegt haben.
Wörter wie "Schlucht" und "Sturz" suggerieren da etwas, was es in der Schwere und Tiefe da nicht geben kann, wenn es in Wirklichkeit ein Abhang und ein Abrutschen ist.
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14.05.2021 um 07:45Vomü62 schrieb:Genau. Wie man sehen kann, gehts dort keine 8m senkrecht in die Tiefe, sondern der Hang hat eine Neigung. Da knallt niemand mit der geschwindigkeit des freien Falls unten auf.Das hat auch niemand behauptet. Ich jedenfalls nicht.
Vomü62 schrieb:Die kleinen Bäumchen verhindern eher eine schwere Verletzung als das man sich dort Rippenserienbrüche zuzieht,Wieder nur eine haltlose Behauptung.
Übrigens weiß die eine Rippe nicht, ob die andere bricht. Die Serienfraktur ist in erster Linie ein Ergebnis der Fläche, die einwirkt. Rippen brechen auch aus dem Stand. Dafür reichen auch unauffällige Stürze oder Zusammentreffen.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall
14.05.2021 um 08:04Nemon schrieb:Das hat auch niemand behauptet. Ich jedenfalls nicht.Klingt aber immer so, wenn behauptet wird: "Die sind da 8m in die Tiefe gestürzt" und "mit x-Geschwindigkeit auf Bäumen und Felsen" aufgeprallt.
Nemon schrieb:Die Serienfraktur ist in erster Linie ein Ergebnis der Fläche, die einwirkt.Eben. Und bei diesen Brüchen müßten wohl 2 Brustkörbe direkt und mit hoher Geschwindigkeit aufeinander prallen. Wie wahrscheinlich soll das sein? Und ne beidseitige Schädelfraktur? Erst knallt jemand mit einer Seite auf nen Baumstamm und dreht sich dann rum und knallt nochmal mit der anderen Seite drauf? Oder prallt ab und knallt noch an nen (schneebedeckten) Felsen oder nen anderen Baumstamm?
Und diese sehr ungewöhnlichen Verletzungen passieren alle gleichzeitig beim "Absturz"? Und ohne Beteiligung irgendwelcher Extremitäten?
Bis zur Absturzstelle ist man so bei Bewußtsein, das man laufen kann, beim runterkugeln kann man plötzlich keine Abfangbewegung machen?
Also nee, an sowas glaube ich nicht, auch wenn ich das natürlich nicht beweisen kann.
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14.05.2021 um 12:17Nemon schrieb am 10.05.2021:Da stehen Erklärungen drin, wie die Verletzungen wahrscheinlich zustande gekommen sind. Und die decken sich mit Sturz.Auf das gehe ich später nochmals ein. Ich warte auf die russische Übersetzung.
In jedem Fall liest sich "Sturz" als Ursache nicht aus der englischen Übersetzung heraus.
Wenn überhaupt dann nur bei Zolotaryov . Aber da wird dann vermutlich das squeezing or throwing überlesen bzw weggelassen.
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Ich habe die letzen Wochen versucht den Zelt-Ort mittels der Fotos zuüberprüfen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass hier die Möglichkeit eines Fehlers besteht.
Wenn man die Bergrücken falsch positioniert und diese als Einheit sieht, dann ist es durchaus möglich, dass man das Zelt weiter nach oben versetzt. (Die Fotoqualität würde dazu beitragen)
Deshalb habe ich einmal das Google-Terrain (die Bergrücken) eingefärbt und versucht, ob man das Zelt nicht auch anders positionenieren könnte.
Tatsächlich könnte sich dann eine andere Zelt-Position ergeben.
Hier mal die Fotos :
Original anzeigen (0,2 MB)
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Ich behaupte nicht, dass es so sein muss. Das Google-Terrain ist leider etwas ungenau.
Ob das aber auf die Perspektive, also auf die Weite zu den einzelnen Bergrücken gesehen eine Rolle spielt, kann bezweifelt werden.
Was würde dafür sprechen ?
1. Die Wanderer wären vermutlich auf ihrem geplantem Weg geblieben. Sie wären nicht nach oben
abgebogen.
2. Wäre das Zelt an dieser Stelle, dann machen vielleicht sogar Wind-Theorien mehr Sinn.
Die uns bekannte Position liegt eher etwas Wind geschützt ( Meine Schneeanimationen)
3. Die Baumgrenze hätte sich etwas verschoben. Nach 60 Jahren wäre das durchaus vorstellbar.
In diesem Fall hätte Sie sich weiter nach oben verschoben.
usw.
Was würde dagegegen sprechen ?
1. Standort Analysen von "Profis" und selbst ernennten Wissenschaftlern.
@all Nehmen wir kurz einmal an, dass dies stimmt . Was wäre, wenn wir fortlaufend von einer flaschen Zeltposition ausgehen würden ?
Ich stelle es einfach einmal zur Diskussion, auch wenn ich jetzt schon weiss was so mancher dazu sagen wird :D Egal. Es ist rein hypothetisch.