orenoa schrieb:Als letztes haben die USA 1999 ihre Forschungsprojekte dazu eingestellt. Warum? Weil es nicht funktionierte bzw. nie einen wirklichen Nutzen gebracht hat.
Ich hatte bereits geschrieben, daß eine öffentliche Forschung nur in einem kleinen Bereich der Thematik nutzbringend wäre und die auch weitergeführt wird. Da hatte ich auch Beispiele gebracht. Was der militärisch-industrielle Komplex produziert und erforscht, wissen wir nicht. Und das
kann genau der Bereich mit den meisten erwartbaren Schäden sein.
orenoa schrieb:An der portablen Apparatur scheitert es schonmal. Sofern diese Apparatur funktioniert soll müsste sie dann riesig sein allerdings wäre sie dann nicht mehr portable.
Die US-Administration und auf der Gegenseite die Russen waren offenbar anderer Ansicht als Du. Ich weiß nicht, wie da die Kompetenzen verteilt sind. Habe dazu aber eine Meinung.
orenoa schrieb:Abgesehen davon, wie soll das an einen Berghang irgendwo im nirgendwo im Ural funktionieren?
Das weiß ich doch nicht. Ich habe niemals behauptet oder suggeriert, daß dort irgend eine "Schallkanone" oä. eingesetzt wurde.
orenoa schrieb:Die Physik ist sich da auch ziemlich einig und es konnte bisher nie nachgewiesen werden.
Die Physik ist sich einig? Was ist das für eine Aussage? Meinst Du damit, alle Physiker wären sich
ziemlich einig?
Welche denn dann nicht so ganz? Die Schallexperten vielleicht?
orenoa schrieb:"In Wirklichkeit können nur hörbare Töne den Menschen beeinträchtigen oder ernsthaft verletzen"
Ich werde jetzt nicht nochmal alles wiederholen, was auf den letzten Dutzend Seiten erörtert, verlinkt und zitiert wurde. Fang einfach mit dem Wiki-Artikel zum Thema Infraschall an, lies die Beiträge und verstehe die Aussagen.
Tron42 schrieb:Für 1959 ist das quatsch,
Ich weiß das, umso gespannter warte ich auf Deine angekündigten Hinweise auf das, was jetzt angeblich plötzlich Quatsch ist.
Tron42 schrieb:Es wurde fast nichts gefunden was auf irgend eine Theorie hinweist oder ?
Das ist falsch. Werde ich aber nicht zum X-ten male wiederholen.
Tron42 schrieb:Weil das VTs sind. Ist halt so. Es gab niemals einen Nachweis hierzu.
Was genau sind VTs? Formuliere doch mal eine Aussage, die Objekt, Subjekt und Prädikat hat.
Hälst Du meinen Bericht über den Zwischenfall mit den Diplomaten für VT?
Der wurde so in vielen Massenmedien verbreitet, es war ein öffentlich bekannt gemachter Vorgang. Inklusive der Schallkanonenvorwürfe der US-Administration.
Hälst Du die Existenz von Schallkanonen für VT?
Sei Dir gegönnt. Ich habe jedenfalls nicht behauptet, daß es welche gibt.
Sondern nur, daß die beiden Parteien im obigen Vorgang sie offensichtlich für möglich halten. Das war meine Aussage.
Mehrmals deutlich betont und herausgestellt. Textverständnis.
Oder hälst Du den Einsatz von Schallkanonen am Paß für eine VT?
Würde ich auch, wenn das jemand im Thread behauptet hätte. Hat aber in letzter Zeit keiner. Was hat das also mit der von mir gefundenen Nachricht zu tun? Nichts. Textverständnis von orenoa und Dir.
Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Es wäre möglich! Ich sage nicht: Es war so.
Damit bin ich einverstanden. Mehr sage ich über die Elch-Hypothese auch nicht.
Der Unterschied ist, daß es deutliche Hinweise in den Schneeformationen auf den Karman Vortex gibt. Mehrmals auf Bildern im Thread gezeigt.
Und zwar tritt er anhand der topographischen Gegebenheiten anscheinend regelmäßig dort auf.
Daß er Infraschall erzeugt, steht sogar bei Wiki. Ich hatte es zitiert.
Was Is beim Menschen anrichten kann, steht auch schon bei bei Wiki. Anderswo natürlich auch, aber Wiki sollte jeder lesen und verstehen können.
wab hält aufgrund seiner Kenntnisse den Bachtaleinschnitt für einen Verstärker.
Eine
mögliche Wirkung habe ich mit Verlinkung des Experimentes zur Resonanz bei Is dargestellt.
Wir haben als Ausgangsgeschehen ein ursprünglich unbeschädigtes Zelt, welches die Bewohner von innen aufgeschnitten und unadäquat gekleidet verlassen haben, was auf eine irrationale Panik hinweist.
Für mich ist das eine Kausalkette, von der einige Glieder schwächer, andere stärker sind.
Für ein Tier gibt es nichts, keinen einzigen Hinweis (zumindest hast Du die angekündigten Hinweise auf Elche bislang nicht geliefert und jetzt plötzlich die Möglichkeit ihrer schieren Existenz (der Hinweise) oben sogar als "Quatsch" bezeichnet.
Gerade bei einem Elch mit seinem hohen Gewicht und den kleinen Aufstandsflächen würde ich Spuren erwarten.
Aber sei's drum.
Tron42 schrieb:Du sagtest ja selbst, dass dich ein Sturm so schnell nicht aus dem Zelt bringen würde. Also hat sich jemand hingesetzt und sich die Frage gestellt, was noch so eine Wirkung haben könnte um das Szenario plausibler zumachen.. so kam der IS ins Spiel.
Textverständnis. Kontext beachten.
Was war eher da, die Henne oder das Ei?
Für unsere Hühner kann ich das definitiv sagen: Erst kamen die Hennen, dann ca. 14 Tage später die ersten Eier.
Für die Thread- und Beitragsentwicklung kann ich das auch sagen: Erst kam wab mit Is, dann ich ohne Is. Dann habe ich mich mit Is beschäftigt, die Initialzündung kam bei mir erst durch die Penetranz, mit der
@Nemon auf den Karman Vortex verwies mit den erkennbaren Spuren in der Schneeoberfläche. Danke dafür! Dadurch ergibt sich in meinen Augen ein Ablaufschema.
wab hat das, zumindest hier im Thread, von Anfang an gesehen und erkannt. Aber die Übersetzungen waren nicht immer glücklich von den Formulierungen her.
Tron42 schrieb:Also selbst ein Bär hätte dort oben unsere Wanderen einen Schrecken einjagen können.
Auch ein Igel. Die können scheiße laut sein. Ebenso Rehböcke und Füchse. Oder Hanghühner.
Zum Bär hatte ich mich schon ausgelassen. Aber klar. Prinzipiell nicht unmöglich. Wenn Du das für die Lösung hälst, werde ich sie Dir nicht ausreden. Ist OK.
Tron42 schrieb:Wäre eine Schneespur von einem Elch überhaupt nachvollziehbar über diese Strecke am Zelt vorbei.
Wie ist das beim Bären ? Ähnlich oder ganz anders. Bei Bären liegt der Schwepunkt ziemlich tief.
Wie sieht das im Tiefschnee aus. Ein Elch ist ziemlich hoch... usw
Es wurde im Thread mehrfach dargelegt, warum Spuren nur an bestimmten Stellen erhaben vereist erhalten waren.
Bär und Elch haben vom Gewicht her eine gewisse Schnittmenge. Der Punkt ist die Aufstandsfläche, auf die sich das Gewicht verteilt. Die Höhe des Schwerpunktes ist bei Trittsigeln egal, wirkt in jedem Fall senkrecht auf den Boden.
Summa sumarum: Die Elchhufe drücken sich tiefer ein als die Bärentatzen.
Da aber gar keine Hinweise auf Tiere gefunden wurden, ist diese Überlegung rein akademischer Natur.
Tron42 schrieb:Dann auch am Zelt. Was passiert wenn man so einen Platz aushebt. Wie verhalten sich die Spuren.
Wenn man Wabs Videos ansieht, dann sind schon nach einem Tag kaum noch Spuren zu sehen.
Du weißt aber schon, daß wab und Shuris Flatterzelt nicht am betreffenden Ort stand, sondern etwas tiefer oder/und seitlicher? Sie wollten ja forschen und keine Vorbereitungsnacht durchziehen.
Oberflächlich waren die Spuren schnell verweht. Die Trittsiegel unten verdichteten den Schnee und beim Abtauen waren die Siegel erhöht erhalten. An manchen Stellen.
Tron42 schrieb:Also ich denke da gibts schon Einiges was man feststellen könnte um Tiere besser auszuschliessen zukönnen . Nur weil der oder derjenige der Meinung ist, dass man keine Spuren gefunden hat, schliesst es für mich nicht aus.
Zu Ersterem: Stell fest. Leg los.
Zu Zweitem: Da war keiner der Meinung, daß keine Spuren gefunden wurden, sondern es wurden keine Spuren gefunden. Das heißt auch nicht, daß man nicht vielleicht doch welche gefunden hätte, wenn man mit einem Bagger das Planum abgetragen hätte.
zu Drittem: Nein, nur weil keine Spuren gefunden wurden heißt es nicht, daß dort kein Tier gewesen sein kann.
Wir streiten hier um des Kaisers Bart.
Ich schreibe: Es gibt keine Hinweise darauf.
Du verstehst daraus, ich würde das für unmöglich halten oder behaupten, es wäre nicht so oder so gewesen.
Ich bin verantwortlich für daß, was ich schreibe, nicht für daß, was ihr versteht.
Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
ob ältere Jäger in den 50ern dort oben im Winter Elche sahen?
Ich denke nicht das dies etwas bringen würde. Dort oben tanzte 59 wohl keiner freiwillig rum um zu jagen. Zudem hat ein Jäger doch auch eine andere Motivation. Er will ja in jedem Fall ein Tier erlegen. Dies wird er dann an bekannten Orten machen oder ?
Interessant wäre allerdings, ob man auch hinter dem Berg jagen würde. Also auf der Westseite.
Oder auch im Bereich der Cedar. Was dazu bekannt ist..K.A.
Jetzt plötzlich sagst Du genau das, was du vor ein paar Seiten noch einem anderen Foristen nicht abnehmen wolltest.
Und natürlich bringt es nichts, dort nachzufragen, aber das würde ich, zum Beispiel, unter "forschen" verstehen.
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was Du darunter verstehst.
Tron42 schrieb:Was hat man den rausgesucht ?
Sicher meinst Du "denn" und nicht "den". Ich wüßte jedenfalls nicht, wen man rausgesucht hätte. Es wurde als Antwort zu Deiner Einlassung zu Spuren und Elchen nochmal wiederholt, welche Spuren gefunden wurden und wo und welche nicht. Die Skispuren der Wanderer hätte man nicht finden können, oder nur selten. Du solltest schon die Antworten auf Deine Fragen und Texte lesen.
Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Wenn ein Bär, warum auch immer, kann ja mal sein, vorzeitig erwacht/von irgend etwas geweckt wird, hat er natürlich einen Bärenhunger
Ein Bär erwacht nicht vorzeitig. Der Fehler liegt darin, dass der Winterschlaf eines Bären nicht mit dem von Hamstern verglichen werden darf. Ein Bär schläft zwar- Eigentlich fährt er alles nur runter...aber er kann jederzeit seine Höhle verteidigen.
Du merkst nicht, daß Du dich innerhalb von zwei Sätzen wiedersprichst, oder? Verteidigt der Bär seine Höhle im Schlaf? Im Silentsleep-Modus?
Tron42 schrieb:Er könnte einfach nur über den Berg in ein anderes Tal gewandert sein.
Ja sicher. Wie oben. Gibt aber keine Hinweise darauf und wäre energetisch für ihn nicht sinnvoll. Unten rum hätte er weniger Energie verbraucht und wäre ständig im Bereich von seinen Nahrungsquellen gewesen. Aber nicht unmöglich.
Aber die Wanderer dabei nur zu verjagen, das Zelt nichtmal zu zertrampeln etc macht es unwahrscheinlich im Gesamtszenario.
Aber wenn Du es als Lösung ansiehst, bitte.