Soluna4 schrieb:WIESO ?
WARUM ?
WOFÜR ?
WER HAT DAVON EINEN NUTZEN ?
Platt gesagt, für diese Fragestellung muss man schon bösen Willen einer anderen Partei Vorraussetzungen und einen Unfall ausschließen.
Soluna4 schrieb:Für mich scheiden die Schneebrett-Lawinen-Theorien schlichtweg aus. Es gibt dazu unzählige Hinweise, die mit Berücksichtigung auf Gegebenheiten, mathematische Berechnungen, physikalische Eigenschaften etc. dies einfach nicht schlüssig erklären können, wenn es denn so wäre.
Das Schneebrett scheidet deiner Meinung nach aus weil zu Flach. Weil dort nicht bekannt. Weil es "die Physik nicht her gibt".
Finde ich nun nicht, jedenfalls wenn ich keine Schneemassen erwarte die sich Talwärts wälzen.
Und ich meine auf den letzten Bildern der Gruppe kann man erkennen daß das Zelt irgendwie in den Schnee herein gesetzt wurde.
Vielleicht um es auf eine Ebene Fläche stellen zu können.
Das bedeutet dann aber eben auch das eine art Stufe im Schnee entstanden ist, und die kann durchaus instabil geworden sein, das gibt die Physik sehr gut her, auch wenn sich dort sonst keine Schneebretter ereignen.
Der "Auslöser"fehlt im Normalfall einfach.
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Soluna4 schrieb:In einer Gruppe von mehreren Menschen gibt es IMMER unterschiedliche Ansichten, über die auch NACH einem "Schneebrettvorfall" über das weitere Handeln diskutiert wird.
Vor allem wenn jedem klar sein musste, dass die Überlebenschance OHNE ausreichende Kleidung/Schuhwerk bei dieser Witterung gegen Null tendiert. Und zumindest einer müsste dann einen "klaren Kopf" behalten haben,es sei denn....
Hm. Ich sag's mal so, es wäre wünschenswert wenn immer einer den Durchblick behalten würde.
Aber der Gedankengang hinkt aus mehreren Gründen.
Selbst wenn einer die rettende Idee gehabt hätte, er hätte sie den anderen erst einmal als "das ist es und sonst nichts" verkaufen müssen.
Es ist ein Irrglaube zu denken daß sich alle anderen dann einfach auch anschließen weil sie zu dem Schluß kommen das die eine Person Recht hat.
Und dann, Situationen bewertet man selbst in der Nachbetrachtung oft ganz anders als während des Geschehens.
Die Situation war hier ja nun die, Zelt kaputt, dunkel, windig. Eventuell Verletzte.
Die eventuelle Überlegung da zu sagen "Wir ziehen uns in den Schutz des Waldes zurück, wir errichten dort ein Lager, wir machen dort Feuer, bis es das Tageslicht (oder das Wetter) zu lässt das wir am Zelt die Sachen bergen, und dann treten wir den Rückzug an.", die ist weder Panisch, noch unüberlegt.
Was wäre denn die andere Option gewesen, und wären da die Überlebenschancen besser gewesen?
Geblieben wäre doch nur am Zelt zu bleiben. In der Kälte, und zu versuchen daß man im dunkeln Sachen bergen kann.
Ich denke dieser Versuch hätte die Überlebenszeit einfach massiv verkürzt, und dieser Umstand war der Gruppe auch bewusst.
Soluna4 schrieb:Zu den unterschiedlichen Verletzungen, den recherchierten bzw. Obduktionsergebnissen: Unter obigen Gesichtspunkten ergibt (meiner Meinung nach), die Art und Weise des Verhaltens der Gruppe, bzw. die massiven Verletzungen wie z.B. die massiv "herausgerissene" Zunge oder die doppelten Brüche der Rippen von Dubinina und die massiven Verletzungen, die - Zitat:"....an einen schweren Autounfall erinnern....." auch die ungewöhnliche Verfärbung der Körper, oder die Ungereimtheiten/Merkwürdigkeiten um Zolotarev (KGB) bzw. Yudin, sowie die ungewöhnlich große Menge an Kameras bzw. Ausrüstung .... eher eine andere "Sprache."
Ich weiß gar nicht wie oft noch. Die Zunge wurde eben nicht "herausgerissen", wie die verloren ging ist eigentlich ohne viel Hokuspokus erklärbar.
Die "Verfärbungen" der Körper doch auch. Was die Totenflecken und andere zum Teil nur angebliche Verfärbungen an geht.
Heute würde jeder Pathologe mit den Haaren raufen und sagen "Warum nur habe ich gesagt "Die Verletzungen erinnern an einen schweren Autounfall".
Sagen wollte er damit doch nur folgendes: Die Verletzungen hatten die schwere die bei so einem Ereignis (Autounfall) zu erwarten wären.
Vermutlich so ausgedrückt damit sich die Leute etwas darunter vorstellen konnten.
Soluna4 schrieb:Oder wusstet ihr, dass Stalin in den 30er und 40er Jahren im Zuge seiner „Säuberungen“ auch zahlreiche Wissenschaftler verhaften lies? Um deren innovatives Potential nicht zu verlieren, wurden sie in speziellen Gefängnissen, sogenannten „Scharaschkas“ gesammelt, die sich später oft zu angesehenen Instituten wandelten.
Nein, ich dachte immer Stalin war ein Heiliger.
Nein im Ernst, ich denke es ist wohl jedem bewusst wie Stalin vor ging um seine Ziele zu verfolgen.
Und die Auffindesituation stützt so eine Theorie nicht gerade.
Soluna4 schrieb:b zu sein. Auch Juri wusste wohl mehr und hat sich verdünnisiert.
Yuri Yudin hat sich nicht verdünnisiert, der ist erkrankt. Und soweit meine Info stimmt war das auch belegbar und es besteht kein Grund zu der Annahme daß er nur so tat als o
mashourah schrieb:Die Akten der Staatsanwaltschaft sind nicht vollständig es fehlen einige Unterlagen? Also wollte man etwas vertuschen oder verheimlichen! Okay, aber warum hat man dann vorher Suchmannschaften bestehend aus UPI-Studenten (ungefähr 50 Leute), Militär und ein paar Mansi-Jäger/Pfadfinder losgeschickt? Ziemlich viele Zeugen, oder? Und... wenn etwas vertuscht werden sollte, warum dann bis Mai die 4 restlichen Dyatlovs suchen, die im Bachbett gefunden wurden? Viel geschickter wäre doch gewesen, die Suche abzubrechen und sie für vermisst zu erklären.
Genau das ist der wesentliche Punkt, der für mich jede Verschwörungstheorie ausschließt.
1: Je mehr Menschen in so etwas involviert sind, um so schwieriger ist es das Lügengebäude aufrecht zu erhalten.
Dazu gibt es Witzigerweise auch Berechnungen.
2: Man hätte nicht in dieser Intensität immer weiter gesucht. Zumindest nicht von Offizieller Seite aus.
Das hätte auch keinen Sinn gemacht nur um den Schein zu wahren.