Danke
@HenneM für deine Antwort. Allerdings denke ich, daß die Dyatlov-Expedition nicht die Expedition war, an die ich dachte. Die jungen Leute haben sich wahrscheinlich mit der Dyatlov-Wanderung auf Größeres vorbereitet. Nordpol-Südpol... irgendwas jedenfalls mit Eis und Schnee und darauf haben sie sich vorbereitet.
Es ist bekannt, daß russische Akteure eben nicht offiziell mitteilen, warum, wer, wieso, wann... so wird es auch sicherlich in diesem Fall gewesen sein. Was auch immer, weiß eben niemand.
Die Flucht aus dem Zelt kann auch etwas ursächlich ausgelöst haben, was oder wer im Zelt war und mit den wetterbedingten Widrigkeiten gar nichts zu tun hatte. Die Fortbewegung vom Zelt weg, das Klettern auf einem Baum und die zielstrebige Flucht deutet auf Verfolgung hin, von was/wem auch immer weg.
Ich denke, da ist ein Experiment gelaufen und furchtbar schief gegangen. Die jungen Leute waren vermutlich leicht zu überzeugen, an so einer Unternehmung teilzunehmen, was auch immer der Grund war, mit Aussicht auf eine größere Aufgabe, von der eben niemand wirklich was weiß.
Dieser fragwürdige DNA-Abgleich betreffs Zolotaryov muß nichts aussagen, da bis in den 50er Jahren viele Kriegskinder mitunter bei fremden Familien aufgewachsen sind, oder absolut weit entfernte Verwandte, manchmal auch selbst nicht wußten, aus welchen Familien sie stammten.
Das sind alles Spekulationen - natürlich. Es sind meine Gedanken, die nicht stimmen müssen.